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Hemmungslos Heulen nach Orgasmus

*******vin Paar
268 Beiträge
@dark_obsession6
Danke für deinen Mut dieses Thema hier rein zu stellen.

Lg An
Auch Bondage löst bei mir solch intensive Gefühle aus, das ich einfach heulen muss.
Es befreit und löst Blockaden.

Ein schöneres Geschenk kann man keinem Rigger machen *g*
********ch84 Frau
529 Beiträge
Ich kenne diese überwältigenden Gefühle. Mein Herr ist auch der erste, der es bei mir geschafft hat. Auch in Kombination mit anderen Dingen (was ist an der Stelle egal). Diese Orgasmen sind so überwältigend für mich, dass es manchmal passiert, dass ich danach anfange zu weinen und ich jedes Mal wirklich ausgiebige Aftercare brauche oder intensives Kuscheln, wenn wir "nur" Sex aber deutlichem Machtgefälle hatten...

Ich verstehe dich *g* *kuss2*
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

Ich habe es auch schon erlebt und kann dies in einem solchen Moment weder steuern noch überhaupt denken. Aber finde ich auch gut so. Denn es fühlt sich an als wären meine Gefühle einfach übergeschwappt. Also müssen die Emotionen raus. Ich wüsste auch keinen Weg es sonst zu kompensieren. Ich habe zum Glück kein Problem damit meine Gefühle zu zeigen und fühle mich danach auch sehr viel besser.
******olz Frau
3.925 Beiträge
Sex ohne Emotionen ?
********hoth:
Wow,...
... ich glaube, das wäre mir zu emotional. In meinen Augen ist ein Heulkrampf die zweitschlechteste Reaktion, die eine Frau beim Sex haben kann. (Die schlechteste ist ein Lachkrampf.)

Also ich habe mal einen Freund gehabt, der dabei auch immer einen Lachanfall bekam,
der dann manchmal in befreites Weinen über ging.

Aber ich kenne auch eine Freundin, die manchmal dabei weint.
Ihr war es Anfangs peinlich, aber ihr Freund konnte gut damit umgehen und es war auch nur bei sehr intensiven Orgasmen.

Emotionen zu unterdrücken macht langfristig krank.
Also ich würde es immer heraus lassen und wenn jemand so reagiert, wie der hier zitierte,
hoffe ich, dass jede Frau weiß, dass man so jemanden nicht an seiner Seite braucht. *g*
*******a_66 Frau
822 Beiträge
Mir...
...geht das auch ab und an so, auch bei einer erfüllenden Session ist es schon vorgekommen..

Am Anfang konnte ich es nie wirklich einordnen, habe nur gespürt, dass es mich innerlich befreit und irgendwann habe ich es einfach nur noch zugelassen und nicht mehr hinterfragt.
Erklären kann ich das nicht, aber...
... ich hatte mal eine Freundin in einer Vanilla-Beziehung, die das gleiche Verhalten wie du gezeigt hat.
Als ich verstanden habe, dass sie aus den gleichen Gründen wie du geweint hat, habe ich es geliebt, sie danach im Arm zu halten. Ich habe selten eine innigere Verbindung nach dem Sex gespürt wie in diesen Momenten.
Genießt es! *g*
Das Beste, was mir passieren kann
**********sion6:
Hemmungslos Heulen nach Orgasmus
Mein Herr und ich leben in keiner klassischen Beziehung, sondern können uns nur im Abstand von 1 bis 2 Wochen treffen. Nicht jedes mal geht es dann um eine ganze Session, da gerade Hotelzimmer oft die Möglichkeit gar nicht hergeben. Unser Sex ist dennoch von seiner unglaublichen Dominanz geprägt, ohne jetzt ins Detail zu gehen.....
Wenn ich durch seine Finger und seine Zunge zu einem vaginalen Orgasmus komme (was vor ihm niemand geschafft hat 😉) fange ich unmittelbar nach dem Höhepunkt bitterlich an zu heulen..... Es fühlt sich an wie eine absolute Erlösung, so als hätte er Blockaden in mir gelöst, von denen ich nicht mal wusste, dass ich sie habe......es tut gut, dann von ihm in den Arm genommen zu werden und mich wieder zu sammeln.
Kennt jemand dieses Phänomen oder kann mir den Zusammenhang erklären?

