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Der Wunsch Sklavin des Herrn zu sein

Nebenbei, wie Forderung schrieb, Kajira_A hat es super erklärt!!!
Ich habe mich über Ihren Beitrag sehr gefreut und mir hat es einen tollen Einblick in dieses Konzept gegeben. Der Beitrag ist wirklich lesenswert, wenn man ihn offen liest!
*****a_A Frau
10.868 Beiträge
ewayne..

Ich stelle hier mal einen Beitrag von mir ein, den ich vor...ist schon lange her, in der 24/7 Gruppe gepostet habe:

Die Worte die ich schreibe, stellen Meine Sicht und Empfindungen da. NICHT die von anderen.Demnach also nicht allgemein Gültig.

Eine Sklavin ist eine Sklavin. Ist ihr gegeben. Sie ist glücklich im Dienen, im Wünsche erfüllen. Sieht sie das Glück, in den Augen ihres Herrn, dann ist sie meist noch glücklicher als Er selbst. Eine Sklavin ist vom Naturell eher zurückhaltend bis schüchtern, was das andere Geschlecht anbelangt. Und ich schreibe nicht vom virtuellen, sondern vom realen Leben.
Sie ist eine Frau, die Harmoniebedürftig ist und immer alles richtig machen möchte.
Meist sehr intuitiv und Hilfsbereit mit dem Hang zur Spiritualität.
Die Sklavin ohne Herrn…fühlt sich schwammig und nicht auf dem Boden stehend.
Steht eine Sklavin unter Herrschaft, erblüht sie in all ihrer Pracht und Schönheit. Sie fühlt sich stärker denn je und glücklich. (Vorausgesetzt sie hat einen guten Herrn)
Alltagsprobleme können sie stark treffen, aber die beruhigenden Worte ihres Herrn vermitteln ihr Sicherheit.

Die Sklavin schenkt sich ganz und gar. Verfügt lediglich über Rechte, die ihr vom Herrn zugestanden werden. Sie hat kein Safeword. Ein Safeword bedeutet Kontrolle. Und diese möchte sie ja abgeben. Grenzen und Tabus gehören ihrem Herrn. Denn ihrem Herrn vertraut sie ganz und gar und weiß, dass er ihr keinen wirklichen Schaden zufügt.
Sie ist Sklavin aus Überzeugung. Allerdings kann ihre Wertschätzung, was Herren betrifft auch schnell kippen. Grobe Worte und plumpes Benehmen sind ihr ein Graus.
Ist ihr eigener Herr nicht in der Lage, sie gut zu führen..versucht sie das Ruder an sich zu reißen. Das kann passieren, da sie der innerlichen Überzeugung ist, das Einer eben die Führung in der Beziehung übernehmen muß.
Jedoch verkümmert sie, wenn ihr solch Dinge widerfahren, weil es nicht ihrem Sein von nutzen ist.

Viele Sklavinnen, die ich kenne, haben alle im Grunde die gleichen Verhaltensmuster.
Für mich, die schönste Art, eine Frau zu sein und zu leben…

Kurz zum Alltag...du wolltest um die Unterschiede zwischen einer "normalen"? Frau und einer Sklavin wissen.
Und wieder schreibe ich nur von mir und meinem Leben:
Wir leben ein Machtgefälle, immerwährend. Egal was ich tue, ich fühle meinen Herrn immer als mir übergestellt. Ja, ich kann selbst Entscheidungen treffen, solange ich sicher bin, mein Herr hätte ebenso entschieden. Ich darf ein bißchen arbeiten gehen. In meinem Gefühl ist das so, das mein Herr, meine Arbeitskraft an einen Arbeitgeber verleiht.
Bei und gibt es strike Regeln, die ich einzuhalten habe..Riten, die gelten.

