Wie weit darf/soll die Eigeninitiative einer sub gehen?

Danke @*******teel - So und nicht anders... Ich könnts nicht besser ausdrücken.

Aber das tut ja vielen Männern weh, das zu hören.



Frei nach dem Motto "Du kannst mit mir machen, was du willst ... solange es mir passt!"

Sehe ich genauso ! Nur viele sehen es nicht oder wollen es nicht sehen, ich kann als dominanter Part nicht mit meiner Subbi machen was ich will oder wonach mir ist, es sei es ist im abgesprochenen Bereich - man hat immer eine Verantwortung IHR gegenüber !

Möchte hier auch nicht über den strafbaren Rahmen diskutieren wenn ich IHRE Grenzen nicht respektiere oder überschreite weil ich ja der große Dom/Topp bin.
Das wurde in anderen Threads schon genug ausdiskutiert.


... dann sind wir wieder beim obersten Satz wer wirklich das sagen hat... gibt die Sub (Nicht nur der Dom) nicht die Tabus und Regeln hauptsächlich vor in dem sich der dominante Part bewegen darf/ kann`?

Also darf eine Subbi auch ruhig mal Eigeninternative ergreifen, warum auch nicht in welchen Rahmen und in wie weit können beide ja zusammen fest legen und das jederzeit ändern.
Viele reden von "auf Augenhöhe ausserhalb einer Session unter anderen (24/7 ausgenommen) " da kann Subbi ruhig sagen ... Du das und das möchte ich gerne mal testen.. weil gerade Kommunikation ist ein sehr wichtiger Bestandteil in JEDER Beziehung.

Ein einziges NOGO was ich auch so sehe wie schon hier erwähnt von jemanden anderen, den Partner oder Partnerin vor anderen diskriminieren oder blöd da stehen zu lassen egal in welcher Konstellation..

... habe fertig

Bei diesem Threads habe ich das Gefühl, dass es Sub gegen Dom geht..zumindest bei einigen hier..das lässt tief blicken....

Eigeninitiative der Sub nehme ich gerne an. Somit sind ihre Wünsche klar definiert. Ob und wann ich die Wünsche erfülle, liegt in meinem Ermessen.

Sollte jedoch die Sub eine Anzeige ohne meiner Zustimmung schalten, würde ich das Ganze in Frage stellen.

Wenn ich eine Sub hätte, die immer nur abwartet, nie auch nur kleine Hinweise gibt, auf das was ihr Kopfkino für eine Film fährt, die mir ihre Ideen vorenthält usw. Das wäre für MICH zu langweilig.

Denn es fängt mit der Suche als Sub oder Sklavin an. Dabei vergessen leider viele. Das auch eine Sklavin als erstes ein Mensch ist, den ein Herr auch respektieren muss. Eine Sklavin hat eben Wünsche, Vorstellung und Neigung bzw Fetische usw. Die ein Herr kennen muss. Ansonsten braucht man Sie nicht kontaktieren. Wenn da steht sie Sucht im Alter von bis. Braucht ein Herr oder Herrin die Älter sind nicht zu Melden. So meine Meinung dazu. Alles andere ist betteln. Der andere ist ein Mensch mit besonders Vorlieben. SM beruht auf freiwillig Hingabe aber auch keine Spielrei.

Ääähhhhh ... bitte??? Was hat das mit Sub oder BDSM zu tun? Und welchen Sinn soll das haben (es sei denn, sie wäre Sexarbeiterin).

Das ist eine mögliche Sichtweise.


Ganz gleich ob Dom oder Top ist dies eine andere mögliche Sichtweise.

Ob beide zueinander passen oder nicht hängt von beiden ab, in diesem Stadium gibt es niemanden der bestimmt oder einen Rahmen vorgibt, es sei denn einer von beiden fühlt sich dazu veranlasst sich diesem unterzuordnen.

Eigeninitiative im Sinne des Wir im DS begrüsse ich sehr!
Wäre dem nicht so würde ich in Frage stellen ob es ein gemeinsamer Weg
ist der da beschritten wird und ob je irgendeine Anweisung
sinngemäss und im Gefühl verstanden wurde.

Hardy1978

Das habe ich ständig. Sub gegen Dom...Dom gegen Sub. Deshalb ermüden die meisten Threads auch so schnell.

Sufretto

Das ist mal eine Aussage, die mir sehr gut gefällt und der ich nur zustimmen kann.

