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Sicheres Dating & Co

****uke Frau
407 Beiträge
Der Paragraphen liest sich gleich aber in der Erläuterung steht ausdrücklich geschrieben dass dies nur für Nierensteine und ähnliche medizinische Eingriffe auf Nachfrage die ich an einen österreichischen Rechtsanwalt die ich gestellt habe bezüglich Bdsm werde ich die Antwort selbstverständlich nachreichen
******978 Mann
3.879 Beiträge
Sicheres Dating...
...der sicherste Ort für ein Dating ist meiner Meinung nach ein SMClub. Die SMClubs die ich kenne bieten einen sicheren Rahmen für Mann und Frau.
*******rion Mann
14.646 Beiträge
******978:
Sicheres Dating...
...der sicherste Ort für ein Dating ist meiner Meinung nach ein SMClub. Die SMClubs die ich kenne bieten einen sicheren Rahmen für Mann und Frau.
Dem schließe ich mich an und rate Neulingen im BDSM Feld dazu ihre Dates in einem SM Club zu vereinbaren, durchaus mit Cover.
***72 Mann
647 Beiträge
tja
genau aus dem grund planen wir die partys.. neutraler boden,,alles gesichert..
und falls es sehr gut läuft, sogar die möglichkeit für eine kleine session...
man muss es nur annehmen..
Allerdings ist dieses Einverständnis im Streitfalle auch erstmal nachzuweisen und da liegt der Hund begraben....
Ich als Piercer lasse mir das einfach unterschreiben, aber im Bereich von BDSM taugen Einwilligungserklärungsformulare nicht und werden regelmäßig nicht anerkannt oder bestenfalls als Indiz angesehen.

Nein. Eben nicht. Das Einverständnis ist NICHT nachzuweisen. Nachzuweisen ist dass das Einverständnis NICHT vorliegt.

Diese Diskussion bricht regelmäßig aus mit Argumentationen al lá " es soll subs geben die "
"Es wird regelmäßig so und so bewertet"

Von wem wird das so bewertet? Von Richtern? Auf wie viele Fälle bezieht sich diese Aussage denn?

Wir haben in Deutschland ein Täterstrafrecht. Einem Angeklagten muss nachgewiesen werden, dass er die Tat vorsätzlich begangen hat. Nicht umgekehrt. Dabei geht es darum wovon Richter überzeugt sind. Die sind auch Menschen und denen unterkommen auch Fehler aber die Fehlerquote hierzulande ist lange nicht so hoch wie in manch anderen Ländern. Und wenn Zweifel bestehen muss zugunsten des Angeklagten entschieden werden.

Genauso kann eine Frau nach sexuellem Kontakt hinterher behaupten es sei nicht freiwillig geschehen. Stehen jetzt alle Blümchen-Sexler sofort mit einem Bein im Gefängnis weil sie keine schriftliche Einverstän
dniserklärung haben??


Sklavenverträge haben keinen rechtlichen Wert. Das wäre ja auch noch schöner wenn Dom rechtlich den Sex einfordern könnte nur weil sub plötzlich nicht mehr will. Aber natürlich kann solch eine Vereinbarung Gegenstand einer Ermittlung werden.

Und am Ende kommt es dann noch darauf an ob Angeklagter ERKENNEN konnte dass das Einverstädnis nicht vorlag.

Immer wenn diese Diskussion aukommt, wird dann so getan als ob man mit einem Bein im Gefägnis steht nur weil man subbi den Arsch versohlt hat. DEM IST NICHT SO.

Ach und bevor ich es vergesse... Einverständnis kann aus allem Möglichen heraus angenommen werden. Aus einem vorher vereinbarten Sklavenvertrag, aus dem Vorgespräch, aus dem Zusammenleben und der Gewohnheit und und und ...
Und jetzt bin ich selbst ganz schön vom Thema abgewichen...


Was ich noch sagen wollte zum Thema an sich...

