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Die Schnelllebigkeit von Dom und Sub-Beziehungen

*********oy_w Frau
38 Beiträge
Muss dir so Recht geben Fronsac... Habe dem nichts hinzuzufügen....
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****ung
1.049 Beiträge
Tja der menschliche Verstand ist unergründlich und die Realität kaum verständlich...

Willkommen im realen Leben!
Für mich ist die Schnelllebigkeit nichts. Ich brauche eine beständige (Spiel)Beziehung. Es entspricht nicht meiner Veranlagung, meine Hingabe auf mehrere Herren zu verteilen.
Mir fällt es sehr schwer, nach einer, ich sage mal aussichtsreicheren Bekanntschaft, wieder Vertrauen in, und Interesse an einen neuen potenziell Herrn zu entwickeln.
mMn beschreibt das Thema nicht die Regel, sondern die Ausnahmen...von denen
bei denen es Klappt lese ich wenig , die bei denen was schief geht fragen hier
warum.. die Argumente und Beschreibungen,geäußerten Meinungen, ...ja
das seh isch auch ..
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.050 Beiträge
Ein Thema daß mir auch schon in den Kopf kam. "Warum halten Spielbeziehungen in vielen Fällen nicht besonders lang?"

Für mich gehört zu einer festen Beziehung sehr viel Vertrauen. Das kann ich allerdings nicht in ein paar Tagen aufbauen oder nach ein paar Treffen.

Das unterschreibe ich erst mal absolut.

Ich für meinen Teil kann mir nicht vorstellen mit jemandem sozusagen einen Spiel-ONS zuhaben. BDSM geht für mich nur in einer auf Dauer ausgelegten Verbindung, denn ich brauche dazu sehr viel vertrauen zu meinem gegenüber und baue das nur sehr langsam auf.
Ich kann mir auch nicht vorstellen mit jemandem zu spielen, den ich über das Internet kennen lerne oder gerade frisch kenne, denn damit mein Vertrauen tief genug geht muß ich den Menschen wirklich kennen, wissen wie er tickt, wie er lebt, ... bei aller Menschenkentnis brauch ich dazu Monate bis Jahre, nicht als BDSM-Beziehung sondern als Freundschaft.

Für mich kommt "nur" eine reine Spielbeziehung in Frage, denn ich bin glücklich verheiratet und liebe meinen Mann. Aber er kann mir etwas nicht geben, was mir dann sehr fehlt, denn er ist weder sadistisch noch wirklich dominant. Meine Spielbeziehung ist also keine Lebenspartnerschaft, das ist aber da ich alles andere als 24/7 bin auch ganz passend. Das heißt aber nicht daß das für mich nur Spielerei ist. Es bedeutet auch nicht, daß ich beim ersten Konflikt den Partner wechsel.

Genau diese Konstellation (Spielbeziehung neben Lebenspartnerschaft), die man bei vielen BDSM-Paaren findet, ist aber denke ich ein Grund für die Kurzlebigkeit dieser Verbindungen.
1.) Da meist der Lebenspartner Vorrang hat, ist die Spielbeziehung organisatorisch schwieriger zu organisieren
2.) Je mehr Beteiligte desto komplizierter und BDSM-Beziehungen sind oft Mehrpersonenbeziehungen z.B. Dom mit Lebenspartnerin, Sub mit Lebenspartner evtl.noch ne zweite Sub (ist ja nicht unbedingt selten)... schon sind es 5 Personen
3.) BDSM-Beziehungen gehen tief, Unterschiede und Abweichungen , die bei normalen Beziehungen vielleicht nie relevant würden, werden zwangsläufig ans Tageslicht geholt.

Ich denke einfach, daß viele Spielbeziehungen unter schwierigen Vorzeichen stehen und daher scheitern.

