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Der Wunsch Sklavin des Herrn zu sein

*****saz Mann
1.200 Beiträge
******ark:
Krimhild hat nie existiert.

Falsch. Krimhild basiert auf Ildikó, Attilas Frau.
Danke für die Richtigstellung Thurisaz
******ung Mann
6.453 Beiträge
******ark:
Hiermit wurde also die Bindung ans Geschlecht widerlegt.
Das ist MIR klar, das ist DIR klar und das ist den meisten anderen klar...ändert aber nichts daran, dass die TE vor ein paar Seiten AUSDRÜCKLICH darauf hingewiesen hat das sie es ausschließlich auf die Frauen bezogen haben möchte... *zwinker*

******ark:
Also, Frauen machen das auch unter widrigen Umständen.
Machen Männer auch *zwinker*

Und ja - du hast recht mit dem was du über die Sklaverei sagst...und weil ich das sehr wohl bedacht hatte habe ich "nicht zwangsläufig" geschrieben *zwinker*

******ark:
Krimhild hat nie existiert.
Nicht mit diesem Namen, das ist richtig....ändert aber nichts an der Tatsache das es zu allen Zeiten Männer UND Frauen gab die gewalttätig, aggressiv und außer Kontrolle waren - und das dieses Verhalten NICHTS mit "Emanzipation" oder "Gleichberechtigung" zu tun hat *zwinker*
*********Devot Frau
272 Beiträge
Forderung
Lese doch bitte mein Kommentar noch ein oder drei mal sorgfältig durch ,dann wirst du es sicher verstehen worauf ich hinaus wollte !
******ark Frau
2.130 Beiträge
"Basiert auf einer exisitierenden Person" ist etwas anderes als "hat exisitiert" und vor allem hat Ildikó wohl kaum Hagen erschlagen, worum es hier ja geht.

.ändert aber nichts an der Tatsache das es zu allen Zeiten Männer UND Frauen gab die gewalttätig, aggressiv und außer Kontrolle waren - und das dieses Verhalten NICHTS mit "Emanzipation" oder "Gleichberechtigung" zu tun hat
Natürlich gab es immer auch gewalttätige Frauen, nur wenn man sich die Statistiken ansieht, sind die meisten Gewalttäter Männer. Die meisten Opfer im übrigen auch, also scheint sich das unter den Männern abzuspielen.

Und wenn man sich die Entwicklungen im Zuge der Emanzipation ansieht, dann scheint es doch etwas mit Gleichberchtigung zutun zu haben, denn die Gewaltbereitschaft von vor allem jungen Frauen nimmt zu.

Liebe Grüße

Dina
****ne Paar
170 Beiträge
Nun...
muss ich auch nochmal meinen Senf abgeben und auch auf das Geschriebene von LadyDevot eingehen.
Vorab noch mal an die TE VelvetSteel...ein echt gutes Thema, das, wie sich zeigt viele bewegt...
Viele gehen sehr eingehend und recherchiert an die Lebensumstände von damals zu heute ein. Ok es geht hier um den Wunsch, Sklavin sein zu wollen. Auch das sich hier zwei Damen explizit zu ihrem Sklavendasein geäußert haben. U.a.
Kajira_A

Ich knie vor meinem Herrn - damit ich mich groß fühlen kann
Ich fühle mich groß - weil ER mein Herr ist.
Er ist mein Herr - weil ich ihn erwählte.
Ich erwählte ihn - weil ER mich führen kann.
Er kann mich führen - weil er mich liebt.
Er liebt mich - weil ich Bereit bin Alles zu geben.
Ich gebe Alles - weil ich es will.
Ich will es - weil ich so fühle.
Ich fühle so - weil es mein Wesen ist.
Es ist mein Wesen - weil es so ist wie es ist...

Das hört sich ja alles ganz toll an...

