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Wo fängt es an...

*********ond78 Frau
212 Beiträge
Für mich fängt BDSM dort an, wo ich es zulasse.
Es kann unter Umständen ein Blick, eine Geste, ein Wort, eine Berührung sein. Muss aber nicht. Es kann durchaus variieren.
Eine allgemein gültige Definition ist für mich selbst unwichtig und, wie man an der Vielfalt der Antworten sieht, kaum möglich.
Wenn man es merkt...
Meine ersten ernsthaften sexuellen Begegnungen waren ‚schwierig‘. Was nicht an den Frauen lag, die waren sehr lecker und bemüht. Dennoch: Irgendwas stimmte nicht. Es war mehr ‚Kampf‘ als gemeinsamer Flow. Ich kam nicht auf meine Kosten. Was ist los mit mir?
Dann kam meine erste langjährige Beziehung. Schon das erste Mal anders. Sie folgte, war der Resonanzkörper für meine Aktion und meinen Rhytmus. Endlich fühlte es sich ‚richtig‘ an.
Die ersten Fesselspiele...geil. Der Satz „Du gehörst mir!“ und die gestöhnte Antwort „Ja, ich gehöre Dir.“
Da war ich Anfang 20...hatte von BDSM noch nie gehört...
Es sollte noch über 15 Jahre, eine gescheiterte Ehe, und eine handfeste Krise meiner jetzigen Ehe dauern, bis ich ‚DAS‘ begriffen habe.
Damals fing BDSM an. Auch wenn es rein ‚technisch‘ von heute aus betrachtet, wenig über Vanilla-Sex hinausreichte...

LG Maik
Gute Frage. *nachdenk*

Ich weiß es auch nicht so recht.
Meine Vorstellung von BDSM ist noch weitenteils sehr klischeebeladen, geb ich zu.
Nackte Subs, die ind Ketten rumhüpfen, schwarz gekleidete Männer mit grimmigen Blick, Blut, blaue Flecke, Nadeln, Peitschen, Klammern, höllische Schmerzen usw.
Ab da begann für mich BDSM.
Alles "davor" habe ich noch in die Vanilla-Schublade einsortiert.

Scheint aber nicht so zu sein *nixweiss*
**********henke Mann
9.638 Beiträge
Unter ...
... dem von @*******cer gezeigten Blickwinkel war meine 14jährige Erstpartnerschaft/Ehe (wir haben erst im siebten Jahr geheiratet) komplett D/s! Sie bestimmte immer, und das fühlte sich gut an, und die wenigen Male, wo ich durch "topping-from-the-bottom" zum Ziel kam, fühlte ich mich nachher schlecht.
Damals kannte ich zwar de Sade als Namen, die "Venus im Pelz" hatte ich mir in der Deutschen Bücherei ausgeliehen und Künstlerfreunde hatten mich zu einer Matinee mit "Die 120 Tage von Sodom" mitgenommen, und das faszinierte mich auf eine komische Art, von der ich meinte, es lieber für mich behalten zu müssen.

Erst als ich 2008 in den Joyclub kam, hatte das Kind einen Namen...
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Im Kopf ...
... Für mich fängt BDSM mit anregenden Vorstellungen und Fantasien an in denen Schmerz, Fesseln, Macht oder Ohnmacht, oder andere Handlungen, Praktiken oder Dinge die im BDSM vorkommen, erotisiert werden und als anregend empfunden werden.
Der nächste Schritt ist, dass diese Dinge, Handlungen und Praktiken auch real erlebt erotisierend umgesetzt werden können und tatsächlich Teil oder gar wesentlicher Inhalt der eigenen Sexualität werden.

Ich mache "BDSM" also nicht wirklich an Praktiken oder Handlungen fest, sondern mehr am eigenen Empfinden dabei.


LG Black
**********urple:
Für mich fängt BDSM mit anregenden Vorstellungen und Fantasien an in denen Schmerz, Fesseln, Macht oder Ohnmacht, oder andere Handlungen, Praktiken oder Dinge die im BDSM vorkommen, erotisiert werden und als anregend empfunden werden.