Tabus ganz sicher. Die Regeln definitiv nicht.
Sonst könnte sie sich ja auch selbst "bespielen"

Hätte ich keinen Herrn, würde ich definitiv einen Dom suchen. Warum sollte ich still in der Ecke hocken und warten, bis mich ein Dom findet, und dann auch noch der richtige. Nee, von daher, natürlich suche ich dann.

Mit dem Spielzeug selbst kaufen. Anfangs sicherlich noch ganz in Ordnung, später entweder als Überraschung für den Herrn, oder aber in Absprache mit ihm. Natürlich kann man dazu sagen, daß es nach topping from the bottom klingt, aber andererseits ist es auch ein Zeichen für den Herrn, daß die Spielmöglichkeiten erweitert werden können/sollen. Letztlich liegt es ja doch beim Herrn, ob und wann er das Spielzeug benutzt, oder eben nicht.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, daß Dom und Sub immer im Gespräch bleiben müssen, um einander mitteilen zu können, wie, was und womit geht. Gefühlsmäßig, körperlich, seelisch, aber auch im sexuellen. Reden, reden, reden, um das Wir zu stärken.

So sieht's aus

Dom mal Dom sein lassen...

Meiner Meinung nach möchte ich mich einem Dom hingeben und mich führen lassen. Ich brauche da keine Regeln fest machen, denn ich bin und darf Sub sein und die Zügel aus der Hand geben...
Natürlich klärt man vorher Tabus, doch würde ich in einer Session nicht den Ton angeben. Und was im Zeitpunkt der Session getan wird muss ich auch nicht entscheiden.

Sicher kommt es auch auf den Dom an, aber ich würde mal behaupten, dass man auch beim Kennenlernen feststellen kann mit wem man es zu tun hat. Und ich gehe mal von einem Kennenlernen aus bzw. Treffen ausserhalb einer Session, wo man ausgiebig reden kann und gewiss auch als Sub bestimmte Interessen oder Vorlieben ansprechen kann. Wann und wie das dann umgesetzt wird ist dann nicht mehr meine Entscheidung.
Auch will ich nicht meinem Dom sagen müssen, wie hart oder streng ich es brauche...

Wenn ich mich nicht richtig fallen lassen kann und Entscheidungen abgeben darf, dann ist es auch nicht der richtige Dom für mich.

Nun ,..ich lebe in einer D/s Beziehung seit vielen Jahren mit meinem Herrn , Mann und Partner als seine Sklavin , Frau und Partnerin zusammen , ...
und das obwohl einige versucht hatten ,vor ein paar Jahren, uns erklären zu wollen , wie ich zu sein habe, was ich zu tun habe, oder was ich überhaupt noch zu denken ,sagen, wünschen oder zu fühlen habe , als Sklavin . ...
demnach müsste ich Gehirn amputiert , willenlos und ohne Rechte 24/7 in einer Ecke stehen und darauf warten bis mein Herr Lust verspürt mich in Aktion zu sehen. ...
Gott sei Dank
weiß Er mich auch noch für viele andere Sachen zu schätzen , unter
anderen für meine Meinung in Alltags- und Familienangelegenheiten Eigenständigkeit ,meine Fähigkeit selbstständig mit zu denken und ihm dadurch den Rücken frei zu halten ..
Da Er aus beruflichen Gründen eh immer eingespannt ist , begrüßt Er es sogar sehr , wenn ich vom Spaziergang wieder Weidenruten zum züchtigen mitbringe oder
die Rouladen Silikonbänder schon zusamen binde und bereit lege , mit dem Wissen was welcher Gegenstand bei mir für Lustschmerzen verursachen . Da Er es liebt und es Ihm Lust bereitet , mich wimmernd und zappelnd fliegen zu lassen , in dem er mir recht deutlich zeigt , wo mein Platz ist .
Es ist immer ein Geben und Nehmen , und da mein Herr kein Hellseher ist besteht Er darauf , das ich ihm es ihm sage, wenn der Maso der Sklavin in mir nach " noch extremer , härter und erniedrigender "
behandelt werden möchte ,...
und das als Bitte geäußert oder als Frage ,.. selbstverständlich kann das bis zur Bettelei ausarten.

Sk das gefälle ihr Macht

@********_666 mag gut sein das wir beide da unterschiedliche Sichtweisen haben, oder einfach uns mit Worten nicht klar ausdrücken und doch das gleiche meinen... wie heißt es immer wenn beide das gleiche sagen meinen Sie nicht immer das gleiche....

