Die Worte an sich...
...bedeuten mir recht wenig aber das was sie mir eröffnet haben dagegen sehr viel...
Viele haben ja schon geschrieben das es dem ganzen einen Namen gibt...dieses, man ist nicht allein, es gibt Menschen die verstehen dich, das was du tust und warum du es tust...
BDSM , 4 einfache Buchstaben die so viel vereinen, ein Überbegriff.... für all das was du aus lebst, magst, fühlst,liebst....ein Teil von dem was dich aus macht.
Und ich glaube, zumindest war es auch bei mir so...plötzlich ist da so viel mehr, Dinge die einen Namen haben, Möglichkeiten mehr zu dir selbst zu finden, die Möglichkeit dich aus zu tauschen...mit anderen , Erfahrungen zu sammeln ....es ist fast ein wenig als ob dir plötzlich jemand einen Schlüssel zu einem verborgenen Raum gibt...und nun hat man auch den Mut , den Willen und die Möglichkeit hinein zu gehen...
und zu dem "normal".....sicher ist es nicht etwas was viel Verständnis findet bzw was ich beim Kaffeeklatsch rum erzähle, aber das tut die feine Dame auch nicht wenn es um ihr "normales Sexleben " geht.Oder der Ehemann der noch schnell nach Feierabend bei einer Geliebten vorbei schaut.Normal liegt im Auge des Betrachters, also eine sehr subjektive Sache. Ich finde es auch nicht normal wie manche beim Sex vor Langeweile um kommen,da fragt ja aber auch keiner nach. Also ist es mir egal.So lange ich mich gut damit fühle, ist es mir Schnuppe was andere davon halten.