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Begrüßungsritual / warmup

********ow83 Frau
656 Beiträge
Ich persönlich brauche kein warmup.

Das Begrüßungsritual ist bei uns ist dann wohl ein Hallo, ein Kuss und ein beherzter Griff in den Nacken oder den Schritt. Das liegt wohl aber auch daran, dass ich eine Spielbeziehung führe und zu einer bestimmten Zeit in einen bestimmten Outfit zu ihn komme.

Aber selbst wenn ich in einer festen Partnerschaft leben würde, würde mir ein bestimmter Griff, ein Blick oder eine klare Aussage ausreichen. Wenn seine Dominanz mich persönlich erreicht, kann ich innerhalb von Sekunden umschalten. (ich reagiere einfach)

Ich bin zwar kein Mensch für 24/7 D/s, aber EPE ist schon toll. *love*
Da wir nicht zusammenleben, hat Subby mir zur Begrüßung einen Handkuss mit Berührung zu geben und, je nach Öffentlichkeit, einen mehr oder weniger tiefen Knicks zu machen. Damit beginnt das Spielen. Gleiches erfolgt bei der Verabschiedung. Subby war am Anfang weniger „begeistert“, da sie es nicht kannte, schnell wurde es für sie aber zur Selbstverständlichkeit.

Ich halte solche Rituale bei Nicht-24/7-Beziehungen schon für wichtig, um für beide das Spielen vom Alltag abzugrenzen.

Gruß,
Herr
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Ich finde Rituale überbewertet und mag sie auch nicht besonders weil es dann, sich immer wiederholende Aktionen sind und ich kein Freund von Routine bin. Ich plane aber auch keine Session und habe keine Abhandlungen im Kopf. Wenn beide in Stimmung sind wird gestartet und die Session wird dann auch nach einem Einstieg zum Selbstläufer. Aktion = Reaktion.
Dennoch bin ich auch kein Ritualgegner. Jeder wie es es mag und er es möchte.
********ow83 Frau
656 Beiträge
Zitat von *********Subby:

Ich halte solche Rituale bei Nicht-24/7-Beziehungen schon für wichtig, um für beide das Spielen vom Alltag abzugrenzen.

Das empfinde ich persönlich nicht so, sehe das mehr wie Dombull75 seine Aktionen lösen bei bei mir eine Reaktion aus.

Aber jeder so wie er es brauch und mag.
Also ich möchte nicht gleich von Null auf Hundert reagieren müssen wenn ich eine Partnerin treffe.
Da kommt für mich das normale Zwischenmenschliche zu kurz, also erstmal reden entspannen und auf ein Zeichen oder einen Blick von ihr warten mit dem sie mir zu verstehen gibt das es jetzt anfängt
Ja natürlich jeder muss seinen eigenen Weg finden und dann gehen
Lady Sas
****Sas Frau
474 Beiträge
Ich finde Rituale auch sehr hilfreich, um reinzukommen. Oft lasse ich den Sub ein bisschen im Bad in der Sklavenstellung knien, nachdem er sich geduscht hat. Das hilft ihm sich einzustimmen. Dann hole ich ihn ab, lege ihm das Halsband um und er darf mich begrüßen, also die Heels küssen. Ja, ist ein Ritual und hilft, denke ich.
*******ntis Frau
184 Beiträge
Das eine Subby durfte mir in der ersten halben Stunde bis Stunde nackt die Füße massieren und dabei einfach erzählen und ankommen.
Das andere Subby mußte mich nackt oder aufgestrapst, meist gepluggt, kniend in der Wohnungstür erwarten, Handgelenke gefesselt. Dann haben wir ein paar Runden Rommé gespielt und dann ging es los.
Ich finde solche Rituale nicht schlecht, vor allem, wenn die Zeit zwischen Arbeit und Session kurz ist. Alle Beteiligten haben sich dabei immer sehr entspannt. Der Kopf ist dann entlastet.
Egal ob 24/7, Spielbeziehung oder Sessions neben dem Familienleben...