Mir geht es gleich.
Mir kommen bei manchen Orgasmen danach die Tränen. Manchmal auch nicht direkt im Anschluss, sondern zeitverzögert 1-2 Minuten nach meinem Höhepunkt.
Diese Orgasmen sind für mich der "Jackpot", das Beste, was passieren kann und auch wirklich eine Auszeichnung für mein Gegenüber, wenn er es schafft mich so tief im Innersten zu "berühren". Das schafft selten jemand bei mir.
Ich bin dankbar, dass ich dieses Glücksgefühl erleben darf und kann.
Es sind Freudentränen und ich kann nur strahlen in solchen Momenten!
BDSM-unabhängig
Ergänzend wollte ich, nachdem ich jetzt einen Beitrag mit BDSM-Bezug gelesen habe, anmerken, dass meine Freudentränen nach dem Orgasmus nichts mit BDSM zu tun haben. Diese Art der Tränen hängt nur mit der Intensität des Orgasmus zusammen (bei mir zumindest).
Tränen beim BDSM habe ich nur aufgrund des Schmerzes. Sind zwar äußerst befreiend, aber eben keine Freudentränen.
Die andere Variante
********_666:
Ich bin ja nun keine Frau und ich weiß auch gar nicht ob das jetzt hier her passt aber... Ich bekomme unmittelbar nach meinem Orgasmus (nicht immer) einen puren Lachanfall.
Es ist kein auslachen, es ist auch kein lachen wenn jemand einen guten Witz erzählt hat, es ist ein befreites lachen... Komplett losgelöst von allem.
Es ist so was von herzlich und mir geht nur ein Wort durch den Kopf : unfassbar!

Ich denke für mich, das es nicht nur etwas mit dem Orgasmus zu tun hat, sondern mit dem ganzen Sex der gerade passiert ist und vor allem mit der Frau.

Ein Glücksgefühl hoch 10. So überwältigend das der Kopf ausschaltet und man nur fühlt weil man in dem Moment zu gar nichts anderem fähig ist.

Diese Variante kenne ich auch *lach*
Dann bin ich so k.o. und erleichtert bzw. zufriedengestellt, dass ich vor Freude darüber lachen muss, während ich noch stöhne und seufze nach dem Orgasmus *happy*
********hoth Mann
18 Beiträge
******olz:
Sex ohne Emotionen ?
********hoth:
Wow,...
... ich glaube, das wäre mir zu emotional. In meinen Augen ist ein Heulkrampf die zweitschlechteste Reaktion, die eine Frau beim Sex haben kann. (Die schlechteste ist ein Lachkrampf.)

Also ich habe mal einen Freund gehabt, der dabei auch immer einen Lachanfall bekam,
der dann manchmal in befreites Weinen über ging.

Aber ich kenne auch eine Freundin, die manchmal dabei weint.
Ihr war es Anfangs peinlich, aber ihr Freund konnte gut damit umgehen und es war auch nur bei sehr intensiven Orgasmen.

Emotionen zu unterdrücken macht langfristig krank.
Also ich würde es immer heraus lassen und wenn jemand so reagiert, wie der hier zitierte,
hoffe ich, dass jede Frau weiß, dass man so jemanden nicht an seiner Seite braucht. *g*

Das ist aber weniger ein gesundes Herauslassen von Gefühlen, sondern vielmehr ein Ausdruck emotionaler Instabilität, da Weinen in so einer Situation schlichtweg keine angemessene Reaktion ist. Der psychologische Terminus technicus dafür lautet übrigens "Postkoitale Dysphorie". Vielleicht kann ja der Gang zu einem Psychiater helfen. *baeh*
**********eLina Frau
282 Beiträge
auch mir ...
... ging es schon so.....
mit dem richtigen Partner, bei dem Gefühl und Vertrauen stimmt, habe ich fast extrem, intensive Höhepunkte.... hat auch schonmal zur kurzen Ohnmacht geführt.....
ich denke da ist ein solcher Gefühlsausbruch nichts Ungewöhnliches und kann unglaublich befreiend und schön sein..... und wenn ER mich dann auch noch liebevoll und behütend in seinen Armen hält.....dann ist das himmlisch..... *liebguck*
*******Soul Frau
204 Beiträge
********hoth:
******olz:
Sex ohne Emotionen ?
********hoth:
Wow,...
... ich glaube, das wäre mir zu emotional. In meinen Augen ist ein Heulkrampf die zweitschlechteste Reaktion, die eine Frau beim Sex haben kann. (Die schlechteste ist ein Lachkrampf.)