*gruebel*
Ich bin immer schwer davon ausgegangen, dass so gut wie jeder solcher Fantasien hegt.
Jedenfalls habe ich Kopfkino mit Machtgefälle, seit meine Sexualität erwacht ist.
Aber solange das nur im Kopf bleibt und nicht ausgelebt wird?
Ist BDSM ne grundlegende sexuelle Orientierung wie z.B. Homosexualität?
Auch wenn man es nicht auslebt, ist man es trotzdem?
wann fing es an...
was ist eine grundlegende sexuelle Orientierung, das ist erst einmal die Frage von selenite...Homosexualität ist es, so wie Sadismus, Masochismus, heterosexualität...all
diese "Neigungen" sind in uns angelegt...sind vorhanden, auch deshalb die Fantasien und Träumereien...

Bei mir begang es zu einer Zeit als es BDSM natürlich als Wort noch nicht gab...ich las die ersten Schriften des Marquis de Sade...er war kein guter Schriftsteller *g* , aber er zeigte mir die praktizierende Welt des D/S, SM auf.....

nur kurz eingeschoben, BDSM funktioniert ja auch sehr gut ohne eine der "typischen" sexuellen Handlungen...

Ich hatte schon immer gerne Sex der härteren Gangart, trotzdem verbunden mit Gefühl, Empathie....

Erst spät, als ich über Herrn de Sade promovierte, wurde mir so vieles über diese Spielart klar, wurde mir bewusst was ich Tat, getan habe und heute noch spiele...

Ja BDSM beginnt deutlich vor der eigentlichen Handlung und es ist immer wieder anders....gut so..

*my2cents*
*********frau Frau
1.929 Beiträge
@ Selenite
Ja und nein. BDSM ist sicher keine sexuelle Orientierung - aber Deine sexuelle Orietierung (Präferenzstruktur) lässt sich ggf. nur auf dem Gebiet des BDSM ausleben.
Ich habe - seit jeher und ohne es vorher benennen zu können - eine devote Neigung und entsprechendes Kopfkino.
Das Ausleben auf dem Gebiet des BDSM beginnt da bei mir, wo dieses Kopfkino aktiviert wird durch einen Mann und ich mich nach seinem Zwang und seiner Bestimmung sehne, ich bebe im Gedankenspiel, zu müssen und zuzulassen, was ich freiwillig nicht erbitte, wenn ich das Gefühl entwicke, bitten zu wollen und zu müssen UND wenn ich spüre, dass der andere das in mir erliest/ es mit mir erlbeben will/erlebt/ mich dabei als Frau sieht und nicht als Fertigmenü.
Individuelle Anlage...
Ich glaube, das grundlegende sexuelle Orientierungen sehr früh angelegt sind. Ich zähle BDSM dazu.
Die Schwierigkeit ist ja erst ein mal, benennen zu können, was da ‚fehlt‘ und in einem schlummert. Da können Phantasien natürlich ein Indikator sein, muß aber auch nicht zwingend.
Ich kann z.B. mit vielen SM-Videos überhaupt nichts anfangen, weil mir die gängigen Klischees: LLL, dunkler Keller, grimmige Gesichter, etc. überhaupt nichts geben. Solche Videos kannte ich auch, habe sie aber nie wirklich mit meiner Neigung in Verbindung gebracht...

LG Maik
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Ja ...
... so sehe ich das https://www.joyclub.de/my/3937661.selenite.html !

BDSM ist für mich wesentlicher Inhalt meiner Sexualität, die ich seit meinen ersten Schritten in meiner Pubertät im Kopfkino nicht anders kenne. Das Ausleben hat sich im Laufe der Zeit verändert, intensiviert mit der Erfahrung, mit den Möglichkeiten, aber vor Allem mit meinem eigenen "Zulassen" dieser "Perversion" *zwinker* .
Dabei ging es weniger um die Fantasien an sich sondern darum, Diese in Einklang mit meiner Ethik und mit meinen Moralvorstellungen zu bringen. Da die kollektiven Ethik- und Moralgerüste in dieser Hinsicht wenig hilfreich waren musste ich meine eigenen entwickeln.

Dabei gibt es für mich keinen absoluten Maßstab für Praktiken und Handlungen oder die Intensität von Schmerz. Für mich ist die Reaktion, die Empfindung entscheidend und dass wir als Paar damit in einen emotionalen Grenzbereich gelangen, der weit über die "normalen" Empfindungen, Emotionen und sexuellen "Entspannungsübungen" hinausgeht.
"BDSM" ist also äusserlich gesehen ein bunt gemischter Werkzeugkasten mit dem ich beherrschen, stimulieren, manipulieren, Emotionen und Gefühle erzeugen kann die ich mit "normalen" Mitteln nicht erzeugen und erleben kann.
Von innen gesehen ist es ein geschützter Rahmen, ein gemeinsamer Erlebnisraum in dem wir ein bereits bewusst oder noch versteckt vorhandenes gemeinsames Kopfkino offen und bewusst ausleben und erleben können und überhaupt in Grenzbereiche des menschlichen Erlebens vordringen können die uns sonst verborgen und verschlossen wären.
Sicherlich gibt oder gäbe es vermutlich auch andere Möglichkeiten, aber BDSM ist das Mittel, der Weg der für uns passt, der unsere Sexualität prägt.