Jeder hat seinen Alltag und die damit verbundenen gedanklichen Lasten, die man hinter sich lassen muss. Je freier der Kopf ist desto besser für die Session.
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Auch ein Grund warum ich keine Rituale möchte. Wäre doof wenn ich Sub um 16.00 Uhr wissen lasse das sie um 18.00 Uhr irgendwo kniend warten soll, sich mein Lustpegel auf Grund irgendwelcher Ereignisse um 17.00 Uhr in den Keller bewegt, ich 18.00 Uhr nach Hause komme und sie dann enttäuscht guckt weil nichts läuft. Bei mir ist Spontanität angesagt, damit gehts mir am besten und dabei bleib ich auch. Mit der Lust ist es wie mit dem Hunger. Sollte genau dann gestillt werden wenn sie da ist.
******ara Frau
285 Beiträge
uns geht es genauso .. wir führen - wenn auch trotzdem irgendwie 24/7- Fernbeziehung und wenn wir uns treffen, kann es sein, dass er gestresst ist, weil die Autobahn zu war : dann mag er einfach erstmal duschen und danach eher kuscheln oder verwöhnt werden

wenn er mich von der Arbeit abholt muss ich vielleicht erstmal runterkommen

oder wir hatten beide Stress und der direkte Einstieg lässt uns beide direkt runterkommen

Da ist so viel Tagesform dabei

Rituale haben wir zwar einige, aber nicht zum warm-up
********ow83 Frau
656 Beiträge
Es ging bei der Frage ja nicht um allgemeine Rituale, die haben wir auch in unserer Beziehung.

Der TE hat ganz klar nach Begrüßungsritual oder Warmup gefragt. Mir persönlich reichen die 40 min Autofahrt und das vorherige vorbereiten auf ein reales Treffen aus um den Alltag hinter mir zu lassen.

@****GV da ich trotz Spielbeziehung täglich Kontakt zu ihm habe (was über ein guten Morgen und ein gute Nacht hinaus geht) fehlt mir das Zwischenmenschliche nicht. Wir wissen wie unser Tag war und kenne den allgemeinen Tagesablauf des anderen.
Wir sehen uns auch 1-2 mal die Woche für mehrere Stunden, da daft es gerne mal von 0 auf 100 in 1 Minuten gehen.
Ich finde es wichtig, einen Moment zu finden, an dem man die alltägliche Augenhöhe verlässt. Das ergibt sich aber durch subtile Signale. Wenn man sich aufeinander einlässt. Danach wird es schon eher ritualähnlich. Ich finde es leichter, frei zu spielen, wenn man beobachtet, wie Sub sich in den ersten Minuten verhält. Auch wenn Halsband anlegen, knien, anblicken immer wieder dasselbe in derselben Reihenfolge sind, ist es nie gleich! Immer verschieden. Stimmung, Gesichtsausdruck, Reaktionen, Atmen. Es macht Spaß, daraus abzulesen, wie das Spiel sich dieses Mal entwickeln könnte. Härter, sanfter, fordernder oder nachsichtiger? (Crazy)
*******_zh Frau
13 Beiträge
Nun, Begrüssungsritual ist bei uns tatsächlich "alltagstauglich": Umarmung, küssen, fragen, wie es geht, wie die Anfahrt war, was trinken, plaudern...
Hingegen spürt er sehr gut, ob ich bereit bin oder eben noch Alltagssorgen usw habe, die erstmal bereinigt werden, um einen freien Kopf zu haben. Wenn er dann mag, nimmt er mich in den Arm, streichelt mich.... und je zärtlicher er ist, desto mehr entspanne ich und desto fieser ist er hinterher *oha* *zwinker*
****76 Frau
67 Beiträge
Also ich brauche kein Begrüßungsritual oder Warm-Up...mein Körper reagiert in der Sekunde, in der er seine Stimme oder/und seinen Blick verändert...wahrscheinlich weil meine Devotion mein wahres Ich ist...da kann ich beruflich oder privat noch so viel anderes im Kopf haben...in dem Moment gehöre ich nur noch ihm und mein Kopf ist leer;-) Sein Wille übernimmt...:-)
**********urple Paar
7.616 Beiträge
Sehr schön beschrieben @****76 ... genau so kann eine authentische D/S-Beziehung im Alltag funktionieren *zwinker*
Zitat von ****76:
Also ich brauche kein Begrüßungsritual oder Warm-Up...mein Körper reagiert in der Sekunde, in der er seine Stimme oder/und seinen Blick verändert...wahrscheinlich weil meine Devotion mein wahres Ich ist...da kann ich beruflich oder privat noch so viel anderes im Kopf haben...in dem Moment gehöre ich nur noch ihm und mein Kopf ist leer;-) Sein Wille übernimmt...:-)

Zitat von **********urple:
Sehr schön beschrieben @****76 ... genau so kann eine authentische D/S-Beziehung im Alltag funktionieren *zwinker*

Wahre Devotion im Alltag ist hier nicht das Thema.