LG
Kyria
*******nus Mann
744 Beiträge
hmmmm *gruebel*
Wenn ich mir alle meine Stino Bekannten so ansehe frage ich mich inwiefern dieses eine dom/sub Korrelation haben soll. Ich denke eher es ist einfach ein sehr menschlicher Wunsch DEN passenden Partner für sich zu finden. Wenn dann schon mal die Gesinnung stimmt mag man sich oftmals etwas übereilt in etwas hineinstürzen von dem man kurz darauf merkt das es doch nicht passt. Aber wie gesagt... das würde ich jetzt nicht BDSM spezifisch nennen. Das sehe ich auch bei Stinos (Er hört auch genau die selbe Musik wie ich. Wir haben so viel gemeinsam. Das ist ER! ...14 Tage später... Hör mir mit dem Idioten auf)
die totgesagten leben länger ... ich hab "nur" spiel und das mit nur einer schon mehrere Jahre
*********ybug Mann
15 Beiträge
Also soweit ich den TE und auch die meisten Antworten lese, schwirrt da ziemlich viel Kritik an dem eingangs beschriebenen schnellen Beziehungsaufbau mit.
Aber kann man so eine ernsthafte Dom-Sub-Beziehung überhaupt aufbauen und führen? Ist Dom / Sub so schnell austauschbar weil niemand wirklich bereit zu sein scheint, eine ernsthafte Beziehung zu führen?
Was bedeutet "ernsthaft" ? Menschen können sich doch mit voller Wucht in eine Beziehung werfen und dann selbige genauso wieder beenden (SM/Vanilla). Und klar kann das sogar funktionieren, weil die Personen nach kurzer intensiver Phase feststellen, dass es über das Spiel hinaus passt. Oder eben nicht. Und wie andere das handhaben, mit der Anlaufzeit, dem Kennenlernen, dem miteinander spielen, dem Kopfkino etc., das sei doch ihnen überlassen (Ich verstehe die negative Bewertung nicht so 100%).

Eccatione trifft den Nagel super auf den Kopf: Die Frage ist doch, was für Dich wichtig ist und danach kannst Du Dir wen suchen. Du brauchst weder nach 3 Tagen ein Collar umlegen, noch auf der Party beim ersten Treffen mit jemanden spielen. Aber genauso wie Dir Deine Beziehungsform und Dein SM gegönnt sei, sei den anderen ihr SM gegönnt.

Ich finde es außerordentlich erfrischend und sympathisch, wenn besonders jüngere SMer in diversen Kontexten, z.B. bei U35 Parties oder beim jungen fesseln entspannt und locker miteinander spielen.
Meine Erfahrung ist zudem, dass es zwar sehr tiefgehende BDSM Fantasien gibt (Versklavung, wochenlanger Kerker, Vergewaltigungsszenarien, etc.) und das Kopfkino darauf voll anspringt, dann aber die Harmonie mit dem "übrigen Leben" ggf. etwas aus dem Gleichgewicht gerät, weswegen mir Leichtigkeit im BDSM wichtig ist.
Ich genieße die Zeit mit den Menschen die ich in mein Herz geschlossen habe und da gibt es einen besonderen Menschen, der einen besonderen Platz darin hat...auch wenn wir jetzt kein Paar mehr sind. Bis ans Ende meines Lebens möchte ich mit meinem Mann verbringen. Aber (fast) jeder Spiel-und Fesselpartner sind für mich keine Beliebigkeiteten. Sie sind zum größten Teil meine Familie.

Es kommt allerdings auf das Beziehungsmodell und die jeweilige Gegebenheiten an.
Menschen in offen Beziehungen zum Beispiel, die BDSM nur oder teilweise mit anderen Menschen ausleben/ausleben können.
*******nep Frau
15.289 Beiträge
Empfinde ich auch so.
Seit 2014 lebe ich BDSM aus. Seit 4 Jahren mit meinem zweiten Dom der auch mein Partner ist. Selbst nach der ersten BDSM Beziehung habe ich meine Zeit gebraucht um den Verlust zu verarbeiten und wieder frei zu sein.
Ohne Vertrauen und Gefühl geht bei mir gar nichts.
******ere Frau
2.877 Beiträge
Nunja, es kommt auf den Standort an. Du magst vielleicht mit genau den Menschen Kontakt haben oder sie beobachten, die so schnelllebige Beziehungen haben.
Ich hingegen umgebe mich mit tiefgründigeren Menschen, die eine ähnliche Haltung haben wie ich selbst. Meine erste BDSM-Beziehung hatte drei Jahre gehalten, obwohl wir beide wussten, dass wir keine idealen Voraussetzungen hatten. So haben wir jeden Tag intensiv genossen.
Die nächste Beziehung hat immerhin sechs Jahre gehalten. Mit meinem Partner bin ich bisher "nur" zwei Jahre zusammen, aber es wird immer intensiver und tiefer, jeden Tag. Und ich bin mir gewiss, dass dies die längste aller meiner Verbindungen wird, (mit meinem ehemaligen Ehemann war ich 18 Jahre verheiratet *zwinker* ) wenn uns das Schicksal nicht auseinander reisst.