Ich habe vor ein paar Jahren eine Swingerin kennengelernt die regelmäßig aug Gangbang und HÜ-Partys ging. Und das allein. Da ich mir das für mich überhaupt nicht vorstellen konnte sagte sie zu mir " weißt du wenn du auf sowas stehst und das mangels festem Partner regelmäßig alleine organisieren musst schwingt immer die Angst mit dass mal einer ausrastet. Wenn ich in den Swingerclub gehe bin ich so sicher wie sonst nirgends.

Übertragen auf BDSM bedeutet das genau das was einige Vorredner bereits erwähnt haben:
Eine PlayParty ist eine recht sichere Umgebung.

Ein erstes Date ist dort gut aufgehoben, selbst wenn man sich erstmal "nur" unterhalten möchte. Es gibt da ja auch verschiedene Veranstaltungen mit verschiedenem Fokus. Einige sind reine PlayPartys, da steht das Ausleben von BDSM im Fordergrund. Andere sind Fetisch-Partys wo es erstmal ums feiern und Zusammensein geht, spielen ist aber, meist in abgetrennten Räumen auch möglich.

Und selbst wenn man mit Zuschauern ein Problem hat kann man sich Veranstaltungen raussuchen wo es die Möglichkeit gibt sich zurückzuziehen.


Wenn man /frau dann noch bedenkt dass man im Zweifel besser laut "rot" schreit als "Hilfe" ...
Denn darauf, davon gehe ich jetzt mal fest aus würde auf speziellen BDSM Partys jeder reagieren.
******ung Mann
6.453 Beiträge
Hm
Ja, es ist wahr:
In einem Club ist es theoretisch Sicher...

Was stört mich daran?
Nicht mal so die erheblichen Kosten für diesen Clubbesuch - bitte, verschont mich mit Aussagen wie:
"Wenn ihm das die Frau nicht Wert ist..." oder ähnlichem quatsch, weil es erhebliche Kosten SIND, die sich ein rein durchschnittlicher Mensch auch nicht jeden Monat mehrmals leisten kann (funktioniert schon rechnerisch nicht wenn man sich Durchschnittseinkommen und durchschnittliche Lebenserhaltungskosten ansieht, tut mir echt leid, hat also nichts damit zu tun das jemand zu geizig wäre) und auch nichts mit dem Thema zu tun hat und auch nicht bedeutet wer es sich nur einmal im Monat leisten kann ist nicht dominant oder so nen quatsch - sondern vielmehr die...Verherrlichung des Clubbesuchs.

Ich hab hier schon Frauen kennengelernt die sich ausschließlich in Clubs Daten wollten weil sie...
...da dann Ausweichmöglichkeiten haben wenns lahm ist...
...wenigstens was schönes zu tun haben wenn der andere nicht kommt...
...sich dort mit Freunden treffen und da dann mal eben Zeit erübrigen können um den anderen zu sprechen...

Also - ich will kein Date, bei dem ich eine Audienz bekomme.
Und mit Sicherheit bin ich bei einem Date - einem echtem Date zu einem echtem kennenlernen - nicht da um als Entertainer auf einer BDSM-Veranstaltung eine Frau zu unterhalten...

Ich bin altmodisch.
Ich gehe in ein Cafe, ein Restaurant oder auch mitten in der Stadt an einen öffentlichen Platz für ein anfängliches kennenlernen.
(Und nochmal bitte: Ein Restaurant - selbst ein gutes - kostet nicht mal ansatzweise was ein Clubbesuch kostet...es geht mir, wie gesagt, auch nicht ums Geld...)

Ich bin altmodisch.
Ich spiele mit Sicherheit mit niemanden, den ich quasi nicht kenne und mit Sicherheit nicht, bevor ich nicht in privatem Rahmen mit der Person gespielt habe in der Öffentlichkeit eines Clubs.

Und dann kommt dazu:
Ich mag keine Clubs.
Und zwar NICHT weil ich ein gemeingefährlicher Irrer bin der Menschenabschlachtend durch die Lande zieht - sondern weil ich die Enge nicht mag...ich mag es nicht, wenn viele Menschen auf nicht genug Platz verteilt sind.
Ich mag es nicht, wenn mein Date - die ja eine Person ist für die ich mich interessiere (ZUERST die Person, dann den Rest) - leicht bekleidet beim ersten Date vor mir sitzt, sich von anderen anketten lässt oder zum Spielen auf eine Matte geht...

