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Soziale Anerkennung.Wie weit gehen wir dafür?

****nix Mann
194 Beiträge
Was ist Normal?
Also ich fühle mich nicht anders als den Bäcker im Fischmarkt.
Jede soll selber wissen was gut für sich selbst ist und was nicht.
Dann kommt die ewige Frage: Was ist Normal?
Es hängt alles von den Augen des Betrachters.
Manche finden ihr Lust am geschlagen zu werden, andere durch schmerz zu fügen, andere beim gucken...
Ob BDSM, Sadist, Masoquist oder Stino, jede soll für sich selbst entscheiden... Und damit klar kommen.
Was die andere denken? Die bezahlen nicht meine Rechnungen, dafür muss ich mich nicht rechtfertigen.
Alles eine Sache des Toleranz und Respekt.
Soziale Anerkennung? Mir egal. Gott sei dank bin ich ein ganz normale Burger.
***in Frau
9.794 Beiträge
Burger
*grill*

:-)))))
*******rBW Mann
14.155 Beiträge
Hm, ein Thema das "natürlich" immwieder in der "Szene"/in "Szeneforen" zur Sprache kommt und wie ich finde, nicht unwichtig ist.

Aber, möchte ich das es Menschen aus meinem privaten oder gar beruflichen Umfeld wissen wie ich "ticke"?

Meine Mutter hat mich noch nie gefragt was ich da um den Hals trage ( ein Stahlhalsband ), mein Bruder würde da sofort übelst reagieren, weshalb ich es eben meistens mit einem Halstuch tarne.
Könnte mir ja egal sein wie er darüber dnekt aber ich liebe seine Hündin.

Ich trug mein Halsband auch schon zu Auftritten, es kamen positive und negative Reaktionen.

Ich hab mir vorgenommen es nicht jedem auf die Nase zu binden und eben mein Halsband meistens mit einem Tuch getarnt um nicht jedem zu sagen "ich bin BDSMer"

Vor vielen Jahren schrieb ich mal ein Lied über das Thema, damals auch, weil ich gerne Rock trug und es nichtmehr veheimlichen wollte, obwohl ich kein TV, TS, Bi... bin sondern Moderebell, ich denke der Text sagt alles zum Thema:


WandererBW

Wenn Deine Maske fällt

Wenn Deine Maske fällt
Wenn Deine Maske fällt,
erst dann sieht die Welt,
Dein wahres Gesicht.
Wenn Deine Maske fällt,
erst dann erfährst Du
ob Dich die Welt,
so nimmt wie Du wirklich bist

Das Leben in unsrer Gesellschaft
ist nicht für jeden leicht,
viele haben Träume und Gedanken
die nur wenige Menschen akzeptiern.
Sie zeigen nach außen ein Gesicht
das ihre wahren Gedanken verwischt,
was in ihnen wirklich vorgeht
das siehst Du nicht.

Wenn Deine Maske fällt,
erst dann sieht die Welt,
Dein wahres Gesicht.
Wenn Deine Maske fällt
erst dann erfährst Du
ob Dich die Welt
so nimmt wie Du wirklich bist

Sich hinter einer Maske zu verstecken
kostet oft sehr viel Energie.
Immer wieder kommt das Gefühl
in einem Gefängnis zu leben
weil Du denkst das Dich keiner versteht
und weil Du Dich davor fürchtest,
ausgestoßen zu werden.

Wenn Deine Maske fällt,
erst dann sieht die Welt,
Dein wahres Gesicht.
Wenn Deine Maske fällt
erst dann erfährst Du
ob Dich die Welt,
so nimmt wie Du wirklich bist.



Text : WandererBW

Dieser Text ist geistiges Eigentum von WandererBW
daher bitte nicht einfach kopieren sondern erst fragen.

P.s. dies ist der Text eines Liedes das ich vor langer Zeit schrieb als ich mich mir selbst gegenüber meine Neigungen was BDSM betrifft eingestand und diese Neigung endich ausleben wollte und auch als ich beschloss an zu ziehen was mir gefällt und wenn ich "Bock auf einen Rock" habe, diesen auch öffentlich zu tragen.

Ich machte mir wie der Text vermuten lässt aber auch Gedanken was passiert wenn Freunde, Familie, Arbeitskollegen mich im Rock sehen oder von meiner BDSM Neigung Wind bekommen.
**********serUE Paar
316 Beiträge
was ist schon pervers...???
damals wollten wir nicht einmal eine Beziehung, heute sind wir verheiratet und scheisse Glücklich (mit all unseren Schwächen) aber wir leben das Perverse so richtig schön aus!
Toll, wenn Deckel und ein Topf zueinander passen und beide das Gleiche wollen... ist es dann pervers? nur weil die Gesellschaft andere Normen lebt?
**********t2017 Paar
235 Beiträge
Ja denn jeder
Der sein liebeleien oder Veranlagungen sexuell oder sm technisch auslebt ist in den Augen der normalos pervers und das ist auch gut so und ich bin stolz drauf
**********serUE Paar
316 Beiträge
also wir halten uns überhaupt nicht für pervers, weil wir Dinge tun die uns gefallen... auch wenn Andere es nicht tun würden... weil sie aus welchen Gründen auch immer den Vorstellungen der Gesellschaft entsprechen möchten
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
**********t2017:
und das ist auch gut so und ich bin stolz drauf