Nur vermisse ich hier, wie LadyDevot auch angemerkt hat, die Unterschiede zwischen einer "normalen" Partnerin, Ehefrau, Lebensgefärtin zu einer Sklavin.
Aber um besser verstehen zu können, wüsste ich gerne mehr über die Umsetzung.
Was macht ihr denn in eurer "Beziehung" so anders, so besonders. Ihr sprecht lediglich darüber, wie toll es ist ganz für euren Herrn dazu sein, wie ihr darin aufgeht sein Besitz zu sein und euch auch nix anders vorstellen könnt. Sorry, aber für mich erstmal nur schöngeschriebene Floskeln, die man hier in so vielen Threats liest. Keiner geht konkret (Beispiele) darauf ein, was sein Leben/Alltag denn so anders macht...was läuft denn anders ab...das würde mich interessieren...was unterscheidet euch wirklich, wie verhaltet ihr euch anders als der Rest, dass ihr sagen könnt...ich bin Sklavin?!?

Auch würde mich ebenfalls interessieren, um den "Wunsch" zu verstehen, warum Dom nicht Sub reicht, sondern es Sklavin sein sollte...worin liegt der Reiz und was macht man anders als Dom?? Sieht eine Sklavin in euren Leben anders aus...muss sie sich anders verhalten als Frau XY?!
Sklavin des Herrn zu sein. .... der Herr ist dan Sklavenhalter und früher war es nicht unüblich mehrere Sklaven zu halten. Ob das Frau recht ist und das der Begriff des Abendlandes, der 68iger-Bewegung und die dann doch das Festhalten an der Gleichberechtigung der Frau dieses jetzigen Jahrhunderts dies zulässt *lach*

Ich mach mir Dom wie er mir gefällt .... oder ich will Sklavin sein aber bitte nach meinen Regeln *lol*

Ich möchte Sklavin sein ist für mich *vogel* und Selbstbetrug, denn wenn der Herr als Halter seine Rechte wahrnimmt wie er will ist das Sklavinnengeschrei. Sie will ihn ja exklusiv und fast fällt ihm ein. Böser Dom .....

Die Welt ist herrlich schräg und Subsklavin biegt sich die Welt wie es ihr und nicht ihrem Sklavenhalter gefällt. *lol*
Sklavin
ist nicht gleich Sklavin, mal so am Rande erwähnt.
Gut, ich brauche keinen Herrn um mich groß zu fühlen, um glücklich zu sein und was weiß ich, ebenso brauche ich keinen Versorger und über ein eigenes Bankkonto verfüge ich ebenso, wie über das Recht, aus mir und meinem Leben ganz unabhängig von ( m) einem Herrn etwas zu machen.
Vom Sklaventum im wörtlichen Sinn also meilenweit entfernt.
Ich sehe mich nicht als etwas besonderes, nur weil ich gern das bin, was ich nun mal bin. Mein Herr sieht in erster Linie die Frau, die Lebenspartnerin in mir und erst dann kommt die Sklavin. Anders herum ist es ebenso und was wir einander bedeuten ist nicht so viel anders als wie es in Stinobeziehungen ist, nur das wir bewusster miteinander umgehen.
Sklavin ist nicht gleich Sklavin .... von Sklavin im wörtlichen Sinn sind wir meilenweit entfernt ...

Also doch .... ich mach mir die Welt oder mich als Sklavin wie es mir gefällt *lol*

Ja ein jeder hat das Recht das Wort Sklave für sich zu definieren.

Da kann ich das Wort Gleichberechtigung mir auch so definieren wie ich es für mich mag.
Da gefällt mir das Wort gleich sehr viel besser, da Frau nichts zu sagen hat.

Letzter Absatz ist ironisch gemeint. Sag ich nur für die, die es nicht verstehen wie absurd es ist, wenn Frau sagt sie will Sklavin sein aber nicht wie es der Begriff ursprünglich meint.

Muss man ja wissen, dass wenn Sub sagt sie ist Sklavin meint, dass sie keine echte Sklavin ist. Ich nehme die Leute immer beim Wort. Darf ich wohl nicht. *lach*
****lys Mann
570 Beiträge
Erinnert schon etwas an ein Loriot-Zitat: "Im liberalen Sinne ist liberal nicht nur liberal."
Der Begriff Sklave/Sklavin, womöglich noch mit kleinem s, wird schon etwas inflationär benutzt, zumal wenn "Sub" von Inhalt und Umfang her dem ganzen ohnehin weit gerechter würde.
******dev Frau
556 Beiträge
@ Der_Sternenwind
Es gibt so einige Begriffe/Wörter, die in ihrem Ursprung nichts mehr mit ihrer heutigen Bedeutung gemein haben.