Also ich habe mal einen Freund gehabt, der dabei auch immer einen Lachanfall bekam,
der dann manchmal in befreites Weinen über ging.

Aber ich kenne auch eine Freundin, die manchmal dabei weint.
Ihr war es Anfangs peinlich, aber ihr Freund konnte gut damit umgehen und es war auch nur bei sehr intensiven Orgasmen.

Emotionen zu unterdrücken macht langfristig krank.
Also ich würde es immer heraus lassen und wenn jemand so reagiert, wie der hier zitierte,
hoffe ich, dass jede Frau weiß, dass man so jemanden nicht an seiner Seite braucht. *g*

Das ist aber weniger ein gesundes Herauslassen von Gefühlen, sondern vielmehr ein Ausdruck emotionaler Instabilität, da Weinen in so einer Situation schlichtweg keine angemessene Reaktion ist. Der psychologische Terminus technicus dafür lautet übrigens "Postkoitale Dysphorie". Vielleicht kann ja der Gang zu einem Psychiater helfen. :-P

Natürlich gibt es auch postkoitale Dysphorie, aber viele hier beschreiben doch, dass sie es sehr positiv bewerten. Auch ich kenne dieses Überschwappen der Gefühle nach einem besonders intensiven Orgasmus. Ich habe das oft in Zusammenhang mit dem Squirten, diese Orgasmen sind intensiv, wühlen mein Innerstes auf, fühlen sich "ganzheitlich" an und sind im positivsten Sinne erschütternd für Körper und Seele. Und danach breche ich manchmal in Tränen aus, wenn es mehrere Orgasmen sind, auch schon mittendrin. Sie sind Ausdruck größter Befriedigung, Freude und Dankbarkeit so etwas erleben zu dürfen.
Ich möchte diese tränenreichen Ausbrüche nicht missen, sie sind ein Geschenk und hat sehr viel mit fallen lassen und Vertrauen zum Partner für mich zu tun.

Postkoitale Dysphorie wird ja beschrieben als Störung emotionaler Erlebnisse, als Traurigkeit. Zumindest bei mir trifft das zu 100% nicht zu. *zwinker*
**********sion6 Paar
177 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin glücklich, einen Herrn zu haben, bei dem ich genau so sein kann wie ich bin! Der auch mit meinen überschwappenden Glücksgefühlen umgehen kann, ohne mir eine psychische Störung zu unterstellen...... und der stolz darauf sein kann, solche positiven Emotionen in mir auslösen zu können..... *knicks*
Auf die Gefahr hin ...
... die Paarromantik anzukratzen: mir passiert das ab und an auch beim selbstgemachten Orgasmus, wenn ich alleine bin. Einerseits ist es ein unglaublich schönes Glücksgefühl, andererseits heule ich nach dem Orgasmus statt ins Kissen lieber in die bartstoppelkratzige Halsbeuge des Geliebten.

Ich denke, ursächlich sind - wie so häufig - Hormone, Säuren, Lustchemiepartikelchen, die nix Besseres zu tun haben, als uns postorgastischen Frauen ihr Ejakulat als Glückstränen aus den Augen zu treiben.
********hoth Mann
18 Beiträge
Mit dem kleinen Exkurs in die Psychopathologie wollte ich hauptsächlich den User RoseStolz ärgern, da er mich in seiner Antwort auch ge-strawman-t hat.

Mir ist natürlich klar, dass Tränen nicht immer für Trauer sprechen. Die emotionale Sphäre ist offenkundig voll von wirren Verwobenheiten und sogar Widersprüchen. Insofern sind unsere Gefühle uns allerdings weitaus weniger zugänglich, als wir gemeinhin glauben. Erkenntnistheoretisch ist das verdammt interessant, denn wir haben nie eine Gewissheit darüber, ob wir wirklich so fühlen, wie wir denken. Wenn ihr also schreibt, dass eure Heulkrämpfe ein Ausdruck von Glück sind, dann kann das immer nur eine Interpretation sein. Innerhalb dieses skeptischen Rahmens bin ich allerdings durchaus gewillt, den Ausführungen zu dem Thema hier zu folgen.