Hier geht es um hilfreiche Tips, wie man in Stimmung kommt. Man sollte nämlich bedenken, daß der Altag von Beziehung zu Beziehung anders aussieht. Und was da wahre/authentische Devotion mit dem Abschalten zu tun hat, ist mir schleierhaft. Ist das ein Wettbewerb wer besser und schneller und ohne Ritual in den Sub-Modus kommt?
Nur mal eine Bemerkung am Rande, Tops haben auch ab und an ihre Schwierigkeiten einfach umzuschalten.
Danke @**********ain79 ich kann mich Dir nur voll umfänglich anschließen.
Denn auch ich rätsel gerade was denn eine nicht-authemtische D/S Beziehung sein soll... wenn man also nicht gleich auf zu zwinkern funktioniert ist man also nicht authentisch und die die Beziehung auch nicht?
Sorry, aber bisher lief dieser Thread so herrlich konstruktiv und ohne Superlative und Verherrlichungen. Wäre schön, wenn wir dabei bleiben könnten *zwinker*
BDSM ist wie ein Buffet. Jeder sucht sich aus was ihm schmeckt.
Es gibt kein besser oder schlechter. Nicht jeder kann oder möchte es 24/7 ausleben. Deswegen ist es nicht mehr oder weniger authentisch. Wichtig sind nur die Augenblicke in denen man es auslebt. Und um das voll und ganz genießen zu können mit einem freien Kopf helfen meiner Sub und mir Rituale. Beim Sport schadet ein Aufwärmen auch nicht *zwinker*
Frage mich wer festlegt was authentisch ist oder was nicht.
Für sich selbst und den Partner kann man das sicher, nur sollte man auf keinen Fall dieses Urteil über andere fellen
**********urple Paar
7.616 Beiträge
Was authentisch ist und was nicht muss letztlich jeder für sich selbst beurteilen. Für mich ist eine authentische (D/S-)Beziehung in der beide Beteiligte in sich selbst angekommen sind, das leben was sie auch fühlen und diesen (Teil)Bereich ihres Lebens nicht als gespielte "Rolle" empfinden sondern eben als Teil ihrer Persönlichkeit.

Man kann das nun als "wertend" betiteln und dafür den von mir nicht gebrauchten Begriff "Wahre Devotion" dazuinterpretieren, man kann es aber auch völlig neutral betrachten und tatsächlich als Möglichkeit sehen, bei der gar keine Rituale notwendig sind um vom Alltag in eine Session zu kommen und umgekehrt.

Ich bin in meinem Leben so einiges. Ich bin Lebenspartner, Staatsbürger, Autofahrer, Vater, Nachbar, Vorgesetzter, Kunde, JoyClubmitglied, Verkäufer, Konsument, Sohn, Kundenberater, Angestellter und vieles mehr ...
Ich könnte hier jetzt noch einige Seiten so weiterschreiben und komme dann irgendwann auch auf Dom, Sadist, Mann oder auch Herr in unserer D/S-Beziehung.

All das bin ich mehr oder weniger authentisch.
Natürlich muss ich mich für manche Dinge sicher auch in Rollen begeben, die mir nicht so liegen, mit denen ich mich nicht wirklich identifizieren kann. Solche Dinge versuche ich aber vor allem in meinem Privatleben und insbesondere in meiner Beziehung zu vermeiden.

Vielleicht bin ich da eine Ausnahme, aber wenn ich mich ins Auto setze, bin ich in diesem Moment Autofahrer und Verkehrsteilnehmer und brauche nicht erst eine Stunde um mich zu akklimatisieren. Dasselbe passiert wenn ich in meiner Firma angekommen bin, dann bin ich ohne Verzögerung in meinem Beruf angekommen. Telefoniere ich mit meiner Frau, bin ich in diesem Moment wieder Lebenspartner und Dom, reden wir über Kinder, bin ich Vater.
Komme ich nach Hause und will meine Frau und Sub benutzen, ist genau in diesem Moment das Machtgefälle präsent. Reden wir danach oder davor über ihren Arbeitstag, sind wir auf Augenhöhe.
Das sind alles verschiedene Bereiche unseres "Ich" die simultan existieren können.
Das geht uns beiden so und wir fühlen uns authentisch in all diesen Situationen.

Das Problem an sich verstehe ich durchaus, wir haben beide auch Kinder und die waren auch mal klein und aktuell wohnt mein Beutekind auch wieder bei uns, weil es hier zufällig in Ravensburg studiert.
Was ich aber nicht wirklich verstehe, dass man nicht Ehefrau, Mutter und Sub und sexuelles Wesen simultan sein kann. Das heisst ja nicht, dass man das simultan ausleben muss, das heisst für mich lediglich, dass man es simultan so empfindet und im Bewusstsein hat oder zumindest verzögerungsfrei im Unterbewusstsein parat hat.