Das ist der Lauf der Zeit, die Bewegung des Lebens und der Jahre, der Sprachwandel.

Worum geht es Dir also nun genau?
...das
frage ich mich auch und naja, bevor ich mich über solch engstirniges Denken aufrege, ist es mir lieber egal.
Ich bin dann halt keine, im wörtlichen Sinn " Sklavin" aber eine Sub bin ich auch nicht....*ggg* dafür jedoch eine moderne O, die ihrem Herrn zutiefst ergeben ist.
Sagte ich schon:

Ich nehme die Leute immer beim Wort. Darf ich wohl nicht

Nur
....ist die O nicht auch eine Sklavin? Kenn mich nimmer aus *nachdenk* *floet*
Also hat der Begriff Sklave heute eine andere Bedeutung als früher.

Wissen und sehen dies auch alle in Afrika und anderen unterdrückten Regionen oder ist die inhaltliche Weiterentwicklung des Begriffs Sklave ein Wohlstandsgut unserer westlichen Welt?
****lys Mann
570 Beiträge
Man könnte auch "Bratkartoffel" als Oberbegriff einführen, um die nun ganz und gar nicht engstirnige Eingruppierung zwischen Sklavin, Sub und O zu vermeiden....
fedalys
Ich bin Dein Fan *top2*

Also Obergruppe Bratkartoffeln:
Erste Weltsklavin (Selbstbestimme Sklavin)
O
Sub

Obergruppe Sklave (fremdbestimmte Sklaven)
Dritte Weltsklave
Sexklave in erste Weltbordellen


Ich glaub jetzt hab ich es?

Aber selbstbestimmter Sklave ? Jetzt komm ich schon wieder ins Schleudern
Die einzig vernünftige antwort hier :" weil ich es will"


Die hintergründe dazu sollte ein jede(r) doch selbst reflektieren .



Es ist eben ein sehr intensives gefühl jemanden zu gehören
Wenn jemand "meins" sagt für mich ist das auf der emotionalen ebene das intensivste

Ob dieses "ich bin deins" temporär oder 24/7 gelebt werden will spielt dabei eigentlich gar keine grosse rolle.
Inwieweit die verantwortungsabgabe funktioniert entscheidet eben die beziehung selbst .


LG


PS: der intensität der transportierten Gefühle ist es herzlich egal ob man sub oder sklavin oder ehefrau oder fickstück oder masotoy oder oder oder genannt wird
Vorname reicht auch *zwinker*
****ne Paar
170 Beiträge
Serva_Nadira
Sklavin ist nicht gleich Sklavin, mal so am Rande erwähnt.

Und das ist doch genau das was ich gerne wissen will bzw. worüber keiner konkret "aufklärt"/erzählt.
Magst du uns nicht nicht expliziter berichten...dein Herr sieht dich in erster Linie als Lebenspartner und dann kommt die Sklavin...ja und wie sieht das jetzt genau aus...was ist daran jetzt anders als bei "normalen" Frauen?!? Wie sieht dein Sklavenleben denn jetzt aus...was ist denn "bewusster" als bei anderen?!?
Danke Neunwellen. So sah ich das auch immer. Bin also doch noch nicht ganz blöd.
Nun, jede(r) mag sich als Sklavin sehen, wie sie gern möchte. Doch Fakt ist, mit dem Ursprung hat es nichts zu tun. Und das ist auch gut so.
Nur was sollen jetzt die Haarspaltereien? Es ist ein Gedankenspiel zwischen zwei Menschen, die den Rahmen für sich abgesteckt haben. lassen wir ihnen doch die Freude daran.
Andere haben andere Konzepte, andere Vorstellungen, andere Spiele. Jedes davon ist gut und richtig.
Bitte nicht mehr dieses Modell "Sklavin sein" zerreißen. Denn Eure/unsere werden ja auch nicht zerrissen.
******ung Mann
6.453 Beiträge
**********nwind:
Also hat der Begriff Sklave heute eine andere Bedeutung als früher.
Der Kontext ist das interessante...
Sagt jemand:
"Ich bin Sadist."
Dann ist die Bedeutung, im BDSM-Kontext, eine andere als andernorts...
Das betrifft auch einen Rape.
Und auch andere Sachen...so eben auch die "Sklavin".