LG Black
*********oxel Paar
3 Beiträge
Hi
Grade wenn es um BDSM in der Beziehung geht, Google auch mal nach EPE und TPE. Evtl findet ihr euch auch da wieder. Fand es ganz interessant.
Danke für eure Erklärungen *blume*

******_64:
Homosexualität ist es, so wie Sadismus, Masochismus, heterosexualität...all
diese "Neigungen" sind in uns angelegt...

Sadismus/Masochismus gibt es ja nicht nur im sexuellen Kontext.
Für mich sind es (sorry falls sich jetzt jemand auf den Schlips getreten fühlt) schon "Störungen", (mehr als Neigungen), die man allerdings im BDSM sozialkompatibel ausleben kann.
Homo/Heterosexualität sehe ich aber nicht so.

*********frau:
BDSM ist sicher keine sexuelle Orientierung - aber Deine sexuelle Orietierung (Präferenzstruktur) lässt sich ggf. nur auf dem Gebiet des BDSM ausleben.

Ok. Präferenz. Für mich ist das übersetzt "Vorliebe", ich ziehe es anderen Sachen vor.
Ich kann auch Sex haben ohne BDSM.
Aber ich habe kein Kopfkino - nie! - ohne BDSM.
Ich ziehe es nicht vor, es ist schon unabdingbarer Bestandteil. Körperliche Reizung alleine ist nicht mal die Hälfte der Miete.

*******cer:
Ich kann z.B. mit vielen SM-Videos überhaupt nichts anfangen, weil mir die gängigen Klischees: LLL, dunkler Keller, grimmige Gesichter, etc. überhaupt nichts geben.

Hmja, so geht es mir auch. Es sind kleine übergriffige Sachen, die mich triggern, die können in einem Normalporno genauso vorkommen wie in so nem Hardcoreteil (oder genauso wenig)

**********urple:
Dabei ging es weniger um die Fantasien an sich sondern darum, Diese in Einklang mit meiner Ethik und mit meinen Moralvorstellungen zu bringen.

Das - diesen Spagat - hat mich lange davon abgehalten, es überhaupt nur in Erwägung zu ziehen. Es gibt wenige Menschen, mit denen sich das für mich bisher "rund" anfühlt(e), bei denen ich das Gefühl hatte, Machtgefälle geht NICHT mit einem Verlust an Achtung einher.
Dieser Sprung von normal zu BDSM ist für mich überhaupt ein sehr schmaler und störungsanfälliger Pfad, es kann sich ganz leich "nicht echt" und aufgesetzt fühlen und dann für mich ins Schrille abgleiten.
@*****ite:
Dann solltest Du dich mal bei Lydia Benecke und ihren Werken informieren. Es gibt da ganz klare Unterscheidungen zwischen BDSM und dem krankhaften Sadismus.
**********henke Mann
9.638 Beiträge
Lydia Benecke – Sadismus
Lydia Benecke definiert in ihrer Diplomarbeit „Ist das Persönlichkeitskonstrukt „Experience Seeking“ bei Sadomasochisten stärker ausgeprägt als bei Nicht-Sadomasochisten zwei Arten von Sadismus - „inklinierenden sexuellen Sadismus“ und „periculären sexuellen Sadismus“

Der inklinierende sexuelle Sadismus zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
• Die sadistischen Praktiken werden nur im Konsens und Einvernehmen mit dem Partner ausgeübt.
• Die sadistischen Praktiken führen weder zu subjektivem Leiden noch zu sozialer Beeinträchtigung.
• Üblicherweise werden bei den sadistischen Praktiken keine schwerwiegenden Körperverletzungen zugefügt.

Periculärer sexuellen Sadismus ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
• Von inneren Zwängen angetriebene Handlungen, bei denen die Betroffenen die Selbstkontrolle verlieren.
• Die Betroffenen verstoßen gegen die sexuelle Selbstbestimmung der Partner.
• Dadurch erfüllen sie den Straftatbestand der sexuellen Nötigung oder Vergewaltigung, in Extremfällen kann dies in einem Tötungsdelikt münden.