Ich glaube nur, wenn ich das nun wirklich alles dir schreiben würde..würde das selbst Hier den Rahmen sprengen. Aber ich hoffe, es ist nun ein wenig beantwortet für dich
*******ave Frau
9.233 Beiträge
@*****a_A: Ganz viel von dem, was Du geschrieben hast, kann ich unterstreichen.
@Neunwelten..
...danke für deinen Beitrag.
*bravo*

@ ewayne, *g*
Wie mein " Sklaven" - Leben so ausschaut, für jeden Außenstehenden ganz normal, wobei normal ein relativer Begriff ist. Ich darf alles tun, was auch im Sinne meines Herrn ist, z.B.: allein entscheiden, wie es beruflich für mich weiter geht, weil er will, das ich auch auf dieser Ebene Erfüllung finde. Ich habe jedoch nicht zu entscheiden wo ich, wenn wir zusammen sind, zu sitzen habe, Öffentlichkeit ausgeschlossen, auch wenn es selbst da Regeln für mich gibt.
Blödes Beispiel, mag sein...jedoch passend.
In meinem Alltag ist das Machtgefälle durch klare Regeln stets vorhanden, jedoch muss ich nicht ständig auf dem Boden herum kriechen.
Früher war mein " unbewusstes Sklavenleben" ein Leben unter Zwang mit Prügel und co...

Ich bin mir nur heute bewusster, warum ich es damals so lange ausgehalten habe und es in meiner Verantwortung liegt, Gleiches nochmal zu erleben oder auszubrechen um es selbst beenden.

Bewusster bedeutet auch, das ich heute die freie Wahl habe ob ich über mich und meinem Körper Macht ausüben lasse, oder nicht.
Ich will und kann ganz einfach für meinen Herrn das sein, was er sich von mir wünscht und auch erwartet, weil er es nicht gegen mich benutzt, im Gegenteil, ich fühle mich geliebt, wert geschätzt und somit schliesst sich der Kreis.
****ne Paar
170 Beiträge
Danke...
Serva_Nadira...
Ich will nichts zerreden,zerreißen, in Frage stellen, sondern verstehen...
Und das geht's nicht, wenn, wie einige hier, nur Drumherum reden.
Daher nochmals "Danke" für deinen Einblick!

Ich bin raus...
Ich
glaube, das können nur die Paare und co verstehen, die es selbst so leben, darin Erfüllung finden....
Jede Beziehung ist anders, jeder denkt und fühlt anders und ich finde gerade diese Vielschichtigkeit interessant. Zumal es auch " Stinofrauen" gibt, die alles dem Mann übertragen, überlassen um sich an seiner Seite - bitte steinigt mich nicht dafür - ein bequemen Leben zu schaffen. Allerdings aus Berechnung, nicht aus Liebe zum Partner....
Liebe serva_nadira

Und genau dieser satz ist so müssig "ich glaube das kann nur verstehen ..."

Auch nicht devot menschen verstehen was hingabe bedeutet
Auch nicht devote Menschen lieben bis es weh tut
Auch nicht devote menschen verstehen was es heisst mit haut und haaren verfallen zu sein

Auch nicht devote menschen können nicht einfach so gehen


Auch nicht devote menschen haben extreme Gefühle



Was berechnendes verhalten in einer beziehung angeht ...
nunja wer ohne sünde ...


Besitz zu sein ist ein gefühl schlicht und ergreifend

Es sollte nimals zum wettberwerb werden
Das gefühlsleben an sich
****ne Paar
170 Beiträge
Absolut!
Danke Neunwellen...
Wo muss ich unterschreiben?!?
Nein...Scherz beiseite...das ist einfach nur "gut" geschrieben! Ne...richtig gut!
******ark Frau
2.130 Beiträge
Wieso ist eigentlich gleich allgemein von weiblich, die Rede, wenn einige Frauen einen bestimmten Lebensweg wählen?

Es gibt auch männliche Subs, das ist auch schon lange bekannt, Aber niemand fragt, ob das vielleicht daran liegt, dass die Männer von ihrer Rollen überfordert sind und sich heimlich nach einem Matriachat sehnen.

Dieses gleich mit allem was ich persönlich tue, fühle, denke allgemein für alle Frauen irgendwie stellvertretend zu sein, anstatt, dass ich einfach ich bin, das hat mich schon immer gestört.
Und das sind auch nicht die Frauen die sich dazu bekennen Sklavin sein zu wollen (wie auch immer sie das definieren und leben), da habe ich nichts von "alle Frauen" gelesen, Kajira schreibt explizit, dass es nur um sie geht.