Wenn ich in mein BDSM-Umfeld schaue, sehe ich langjährigen Ehen, nahe, intensive Beziehungen, Paare, die die Jahre miteinander verbringen. Und ich sehe geschätzte Freunde, die sich nicht leicht einlassen auf "irgend eine" Spielerei, weil sie sich - zu recht - zu schade dafür sind.

Und noch eines: Ist es etwa in Vanilla-Beziehungen anders als im BDSM-Bereich?
****ody Mann
11.822 Beiträge
Früher war es wahnsinnig schwierig, eine Partnerin zu finden, die zu einem passte und die sich auf das Abenteuer SM einließ. Das gab es wirklich nicht an jeder Ecke, das war mindestens der Fünfer im Lotto. Dem entsprechend wusste man es wertzuschätzen. Nur wer wirklich tief verwurzelt diese Neigungen in sich hatte, begab sich auf diesen Weg. Niemand sonst.

Heute scheint es, als wäre SM auch für viele "Heimatlose" eine Zwischenstation auf der Suche nach Sinn und Identifikation. Hängt m.E. irgendwie auch mit den Verlockungen des www und der schnellen Verfügbarkeit von Kontakten zusammen. SM ist, so die weitläufige Annahme, anhand der vorbestimmten Rollen, die nicht erst erarbeitet werden müssen, auch ohne Beziehungsarbeit, hinzubekommen. Es kommt vermeintlich auch ohne die anstrengende Zwischenmenschlichkeit aus. Und es lässt sich schnell beenden, wenn es irgendwie schwierig wird oder keine optimale Bedürfniserfüllung leistet. Ist ja keine richtige Beziehung, man ist ja nur Dom oder Sub. Dabei ist SM in der Historie das Substrat für verschworene, tiefverbindende Beziehungen gewesen. Zu einer Zeit als die Leute noch Beziehungen führten und Liebe kein Ausschlusskriterium war.

Früher probierte man Beziehung, lernte sich selbst als Beziehungsmensch, seine Bedürfnisse und Fehler kennen. Eine Trennung, falls es nicht klappte, war noch richtig eine Trennung, mit Reden, Trauer, Wut und so weiter. Auch das tat man sich nur an, wenn es wirklich unumgänglich war. SM sattelte darauf auf. Eine Trennung nach der Methode whatsapp wäre ehrlos gewesen.

Heute gebietet die eigens formulierte Achtsamkeit, eine komfortable Verbiegung dessen, was Achtsamkeit in seiner Urbedeutung ist, gar nicht erst beziehungsartige Verbindungen aufzunehmen. Es muss leicht und unverbindlich bleiben. Keinesfalls darf die Lebensgestaltung aus der Hand gegeben und einem "Wir" überlassen werden.

Man kann den Eindruck bekommen, dass Dom/Sub-Verbindungen etwas wie "Beziehung light" sind. Ich schätze, dass die Haltbarkeit von SM-Beziehung so gut oder schlecht ist, wie die grundlegende Beziehungsfähigkeit derer, die sich in dieser Rubrik heute, aus welchen Gründen auch immer, versammeln.

SM bietet sehr wohl feste soziale Verbindungen, sofern man überhaupt versteht, worum es geht und man es nicht einfach nur als sinngebende Horizonterweiterung mit Dienstleistungscharakter ansieht.
******978 Mann
3.878 Beiträge
In jedem Thread liest man mittlerweile vom "tiefen Vertrauen" welches sich langsam aufbauen muss.... von der Intimität, die nur auf lange Sicht entwickelt werden kann, am besten nur monogam usw....