Warum?!
Worauf ist man denn da stolz, wenn ich fragen darf?
Pervers?Nö....ich lebe nur,und in den Augen mancher Menschen stosse ich auf Ablehnung,weil ich mich nicht verstell und so lebe wie ich bin,fertig,basta.Ich hab nur dieses eine Leben,was soll ich rumlügen und rumheucheln,Speichel lecken,um gut anzukommen?Am *arsch*,nix gegen Speichellecken,aber nur von ner Herrin im passenden Umfeld....nö,tschuldigung,ich nehme keine Rücksicht auf Spiesser und deren Meinung,ist mir egal,ich hab keinen Ruf zu verlieren.....
***in Frau
9.794 Beiträge
Abgrenzung
"Stolz drauf"ist eine Abgrenzung...
Da fahre ich lieber mit meinem "jeder ist für mich normal...und stünde ich in seinen Schuhen wäre ich wie er!"
Außerdem:"stolz auf pervers"signalisiert eine Abgrenzung aus einer unterlegenen Position heraus...unnötig finde ich.
*********hsal Paar
89 Beiträge
Wir müssen feststellen,
obwohl es den meisten egal ist was andere über Sie denken,
sind viele mit dem wie Sie damit umgehen zufriedener als andere den Anschein haben.
Es gibt halt Menschen die gehen auf Konfrontationskurs und andere gehen stillschweigend darüber hinweg. Beides eine Art damit umzugehen. Welches besser oder schlechter ist kann jeder nur für sich beantworten.

Wir müssen nicht auffallen und Leben trotzdem alles aus was wir möchten.
Und nur was wir möchten und keine Norm vor uns verlangt.

So lange es sich im gesetzlichen Rahmen bewegt und hält ist das für uns O.k.
*****saz Mann
1.200 Beiträge
Ich muss sagen, es beeindruckt mich ungemein, wie viele hier reklamieren, auf soziale Anerkennung zu pfeifen oder sogar nicht sozial angepasst unterwegs zu sein. Dabei zeigen sie alle durchweg auf dieser Plattform das genau gegenteilige Bild, indem sie sich so darstellen, dass ihnen soziale Anerkennung dieser Gruppe "Perverser" sicher ist. In diesem aktuellen Fall schreiben sie einhellig sozial Erwünschtes, wie wenig Anerkennung sie angeblich brauchen. Das sorgt für Anerkennung.

Das nenne ich Chuzpe. *sarkasmus*
******ell Frau
3.197 Beiträge
Ich finde es schon albern sich jetzt an diesem Wort "pervers" aufzureiben. *zwinker*
So wie viele es hier auffassen war es nämlich vermutlich nicht gemeint, daher nehme ich das einfach mal so hin.

Persönlich passe ich mich nur in so fern der breiten Masse an, als dass ich mich jetzt nicht mitten auf dem Marktplatz auspeitschen lassen würde bzw möchte ich andere Menschen einfach nicht dazu bringen, sich wegen meiner sexuellen Vorlieben unwohl zu fühlen.

Um rein den Aspekt der körperlichen "Gewalt" aufzugreifen (die ja gewollt ist):
Es ist gesellschaftlich nun mal nicht akzeptiert. Ich tippe drauf, dass trotz diverser Bücher und Filme locker 80% der Stinos noch immer nicht begreifen, was der Unterschied zwischen häuslicher Gewalt und SM ist.
Aber das ist auch ok. Ich muss nicht missionieren.

Genau so wenig wie ich sehen möchte wie Herr Müller die nette Frau Meier von gegenüber kuschelig in der Missionarsstellung beglückt,- genau so wenig muss ich Ihnen das zumuten.
Das hat m.E. weniger mit Anpassung als vielmehr mit Respekt zu tun. *nachdenk*

Ich halte mich weder für elitär noch empfinde ich den allseits beschriebenen Stolz. Auf was auch?
lächerlich
Aber ich gehe offen damit um. Fragt mich jemand ob ich SMer bin, sehe ich keine Notwendigkeit zu lügen oder mich zu verstecken.

Sozial ausgegrenzt wurde ich bzw hat sich in der Tat mein bisheriger Freundeskreis nach und nach verabschiedet. Allerdings möchte ich meine Zeit auch nicht mit Menschen verbringen, die mir nicht mal zugestehen nen Orgasmus auf meine eigene Art und Weise zu bekommen. *zwinker*
*****saz:
Ich muss sagen, es beeindruckt mich ungemein, wie viele hier reklamieren ...

Wenn schon, heißt es in dem Kontext deklamieren ... *zwinker*, aber zur Sache.