Das steht im Eingangsposting:
Der Wunsch Sklavin des Herrn zu sein
Die weibliche Antwort auf eine Überforderung durch die Gleichberechtigung?
Frauen sind Individuen, das ist meiner Meinung nach der wesentliche Punkt, nicht ob 7 Buchstaben eine bestimmte Bedeutung haben oder nicht.

Liebe Grüße

Dina
*********79_71 Paar
3.372 Beiträge
Sorry..
glaube, das können nur die Paare und co verstehen, die es selbst so leben, darin Erfüllung finden....

Hhmm ....aber ist es so schwer es zu erklären ohne gleich romantisch oder dramatisch zu erklären warum? Sondern einfach mal gezielt auf Fragen einzugehen?

Es gibt gefühlt 200 Gründe warum man eine Beziehung eingeht, ob BDSM oder nicht.
Sklave ist in der heutigen speziell im BDSM auch nur individuell...genauso wie Dom,Sub oder was auch immer. Und nicht jede Stinofrau überträgt alles ihrem Mann aus Bequemlichkeit.
Nun liebe Dina, ich habe es gewagt, mich hier nun mal explizit an Frauen zuwenden und habe eine Theorie aufgestellt, die ich zur Diskussion gestellt habe.
Wenn Du das ganze für Männer die gern Sklave sein wollen wissen möchtest, dann erstelle doch einen eigenen Thread dazu.
******ark Frau
2.130 Beiträge
Je, eben, liebe VelvetSteel, du hast eine Theorie aufgestellt, in der du von einer doch eher kleinen Gruppe von Frauen auf alle geschlossen hast.

Und nun frage ich, wieso? Warum schreibst du, wo du doch selbst eine Frau bist die das überhaupt nicht anstrebt, von der "weiblichen Antwort". Was haben z.B. die dominanten Frauen oder die Vanillas damit zutun, dass andere Frauen als Sklavinnen leben wollen?

Und wo nimmst du her, dass sich die Frauen die sich als Sklavin bezeichnen von der Gleichberechtigung überfordert fühlen? Genau das kann ich nun wirklich aus keinem der Postings herauslesen.

Wenn man eine Theorie aufstellt, sollte man sie auch begründen können.

Liebe Grüße

Dina
*****a_A Frau
10.868 Beiträge
Also ich fühle mich von der Gleichberechtigung nicht überfordert. Ich finde sie nur nicht richtig.
Mann und Frau sind Unterschiedlich, nicht Gleich, meiner Meinung nach. Und diese Unterschiede sind wunderschön...
Diese Theorie war als Diskussionsgrundlage aufgestellt, sie erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit oder wissenschaftlichen Beweis. Und entschuldige, ich hätte es sachlich korrekt Hypothese nennen müssen. Tut mir leid, da habe ich mich in der Wortwahl vergriffen.
*********79_71 Paar
3.372 Beiträge
Männer und Frauen sind biologisch gesehen unterschiedlich...was hat das mit der Gleichberechtigung zu tun?
Mein
letzter Beitrag wurde scheinbar völlig missverstanden, schade...denn ich schrieb " jede Beziehung ist anders ect.Ich schrieb nichts davon das nur Paare im BDSM Kondex solch Beziehungen leben verstehen können. Ich meine allgemein Beziehungen, die sehr intensiv sind. Mein Fehler, das ich mich da wohl falsch ausgedrückt habe und nicht detailieren wollte.
Das jede Stinofrau aus Bequemlichkeit alles ihrem Mann überträgt, habe ich ebenso nicht gesagt.
@ Neunwellen
Ich weiß selbst, das nicht devote intensivst fühlen können und bis auf das Thema " Berechnung....wer ohne Sünde lebt, habe ich selbst erlebt wie es ist, z.B. nicht einfach gehen zu können.
Und wenn Du den EP vollständig gelesen hättest, wäre Dir eine Herleitung zu der Hypothese ausgefallen.
*****a_A Frau
10.868 Beiträge
Sinister....ich werde mich nicht wiederholen. Ich glaube, ich hatte die Unterschiede ziemlich gut beschrieben
*********79_71 Paar
3.372 Beiträge
"Ich halte für MICH die Gleichberechtigung für nicht richtig,weil...."
Andere haben da ihre eigene Ansichten...
Jeder lebt wie er möchte und sieht seine eigene Erfüllung darin.
******ark Frau
2.130 Beiträge
@VelvetSteel
Auch eine Hypothese sollte so etwas wie eine Grundlage haben und nicht einfach aus der Luft gegriffen sein. Sie ist ja auch schon lange nicht mehr Thema der Diskussion.
Dein Posting habe ich gelesen.
Du behauptest einfach einen Trend, der hier schon mehrfach bezweifelt wurde und den du auch nicht belegen kannst, schreibst darüber wie es früher war, und was wirkliche Entrechtung von Frauen bedeutet und dann fragst du, ob Frauen sich überfordert fühlen.