Ich möchte wirklich Mal wissen, was das sein soll, wenn nach einer Bondagesession mit einem Bunny, dass ich bisher 2 mal gesehen habe, Subs auf mich zu kommen, nicht selten mit Tränen in den Augen und uns sagen, dass sie soviel Intimität und tiefe Verbundenheit noch nie gesehen hätten und dann ganz überrascht sind, das wir uns nur kurz kennen.....ich möchte das wirklich wissen ... von welcher Intimität und Vertrauen da dauert geschrieben wird???????
****in Frau
280 Beiträge
Guten Abend,

Es ist doch so sehr einfach. Eine ernsthafte Beziehung ist Arbeit. Selbst in eine reine „Spielbeziehung“.
Und wenn Vorlieben des einen oder anderen nicht voll bedient werden, wird weitergezogen.
Mir fällt auch so manches Mal auf, das Profile nicht immer ehrlich sind. Niemand würde schreiben „suche Dom/sub zum ausprobieren“.
Das wäre ja gar nicht so schlimm. Jeder wie er mag. Nur sollte das Profil mit der Wirklichkeit zusammen passen.
*********rgara Frau
7.199 Beiträge
Mir scheint da empfiehlt sich mit gutem Beispiel voran zu gehen.
Authentisch zu leben und sein Profil zu gestalten.
Nähe und Beziehung, wenn gewünscht, zu wagen.
Lasst uns weniger nach hinten schauen und auf die anderen.
Und das Leben im jetzt und hier gestalten und genießen!
Zitat von ****ody:
...

Und es lässt sich schnell beenden, wenn es irgendwie schwierig wird oder keine optimale Bedürfniserfüllung leistet. Ist ja keine richtige Beziehung, man ist ja nur Dom oder Sub.

...

Eine Trennung nach der Methode whatsapp wäre ehrlos gewesen.

...

SM bietet sehr wohl feste soziale Verbindungen, sofern man überhaupt versteht, worum es geht und man es nicht einfach nur als sinngebende Horizonterweiterung mit Dienstleistungscharakter ansieht.

Danke für deine Worte. Manchmal zweifle ich an mir, ob ich überhaupt noch richtig bin... zeitgemäß... Konsum hat auch hier Einzug gehalten...
Ich bin zwar noch ziemlich neu in diesem Thema, jedoch habe ich schon die Erfahrung gemacht, dass nach kurz zeitigen schreiben, schon verlang wird, dass man "ihn" mit, mein Herr, anschreibt, oder mich halt mit meine Sub, mir widerstrebt dies immer wieder , denn für mich gehört, tatsächlich Vertrauen dazu, Respekt und Vertrauen muss man sich verdienen, ja ich weiß, in der devoten Position, gibt man einen Vorschuss davon. Aber einfach so? Und fast blind Vertrauen? Für mich nicht vorstellbar.

So geht halt auch die Suche bedeutend länger und es kann eine Durststrecke sein, jedoch wird der passende, schon noch kommen.
*****976 Paar
15.332 Beiträge
Wir haben noch gelernt Dinge zu reparieren, statt auszutauschen.
Wenn nicht an einer Beziehung gearbeitet wird, geht sie kaputt.

Warum sonst hätten wir nach 25 gemeinsamen Jahren mit BDSM beginnen sollen?
******978 Mann
3.878 Beiträge
Was zum Teufel hat das mit Konsum zu tun @********Noir ? Man kann es natürlich negativ sehen, dass einige Bdsm Beziehungen schneller vorbei sind als andere....

Aber:

Ich stehe auf Leidenschaft, Wahnsinn, Schmerz und Lust und Raserei....das macht für mich Bdsm aus....und wenn eine Partnerin und ich damit fertig sind, dann haben wir uns mehr gegeben als die anderen mit ihrem trägen dahinplätschern.....

....mit Konsum hat das wirklich nichts zu tun...

