Squirten

Gibt's dazu eine Frage,oder stehe ich auf dem “schlauch“? Loslassen statt begreifen,letzteres kommt von alleine...

hallo @****i88,

ich glaube, du bist mit deiner Frage in der Gruppe Squirting am besten aufgehoben.

dennn es scheint dir eher im Allgemeinen ums Squirten zu gehen.
einen konkreten BDSM-Bezug sehe ich noch nicht in deiner Fragestellung.

herzlichst

HerrAntasten

Verwirrung hin oder her, die Frage ist ob es dir gefallen hat oder nicht.. 😉

Ich habe es auch erst vor kurzem erlebt und lebe es mittlerweile mit meinem Herrn sehr intensiv aus..und was soll ich sagen? Ich liebe es!! 🥰 Es ist ein unbeschreibliches Gefühl und vor allem gerade nach dem fisten extremst befreiend.. Ich krieg einfach nicht genug davon und kann es nur weiter empfehlen los zu lassen und es aus zu probieren..... 😉

Für mich persönlich wäre es geil beim Lecken vollgesquirtet zu werden.
Ist mit Sicherheit nichts wofür Frau sich schämen müsste.

Liebe Cordo_Lauri
mir ging es vor Jahren ähnlich wie dir.
Ich kannte Squirten nur vom Hörensagen, war aber auch nicht hinterher es irgendwie zu „erzwingen“. Ich legte es ad Acta und die Sache war durch.

Als ich dann meine erste intensive Session mit meinem Top hatte, passierte es ohne das ich es merkte. Plötzlich war alles nass unter mir und ich war total fassungslos. Ich muss aber auch sagen, dass der Orgasmus viel länger und intensiver war, als ich ihn bisher kannte.

Seit diesem Erlebnis squirte ich bei intensiven Orgasmen

Also genieße es 😉

Liebe Cordo_Lauri,

nach zweimaligem Durchlesen Deines Themas fragte ich mich, warum Du von den Fragen der Herren so genervt reagiert hast. Sicher ist das Squirten nichts für "Jederfrau", aber die, die es irgendwann mal durch eigenes Probieren - oder noch besser - durch die versierten Berührungen eines Mannes erlebt haben, wollen doch nicht, um nicht gleich "nie mehr" zu sagen, darauf verzichten. Geht Dir das nicht auch so?

Es ist nun mal ein Prozess der Geilheit und Lust, der schon etwas besonderes darstellt. Den etwas anderen Lustgipfel fühlend für die Frau, aber auch das absolut Kickende für den Mann, wenn er seine Liebste dazu bringt, quasi damit sogar spielt, wenn er "begabt" ist. (Merke: das das bei der Frau ist kein Rubbel-Los!) Und das sich dagegen wehren führt ja nur dazu ihn nur noch weiter anzustacheln, den Genuss zu erleben, wenn sie "besiegt" wurde. So sehe ich das.
Sicher lege ich keinen Wert darauf oder finde eine Frau ggf weniger interessant, wenn sie nicht squirten kann oder mag, aber förderlich ist es für jeden Liebhaber dieser Neigung schon.

Dann fragst Du, warum es Dir passiert?

Ach mann, warum muss eigentlich alles, vor allem das Schöne, noch hinterfragt werden? Genieße es doch einfach und lasse es zu. Ich glaube, Du kümmerst Dich zu sehr um (D)ein Luxusproblem.

Das Du es getan hast, ohne "es zu merken" nehme ich Dir einfach nicht ab. Du hast es gemerkt, wenn auch das Gefühl neu war und Du es sicher nicht gleich einzusortieren wusstest. Ist ja wie mit dem ersten Samenerguss eines Jünglings - lach

Und so by the way, auch wenn es vielleicht im Kontext mit BDSM-Spielen geschieht oder geschah: das hat mit BDSM nun wirklich nichts zu tun.

Hallo LAURI88.

Erst einmal Danke für Deinen Beitrag. Sehr schön be-, geschrieben, der einen Teilhaben lässt.
Zum Thema.
Ich durfte Beides kennenlernen. Meine Frau hat in Ihrem Leben(so bis heute) noch nie abgespritzt. Selbstverständlich sind auch wir Männern begegnet, die von sich (b.z.w. deren Frau von ihm) behauptet haben, ER bringt JEDE zum Abspritzen.
Ergebnis: Für ihn Erkenntnis der Selbstüberschätzung und für sie Totalreinfall mit Schmerzen.
Insofern kann ich den ersten Teil Deiner Ausführung gut nachvollziehen.
Meine Sklavin hat vor unserem Kennenlernen auch noch nie abgespritzt. Ich habe Sie von Anfang an nie anderes als „abspritzend“ erlebt. Und es wurde immer mehr(nasser). Sie war damals ganz „geplättet“ als es passiert ist und ist es auch noch heute. Mittlerweile kennt und akzeptiert sie es und spritzt auch bei anderen ab wenn alles passt.
Aus meiner heutigen Sicht spielen da viele Dinge mit rein:
-Squirten ist kein Sport und kann nicht erzwungen werden.
-die passende Chemie zwischen den Handelnden.
-das passende Umfeld
-die Fähigkeit von Ihr „sich fallen zu lassen“
-die Akzeptanz von Ihr „wenn es passiert dann ist es gut so und schön zudem“
-die Akzeptanz und mentale Förderung durch ihn
-die Akzeptanz von Beiden, dass es nicht jedesmal passiert.....