Wie kommst du auf diese Frage? Hat sie irgendeine Grundlage?

Und wie kommst du auf so allgemeine Äußerungen zu Frauen?

Liebe Grüße

Dina
******ark Frau
2.130 Beiträge
Mann und Frau sind Unterschiedlich, nicht Gleich, meiner Meinung nach. Und diese Unterschiede sind wunderschön...
Und die wären?
Kajira_A. ohne die gleichberechtigung würdest du dich hier aber gar nicht mitteilen können


@********dira

Nun leider implizierte dein erster Satz genau das, dass nur paare und menschen verstehen die dieses Leben intensiv leben .



Die emanzipation hat grossartige dinge hervorgebracht
vor allem dass frau über ihr leben selbst bestimmen kann auch wenn sie dieses Selbstbestimmungsrecht eben wieder abgibt


Wie schon gesagt , die einzig richtige antwort auf die frage (oder aussage "der wunsch sklavin eines herrn zu sein")sollte lauten " weil ich es will"
@forderung
Eigentlich wollte ich mich nicht weiter darauf einlassen, aber, wie es so schön heißt "das Fleisch ist willig, aber der Geist schwach".

Und so wie sich das liest...klingt es aber so als wäre sie geköpft worden weil sie "Frauenrechtlerin" war...was quatsch ist.
Das war nicht der Grund...vielleicht einer von vielen und mit Sicherheit können wir viele davon heute nicht mehr nachvollziehen....

"Es war nicht der Grund ... , vielleicht einer von vielen" ... .

Oha ... , doch kein grundsätzlicher, absoluter Quatsch; Nur einer, der Dir gerade so einfällt.

Naja...das war vor mehr als 225 Jahren...selbst OHNE geköpft zu werden hätte sie wohl nicht überlebt...

Das stimmt. Es sind sogar 226 Jahren in spätestens einer Woche ... , aber, wenn ich schon "keiner" schreibe, dann meine ich auch keinen einzigen.

Aber ich weiß....ich bin 34 und deshalb sollte ich die Klappe halten weil ich keine Ahnung von sowas habe...

Habe ich nicht geschrieben. Nur den Wunsch geäußert, Du mögest mit solchen Aussagen/Behauptungen behutsamer umgehen.
Ich habe es noch nicht einmal gedacht. Einfach deswegen, weil es mir schlicht nicht zusteht, irgendjemanden den Mund zu verbieten.

Ich bin allerdings der Meinung, dass es auch Dir nicht zustehst, Dich im gemachten Netzt über Umständen auszulassen, die Du persönlich nicht kennst, und darüber hinaus Mutmaßungen zu verkünden.
Die Hypothese (Annahme) war, dass Frauen sich durch die Gleichberechtigung und die damit verbundene zusätzliche Übernahme der männlichen Rollen überfordert fühlen könnten und daher der scheinbar vermehrte Wunsch auftritt, Sklavin zu sein.
Steht aber auch alles im EP....
Was
nicht meine Absicht war,..hab mich nur unglücklich ausgedrückt. Kann passieren.... *zwinker*

Was die wunderschönen Unterschiede betrifft... für mich, das ich heute ohne Zwang sein kann, was ich bin und mich aus freien Willen dem Mann unterworfen habe, der mich zu schätzen und zu lieben versteht.
*nixweiss*
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