Die Wichtigkeit des BDSM

Sorry @******978 doch ich habe leider schon auf Events Übergriffe von Doms sehen dürfen oder grob fahrlässiges Verhalten.
Und leider bekommt man auch öfter als einem lieb ist mit, wie sich Frauen unter Einfluss ihres Partners z.T sehr negativ verändern... und später dann geradezu verkümmern... und man steht hilflos daneben, denn wenn man etwas sagt, ist man noch der Buhmann.

Und ja, Deinen Eindruck teile ich manchmal auch... doch andererseits habe ich selbst auch 1 mal aus verletzten Gefühlen heraus, nicht auf mein Bauchgefühl gehört und eine üble Erfahrung gemacht. Und das nicht mal als Anfängerin! Von daher, sollte sich Frau eben doch etwas absichern, bevor sie sich auf etwas einlässt.

Mein Gott müssen wir jetzt hier auch noch Gendern?
Sie schreibt aus Sicht einer heterosexuellen Frau, diese Fälle gibt es gewiss auch andersherum, schildern kann sie nur das was sie erlebt hat.

Zu ergänzen wäre:
Darf eine Sub einen Dom begrüssen oder anschreiben?
Ist Sub dominant, wenn sie Nein sagt?
Darf Dom nein sagen - isser dann noch ein Dom?

Ja, man kann alles zerreden. Für mich stellt sich im reinen BDSM Bezug die Frage, ob ein Vanilla sich auch die Frage stellt - oder es einfach wie die Hummel macht und losfliegt und sich keine Gedanken macht.
Und ja, auch Anfänger sind da komplett außen vor. Aber wenn die Fragen von alten Hasen kommen frage ich mich, wo die Leben. Und die Fragen kommen ja auch in anderen Foren, nicht nur bei JC.

Und zu der bösen Männerwelt:
Ich war auf einigen Events und habe nie, wirklich noch nie einen bösen Dom gesehen, der Subbi dort aus Spass quält oder andere böse Dinge tut und sich nicht ausbremsen lässt.
Was ich gesehen habe waren hysterische Subs, die ihren Willen nicht bekamen, weil Dom die Bremse zog.

Fehler in Beziehungen, mit Spielpartnern buche ich unter Lebenserfahrung ab. Die kann und sollte man niemand ersparen. Wer auf die Fresse fliegt hat einen Grund sich zu erheben und stolz weiterzulaufen.
Und das gilt für Dom, Sub, Slave, Switch..

OT Ende.

schon wieder zu viele Beiträge um sie alle lesen zu können



naja... hmm.... wenn ich das nicht wollen würde (diese Seite der Münze), hätte ich auch in meiner Vanilla-Ehe bleiben können
.... da gabs auch keine Antworten auf Probleme oder Nicht-Verstehen


kann auch sein, dass ich dich nicht richtig oder vollumfänglich verstanden habe

aber vom Müll oder Kaffee rede ich nicht
wenn das mit "alles Mögliche" (sinnbidlich) gemeint ist, dann ja... da hast du recht

gesunder Menschenverstand ist eh für mich immer mit an Bord

Wir hatten jetzt schon mehrere Beiträge, die von der "Mär" des bösen Doms sprechen oder "hab ich noch nie gesehen". Was ist die Motivation hinter solchen Aussagen, die aus meiner Sicht ein Problem marginalisieren?

Ich selbst habe noch nie gesehen, wie eine Frau sexuell belästigt wurde. Dennoch gehe ich nicht so weit, sexuelle Belästigung als Mär zu bezeichnen.

Bisher habe ich bei solchen Fragen überwiegend unterschiedliche Antworten gelesen. Das zeigt doch, daß solche Fragen auch ihre Berechtigung haben.

Glücklicherweise leben die Menschen unterschiedlich ihr Leben und ihre Neigungen aus. Es ist nie verkehrt mal zu schauen welche Ansichten und Gedanken andere zu den Themen haben. Oder man schenkt solchen Themen einfach keine Beachtung...ganz einfach. Oder man eröffnet einen Thread und schenkt dem Ganzen seine Beachtung

Außerdem kann "immer machen" auch verkehrt sein und dann helfen solche Themen. Außer man ist perfekt und weiß und kann alles

Toleranz und BDSM ist ja immer so eine Sache, gell Farbenmensch
Wir beißen uns ja auch oft im CM Bereich herum. Menschen fühlen eben unterschiedlich. Somit sind manche Fragen, die gestellt werden, für den einen doof...und für den anderen wieder interessant.
Mach doch nicht so einen Wind

Ich finde es gut, wenn vermeintlich "doofe" Fragen gestellt werden. Jeder ist mal unsicher und sucht nach Rat, auch wenn man schon viel Erfahrung hat. Ich empfinde es als ungeheuer bereichernd, verschiedene Meinungen und auch Gewichtungen zu lesen, sie verschaffen mir eine bessere Eigenperspektive. Nichts ist schlimmer, als wenn man nur in seiner Blase hockt und als einzigen Ansprechpartner den eigenen Spielpartner hat.

