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Bdsm wirklich eine Szene?

@hide
Aber zum Kleidungszwang schon noch eine Bemerkung.

Die meisten dieser angesprochenen Events finden in Clubs statt. Diese haben kommerzielles Interesse, gute Veranstaltungen zu organisieren, was man denen ja nicht absprechen kann.

Ist doch klar, dass diese ein Bekleidungsmotto vorgeben; die wollen doch die Bude voll haben und mit ihren ausgegebenen Mottos für gute Stimmung sorgen.

Stell dir vor, dort kommen die Leute in Hawaihemden, Shorts und Jogginganzügen.

Dies ist jedoch gar nicht Bdsm spezifisch. Denk nur an Blanche Parties, Clubbing Einladadungen etc. Die haben auch meist ein Motto und da ist es für jeden normal, dieses einzuhalten.
**de Mann
813 Beiträge
Themenersteller 
ja klar. das hat vanBruns eh auch gerade gemeint. Von der seite hab ichs bisher noch gar nicht gesehn und da versteh ichs dann auch vollkommen.

Darum mein ich aber auch das Lokale die auch so ihren Umsatz machen da wohl eher meins sind wenn sie sich dann nicht so darauf versteifen. Einfach nette Lokale zum gemütlich fortgehen. Und WENN man dann Lust hat oder es vorhat auch möglichkeiten zum spielen hat

Vllt sollt ich echt mal ernsthaft darüber nachdenken selbst ein Lokal zu eröffnen lol
@hide
Mach das. Ich bin dein erster Gast in Wien.

Wobei das Smart is auch nicht aufdringlich. hab da keine schlechten Erfahrungen gemacht bisher.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Jein :-)
Ich würde auch denen zustimmen, die meinen, dass die gemeinsame Neigung darüber bestimmt, ob man jetzt einer Szene zuzurechnen ist oder nicht.
Mag man sich dagegen wehren oder nicht, sobald man auch nur einmal im Jahr einen BDSM - Laden betritt, um mal wieder eine Peitsche zu kaufen, zu testen oder einen Rohling für ein individuelles Halsband zu erstehen, wird man von Außenstehenden und Insidern als der Szene zugehörig erkannt und ist dabei.
In diesem Kontext gibt es sicher eine Szene.

Die Frage etwas globaler betrachtet, fühle ich mich denen zugewandt, die sich nicht uniform separieren wollen, so etwa, wie es in unserer Moto - Gang früher ebenso Pink - Floyd Fans, Schwermetaller, als auch die ersten New Waves und Punks gab und das "Mopped" der kleinste gemeinsame Nenner war und nicht der Dresscode.
Als man sich noch nicht bewusst abgrenzte, weil man irgendwie in der Konzentration des Uniformen und Gleichen, das Seelenheil versprach.

Natürlich ist de Sade und Histoire d'O ein muß, wenn man gerne weiß worüber man spricht und auch Gelesenes nicht als Dogma, als vielmehr als eine Inspiration zu sehen.
Aber eine Inspiration deren Mosaikbausteine man wieder neu mischen und ein neues Bild entstehen lassen kann.
Bei allem Individualismus sollte man aber auch anerkennen, dass die Nachspieler wenigstens noch jene sind, bei denen man Verständnis erwarten kann und die nicht zurückschrecken, wenn man mal nebenbei erwähnt, dass man es ganz schön findet Schmerzgrenzen zu erweitern.

Ich bin froh, dass ich in Frankreich erleben und lernen konnte, dass BDSM eher eine sexuelle Spielart für alle ist und welche deshalb lediglich, als etwas "piquant" bezeichnet, präzise umschrieben ist. Mehr nicht!
Das macht die Aneignung für jedermann leichter und die Ausgrenzung etwas schwerer.
Abgrenzung und Ausgrenzung müssen nur jene erfahren, die man auch bei einer Geburtstagsparty nicht dabei haben möchte, weil sie sich nicht zu pflegen und zu benehmen wissen.
Und dafür braucht man in aller Regel keinen Dresscode.
Denn auch in dem kann sich ein Dummkopf oder ein Ferkel verbergen.
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Hiermit oute ich mich
als eine der beiden anderen Personen, von denen Loeffelchen schreibt. *lol*
Ich habe es genauso erlebt und kann auf eine Wiederholung mühelos verzichten!