Eher mit Erschöpfung...im wahrsten Sinne des Wortes...
*******ul13 Frau
476 Beiträge
Danke ...
@****ody, dem ist mMn nichts hinzuzufügen.
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.050 Beiträge
Ich möchte wirklich Mal wissen, was das sein soll, wenn nach einer Bondagesession mit einem Bunny, dass ich bisher 2 mal gesehen habe, Subs auf mich zu kommen, nicht selten mit Tränen in den Augen und uns sagen, dass sie soviel Intimität und tiefe Verbundenheit noch nie gesehen hätten und dann ganz überrascht sind, das wir uns nur kurz kennen.....ich möchte das wirklich wissen ... von welcher Intimität und Vertrauen da dauert geschrieben wird???????

Mag sein, daß das für einige funktioniert, für mich würde es das nicht. Ich brauch Anlauf, ich brauche Zeit.

BDSM ist für mich sehr individuell und nicht jeder tickt gleich.
Deine Ansicht bzw. Erfahrung dann aber so hinzustellen als sei alles andere Schwachsinn ist etwas intollerant.

Allerdings muß ich auch sagen daß es für mich persönlich (sicher nicht für jeden) da auch einen Unterschied zwischen SM und Bondage gibt. Fesseln geht bei mir in der tat auch mit Leuten die ich noch nicht so intensiv kenne, aber bei weitem nicht mit jedem.
Zitat von ******978:

Aber:
Ich stehe auf Leidenschaft, Wahnsinn, Schmerz und Lust und Raserei....das macht für mich Bdsm aus....und wenn eine Partnerin und ich damit fertig sind, dann haben wir uns mehr gegeben als die anderen mit ihrem trägen dahinplätschern.....

....mit Konsum hat das wirklich nichts zu tun...

Eher mit Erschöpfung...im wahrsten Sinne des Wortes...

Da bin ich ganz bei dir. Ich genieße das ebenfalls bis zur Erschöpfung. Doch fehlt mir dabei die Tiefe und das Vertrauen. Ich konsumiere es nur. Es ist mir egal, wie du es nennst.
******978 Mann
3.878 Beiträge
...dir fehlt die Tiefe? Woher willst du das wissen???

Ich sehr doch wie betreten die Herren Doms schauen, wenn Sub zu heulen anfängt, nur weil meine Fesselpartnerin und ich in unsere Welt abtauchen...

@****a73 ..

Bei mir geht das nicht nur mit Bondage... allerdings habe ich dabei eine Einschränkung: Ficken ist i.d.R nicht dabei... gehört für mich nicht zu Bdsm und macht mir die Sache zu profan..
****ody Mann
11.822 Beiträge
@******978 Wenn Du diese ganzen sexy Ropebunnies im Shibari hast, mal mit mehr, mal mit weniger SM, dann gehst Du doch nicht jedesmal eine Dom/Sub-Beziehung ein. Das sind doch von vornherein temporäre Verbindungen aus Top und Bottom. Oder bearbeitest Du die wochenlang, bis sie sich endlich unterwerfen und Du Seile um sie herum schlingen kannst? *zwinker*
****az Mann
4.356 Beiträge
Kannst du das mit Zahlen belegen, dass diese Schnelllebigkeit so verbreitet ist oder nimmst du einfach die letzten 10 Themen, die sowas als Thema hatten als Begründung?

Ich hab nämlich den Eindruck, dass das genauso wie bei non-BDSM Beziehungen der Fall ist. Dass sich zwei finden, gegenseitig geil finden, viel ficken und sich vertrauen und nach einiger Zeit werden aber schnell die negativen Eigenschaften des anderen ersichtlich oder man hat von Anfang an verschiedene Vorstellungen. Da kanns dann nicht lange dauern bis es wieder vorbei ist.

Finde ich aber von aussen betrachtet nicht schlimm, sondern menschlich. Wenn man hier öfter davon liest wie sehr Menschen BDSM vermissen, weil sie niemanden zum ausleben haben, dann kann man da schon mal blauäugig werden, wenn einer daher kommt, der halbwegs passt. Und in der Anfangseuphorie wird dann direkt von 0 auf 100 gegangen mit Halsband, ewige Schwüre und am besten noch ein Branding.
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