Verschiedene Meinungen haben mir immer geholfen, meine eigene Argumentation zu hinterfragen und selbstbewusster bei dem zu werden, was ich tue und unterlassen möchte.

Eins möchte ich noch sagen: Die Wichtigkeit des BDSM ist nur bei denen die es Ausüben. Für uns ALLE, Doms und Subs gleich wichtig. Denn wenn es uns nicht so Wichtig wäre, wären wir nicht Hier.

Amen

Das bringt mich auf die Idee für ein neues Thema: BDSM in der Kirche

DAS ist doch nicht wirklich neu... hat uns die Inquisition doch ursprünglich mal mit so vielen Ideen versorgt

Grins..... ich weiß was Dom/Sub darf....... einatmen ..... ausatmen

wieviel Tamm Tamm man um eine Sache macht liegt wohl auch immer im Auge des Betrachters? also ich finde es normal, dass es dazu unterschiedliche Wahrnehmungen gibt, gerade wenn in einem Forum Anfänger und auch langjährig erfahrene BDSMler schreiben. Was ich auch erlebe ist der Anspruch, dass jeder die Welt des anderen verstehn sollte und sogar sich diese zu eigen machen müsste..das ist wiederum bei den erfahrenen BDSMlern weiter verbreitet, als bei den Anfängern

Das jemand der BDSM im TPE Kontext 24/7 lebt mehr Fokus darauf legt, als ein anderer der es im EPE auslebt ist ja auch normal...darum wirkt es für den einen als viel Tamm Tamm für den anderen ist es sein Leben...jeder wie er mag und verstehen muss man glaub nur sich selber oder die welche den Weg mit einem gehen.

(sie)

Nach all den Themen die hier in den letzten Tagen scharf diskutiert worden sind, frage ich mich wie sorglos und freu man sich überhaupt noch ausleben kann? Überall Gefahren die auf einen lauern oder aber man vergisst etwas das unbedingt notwendig ist das es dann auch wirklich BDSM ist.

Ich für mich habe die Nase voll von den ganzen Regeln und immer dieser Ernsthaftigkeit.

Für mich und meinen Partner habe ich mein bzw unser BDSM gefunden und das macht beiden einfach Lust und Spaß.

Das ist das Wichtigste.

Alles andere dieses wenn und aber, soll jeder machen wie er mag, das ist dann richtig so.

Nun, als ich nach 30 Jahren D/s Leben feststellen musste, daß das eine Form von BDSM ist, hat es mir schier den Boden unter den Füßen weggerissen. Und dann bin ich auf die Suche nach dem Verstehen gegangen. Hier im Joy habe ich so viele Antworten für mich gefunden, auch liebe Menschen, die mir persönlich meine Fragen beantwortet haben. Und da waren tatsächlich auch einige wirklich dumme Fragen dabei, die mir in meiner Unwissenheit aber sehr ernst und wichtig wären, für die ich mich heute schäme. Aber so ist das Leben, wer nicht fragt bleibt dumm.
Deswegen kann ich zwar verstehen, daß man über solche "dummen" Fragen den Kopf schütteln mag, aber für den Fragesteller ist es in dem Augenblick halt wichtig. Wichtig um die Sache, aber auch sich zu verstehen. Deswegen kann ich auch nur wie @*****a_A sagen, daß man den Thread auf nicht beobachten stellt, wenn einem das Thema nicht zusagt.

Durch meine vielen Fragen, und noch mehr Antworten von den anderen habe ich so viel gelernt, daß ich es für mich/uns genau so richtig ist, wie es @*****una geschrieben hat.


Und das heißt dann genau gesagt, wir leben weiterhin unser D/s, wie wir es die ganzen Jahre getan haben.

Ich möchte dir zustimmen um BDSM wird zuviel TamTam gemacht.
B D S M sind doch nur grobe Überschriften die eigentlich nicht Aussagekräftig sind.
Ich wundere mich immer über Aussagen zu dem Thema wie man es richtig macht oder was man falsch macht.
Ich denke einfach das es kein richtig oder falsch gibt.
Ich finde man sollte sich grundsätzlich zurückhalten seine Meinung abzugeben wie andere ihr BDSM leben.
Wie oft liest man "du bist ja gar nicht devot, oder Wunschzettel Sklave geht gar nicht"
Wer legt das den eigentlichen fest.
Ich denke das können nur die beteiligten tun und sonst niemand.
Bin ich devot auch wenn es sich nur um einen kleinen Teil in meinem Leben handelt, ich sag ja.
Bin ich maso auch wenn ich es nicht zu hart mag, ich denke ja.
Hab ich Wünsche und sage sie auch, natürlich.
Wenn meine Partnerin den gemeinsamen Weg gefunden haben, dann interessieren mich die Begriffe nicht oder richtig/falsch, wir leben unsere Neigungen so wie es uns gefällt Punkt und das ist der einzig richtige Weg