Immerhin musst du zugeben, dass wir uns über mindestens eine Performance köstlich amüsiert haben! *zwinker*

Dass ich mich passend kleide, finde ich selbstverständlich, schließlich gehe ich auch nicht in Jeans ins Theater.
Der Dresscode lässt ja durchaus Spielraum für den eigenen Stil.
****bti Frau
6.066 Beiträge
Szene
Nun ob es eine Szene gibt oder nicht und ob man ihr angehört oder auch nicht liegt doch immer an einem selber.

Für den Threaderöffner ist BDSM eine Sexpraktik, für uns ist es mehr, eine Art zu leben. Deswegen sind unsere Blickrichtungen und Batrachtungswinkel anders als bei ihm.

Wenn man eine Szene nur an ihrer Kleidung festmacht, dann gibt es sehr viele Szenen. Kein Mensch würde in eine Oper gehen nur mit einem Bademantel und Badelatschen begleitet. Im Gegenteil man dresst sich dem entsprechend. Und so ist es doch bei vielen Veranstaltungen, man trägt das was dazu paßt.

Ich habe schon immer gerne schwarze Kleidung getragen auch schon als Jugendlicher, deswegen ist es für mich nichts ungewöhnliches.

Wie eine Szene ist, wie man sich in ihr bewegt und was man trägt bestimmen wir doch alle mit. Also anstatt darüber nur ab zulästern oder ihr den Rücken zu zukehren, ändert es lieber.

Gruß

AuK
**de Mann
813 Beiträge
Themenersteller 
Abgrenzung und Ausgrenzung müssen nur jene erfahren, die man auch bei einer Geburtstagsparty nicht dabei haben möchte, weil sie sich nicht zu pflegen und zu benehmen wissen.
Und dafür braucht man in aller Regel keinen Dresscode.
Denn auch in dem kann sich ein Dummkopf oder ein Ferkel verbergen.

Darauf ein Amen. Das ist nämlich genau das was ich meine....Leute die nicht so aussehen wie der Rest dürfen gar nicht erst rein. Absolut unsinnig
Na, ich weiß nicht ... !

Ich mag mir auch nicht vorschreiben lassen, wie ich auszusehen habe, wenn ich ausgehe .

Natürlich Bdsm nichts mit Kleidung zu tun , aber ich mag mich trotzdem aufbrezeln .
Und ich mag es nicht, wenn dann eine Jogginghose neben mir parkt !

Wenn ich dich zu Hause besuche, Hide, dann ist klar, das das Outfit legerer ausfällt (wobei wir hier aber nicht von knüsselig reden ! ) . Wenn wir u8nsd aber auf einer Party treffen, möchte ich nicht die Freizeitjeans sehen ...
will sagen ...
Alles bitte zu seiner Zeit !!

Meinen Vorrednern stimme ich aber uneingeschränkt zu :
Das Gefühl für Bdsm kann Mann nicht mit der Lederhose, und Frau nicht mit den Heels anziehen !!!

Gruß,
Morticia
**de Mann
813 Beiträge
Themenersteller 
naja ich glaub jetzt nicht das wirklich jemand in jogginghose nen ganzen abend weggeht.
Aber in einer stinknormalen Hose die für manche vermutlich auch ein Nogo wäre würd ichs durchaus machen. Da würd ich aber dann ebenso toleranz wünschen wie es andersrum erwartet wird. ich bin ja deswegn nicht stillos oder so...nur hab ich andre prioritäten*g*
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@Hide
Beschreib mal stinknormale Hose!

Anzughose?
Jeanshose, Farbe, vintage?
Oder Schottenmuster? *g*
Deine Proritäten kann ich durchaus nachvollziehen !
Aber mal ehrlich, je nach Lokal ... macht es nicht einfach Spass sich zurecht zu machen ?
Und, verbiegen wir uns denn dadurch so sehr ??

Ich bin ebenfalls der Meinung, das ein Mensch, der sich in seinem Outfit nicht wohl fühlt, schnell lächerlich wirkt (und das auch z.b. im Theater) , aber die Jeans gegen Stoff und das T-Shirt gegen ein Hemd getauscht ... das ist doch kein großes Ding ... oder ?

Und, zum Bdsm ... wenn ich auf einer Veranstaltung im Ultramini auflaufe ... dann wecken `zivile `nicht ``Szene like `gekleidete Männer, schnell bei mir den Eindruck , einfach nur Spanner zu sein !
Sorry, aber so fühle ich mich dann !
Ich mag es schon, wenn die Anwesenden durch ihr Äußeres klar machen, das sie sowohl die Benimmregeln kennen, als auch um die no gos wissen.
Ja, natürlich gibt es dann Verkleidete .. bedauerlich, aber nicht auf den ersten Blick auszusortieren.
Allerdings fallen sie gerade durch ihre Kleidung und der Diskrepanz in ihrem Verhalten deutlich auf.