ICH nehme mir die Zeit um mein Date für die Dauer unseres Treffens zum Mittelpunkt meiner Aufmerksamkeit und meiner Welt zu machen - und das gleiche erwarte ich gefälligst auch von meinem Date...

Das bekommt man in einem Club aber nicht oder nur schwer - und wenn sich einer der beiden unwohl fühlt wegen der Umgebung...dann erreicht man es gar nicht...

Es GIBT andere Wege wie man Sicherheit erreichen kann OHNE in einen Club zu gehen...
In dem es im übrigen auch nicht wirklich sicher ist wenn man sich überlegt das man irgendwann auch aus dem Club raus muss...

Ich akzeptiere Menschen die sagen:
"Ich treffe mich ausschließlich in Clubs."
Aber ich akzeptiere nicht wenn jemand sagt:
"Ich treffe mich ausschließlich in Clubs, weil alle die das nicht mit machen was zu verbergeben haben oder es nicht ernst meinen oder nur Fakes sind."
Das ist nämlich quatsch.

Sich Covern zu lassen ist aber - auch in einem Club - anzuraten...
Sich Covern zu lassen bedeutet aber AUCH, dass man selbst mitdenkt und sich nicht z.b. in eine uncoverbare Situation bringt oder bringen lässt.
Das beste Covern bringt nichts, wenn man leichtsinnig ist....
Danke Forderung, diesmal stimme ich absolut mit Dir überein, wenn ich auch das eine oder andere etwas anders begründe.

Doch auch ich gehe für's erste Date nicht in Club, denn dort kann man sich nicht ungestört unterhalten aus vielerlei Gründen. Und dort ist die Stimmung entsprechend aufgeheizt und ich habe weder Sex beim ersten Date, noch spiele ich beim ersten Date. Um entsprechend abschlägiger Antwort zuvor zu kommen, bevorzuge ich einen neutralen Ort, wie Cafè oder Restaurant. Denn auch dort wird man hinterher oft genug (plump oder charmant) gefragt: Zu mir oder zu Dir? (und nein, das ist jetzt weder eine Verallgemeinerung, noch eine Vorverurteilung!!! Es passiert einfach nur oft..... man könnte es auch als Kompliment sehen *zwinker*)

Und ebenso wie Forderung kann ich auch nur raten, lasst Euch selbst in Clubs covern. Man neigt dazu, sich dort leicht von der Stimmung anstecken zu lassen und leichtsinniger als normal zu werden. Euer Cover kann Euch dann vielleicht zu etwas mehr Vorsicht raten oder Euch weiter begleiten (per Handy, WA etc) wenn der Abend noch länger als geplant wird oder der Ort gewechselt wird.
Dann ergänze ich meinen Beitrag noch zm Folgendes:

Ich bin jetzt automatisch von Menschen ausgegangen die eben keine große Vorlaufzeit brauchen/möchten sondern sich die Option offen lassen wollen beim ersten Treffen direkt spielen zu können und dies in einem möglichst sicheren Rahmen machen wollen.


Wenn ich einen Menschen wirklich auf altmodische Weise kennenlerne bevor ich mit ihm allein und intim werde ist das etwas ganz anderes, auch wenn dann immer noch was passieren kann aber wenn wir jetzt damit anfangen brauchen wir überhaupt keine Beziehungen mehr einzugehen.
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
**********tte83:
Allerdings ist dieses Einverständnis im Streitfalle auch erstmal nachzuweisen und da liegt der Hund begraben....
Ich als Piercer lasse mir das einfach unterschreiben, aber im Bereich von BDSM taugen Einwilligungserklärungsformulare nicht und werden regelmäßig nicht anerkannt oder bestenfalls als Indiz angesehen.

Nein. Eben nicht. Das Einverständnis ist NICHT nachzuweisen. Nachzuweisen ist dass das Einverständnis NICHT vorliegt.