Jetzt ist meine Frage: Woran kann ich als submissiver Mensch im Vorfeld erkennen, an welche Art von Sadisten ich geraten bin?
*******rion Mann
14.644 Beiträge
BDSM ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche Aktivitäten
BDSM beginnt daher auch ganz unterschiedlich für die Einen ist es interessant reines BDSM zu leben,
für Andere ist DS wichtiger und manche machen nur Bondage.

BDSM fängt daher immer dann an wenn jemand eines der Elemente in sein Leben integriert.
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Genau das ist für mich ...
... das Kriterium:

Es muss sich echt und stimmig anfühlen und nicht aufgesetzt!

https://www.joyclub.de/my/3937661.selenite.html :

Das - diesen Spagat - hat mich lange davon abgehalten, es überhaupt nur in Erwägung zu ziehen. Es gibt wenige Menschen, mit denen sich das für mich bisher "rund" anfühlt(e), bei denen ich das Gefühl hatte, Machtgefälle geht NICHT mit einem Verlust an Achtung einher.
Dieser Sprung von normal zu BDSM ist für mich überhaupt ein sehr schmaler und störungsanfälliger Pfad, es kann sich ganz leich "nicht echt" und aufgesetzt fühlen und dann für mich ins Schrille abgleiten.

Von innen, aus einem selbst, aus der Seele, frei, mit Empathie und Gefühl und nicht ritualisiert und in ein Schema gepresst. Vermutlich das genaue Gegenteil dessen, was viele Menschen unter BDSM verstehen.

BDSM ist für mich Lebensgefühl und ausufernde, erfüllte Sexualität gleichzeitig. Mein Sadismus ist von Empathie getragen und nicht eigenständig, sondern "Sadomasochismus". Das heisst, er ist nur in der Paarung mit einem passenden Gegenüber erfüllend, genauso wie die D/S-Komponente.

Jede der einzelnen Komponenten in diesem Gebilde "BDSM" kann für sich gesehen und ohne passenden "Empfänger" pathologisch werden. Erst mit dem passenden Gegenüber kann man seine Neigungen ethisch und moralisch verträglich kanalisieren und ausleben, erst da beginnt für mich der praktisch relevante Teil von BDSM. Der theoretische Teil beginnt da wo jemand nach diesem Weg sucht, seine Neigung sozialverträglich auszuleben.

LG Black
*****usB Mann
3.493 Beiträge
Wer war eher da?
Das Ei oder die Henne ?

Halb zog er sie, halb sank sie hin.....im Zusammenhang mit BDSM kann jeder nur für sich, nie für andere sagen wann etwas wie begann, weiter ging und vielleicht auch endet(e).

Bei intelligenten Menschen - so meine Erfahrung - fängt eh alles im Kopf an was inspiriert, wird dort auch angefuttert bis der Hunger gross genug ist - nennt sich Neugier - ums unbedingt ausleben zu wollen.
*********rsche Paar
379 Beiträge
In den 4 Buchstaben BDSM steckt so viel, dass manche gar nicht wissen dass Sie BDSM betreiben.....Schon das Spielen mit Handschellen, was so viele Paare für die sexuelle Lustförderung nutzen, ist genau genommen schon BDSM.
Was sagt Tante Wiki dazu?
BDSM ist die heute in der Fachliteratur gebräuchliche Sammelbezeichnung für eine Gruppe miteinander verwandter sexueller Vorlieben, die oft unschärfer als Sadomasochismus (kurz: SM oder Sado-Maso) bezeichnet werden. Weitere mögliche Bezeichnungen sind beispielsweise Ledersex oder Kinky Sex. Der Begriff umfasst eine sehr vielgestaltige Gruppe von meist sexuellen Verhaltensweisen, die unter anderem mit Dominanz und Unterwerfung, spielerischer Bestrafung sowie Lustschmerz oder Fesselungsspielen in Zusammenhang stehen können. „BDSM“ kommt von den Anfangsbuchstaben der englischen Bezeichnungen „Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism“.

Für mich ist es aber egal wo es anfängt oder auch nicht. Das kann jeder für sich selbst einschätzen! Allerdings denke ich, dass die Fragestellung in Bezug auf einer 24/7 und Beziehung überhaupt keine Rolle spielt. Auch wild fremde Spielpartner auf BDSM Partys geben sich dem hin..... auch wenn es dann vielleicht nur ein kurzzeitiger Ausflug ist.