Das kann man m.E. lernen, so wie man auch verzögerungsfrei zwischen Fussgänger und Autofahrer umschalten kann.
Da helfen sicherlich Rituale, aber letztlich sind das auch nichts anderes als Trigger, auf die man Sub (und Dom) konditioniert, die bei diesem "Umschalten" helfen können.

Ich sehe dieses bewusste mutiple "Sein" einfach als eine Möglichkeit, sich das Leben etwas einfacher zu gestalten wenn den Alltag als Vielfalt der Möglichkeiten ansieht und nicht als lästige Begrenzung und durchaus als eine von vielen möglichen Antworten auf das Problem des TE.


LG BoP (m)
*********ravee Frau
130 Beiträge
Wenn ich den richtigen Partner habe, benötige ich keine Rituale oder ähnliches.
Dann läuft alles im Kopf ab.
Ich weiß, wann mein Partner empfänglich ist (denn auch Dom's funktionieren nicht immer) und er weiß, wann ich empfänglich bin.
Da reicht dann ein gegenseitiger Blick in die Augen und selbst die Körpersprache verrät einiges.
Die Stimmung ist dann förmlich greifbar und man ist drin.
Diese Verbindung miteinander setze ich einfach vorraus - zumindest in einer festen (Spiel-) Beziehung.
Man sollte dazu in der Lage sein, sein Gegenüber zu lesen.

Empfänglichkeit hat dabei übrigens nichts mit einem vollen Kopf zu tun. Ich kann gerade dann empfänglich sein, wenn er richtig voll ist. Ich kann aber auch nicht empfänglich sein, wenn er frei ist.
Und wenn dies der Fall ist, helfen mir auch keine Rituale - dann wäre es für mich nämlich nicht authentisch (also wenn einer von Beiden nicht empfänglich ist).

Natürlich nur mein Standpunkt - jeder Mensch funktioniert anders und natürlich spielen "Umweltfaktoren" eine Rolle.
Kinder sind halt Lustkiller... Da muss man einfach lernen abzuschalten.
Meiner Meinung nach, bedarf es dazu aber eher Arbeit an sich selbst und nicht irgendwelcher Rituale zum Einsteigen.
Ich muss ein Rollenverständnis für mich selbst entwickeln und lernen umzuschalten.
Ich selbst bin auch Mutter, aber nicht 24/7. Das Muttersein, ist ein Anteil von mir.
Ich bin auch die Chefin auf der Arbeit.
Ich bin Vertraute meiner Freunde oder eines Partners, wenn ich eine Beziehung führe.
Ich bin aber auch das Ficktoy meines Doms, wenn ich einen habe. Usw. man muss halt herausfinden aus welchen Anteilen man besteht und muss lernen wie und wann man diese auslebt. Gerade Frauen haben damit oft große Probleme.

Auch wieder nur meine Meinung und ziemlich nah dran an meinem Vorredner.
*****saa Frau
194 Beiträge
Wenn sich Sein Ton u Blick verändern, weiß Ich das es los geht:)
*******isen Mann
214 Beiträge
Unser Ritual ist ...
...bei jedem Treffen gleich.
Da wir uns in unserer Fernbeziehung nur in zeitlichen Abständen, dann aber für 2-3 Tage am Stück, treffen können, haben wir folgendes Ritual:
Sobald die Koffer aus dem Auto geholt sind und wir uns begrüßt haben, zieht sich jeder um.
Ich warte dann in einem Sessel, während meine Sub sich in Nadu Position vor mir auf dem Boden niederlässt.
Auf ein Zeichen hin, präsentiert sie mir ihr Halsband, das ich ihr vor längerem, zu Beginn unserer Beziehung, übergeben habe.
Ich lege ihr das Halsband an. Anschließend küsst sie meinen Ring.
Ich sage dann einige Begrüßungsworte, während sie wieder in Nadu vor mir sitzt.
Nun clipse ich eine Leine an ihr Halsband und das ist das Zeichen, dass unsere gemeinsame Zeit beginnt.

Am Ende unseres Treffen, nehme ich das Halsband wieder ab und übergebe es ihr zur Aufbewahrung bis zum nächsten Treffen.

Diese beiden Rituale sind die Klammer für unsere Treffen und es hat sich stets bewährt.
Ein sehr schönes Ritual
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