Das macht es aber trotzdem für mich nicht weniger merkwürdig. Ich würde sogar unterstellen, dass die meisten Männer zunächst einmal denken würden, dass da irgendetwas fürchterlich schief gelaufen ist, wenn ihre Partnerin nach dem Sex anfängt zu heulen. Und in den allermeisten Fällen hätten sie damit wohl auch recht.
**********eLina Frau
282 Beiträge
der Eine kann verstehen....
der Andere nicht.... wie bei so vielem.... und der Hinweis mit dem Psychater ...den sollte sich der Hinweisgebende auch selbst mal überlegen, zumindest zu Schulungszwecken... *zwinker*

auf jeden Fall hat es keinen psychopathologischen Hintergrund, wenn Mensch nach intensivem Orgasmus einen am Ende sogar angenehmen Gefühlsausbruch hat...... es ist eben nur gut, wenn der Partner damit umgehen kann....
*******Soul Frau
204 Beiträge
********hoth:
Das macht es aber trotzdem für mich nicht weniger merkwürdig. Ich würde sogar unterstellen, dass die meisten Männer zunächst einmal denken würden, dass da irgendetwas fürchterlich schief gelaufen ist, wenn ihre Partnerin nach dem Sex anfängt zu heulen. Und in den allermeisten Fällen hätten sie damit wohl auch recht.

Also meinen Partner und Dom macht es eher glücklich und stolz, zu sehen, wie sehr im mich fallen lassen kann, wie sehr ich ihm vertraue, auch diese Seite von mir zu zeigen. Und es ist auf keinen Fall ein Heulkrampf, das ist ja wieder so ein negativ behaftetes Wort. Es laufen einfach Tränen, ich weine auch, wenn ich einen sehr rührenden Film sehe, so als Beispiel.
Keine Beschreibung angegeben.
******ain Frau
110 Beiträge
Mir ist das auch mal passiert, dass ich nach einem Orgasmus richtig weinen musste ... allerdings nicht im Beisein eines Mannes, sondern bei der Selbstbefriedigung.
Ansonsten liefen ab und an mal ein paar Tränen nach dem Sex, obwohl ich nicht mal einen Orgasmus hatte.
Für mich hat das was Heilsames. Es sind auf jeden Fall keine traurigen Tränen. Eher befreiende Glückstränen.
**********urple Paar
7.612 Beiträge
Natürlich ist es für die meisten ...
... Männer beim ersten Mal erst einmal etwas verstörend (... insbesondere im BDSM-Bereich), wenn Frau nach einem Megaorgasmus anfängt zu schluchzen. Mir ging es beim ersten Mal genauso

Yogg_Sothoth :
Das macht es aber trotzdem für mich nicht weniger merkwürdig. Ich würde sogar unterstellen, dass die meisten Männer zunächst einmal denken würden, dass da irgendetwas fürchterlich schief gelaufen ist, wenn ihre Partnerin nach dem Sex anfängt zu heulen. Und in den allermeisten Fällen hätten sie damit wohl auch recht.

Da helfen Gespräche, da hilft Einfühlungsvermögen und Verstehenwas da abläuft. Mit Poskoitaler Dysphorie hat das in den allermeisten Fällen gar nichts zu tun. Es ist eher genau das Gegenteil einer depressiven Stimmung. Es ist meist ein Zustand nach dem "Subspace" (... wobei ich auch schon gehört habe dass das nach ganz normalen Orgasmen vorkommen kannn), nach dem völligen Loslassen. Ich bezeichne es manchmal als emotionalen "Reset".
Für mich ist es mittlerweile ein Reaktion die ich gerne sehe, weil ich dann weiss, dass ich ihre Seele erreicht habe, dass sie vollkommen loslassen konnte.

LG BoP (m)
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Jemand muss nachsehen ob mit Velvet Steel alles in Ordnung ist. Ein Thema ohne ihre Anleitungen ist wie Porno im Radio.
Velvet , wenn du irgendwo da draußen bist und das liest , bitte melde dich.
**********urple Paar
7.612 Beiträge
Vielleicht hat sie auch ein Reales Leben was ihr von Herzen gegönnt sei *g*

BoP (w)
******olz Frau
3.925 Beiträge
********hoth:
******olz:
Sex ohne Emotionen ?
********hoth:
Wow,...
... ich glaube, das wäre mir zu emotional. In meinen Augen ist ein Heulkrampf die zweitschlechteste Reaktion, die eine Frau beim Sex haben kann. (Die schlechteste ist ein Lachkrampf.)