Burschi
Bei intelligenten Menschen - so meine Erfahrung - fängt eh alles im Kopf an was inspiriert, ...

Bei nicht intelligenten (was "Intelligenz" in dem Kontext auch zu bedeuten vermag), wo soll das dann anfangen, was inspiriert, Deiner Erfahrung nach?
******ark Frau
2.130 Beiträge
CoLa8669
Vielleicht sollte man unterscheiden in Soft BDSM und BDSM und Hardcore BDSM .
Was ist denn SoftBDSM und was ist Hardcore BDSM?

Ist es Hardcore, wenn Sub sich einmal in der Woche blutig prügeln läßt, aber ansonsten ein eigenes Leben führt, oder eher wenn Dom und Sub das BDSM in ihren Alltag integrieren und eine 24/7 DS Geschichte draus machen, in der Sub jede Handlung vorgeschrieben wird, aber niemals Schmerz zugefügt wird?
Prügelt der Hardcore-Dom mich so hart dass ich nicht mehr liegen oder sitzen kann, oder ist er einfach ständig in meinem Kopf und ich frage mich bei jeder Handlung, was er davon hält.

Nur mal als Beispiele

Liebe Grüße

Dina
*******fly Frau
6.274 Beiträge
Jetzt ist meine Frage: Woran kann ich als submissiver Mensch im Vorfeld erkennen, an welche Art von Sadisten ich geraten bin?

man sieht es in den Augen...darum lasse ich es bei neuen Partnern zu Beginn auch nicht zu, dass sie mir die Augen verbinden, ich muss ihr Verhalten ihre Körpersprache mit mir sehen.. dann vertraue ich auch genug oder beende das Ganze je nach dem halt.

D/S und S/M beginnt bei mir dort wo ich vom Kopf und Gefühl her meinen Augenhöhenbereich zu meinem Partner verlasse und folge...ihm die Macht über meinen Körper gebe und mich seiner Führung anvertraue. In dem Moment wo mein Kopf "Ja" zu ihm sagt und dann auch nicht mehr zurückweicht, mit aller Konsequenz.

Davor sind es D/S und M/S Spiele, man probiert sich aus was ist machbar, lernt Grenzen kennen und erforscht sich. Aber dann kommt der Punkt wo man in den Fluss springt und kein zurück mehr will..dieser Sprung ist wie eine Befreiung und es wird ganz ruhig in meinen sonst so alltagswirren Kopf.

Vielleicht nennen es andere auch EPE und für mich geht es im Gleichtakt mit meiner Art von D/S S/M
**********henke Mann
9.638 Beiträge
***az:
man sieht es in den Augen...

Das ist ein guter Tipp - also sind Sonnenbrillen ein ganz schlechtes Zeichen?
Softcore? Hardcore?
Deine Beispiele, @******ark, sind für mich durchweg Hardcore. Aber das ist eine Frage des persönlichen Empfindens.

Softcore finde ich's, wenn man die tiefe Gewissheit hat, dass es ein Spiel mit und um Phantasien ist, die wirklich nichts weiter sind als Phantasien.
Wenn die körperliche und seelische Gesundheit unbeeinträchtigt bleibt.
Wenn beide über das, was sie da miteinander treiben, lachen können.
****000 Mann
18.938 Beiträge
Gruppen-Mod 
**********henke:
Woran kann ich als submissiver Mensch im Vorfeld erkennen, an welche Art von Sadisten ich geraten bin?

Woran kann ein "Stino" erkennen, ob es das Gegenüber ehrlich meint?
Woran erkennt man im Voraus eine/n Lügner/in?
Woran erkennt man einen Psychopathen?
Woran erkennt man im Voraus einen Mörder?
Woran einen Vergewaltiger?
Eine/n Heiratsschwindler/in?

Wenn es dafür ein Rezept gäbe, dann gäbe es all diese Verbrechen doch gar nicht ...
*******fly Frau
6.274 Beiträge
Das ist ein guter Tipp - also sind Sonnenbrillen ein ganz schlechtes Zeichen?

bei mir ja *g* andere finde es ev geil.

Sorry ich hätte statt "man erkennt es in den Augen".."ich erkenne es in den Augen bzw im Verhalten..." schreiben sollen.
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