Gruß,
Morticia
**de Mann
813 Beiträge
Themenersteller 
boah normale hose ääähm ^^ ja also entweder eine verwaschene jean. mal ne ganz simple schwarze hose. mal ne baggypant mal ne hose ausm militäry shop
einfach alles was man bei meinen altersgenossen halt so findet*g*


Und zu der frage bezüglich des Spaßes beim herrichten...empfind ich nicht so. Für mich es eine der unnötigsten und doofsten Sachen überhaupt. Sogar ein kriterium für meine Partnerinenwahl. Ich steh einfach 100% auf natürlichkeit und ganz egal auch immer ich hingeh werd ich meine Kleidung nicht veränern. Allerhöchstens zum vorstellungsgespräch weil es sich da nicht vermeiden lässt.


Und nicht gestylte Leute spannen denk ich nicht mehr oder weniger als die gestylten. Ich versteh den unterschied nicht zwischen "ein in Leder gekleideter Dom sieht mir unter den Rock" und "ein normal Angezogener sieht mir unter den Rock.
Auch die sind vllt Intressiert an dem treiben, leben es nur selbst nicht aus. Oder eben wie ich...finden es abturnend extra Kleidung dafür tragen zu müssen
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Also simple schwarze Hose lass ich ja noch durchgehen, wenn sie nicht schon glänzt.

ja also entweder eine verwaschene jean. mal ne ganz simple schwarze hose. mal ne baggypant mal ne hose ausm militäry shop
einfach alles was man bei meinen altersgenossen halt so findet

Aber Baggypants oder Flecktarn aller Art, da frag ich mich dann immer, ob das falsch verstandener amerikanischer Farmerspirit ist, wenn sich Leute ausschließlich in Jack - Wolfskin - Pelle durchs Leben schlagen.
Ich bin ja auch nicht für Dresscode.
Aber ein bißchen sollte man schon durch seine Kleidung ausdrücken: heute ist ein besonderer Tag mit einer besonderen Partnerin"!

Aber wenn Du noch zu Deinen verwaschenen Jeans Chaps anziehst und einen Stetson und dazu Deine Partnerin als Ponygirl aufrüscht, dann passts wieder! *g*
Nicht unbedingt nur an der Kleidung fest machen!
@**de Ich denke ich kann das einigermaßen nachvollziehen was du meinst. Aber sieh es mal so, das es nicht unbedingt mit präsentieren, protzen oder zur Schau stellen zu tun hat. Es gehört für einige einfach zur Verwandlung, zum Vorspiel, zum Darstellen dazu.

Grundsätzlich ist es mir im privaten Bereich (Kneipe, Kino oder ...) vollkommen egal, wie mein Gegenüber angezogen ist, oder ob er gepierct, tätowiert oder was auch immer ist.

Im repräsentativen Bereich (Arbeitsstelle z. B. Autoverkäufer, Banker) sehe ich das schon etwas anders, da ist für mich ein Anzug angesagt und vollgepierct oder volltätowiert einfach unpassend. Sicher wenn es trotzdem noch gepflegt aussieht, könnte man darüber nachdenken, aber irgendwie passt es nicht so.

Die Kleidung ist aber nicht alleine entscheidend, ich habe schon sehr ungepflegte Menschen im Kleid oder Anzug gesehen, mit z.B. Flecken, ausgelatchten Schuhen und aufgestylte Damen mit offenen Schuhen und total ungepflegten Fussnägeln und schmutzigen Zehen.

Gruß Hexer
*****uns Mann
4.072 Beiträge
… und ganz egal auch immer ich hingeh werd ich meine Kleidung nicht veränern.
Alles hat seinen Preis – auch Dein ´diese Suppe ess ich nicht´ @Hide. - Kein Problem, dann wirst Du Dir halt auch weiterhin so manches Mal draußen bleibend die Nase platt drücken müssen.

van Bruns
*******ven Frau
1.742 Beiträge
Aber ein bißchen sollte man schon durch seine Kleidung ausdrücken: heute ist ein besonderer Tag mit einer besonderen Partnerin"!


