Wann bin ich eine „echte“ Sub?
Beim Lesen in den verschiedenen Foren komme ich das eine oder andere mal ins Zweifeln was meine devote Neigung betrifft. Irgendwie fehlt mir die ganze Begeisterung, einzelner Subs im Internet, für das ganze Gehabe einer D/S Beziehung. Ich habe mich nie als „Novizin“ gefühlt, die von einem Dom irgendwie ausgebildet werden muss, bevor ich eine Prüfung bestehen darf, um sein 9,95 € Halsband von Amazon tragen zu dürfen. Bis jetzt habe ich mir meine Kerle selbst ausgesucht und den einen oder anderen zu meinem „Dom“ gemacht die Erfahrungen im SM Bereich hatten.
Ich würde auch nie auf die Idee kommen, mich bei einem Mann als Sub zu bewerben, denn bis jetzt war es immer umgekehrt. Die Herren der Schöpfung, haben mir den Hof gemacht...die Vorgaben Dom zu sein, aber eher nur eine willige Sexsklavin suchten.
Beim Spiel oder in der Session begebe ich mich gerne in meine devote Rolle, wenn alles andere passt, wenn der Mann z.B. eine für mich wahrnehmbare dominante Ausstrahlung hat. Im Beziehungsalltag kann ich aber gerne auf das Dom / SUB Gehabe verzichten.
Bisher sind mir die Kerle die Bude eingerannt. Wo ich dann zur „Vorstellung“ irgendwo im klassischen Outfit, Bluse, Rock und Halterlose, darunter nackt, zu erscheinen hatte. Selten wurde ich als Frau wahrgenommen, die auf Partnersuche im BDSM Umfeld ist und auch Vorstellungen oder besser einen eigenen Anspruch an Ihren „Dom“ hat.
Bin ich mit meinem Erleben alleine oder ist das einfach die Realität in der virtuellen BDSM-Szene?