Eine Körperverletzung, wie sie beim Piercen, Operieren oder BDSM-Schlagen regelmässig durchgeführt wird, ist grundsätzlich eine strafbare Handlung. Sie ist nur dann nicht rechtswidrig, wenn eine (gültige) Einwilligung vorlag.
Im Streitfalle muss also der Beschuldiger nachweisen, dass es die Tat (Skalpellschnitt, Schlag, ...) gab und sie vom Beschuldigten begangen wurde. Wenn dies alles nachgewiesen ist, kann der Beschuldigte ein Einverständnis nachweisen, was sein Handeln straffrei macht.
Wenn er dieses nicht kann (und keine Notwehr, Nothilfe usw. vorlag), dann ist er Täter einer Körperverletzung.
Ohne Einvernehmen sind Sex (Vergewaltigung), Piercen (Körperverletzung) usw. Straftaten.
Allerdings ist eine unterschriebene Erklärung nur ein Indiz zur Einvernehmlichkeit und nicht immer ein alleinig ausreichendes.

Aus diesem Grund ist es mindestens in bestimmten Fällen für den Aktiven sinnvoll, sich covern zu lassen, etwa durch öffentliches Auftreten in einem Club, um somit Zeugen zu haben, die bspw. aussagen können, dass ein Uneinvernehmen nicht erkennbar war, sondern die Situation insgesamt harmonisch und ohne Zwang wirkte.



**********tte83:
Wir haben in Deutschland ein Täterstrafrecht. Einem Angeklagten muss nachgewiesen werden, dass er die Tat vorsätzlich begangen hat.

Die Bundesrepublik Deutschland hat kein https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%A4terstrafrecht.
Ich vermute, Du meinst die https://de.wikipedia.org/wiki/Unschuldsvermutung.
Und das mit dem "Angeklagten" und "vorsätzlich" ist so auch nicht richtig.
sicherheit in einem club kann auch trügerisch sein... siehe z.b. hier

http://www.morgenpost.de/pri … uer-Swingerclub-Richter.html

ähnliches ist in hamburg auch schon passiert...
Seufz.


Nein. Ich muss als Aktiver nicht nachweisen dass es ein Einverstädnis gegeben hat.
Das ist ein normales Strafverfahren und da muss ein Angeklagter (nicht Beklagter das gilt für sen zivilprozess und DA gelten unter Umständen nochmal andere Vorraussetzungen) gar nix nachweisen.
Das ist anders als bei ärztlichen Heileingriffen bei denen wiederum in Juristen-Kreisen diskutiert wird ob das überhaupt Körperverletzung ist, was aber im Rechtsalltag so gesehen wird...


Alle Straftaten müssen vorsätzlich begangen werden.
Die Ausnahme der Fahrlässigkeit ist immer gesondert geregellt, ist so eine Regelung nicht vorhanden ist es auch nicht strafbar.
sicherheit in einem club kann auch trügerisch sein... siehe z.b. hier

http://www.morgenpost.de/pri … uer-Swingerclub-Richter.html

ähnliches ist in hamburg auch schon passiert...
Danke
Weiter vorne wurde mehrmals darauf hingewiesen dass es die absolute Sicherheit nicht gibt(sind ja nur Ratschläge).
Und das ist auch meine Meinung. Ich vertraue nämlich grundsätzlich eher darauf dass die meisten Menschen ganz okay sind... auch Männer *zwinker*
********rtig Paar
27.869 Beiträge
Gruppen-Mod 
*****aft:
sicherheit in einem club kann auch trügerisch sein... siehe z.b. hier

http://www.morgenpost.de/pri … uer-Swingerclub-Richter.html
hier ist der beitrag noch ohne eine "mitgliedschaft" zu lesen.
ich finde das der herangezogene fall wenig mit dem thema des threads und dem aktuell beleuchteten teilbereich "Clubs" zu tun hat / aber soll sich jeder selbst sein bild machen.

natürlich gibt es - leider gottes - auch übergriffe in clubs (und damit meine ich nicht den privatkeller) zum glück aber nur in homöopathischen dosen. mir sind in 10 jahren 2 fälle zu ohren gekommen. einmal wurde einem jungen mann heftig mitgespielt, und bei dem zweiten fall einer attraktiven dame.
... und das obwohl ein "aufpasser" für die dame im club war - zum fraglichen zeitpunkt war er jedoch nicht zugegen

eine hundertprozentige sicherheit wird es leider nicht geben

es bringt aber auch nichts sich an solchen einzelfällen hochzuschaukeln
**********erinH Frau
210 Beiträge
Gemeiner_Kerl & Milchschnitte83
...als juristischer Total-Laie erwarte ich mit Spannung, wer nun richtig liegt.