Ganz mein denken, ohne irgendeinem dresscode jetzt allzuviel beachtung zu schenken. dieser Begriff ist doch, ehrlich gesagt, verdammt weit ausdehnbar.
es ist auf einer guten playparty wie ein eintauchen in eine andere Welt, die Stimmung, die Menschen, die Örtlichkeit, es ist einfach etwas besonderes.
Verkleidet ist doch eigentlich, der Kleidung wählt die nicht seiner Einstellung entspricht.
ich würde mich wohl seeeehr unwohl fühlen, da in meiner normalen Straßenkleidung rumzulaufen, mag es an solchen Abenden mich eben auch entsprechend aufzubrezeln:)

Und genauso passe ich mich eben auch gern der Szene des Alltags an, keine knappen Minikleider mit 11 cm hohen heels beim einkauf samt Kindern im supermarkt um die Ecke zu tragen*zwinker
****42 Mann
4.590 Beiträge
@Hide
Du siehst, dass es ohne Dresscode nicht geht. Die Szene definiert sich in einem nicht unwesentlichen Teil damit. Wenn man bereits an den Klamotten die sexuelle Neigung erkennt, dann braucht man sich nicht die Mühe zu machen miteinander zu reden, wird Spannen zu Schauen mit implizierten Benimmregeln. Das Beispiel war schon richtig. Von einem Banker wird keine Leistung, sondern der Anzug und einem BDSM'ler wird ein irgendwie geartetes Fetischoutfit erwartet. Dann ist er einer. Wie das Leben seiner Neigung aussieht ist nebensächlich. So nebensächlich, dass die Verkleidung reicht. Der Mensch, der sich nicht gerne aufbrezelt, ist in diesem Gedankengebäude nicht existent. Entweder du spielst das Spiel mit oder musst dir ein anderes Spiel suchen. Darauf läuft die Diskussion letztendlich hinaus. Der Mensch braucht Regeln, sonst funktioniert er nicht. BDSM ist für viele ein einziges Regelwerk. Je exakter definiert und eingehalten, um so einfacher ist es. Der Dresscode ist ein schönes Beispiel dafür.

Hank
Wo ihr gerade die Salto angesprochen habt. Einerseits gebe ich euch Recht. Es war schon ein buntes Völkchen dort.

Bei Manchen konnte man die Aufgesetztheit direkt sehen und spüren, bei Anderen hatte ich doch sehr das Gefühl, sie meinen das, was sie tun und wie sie gekleidet sind.

Ich selber habe mich auch sehr unwohl gefühlt, weil ich den Eindruck hatte, ich passe hier optisch hinein, aber habe mich dafür verkleiden müssen.

Trotzdem fand ich den Abend sehr amüsant und auch inspirierend.
Auf der nächsten Salto sind wir wieder dabei, aber dieses Mal ohne Verkleidung!

Und zu dem Thema KneipeMusst du wohl selber aufmachen,habe ich noch nie gehört dass es sowas gibt,und selbst wenn würdest du unweigerlich auch "verkleidete"dort antreffen.

Kann ich nur sagen, es gibt sie.
In Hannover zB. das Doms Röschen. Laufen dort alle in normaler Strassenbekleidung herum.

Gruss, Luna
*******ven Frau
1.742 Beiträge
Ich frage mich wirklich, wo eigentlich das riesige Problem ist, sich einem Anlass entsprechend zu kleiden.
Kaum ein Dresscode ist doch so streng, daß LLL ein absolutes Muss und die alleinige Formel ist?!

wer´s mag, bitte schön. Wer nicht, macht sich eben drei Gedanken mehr was die Kleidung betrifft.

Ich will in die Oper, ich zieh was passendes an.
Ich will ins 20. up im Riverside hotel/ hamburg, ich muss die Jacke ausziehen und mich entsprechend kleiden.
Ich will in ein schickes Restaurant, ich zieh mich passend an.
Ich will auf eine SM party....ich kleide mich eben entsprechend.

und ich hab noch nie erlebt, daß jemand wegen mangelnder LLL`s an der Tür verwiesen wurde, da es ja noch zig weitere Möglichkeiten gibt, sich zu kleiden.
Wenn doch, ist es vielleicht eine reine LLL Party und dann denk ich drüber nach, ob das der richtige Ort für mich ist.

und für manche ist das dann sicherlich schon fast Straßenkleidung ( schlicht schwarz, Anzug, langes Kleid, etc....), wenn er denn nicht in Turnschuhen und Schlabberjeans auf der Straße rumläuft.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@hank42
Wenn Du dem Türsteher Deine Inszenierung erklärst und darin mindestens einmal das Wort BDSM vorkommt, lässt er Dich bestimmt auch in Badehose, Luftmatratze und einer Gummi - Ente ein. *g*
Ich wäre da ganz auf Deiner Seite!

