:D
******ark:
Jetzt sind wir also an dem Punkt, an dem du erwartest, dass ich nicht lese, was da steht sondern quer durchs Land per Internet errate was du meinst, weil man das ja umgangssprachlich so sagt.
Das ist doch ein Witz, oder?
Sag mal, warum nimmst Du das so persönlich? Ich muss davon ausgehen, dass Du es persönlich nimmst, weil Du mich hier ungerechtfertigt angreifst:
1. Polemik steht keiner Disskussion gut - zeigt nur Deine Schwäche …
2. Wo habe ICH was geschrieben, was Du interpretieren sollst?
3. Was ist Deine Definition von Devot und Dominant? (Deine Definition von Dominanz unterscheidet sich anscheinend stark von meiner. Ich habe meine Definition dargelegt, die sich mit Wikipedia stark deckt, wie sieht es also bei Dir aus? Oder soll ich "quer durchs Land per Internet erraten, was Du meinst"?
)
******ark:
Also: "Alle" heißt bei dir nicht "alle" und "jeder" nicht "jeder", sondern eher so was wie "Ganz viele".
Dann schreibt das doch auch so, dann wissen andere woran sie sind.
Wo habe ich alle geschrieben?
Ich habe versucht, DIR zu erklären, dass wenn man nicht so "kleinlich" jedes Wort auf die Goldwaage legt, sondern versucht, den Inhalt zu zu verstehen - eine Abstraktionsschicht dazwischen legt, dass die Gespräche positiver und Informationsreicher für alle wären, anstatt sich um kleine Definitionen zu streiten …
******ark:
Mein Eindruck ist allerdings, dass die meisten Menschen weder dominant noch devot veranlagt sind. Aber das ist nur ein Eindruck aufgrund meines Umganges mit Menschen, von denen einen ganze Reihe keine BDSMler sind.
Ich interpretiere hier mal, dass Du von der sexuellen Dominanz bzw. Submissivität redest. Ich meine die Allgemeine … Sollte es nur die sexuelle Bedeutung haben, kann ich Dir gerne recht geben: Hier gibt es bestimmt mehr als nur Ausreißer … Wovon ich geredet habe ist aber in allen Bereichen - deshalb 100%.
Wenn Du was nicht verstehst, dann Frag höflich und gehe nicht von irgendwas aus. Solltest Du von etwas ausgehen, formuliere es höflich, damit der andere eine Chance hat, es richtig zu stellen. Alles andere ist lächerlich!
******ark:
(In Deinem Profil steht drin:
Man muss nicht alles so verbissen sehen.
… Ich bitte Dich also … Nicht zu sehr die Sachen übertreiben, dies ist keine wissenschaftliche Ausarbeitung, sondern ein privates hobby Forum …)
Dir ist schon klar, dass du hier gegen die Forensregeln verstößt?
Ansonsten sehe ich das als Diskussionsforum, und in dem diskutiere ich.
Wo habe ich gegen die Forenregeln verstoßen? Alle Informationen die ich gepostet habe sind frei zugänglich und ich habe auch deren Quellen anständig angegeben.
Bitte belege Deine Aussage … Ansonsten ist es eine Verleumdung (
https://de.wikipedia.org/wiki/Verleumdung_(Deutschland) )
Zum Thema Diskussion:
Zu einem guten Diskussionsstil (siehe auch Streitkultur) gehört neben wechselseitigem Respekt unter anderem, gegenteilige Argumente und Meinungen zuzulassen und genau zu prüfen, anstatt diese vorschnell zu verwerfen. Ein guter Diskutant hört zu, lässt ausreden und ist konzentriert genug, um auf das vom Gegenüber Gesagte einzugehen und seine eigenen Argumente sachlich darzustellen. Im Idealfall ist er gelassen und höflich.
(Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion#Diskussionsstile)
Polemik, Sarkasmus, Verleumdung sind keine schöne Art zu diskutieren …
Aber genug zum Offtopic.
******ark:
Ist auch eine Methode: Was nicht ins Bild passt, wird einfach ignoriert.
Und wenn wir die ganzen BDSMler rausnehmen, steht auch niemand mehr auf SM, wenn wir die Homosexuellen rausnhmen sind alle Menschen Heterosexuell .....
Schon wieder Polemik …
Du kennst Dich doch mit Psychologie aus, oder?
******ark:
Ach Kleines, ich kenne mich mit Biologie, Soziologie und Psychologie ausreichend aus, um den Unterschied zwischen konkreten Situationen und angelegten Neigungen zu erkennen.
Ich sprach von der Art, wie Leute im Allgemeinen reden und dass dort bei Diskussionen "im Allgemeinen" die Ausreißer (Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausrei%C3%9Fer) im Zuge einer Optimierung oder sogar Unwissenheit weggelassen werden. Und? Passt Dein Text immer noch zu meiner Aussage?
******ark:
Aber gut, du hast es ja selbst geschrieben: Du meinst gar nicht, dass es in allen gleich vorkommt, sondern dass es sehr häufig ist. Da wären Untersuchungen spannend, und eventuell eine Umfrage.