Also ich habe mal einen Freund gehabt, der dabei auch immer einen Lachanfall bekam,
der dann manchmal in befreites Weinen über ging.

Aber ich kenne auch eine Freundin, die manchmal dabei weint.
Ihr war es Anfangs peinlich, aber ihr Freund konnte gut damit umgehen und es war auch nur bei sehr intensiven Orgasmen.

Emotionen zu unterdrücken macht langfristig krank.
Also ich würde es immer heraus lassen und wenn jemand so reagiert, wie der hier zitierte,
hoffe ich, dass jede Frau weiß, dass man so jemanden nicht an seiner Seite braucht. *g*

Das ist aber weniger ein gesundes Herauslassen von Gefühlen, sondern vielmehr ein Ausdruck emotionaler Instabilität, da Weinen in so einer Situation schlichtweg keine angemessene Reaktion ist. Der psychologische Terminus technicus dafür lautet übrigens "Postkoitale Dysphorie". Vielleicht kann ja der Gang zu einem Psychiater helfen. :-P

Ja, den wollte ich Dir gerade auch empfehlen.
Wer will denn bitte schön bestimmen, welche Reaktion beim Sex angemessen ist, dann müssten ja die meisten Menschen, die hier geantwortet haben zum Psychiater.
Sehe ich anders, aber ich halte auch die Hälfte aller Psychiater für Bekloppt und viele studieren das Fach nur weil sie selbst eine Macke haben. Hatte solche schon in Behandlung *haumichwech*
und ich bin keine Psychiaterin *g*
********hoth Mann
18 Beiträge
Meine sehr verehrten Damen und Herren,

LEST ihr überhaupt, was ich schreibe? Ich habe nie bestritten, dass es Freudentränen gibt. Und dass sich Emotionen und Gelüste häufig verschränken ist mir auch nicht fremd. Ich stelle also keinem von euch sein intimes Erleben in Abrede.

Es ging mir lediglich darum zu sagen, dass man nicht per se davon ausgehen kann, dass Tränen nach dem Sex ein gutes Zeichen sind. Man geht in der Regel sogar eher vom Gegenteil aus. Stellt euch mal eine normale Gesprächsrunde vor und plötzlich sagt einer: "Boah, ich bin so ein geiler Hengst. Meine Freundin bricht jedes Mal nach dem Sex in Tränen aus." - Solch eine Äußerung würde von den übrigen Gesprächsteilnehmern wahrscheinlich zunächst einmal NICHT in dem Sinne gedeutet werden, wie ihr es hier anhand eurer Erfahrungen geschildert habt. Sie würden wohl eher denken, dass dieser "Hengst" ein krankes Arschloch ist.

Es gibt halt gewisse Default-Interpretationen, was Gefühlsregungen (wie beispielsweise das Weinen) betrifft. Und dieses Default-Setting hat auch durchaus seine Berechtigung, wie ich anhand des Beispiels der recht weit verbreiteten postkoitalen Dysphorie versucht habe zu zeigen.

Übrigens möchte ich noch in eigener Sache hinzufügen, dass ich normalerweise keineswegs ein Fan des Psychologisierens bin. Aber wenn ich diese Schiene fahren wollte, dann würde ich (ganz im Sinne Sigmund Freuds) sagen, dass gerade eure empfindlichen Reaktionen auf meine kritische Stimme ein besonders großes Indiz dafür ist, dass mit euch in dem Punkt etwas nicht stimmt. - Also haltet mir bitte zugute, dass ich erheblich weniger garstig bin, als ich sein könnte.
**********Magic Mann
19.054 Beiträge
LEST ihr überhaupt, was ich schreibe?
Nein, nach deinem ersten Beitrag zu diesem zu nicht mehr.

Und jetzt genug davon und bitte zurück zum Thema, denn meines Erachtens ist es nicht nur interessant sondern auch wichtig. Gerade damit Menschen auch in Zukunft damit umgehen können.
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