Ich weiß nicht, ob es ein spezielles Problem der Dominanten ist, den ganzen Tag Dominanz auszuüben und dann plötzlich die Kontrolle eines Türstehers zulassen zu müssen und möglicherweise zu scheitern.
Ich kann mir schon vorstellen, dass dies für manchen die Härtefallprüfung ist über deren Vorstellung man nachts keinen Schlaf findet.

Ich meine aber, dass es schon unangenehm ist, bei einer Party dann Menschen anzutreffen, deren Obertrikotagen den Speiseplan der letzten Woche + Nebentätigkeiten dokumentieren und man die Schockstarre im Nacken spürt bei dem Gedanken: hoffentlich quatscht der mich nicht an"!
Da komme ich dann in ein Rollenproblem hinein, denn Subbis sollen ja freundlich sein. *g*
(faaaaaauuuuuuuuuuuuuch) *katze*

Und damit möchte ich sagen, dass es bestimmt eine Menge Möglichkeiten gibt, gegen einen Dresscode zu opponieren und dennoch "Gebrauchtwarenmode" zu umgehen.
Auch ne schöne Aufgabe für Subbi, wenn Dommilein sagt: "denk Dir was aus, wie ich mich am Wochenende kleiden soll und wehe wir kommen deinetwegen nicht in den Club rein!" *peitsche*

Eine Ankleidezeremonie kann so schön sein.........warum sich nicht mal darin, inspirativ im Zeitalter des Marquis de Sade beleihen?
Es müssen ja nicht die gleichen Klamotten sein.
subsheaven...
...sehe ich genau so wie du.

Für jeden Anlass gibt es eine passende Kleidung. Und wenn ich zu einem SM Event gehe, dann kleide ich mich dementsprechend.

Ich finde nur das Wichtige ist, dass man sich dabei nicht verkleidet vorkommt und sich wohl fühlt, egal was die Anderen denken.

Luna
*******ven Frau
1.742 Beiträge
Vielleicht sollten die Clubs statt Dresscode zu definieren lieber einen Aushang machen, auf dem Straßenkleidung genau definiert ist.

würde vermutlich so manches Problem erledigen*gg


Hier kommen die Schlabberjeans-ausgelatschte turnschuh-schwitzige baumwollunterhemden-und sweetshirt tragenden Szene-Anhänger so nicht rein
Aber da sieht man doch wieder, dass die BDSM Szene viel toleranter ist, als die normale Bevölkerung.

Denn in welche Oper kommst du in einem angesagten LLL Fummel?

Auf eine Fetischparty kommst du auch im Operndress *haumichwech*
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@Subsheaven
Alles eine Frage der Motivation! *g*
Ich habs sogar geschafft, dass mein *koenig* gelegentlich die Bikerkutte mit dem Patch ablegt.
(Aber sags bitte keinem weiter *nene* )

Vielleicht sollte ja auch mancher Club sich mal was einfallen lassen, wie besonders kreative Outfits belohnt werden *cocktail* und da meine ich eben nicht das Zeug von der Stange ........(also ääääähm die Klamotten, .......öhm *vogel* nicht was Du jetzt denkst)!
****42 Mann
4.590 Beiträge
@LaChatte
ch weiß nicht, ob es ein spezielles Problem der Dominanten ist, den ganzen Tag Dominanz auszuüben und dann plötzlich die Kontrolle eines Türstehers zulassen zu müssen und möglicherweise zu scheitern.

Es ist nicht mein Niveau mit einem Türsteher um den Einlass zu feilschen. Wenn der Dresscode so locker ist, wie viele behaupten, dann wäre das kein Problem. Oder? Denn der Aufzug war absolut korrekt. Wo steht, dass Weiß im BDSM-Umfel verboten ist? Lächerliche Machtspiele mit einem kleinkarierten Türsteher gebe ich mir nicht. So wichtig ist keine BDSM-Party, so wichtig ist gar keine Party. Ich muss mich nicht erklären, wenn ich meinen Eintritt artig löhnen will und korrekt gekleidet bin. Wenn die Veranstalter ihre Clientel an der Farbe des Jackets festmachen, dann bin ich dort weder erwünscht noch richtig. Das reicht mir aus um mich nicht wohlzufühlen, denn dann kenne ich die Auswahlkriterien. Dumm ist es, wenn man, wie wir BDSM-technisch minderbemittelten Thüringer, auch noch hunderte Kilometer fahren müssen. Jetzt mache ich mir darüber keine Gedanken mehr, muss auch nicht mehr fahren und vermisse auch nichts. Ich resp. wir gehören einfach nicht dahin.

Hank
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