Aber auch Regeln werden von beiden festgesetzt (in meinen Augen), können Tabus nicht zu einer Regel werden oder umgekehrt weil man was falscher erlebt oder erfahren hat ?

Nur ein Beispiel: Fremdbenutzung - wenn Subbi (m oder w) sagt Sie möchte sich nicht von anderen benutzen lassen kann das als Tabu oder auch als eine feste Regel angesehen werden...

Ich möchte jetzt kein neues Thema eröffnen, nur man sollte sich mal durch den Kopf gehen lassen wie groß der Grad ist zwischen Regeln und Tabu..
@*******ave und @******n90 sagen ja auch mit Ihrer Meinung aus das Komunikation wichtig ist und ich finde das ist das A und O wo Regeln oder sogenannte Tabus festgesetzt werden.

wenn der Top dies so möchte dann ist es ok

persönlich mag es als sub gar nicht wenn sie unser S/M gestalten soll, muss sie auch nicht. Utensilien hat er zu kaufen, das würde sie nie tun..ebenso ihn auf Wünsche hinweisen, das kommt manchmal im Eifer des Gefechtes vor, aber da bitte sub darum.

Kleider die aussehen wie eine Domina wir stehen beide eher auf diese Art Klamotten bei Frauen und es hat für uns keinen Einfluss auf das Machtgefälle, was andere denken ist uns egal...die Babydoll-unschuldiges Mädchen-Sklavinnen Mode steht der sub eher weniger..zudem ist der Top in seiner Erscheinung (nicht Klamotten bezogen) bereits so dominant, dass sie auch in einem Latexhosenanzug subbig wirkt, daneben.

Ich würde auch nicht sagen, dass ich Regeln festlegen möchte bzw. muss. Ich würde tatsächlich auch behaupten, dass Dom die Regeln festlegt.
Tabus kann/darf/muss ich äußern, aber Regeln festlegen?

Aber jeder ist auch anders gestrickt und mehr oder weniger devot, bzw. mehr oder weniger dominant.

Und ich denke mal, dass es einen heftigen Unterschied macht mit wem ich meine Session auslebe. Ist es mein fester Partner/Spielpartner, dann kann ich ihn komplett machen lassen, denn ich habe eine ganz andere Vertrauensebene wie mit keinem anderen. Mein Herr/Mann darf auch an Tabus kratzen, doch er kennt mich auch zu 100 Prozent. Mit keinem anderen würde ich so spielen wie mit ihm.. über SSC hinaus. Dafür brauch es keine Eigeninitiative meinerseits.

Habe ich aber jemanden neu kennengelernt redet man aber sicher auch nochmal viel intensiver, und setzt klare Grenzen.. Ich halte meinen Popo ja nicht jedem hin und der Ton macht ja die Musik.
Je nachdem wie man sich entwickelt kann ja alles ausgeweitet werden, da gibt es ja keine Grenzen.


Gewisses Spielzeug kauft entweder er oder wir gemeinsam. Alleine besorge ich nichts.

Ach, und wäre ich single würde ich auch alleine auf die Suche gehen.. Warum auch nicht? Natürlich wird man aber auch gerne gefunden Aber warten bis der Prinz vor der Tür steht? ... Nö

Sich in der Öffentlichkeit aber auch am Arbeitsplatz derart frivol gibt, dass die Umgebung nicht weiss, ob eine Domina oder ein sub vor ihr steht?

Hab noch was vergessen

Also ich glaube im Alltag bin ich eine normale Frau, die sich gerne weiblich kleidet. Ich glaube nicht, dass ich als Devote sofort enttarnt werde.. Will ich auch nicht.

Würde ich doch gar soweit gehen zu behaupten, dass im Privaten devote Frauen in der Öffentlichkeit und im Beruf häufig eine führende, tonangebende Rolle innehaben, sodass mir dererlei Rückschluss generell eher schwierig erscheint.

Mein Gott...diese Klischees... die Diskussion ist fast unerträglich... devote Frauen sind so...oder so..was für ein Quatsch.

Die Theorien gehen von...sie sind auch im Alltag devot, bis hin zu sind im Alltag dominant.

Ich hab da auch eine Theorie: Die Erde ist eine Scheibe!

und sie dreht sich doch wie wir wissen für Hardy1978