****ne:
Nur vermisse ich hier, wie LadyDevot auch angemerkt hat, die Unterschiede zwischen einer "normalen" Partnerin, Ehefrau, Lebensgefärtin zu einer Sklavin.
Hättest du, zum einen, die Beiträge von z.b. Kajira ohne Vorurteil gelesen - dann hättest du durchaus gewisse Unterschiede bemerken können...
Aber das ist nicht die Krux an der Sache...
Die Sache ist die:
Was spricht dagegen, wenn hinter dem geäußertem Wunsch:
"Ich will Sklavin werden!"
tatsächlich nichts anderes steckt als das was du sagst - und es nur eine Frage des Ausdrucks ist?

Im BDSM-Kontext ist es zuerst ein Titel - Dom, Top, Master, Gebieter....Sub, Schlampe, Nutte, Sklavin - und sonst nix.
Denn...z.b. die "Nutte" ist auch ein Titel und bedeutet NICHT, das diese Person auch auf dem Strich geht...
Es sind keine....Stellenbeschreibungen - sondern individuell verwendbare Titel.

BDSM-Umgangssprachlich bedeutet "Sklavin" dann vielleicht sowas wie..."Sub, die etwas weniger Rechte im allgemeinen in der Beziehung hat" oder so...
Aber...eine Gruppeninterne Terminologie hat halt keine Bedeutung für die Welt außerhalb dieser Gruppen...

Das ist wie mit den ganzen ach so eindeutigen BDSM-Zeichen.
Es gibt KEINE eindeutigen BDSM-Zeichen.
Nicht eins.
(Abgesehen davon wenn man sich tatsächlich "BDSM" mit der entsprechenden Bedeutung dazu irgendwohin klatscht.)
Es gibt viele Zeichen IM BDSM - aber die haben außerhalb vom BDSM andere oder gar keine abgesehen von stylischer Bedeutung.

"Ein Ring der O auf der linken Hand mit dem Ring nach oben bedeutet, dass diese Person dominant und in einer Beziehung ist."
Das mag richtig sein - aber NUR für die Menschen denen das bekannt ist und die in diese Gruppe gehören...
(Btw.: Ich hab mich mit der Geschichte der O nie befasst...deshalb...wenn das falsch war dann ists mir auch egal...)
Für alle anderen ist es entweder ein anderes Zeichen oder...einfach nur belanglos...

Und so ist es mit der Terminologie nun mal auch...
Etwas, das im BDSM eine bestimmte Bedeutung hat - kann außerhalb davon eine ganz andere Bedeutung haben...
Das hat nichts damit zu tun das manche Menschen feststehende Begriffe entwerten oder deren Bedeutung GLOBAL ändern...sondern das man Wörter nimmt und sie für den Gebrauch innerhalb einer Gruppe neu belegt.
Das ist ganz normal und passiert immer und immer wieder...

Und ja - insofern HAT Sklaverei heute einen anderen Bedeutungsumfang erhalten - zumindest innerhalb des BDSM...sich aber im BDSM-Kontext auf einen Bedeutungsumfang von außerhalb des BDSM zu stützen und damit zu argumentieren - ist nicht zweckdienlich und nicht für eine Diskussion geeignet...denn:
Man kann zwar Äpfel und Birnen vergleichen - aber erwarten das ein Dorsch draus wird ist unrealistisch....
Lebens- und Liebesmodelle sollte man nicht zerreißen.

Aber ein Sklave ist ein Sklave.
Ja, und Recht heben und Recht bekommen sind auch 2 Paar Schuhe.
*******der Mann
22.710 Beiträge
Also ich gniesse mein persönliches BDSM, hinterfrage keine Bezeichnungen oder zermatere mir den Kopf über Hintergründe. Es gibt eine Abmachung zwischen zwei Menschen, und diese leben gemeinsam aus, was ihr Herz, ihre Seele begehrt. Und das ist einfach spannend, knisternd und immer wieder neu.
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