Sicher kann die Aufzählung fortgesetzt werden.

Dir kann ich nur sagen und da schließe ich mich meiner Vorgängerin an:

Genieße es.

DerKammerjaeger

„ Und so by the way, auch wenn es vielleicht im Kontext mit BDSM-Spielen geschieht oder geschah: das hat mit BDSM nun wirklich nichts zu tun.“

Liegt im Auge des Betrachters.

Er:
Ich habe den Eindruck, es ist eine Jagt geworden.
Natürlich ist es für mich eines der schönen Ereignisse, wenn Frau sich fallen lassen kann und der Mann kann es genießen.
Und ja, als ich davon gehört oder gelesen habe, war es sehr interessant und ich wollte es erleben. Also fing ich an zu "jagen". Mit Erfolg.
Ich gestehe dss es ein sehr schönes Gefühl ist, nur habe ich/wir mittlerweile den Eindruck, dass es ein "must have" geworden ist

Also:

Ich habs mit Valdemort mit über 50 vor ca. einem Jahr zum ersten Mal erfahren und ich war anfangs mega-irritiert. Kannte das ja nicht.

Dann habe ich mich geschämt, weil ich dachte, dass ist für ihn unangenehm (Urin?). Als er mich beruhigte und von seiner eigenen Irritation vor ca. 15 Jahren erzählte ("ab in die Fresse"), haben wir gelacht und es seither immer mal wieder genossen. Wenn er es drauf anlegt - vor allem in der "stürmischen Anfangsphase" unserer BDSM-Beziehung - täglich bzw. am Wochenende sogar mehrfach in einer Session.

Nervig finde ich ab und an, dass das große Teile des Bettes oder Sofas dabei "eingesaut" werden. Was zwar wieder weg geht, aber für ne feuchte Nacht sorgen kann.
Latexlaken stehe ich nicht so drauf. Und Wickelauflagen sind auch nicht prickelnd. Windel gehen absolut nicht! Und Fönen ist nervig in oder nach der Session.

Was geht Ihr denn damit um?!

Babarella

Bilder im Kopf...

...ganz ohne irgendetwas geht es halt bei Nässe nicht, wenn es denn stört. Handtücher, Inkontinenzauflage im Spielbett - was will man sonst tun? Wir sind längst auch nicht immer "präpariert" und in DEM Moment ist es dann völlig zweitrangig wie es wieder trocken wird - da zählt einzig und allein das sie alles um sich vergisst und er dies genießen kann

Handtücher!!!! Jede Menge!

Wickelunterlagen... Sehr hilfreich

... und sich daran gewöhnen, dass man auch in einem leicht feuchten Bett einschlafen kann.

Dem können wir uns nur voll und ganz anschließen.

"leicht"

Latexlaken unter das normale Laken oder eine Waschbare Inkontinenzunterlage (die einwegunterlagen verrutschen oder knistern mir zu sehr😅)
Ohne Unterlage geht gar nicht, da versaut man sich doch die Matratze und das Sofa...mMn.

Ich mag es nicht, mag es auch nicht können und will nicht, dass jemand es mir "entlockt".
Ich finde es nicht ästhetisch und die "Jagd" mancher Männer danach bereitet mir Unbehagen.

Für mich ist das etwas, was ich weder können muss noch will und jeder Mann, der meint, es müsse es mir "beibringen", mit dem will ich nicht intim werden, weil ich keinen Bock habe, dass er es mit jedem Handgriff darauf anlegt.

Mein Ex-Vanilla war total versessen darauf mich squirten zu lassen. Es war eine regelrechte Hetzjagd.
Ergebnis war, dass es wohl hier und da dazu kam - aber nie in den Momenten, in denen er es so sehr forcierte.
Ich zweifelte schon an mir - statt mir gegenüber einzugestehen, dass seine Fixierung auf das Thema es mir nur schwerer machte.
Mein Daddy hat es geschafft, ohne, dass ich mir darüber in dem Moment im Klaren war.

Es ist nicht so, dass ich es verabscheue oder liebe... Ich schäme mich noch ein wenig dafür, aber genieße es, wenn es passiert, wenn ich alleine bin. Offenbar brauche ich einfach noch ein wenig Zeit um Vertrauen aufbauen zu lassen, dass ich mich auch traue es in der Zweisamkeit zu genießen.

Wirklich bewusst steuern kann ich es ja sowieso nicht. Ergo muss ich mich damit in irgendeiner Weise auseinandersetzen und die positive Richtung scheint mir da die Sinnigste zu sein.

Ich kann mich da nur anschließen. Meiner Meinung nach haben dominante Menschen mehr Einfühlungsvermögen und können dem devoten Gegenüber diesen Rausch an Lust eher schenken als “Normalos“

Liebe Themenstellerin,
Genieß das Gefühl und die Lust und hinterfrag nicht alles bis ins Detail.

Ich wünsche dir noch viele dieser feuchten Stunden.

Herzchen

Mit dem richtigen Fingerspitzengefühl funktioniert das schon ganz gut.
Und noch besser wenn man(n) es nicht thematisiert, sondern ganz "Scheinheilig" in das Spiel der Gelüste mit einbaut.

Tarnung ist alles