@********rtig: der Link ist etwas zerschossen.
Aber hier: http://www.morgenpost.de/pri … uer-Swingerclub-Richter.html
**********erinH Frau
210 Beiträge
(Anmerkung: ich begreife aber nicht, was diese schlimme Geschichte mit dem Topic zu tun hat. In dem im Artikel beschriebenen Fall geht es doch um Zwangsprostitution und nicht um Dating. Oder besteht die Essenz darin, dass so mancher Clubbetreiber offenbar extrem gestört unterwegs ist und man nie weiß, was da passiert? -> würde ja sagen, da könnte man dann auf die anderen Gäste setzen, aber die hat es im obigen Fall ja offenbar auch nicht gestört, dass das Opfer um Hilfe geschrien hat)
******ung Mann
6.453 Beiträge
Bisher
habe ich den Artikel noch nicht gelesen...
Denn alle Links die ich bisher dazu hatte endeten entweder auf einer Seite die sagt:

Der von Ihnen gewählte Artikel kann leider nicht gefunden werden

Möglicherweise sind Sie einem falschen oder veralteten Link gefolgt oder Sie haben sich bei der Eingabe der URL vertippt.

Sie können auf die Startseite zurückkehren oder die gewünschte Seite über unsere Suche ausfindig machen.

Vielen Dank, dass Sie morgenpost.de besuchen!

oder hier endete:


Wenn wir uns also weiterhin über diesen Artikel unterhalten wollen - fände ich es ausgesprochen nett, wenn jemand entweder einen funktionierenden Link oder den Artikel hier einstellen würde...
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
**********erinH:
...als juristischer Total-Laie erwarte ich mit Spannung, wer nun richtig liegt.

Lies'
https://dejure.org/gesetze/StGB/15.html
https://dejure.org/gesetze/StGB/229.html
http://www.lexexakt.de/glossar/tatstrafrecht.php
und überlege, worüber wir hier reden und mach' Dir selbst einen Reim drauf.
(Wobei ich bei manchen Diskussionen in BDSM-Foren schon mal das Gefühl habe, mitten drin in so einem überkommenen Rechtsverständnis zu sein)
*zwinker*



*****aft:
sicherheit in einem club kann auch trügerisch sein... siehe z.b. hier

Lesbare Info:
http://www.taz.de/!763067/
https://www.welt.de/print-we … klagte-Richter-schweigt.html

Das war kein SM-Club, auch kein normaler Swingerclub, sondern ein Bordell mit Zwangsprostituierten. Geschädigt wurden nicht sich treffende Pärchen, nicht einzelne Gäste, sondern die "Angestellten" des "Betreibers".
Den Zusammenhang zum Thema dieses Threads sehe ich nicht.
*nixweiss*
*******rion Mann
14.646 Beiträge
**********tte83:
Nein. Eben nicht. Das Einverständnis ist NICHT nachzuweisen. Nachzuweisen ist dass das Einverständnis NICHT vorliegt.
Das war seit bestehen der Bundesrepublik so richtig (und in vielen Ländern Jahrhunderte lang eine bewährte Praxis) bis zum Herbst 2016 da gab es - leider - eine Gesetzesänderung die ein fundamentales Rechtsprinzip umgestoßen hat (vrgl. BEWEISLAST versus BEWEISLASTUMKEHR ( bis dato nur im § 476 BGB) gibt es de facto nun auch im Bereich sexuelle Belästigung, sexuelle Nötigung und Vergewaltigung).
*********Kerl:
Ohne Einvernehmen sind Sex (Vergewaltigung), Piercen (Körperverletzung) usw. Straftaten.
Allerdings ist eine unterschriebene Erklärung nur ein Indiz zur Einvernehmlichkeit und nicht immer ein alleinig ausreichendes.
Selbst die schriftiche Einwilligung kan jederzeit zurückgezogen werden. Dieses Zurückziehen kann mündlich erfolgen oder kurioser Weise sogar stillschweigend - zu beweisen ist das nicht - weil das so ist und der Zeitgeist vor Unbedachtheit und Sexismus nur so strotzt wurde mit einer gut geführten Kampagne "der Spieß umgedreht."
******sch Paar
99 Beiträge
Ähhhhm...
somit wären wir dann wieder an dem Punkt wo man am allerbesten NIEMANDEN mehr trifft. Und das am besten NIRGENDWO. Sorry, werde sonst nie laut.