Du hast schon Recht, anscheinend ringen einige um eine wie auch geartete Anerkennung, manche allerdings auf befremdender Weise.
***in Frau
9.794 Beiträge
das heißt:"auf befremdende Weise."
Stimmt
Kinkabell-och,ich würd mich aufm Marktplatz nackig auspeitschen lassen....
*******1956 Mann
184 Beiträge
pervers
Pervers ist das du dich als pervers bezeichnest!
******ell Frau
3.197 Beiträge
Stubsi, nichts anderes habe ich von Dir erwartet.
**********urple Paar
7.613 Beiträge
Wir sind nicht pervers ...
... und wir haben unsere eigene Moral und Ethikvorstellung, quasi unsere eigene "Norm" die in vielen Teilen wesentlich differnzierter ist und weiter geht als die in dieser Hinsicht m.E. relativ groben kollektiven Normen.
Wir stehen beide mitten im Leben und sind sicherlich sozial anerkannt! Allerdings ist soziale Anerkennung das nicht unser Lebensziel oder unser Lebensinhhalt. Glücklich machen uns andere Dinge *g* !


LG Black owns Purple
*********egra Frau
344 Beiträge
Anerkennung wegen BDSM?
Ganz klar: Nö!

Ich bin ich und basta. Spring ich aus dem Fenster wie alle? Nö!

Ich lechze weder nach Anerkennung im BDSM Bereich noch außerhalb gerade wegen BDSM.

Ich wünsche mir Akzeptanz/Anerkennung als Frau mit jeglicher Facette.

Pervers oder krank wie so oft genannt?

Eine (ehemalige) Freundin sagte mir, dass sie es überhaupt nicht verstehe, warum ich Single bin. Ich "outete" mich, dass ich halt auf dominante und charakterstarke Männer stehe. Das Wort BDSM fiel nicht. Daraufhin sagte sie mir, dass ist doch "krank". Eine Freundin ist sie schon länger nicht mehr.

Akzeptanz heißt für mich einen Menschen seiner Selbst anzuerkennen.

Just my *my2cents*
*******ster Mann
1.770 Beiträge
Was für Normen? Was für Perverse? Was für Anerkennung?
Ich versteh die Frage nicht.
Verstoße ich gegen eine Norm? Warum sagt mir das niemand? Ich habe eine krankhafte Verhaltensabweichung? Scheiße noch mal, ich dachte, ich hätte meine Legasthenie halbwegs im Griff! Und wessen Anerkennung genau verunmöglicht mir das?
Man sieht mich ratlos!
Ich meine, ich sehe schon, daß jetzt von mir erwartet wird, mich aufrecht zu meiner sexuellen Neigung zu bekennen, aber ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, wann das je nötig gewesen wäre.
******978 Mann
3.878 Beiträge
Ich hab für soziale Anerkennung noch nie was getan...aber wie das mit BDSM zusammenhängen soll erschließt mich mir nicht....
Bei mir fängt das Dilemma schon an, "pervers" und "soziale Anerkennung" zu definieren.

Für pervers halte ich mich nicht und auch die wenigsten anderen Sexpraktiken.

Soziale Anerkennung beziehe ich bei mir aus meinem Job und dem sozialen Umfeld meiner Familie.
Da benötige ich die Anerkennung und empfinde das auch als legitim.

Mit meinen sexuellen Vorlieben gehe ich nicht hausieren, Freunde wissen darüber Bescheid.
Ich verstehe auch nicht was die mehrheitsfähige Art der Sexualität mit sozialer Anerkennung zu tun hat ...

Ich dachte, wenn ich mich jedes Wochenende als Mitglied von freiwilliger Feuerwehr zu freiwiliger Feuerwehr über die Dörflichkeiten saufe, im Schützenverein alkoholreiche Traditionen aufrecht erhalte, mich für Verkehrsberuhigung zur Sicherheit von Radfahrer auf der Autobahn einsetze oder im örtlichen Tauschring mit den Damen am WE einen Kuchen backe ....... würde soziale Anerkennung bedeuten, aber nicht, wenn ich Blümchensex propagiere. Ich bin verwirrt.
******uja Frau
6.916 Beiträge
*******ster:
Ich meine, ich sehe schon, daß jetzt von mir erwartet wird, mich aufrecht zu meiner sexuellen Neigung zu bekennen

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das die Intention der TE war - allerdings ist mir leider ebenfalls nicht ganz klar, worauf genau sich das Thema bezieht. *nachdenk*

Die Sozialisierung, die uns als Kindern zuteil wird, beruht größtenteils darauf, uns zu vermitteln, was für Verhalten sozial anerkannt ist - und das Streben nach sozialer Anerkennung zu einem wichtigen Maßstab unseres Handelns zu machen. Dieses Streben liegt auch in unserer Natur begründet, und ein Mensch, dem soziale Anerkennung wirklich egal ist, leidet vermutlich an irgendeiner psychischen Störung. Dabei ist es einerlei, ob die Anerkennung vonseiten der "Mainstream-Kultur" erfolgt/erfolgen soll, vonseiten einer bestimmten Szene oder gar nur einer bestimmten Person, etwa des Partners. *nixweiss*

Wir gehen also sicherlich alle sehr weit für soziale Anerkennung; da nehme ich mich nicht aus. Der Unterschied liegt allenfalls darin, nach wessen Anerkennung man strebt. *g*
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