Anekdoten die das Leben schreibt...

Meine unfallgeschichte ist aber eine Kleinigkeit gewesen. Und zwar hatten mein Ex-Partner und ich beschlossen mal so testen wie es ist die Seiten zu wechseln Punkt also wurde er getreten und ich war die aktive. Nach einigen Schlägen Spielchen kann ich auf die geniale Idee mir in Alkohol getränkte Kirschen in die m***** zu stecken, damit er diese genüsslich rausrutschen kann. Böser Fehler Alkohol und Schleimhaut, Aaaah, das brennt wie Hölle!!! Also war am Schluss doch wieder ich die die vor Schmerzen schrie...

Ach Mensch diese blöde Spracheingabe. Er wurde natürlich nicht getreten sondern er wurde festgeschnallt von mir. Und die Kirchen sollten natürlich nicht rausrutschen sondern er sollte sie raus Lutschen....

Vor zwei Jahren, frühmorgens am Flughafen Frankfurt auf dem Weg nach Grand Canaria. Wir hatten uns neue Plugs gekauft und beschlossen die Alten mitzunehmen und im Familienbungalow zu lassen. Nach der Sicherheitskontrolle stehe ich hinter dem Band und sehe wie mein Rucksack mehrfach aus dem Scanner raus- und wieder reinfährt. Schließlich bittet ein freundlicher Herr im Anzug mich, den Rucksack zu öffnen.
Mal wieder die Powerriegel die wir zum Wandern mitnehmen, denke ich bei mir. Die sind herstellerseitig in Alufolie eingepackt und bereiten dem Sicherheitspersonal ebenso oft Kopfzerbrechen wie unsere Titan Atemregler, wenn wir zum Tauchen fliegen.
Ich öffne also nichtsahnend den Rucksack und der nette Herr deutet zielsicher auf die kleine beigebraune Ledertasche mit den Plugs, den mein Fräulein ohne mein Wissen in meinen Rucksack schmuggelte.
«Was ist da drin?», fragt er.
«Spielsachen!», antworte ich und öffne den Reißverschluss der kleinen Ledertasche.
Er schaut rein, läuft zeitgleich mit meinen Fräulein neben mir knallrot an, hebt eine Augenbraue und fragt gepresst: «Spielsachen?»
«Erwachsenenspielsachen!», ergänze ich und stehe auf einmal alleine da.
Aber nur einen Moment, denn der nette Herr wird vom Mann am Scanner darauf hingewiesen, dass das nicht alles war. Also kehrt er zähneknirschend zu mir zurück und deutet nun auf die weiße Plastiktüte mit den Powerriegeln. «Und was ist da drin?»
«Kraftfutter, für danach», sage ich mit meinen Gedanken beim Wandern, und sein Fluchtreflex setzt ein zweites Mal ein. Ernsthaft, er hat mir echt leidgetan …