Mal ehrlich, wenn wir davon ausgehen, dass alle dominanten Menschen hier potentielle Irre sind die eigentlich jemanden suchen, dem sie Schlimmes antun und alle submissiven Menschen eigentlich nur darauf aus sind, nach einer Session zur Polizei zu rennen um dann dort heulend und blaue Flecken zeigend die dominante Person anzuzeigen...

Können wir nicht einfach grundsätzlich vom positiven Fall ausgehen? Nämlich man lernt sich an einem öffentlichen Ort oder bei einer Party kennen, dann lernt man sich besser kennen, dann beschließt man es miteinander zu versuchen, dann passt es oder es passt nicht und wenn es nicht passt, dann geht jeder seiner Wege.

Ja, es gibt diese schlimmen Fälle von bösen Dominanten und hinterhältigen Submissiven. Aber das ist doch nicht die Regel.
Wenn man so an die Sache ran geht sollte man vielleicht gar keine Kontakte auf einer Online-Plattform suchen.

Die kleine Frau
*******rion Mann
14.646 Beiträge
******sch:
somit wären wir dann wieder an dem Punkt wo man am allerbesten NIEMANDEN mehr trifft. Und das am besten NIRGENDWO. Sorry, werde sonst nie laut.
So fatalistisch wird kaum jemand wirklich denken.
TEXTHERVORHEBUNGEN sind entgegen den Foren Regeln des JC die an Überseegepflogenheiten erinnern in Deutschland kein Geschrei und auch nicht laut sondern schlicht und einfach Texthevorhebungen. Der JC läßt sie entgegen seiner Forenregeln ausdrücklich zu und wiederspricht sich selbst mit dieser Praxis. Ich hoffe die alberne Regel wird bald abgeschaft, denn wie Davied Bowie zutreffend feststellte: "This is not America...."

******sch:
Können wir nicht einfach grundsätzlich vom positiven Fall ausgehen? Nämlich man lernt sich an einem öffentlichen Ort oder bei einer Party kennen, dann lernt man sich besser kennen, dann beschließt man es miteinander zu versuchen, dann passt es oder es passt nicht und wenn es nicht passt, dann geht jeder seiner Wege.
Genau das wird doch von den Meisten so gelebt, dennoch darf man das Thema diskuttieren ...
******ung Mann
6.453 Beiträge
Hm
Stimmt Gemeiner_Kerl - hat nix damit zu tun...und danke für die Links, ich war ehrlich gesagt zu faul zum suchen *ggg*

Aber im Moment nimmt die Diskussion gerade eine Richtung ein die mir bekannt vorkommt...
Kann mich auch irren...
Aber hatten wir nicht schon mal diese Richtung - gar nicht lange her...als wir über "Nein-ist-Nein" diskutierten?

Es ist doch so:
Lulaatsch hat recht...
Gefährlich is es immer und überall.
Es kann auch passieren das sich mein Date Covern lässt, nicht zum Treffen kommt und eine Stunde später werde ich festgenommen weil sie nicht auffindbar ist und 2 Tage später wird sie im Straßengraben gefunden wo sie von einem Fahrerflüchtigem liegen gelassen wurde...

Also kann mans gleich sein lassen, Essen bestellt man bei Amazon und klopapier bei Ebay.