Das war wirklich gut - und wenn ich etwas mehr Zeit hätte, würde ich das Tatsächlich untersuchen, ob es nicht schon wissenschaftliche Forschungen dazu gibt. Spannend wäre es definitiv. (Im Ernst, kein Sarkasmus)
******ark:
Sicher gehören auch sehr exotische Menschen dazu. Und ganz offensichtlich ist deine Arugmentation, die das Nicht oder auch Wenig auftauchen einseitiger Neigungen damit begründet, dass sie einem das Leben massiv erschweren, damit hinfällig. Es gibt einiges, was was vorkommt und das Leben deutlich erschwert.
Ich habe einiges Übersprungen, weil ich mich sonst wiederholen würde. Hier fällt mir alledings auf, dass Du von Neigungen redest.
Ich hatte aber meine Definition schon mehrmals geschrieben, dass ich von einer "bestimmten" Art von Dominanz rede, sondern von der Definition bei Wikipedia:
Dominanz-Hierarchien sind bei vielen Tieren einschließlich der Primaten und auch beim Menschen zu finden. Individuum A schränkt die Rechte und Freiheiten von Individuum B ein und gesteht sich selber diese Rechte und Freiheiten zu, was von B akzeptiert wird. Dominanz ist immer beziehungsspezifisch und ist zeit- und situationsabhängig.
Eine davon kann die sexuelle Neigung sein … es gibt aber noch viel mehr. Einige können die sexuelle Dominanz in anderen Situationen kompensieren … Bitte, ich gebe nicht umsonst die Definition mit - sie dient dazu, dass man nicht angreift, sondern eine gemeinsame Basis hat, um anständig diskutieren zu können.
Der Rest geht meiner Meinung nach an meiner Argumentation vorbei, da ich das weder aussagen wollte, noch so geschrieben habe. Es geht nämlich nicht darum, dass es wegen dem erschwerten hinfällig wird, sondern dass es schier unmöglich ist, immer zu dominieren oder sich immer zu unterwerfen.
******ark:
Doch, es widerspricht deinem Hinweis, dass ja wer immer dominant sei, sich auch in solchen Situationen auflehnen müsse. Das tun manche Leute. Davon auszugehen, dass genau diese Leute dann sicher irgendwo anders ganz doll devot sind ist nicht stichhaltig.
Wir müssten uns das ganze Leben der Person ansehen, um die verschiedenen Beziehungsformen, die die Person hat, zu analysieren und dann zu einem konkreten Ergebnis zu kommen. Wie verhält er sich Tieren bzw. Katzen gegenüber. Wie Lehrern? Wie Eltern? Wie Bankräubern usw. …
******ark:
Es ist auch ein durchaus signifikant häufig auftretendes Problem, dass Menschen es nicht mögen sich unterzuordnen. Ein großer Teil unserer Umgangsformen nimmt darauf Rücksicht.
Ebenso passiert es immer wieder, das Menschen große Probleme haben sich durchzusetzen, abzugrenzen und auch mal nein zusagen. Auch das ist signifikant häufig der Fall.
Richtig … beides Antagonisten, die mit "Dominanz" (ersteres) und "Unterwürfigkeit" (letzteres) umschrieben werden können.
******ark:
Zum einen auch hier: das ist keine Frage der Veranlagung.
Ich habe nie von wirklicher Veranlagung gesprochen. Die Definition kannst Du lesen …
******ark:
Zum zweiten achte mal darauf wie Polizisten, Chefs etc, gewöhnlich formuliereun und agieren. Da hörst häufig ein "Bitte" und "Könnten Sie". Solche Sprachregeln dienen dazu es den Leuten zu erleichtern zu tun was man ihnen sagt, ohne sich dabei unterworfen zu fühlen.
Wenn ich im sexuellen Bereich mit meiner Subbi spiele, dann Bitte ich sie … wenn ich was mag oder will, dann umschreibe ich es so:"Könntest Du mir den Gefallen tun …"
Ich liebe es, es in einer sehr höflichen Form zu formulieren … aber wehe die Dame macht es nicht
Ach ja, es erleichtert tatsächlich, dass die Leute einen einfacheren Einstieg finden. Aber sag Deinem Chef (bei Dir geht es ja nicht, aber dem Kunden oder dem Polizisten) 5x hintereinander: Nö, ich mag heute nicht. Mal sehen, wie lange "die Nettigkeit" anhält.
******ark:
Aber nicht alle menschlichen Verhaltensweisen fallen darein. Es gibt genug Handlungen und Situationen die einfach mit devot und dominant nichts zutun haben.
Du bist mir die Antwort schuldig geblieben, welche Handlung unter diesen Gesichtspunkten es noch gibt.
Mir ist noch die "Augenhöhe", also die Gleichberechtigung eingefallen, die meiner Meinung nach das genaue Gleichgewicht darstellen würde … und somit auch wieder die Dominanz und das Submissive beinhalten würden … (im sexuellen würde man von Switcher ausgehen).
******ark:
Nun liebe VelvetSteel, devot hat nach meiner Meinung nichts mit ängstlich, dumm oder Meinungslos zutun.
Das ist ein sogenanntes "Strohmann" Argument - das hat sie nie behauptet.
******ark:
Ich sehe auch nicht, warum ich dominant sein muss um diese meine Meinung dann auch zu vertreten.
Hmmm … Frage (nicht provokativ gemeint, soll es nur in einem anderen Kontext wiederspiegeln):
Würdest Du bei Deinem Dom auch so diskutieren?
Oder anders: Unterwürfigkeit sieht doch anders aus, oder?
Lieben Gruß,
Kal