ODER:
Man zieht die Buchse hoch, spuckt in die Hände und marschiert wackeren Schrittes in die Welt trotz des Risikos zermatscht zu werden und sichert sich bestmöglich gegen das ab wogegen man sich absichern kann....man schaut erst rechts, dann links und dann nochmal rechts bevor man über die Straße geht, achtet auf Kinder zwischen parkenden Autos und verlässt sich weder auf die Allmacht eines Zebrastreifens noch eines Covers und ist auch da selbst vorsichtig...

Gestern sagte mir eine Freundin, sie habe sich letzte Woche Covern lassen als sie zu einem Date mit einer ging die sie auf einer anderen Plattform kennenlernte.
Sie ging dorthin, hat dem Angel ne Nachricht geschickt, sich mit der Frau unterhalten...und nach ner halben Stunde kam ein Mann dazu...es stellte sich heraus, dass er der Freund der anderen Frau war.
Sie fand ihn aber auch ganz nett.
Und so dachte sie sich sie könne mit den beiden heim gehen als die danach fragten.
Als sie ihrem Angel eine Nachricht schickte klingelte es bei dem Mann...
Die beiden machten sowas öfter...
Einer der beiden macht ein Date aus, der andere bemüht sich darum das Cover zu sein - und dann Daten sie sich...

Mein Fazit:
Es ist nicht falsch, sich auf einer Seite ein Date auszumachen - und auf einer anderen einen Cover zu ergattern...
So einen fake-Coverer würde ich melden! Das ist doch so nicht in Ordnung! Was für eine miese Masche, auch wenn die Leute nett sind und niemandem etwas tun. Doch das hat mit Covern absolut nichts zu tun.
******ung Mann
6.453 Beiträge
Dieses
Paar wurde natürlich gemeldet.

Es ging mir dabei nicht um das Paar an sich.
Denn die waren tatsächlich ok und so.
Meine Bekannte war aber, trotz des bis dahin positiv verlaufenen Dates, so schockiert, dass sie nach Hause ging.

Damit wollte ich eigentlich nur ausdrücken, dass es eine Masche ist, die durchaus negative Folgen haben könnte.

Meine Bekannte wäre nämlich durchaus dazu bereit gewesen mit der Frau alleine - also bevor deren Freund kam - zu ihr nach Hause zu gehen...man stelle sich vor...dann steht da plötzlich der Mann vor einem...
Da hilft es nichts gecovert zu werden - wenn derjenige der Covert gleichzeitig der ist, der einem böses tut...

Das soll jetzt niemandem vom Covern weg bringen...
Im Gegenteil.

Ich möchte lediglich anregen zu überlegen, ob man, wenn man einen Cover braucht, ihn sich nicht auf einer anderen Plattform sucht - wo man nach Möglichkeit einen abweichenden Nick verwenden könnte...

Das sind halt so Kleinigkeiten die man selbst machen kann wenn man einen gewissen Sicherheitsgedanken hat...

Die Aussage aber:
"Ich melde mich doch nicht bei tausend Plattformen an."
ist insofern lächerlich weil es auf dem JOY ähnlichen Seiten sehr schnell und kostenfrei geht sich anzumelden.
Es ist eine Sache von Minuten sich auf einer beliebigen Seite anzumelden - zumal ein rudimentäres Profil ja durchaus reicht um einen Cover zu finden...

Von daher:
Auch bei der Auswahl eines Covers sollte man schon mit Bedacht vorgehen und nicht den erstbesten Hansel nehmen der einem vorschwebt.
Danke, dass Du die positiven Folgen auch schreibst. Denn das beruhigt mich doch sehr.

Nun, hier werden die Leute die sich beim CoveRing bewerben von Schlagfertig schon sehr geprüft. Vielleicht ist schon mal jemandem aufgefallen, dass die Zahl der Coverer dort recht gering ist. Ich denke, das spricht durchaus für eine gewisse Qualität *g* Ebenso gibt es dort männer und Frauen jeden Alters, dass man sich wirklich jemanden suchen kann, der zu einem passt.
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