Erobern, verführen, benutzen

Sean, jetzt bin ich wieder orientiert.

....dass EINER hier sich an das Thema erinnert.Wenn mir jetzt noch jemand erklärt,was das mit den ganzen Tieren zu tun hat....

....es geht darum,wie man diese Tiere dazu bringt,uns zu vertrauen....damit wir sie benutzen können.
Wobei...mit dem Reiten bin ich bei manchen der Tiere doch skeptisch!

Das Thema?

was juckt es das Stachelschwein wenn der Igel sich an Ihm reibt

Verständlich Ihr Stachelschweine...oder?

Colour_of _Magic

...alle hier vorgestellten Tiere,bis auf das erwachsene Pferd....auch die Stachelschweine,ungeeignet.

Ich finde auch nicht jeden Menschen geeignet

Aber bleiben wir jetzt bei der Sache ? Schaffen wir das ?

Da bin ich ja mal gespannt, ob ihr es schafft bei der Sache zu bleiben 😉

Also

und anderen platten Methoden die seit Jahrzehnten mit veränderlichen Namen herumgeistern und orientierungslosen Menschen helfen "wollen" auf den Sprung zu kommen und nur dafür sorgen das Klischees entstehen oder bestätigt werden weil sie ein stereotypes Handlen produzieren das zu klischeehaftem Verhalten führt. Muster die erkannt werden und die scheitern.

Erobern jenseits dieser Schemata wäre doch interessant - immerhin liest man in vielen Frauenprofilen das Frau erobert sein will. - Männer hegen diesen Wunsch übrigens durchaus ebenfalls. Wir sind alle dafür empfänglich begehrt zuwerden - sofern wir es nicht mit männlichen oder weiblichen Kerbholzschnitzern zu tun haben denen es nicht um "uns" sondern nur ums Erobern an sich geht.

Doch gibt es kein Erobern ohne Eroberungswillige.

Leider sind gerade zeitgeistig viele Frauen ganz konträr eingestellt und reagieren unbewußt obstruktiv gegen jede Annäherung - selbst wenn diese durchaus erwünscht ist und der potentielle Eroberer erotisch ist und geistig wie emotionell gefällt.

... lieber Sirion.

Du meinst, dass selbst in dem Bereich, in dem wir es uns erlauben auf Konventionen zu verzichten, die gelernten Verhaltensweisen zum Tragen kommen? Dass Frau unnahbarer tut, als sie sich fühlt?
Einem Mann nicht gezeigt wird, dass er begehrt wird, nur um den Schein zu wahren? Nur wenige Damen haben die Raffinesse, ihrem Ziel der Begierde so subtil Signale zu senden, dass er aktiv werden möchte und das als seinen Entschluss akzeptiert. Den Mädels wird von klein auf beigebracht, dass man keinem hinterherläuft und dass sich eine Gazelle unattraktiv macht, wenn sie sich vor den Löwen wirft...

Hier scheitert schon vieles an der Unverbindlichkeit und der Austauschbarkeit, doch sicherlich meintest du das reale Leben und Miteinander, nicht wahr ?

Es sind beobachtbare Verhaltensweisen im Grunde absurd denn wenn Frau sich einen Partner wünscht warum dann diese konträre Aktivität? Es sind die unbewußten Rollenbilder und Klischees die in den Köpfen sind und die nicht frei machen um zu handeln.

Den Jungs wurde und wird zum Teil heute noch ebesolcher Unsinn entsprechend ihrer Rolle vorgegaukelt.
Manchmal scheint es mir so das zumindest Männer die sich mit dem Thema Partnerschaft und Sexualität auseinandergesetzt haben emanzipierter sind als andere Menschen - während viele Frauen sich beruflich und familiär emanzipieren den Bereich Partnerschaftanknüpfen und Sexualität leben und gestalten jedoch tunlichst ausklammern. Eine GANHEITLICHE EMANZIPATION die diese Bereiche ganz bewußt einschließt wünsche ich mir - von Frauen und von Männern.

leben wir in ganz verschiedenen Welten.In meiner Welt leben Männer UND Frauen ihre Sexualität sehr selbstbewusst.
Ich beobachte eher,dass die Frauen offener auf die Männer zugehen.

Wenige Frauen machen das leider viel zu wenige, selbst hier im Joy gibt es viele Profile in denen sowas steht wie z. B. " ich suche nicht ich lasse mich finden" das liest man nur in Profilen von Frauen.

Das Klischee wird nicht nur von Frauen gemacht, sondern auch hauptsächlich von Männern - was am Ende nur kontraproduktiv ist, weil kein Mensch sich gerne rah machen will, wenn er wirklich interessiert ist. Frauen wollen es ebenfalls einfach haben, jeder Mensch mag kein kompliziertes hin und her, wenn er wirklich verliebt ist, aber dämliche Frauen- und Männerzeitschriften verbreiten dieses dumme Klischee, weil Papier geduldig ist oder man denkt damit macht man nichts falsch. Und dann wird es in die Köpfe der Kinder wiederum eingetrichtert wie sich frau oder man(n) zu verhalten hat. Wenn jemand schreibt: Ich suche nicht, ich lasse mich finden, will er oder sie sich nur wichtig oder interessant machen - aber wenn der oder diejenige auf den richtigen Part trifft, wirft er oder sie ihre oder seine ganzen Klischees und Vorstellung über Bord und dann gibt es auch keine konträre Aktivität ab diesen Zeitpunkt mehr. Es muss eben der Richtige oder die Richtige vom Gefühl her da sein.

Ich finde es schade und fast bedenklich, das viele „Herren“ nicht zu wissen scheinen, das eine Sub/Sklavin, je nach Veranlagung, einfach „gegriffen“ werden möchte.
Somit können auch dominante Männer nicht zum Zuge kommen, indem sie ihr schreiben
„ Dein Profil liest sich interessant, deine Bilder sind der Hammer, hast du Lust auf einen Schriftwechsel“ oder was weiß ich.

Ich mag mal meine Sicht und meine Erfahrungen dar legen.
Meiner Meinung nach reicht es nicht, als Herr...einfach eine Sklavin anzuschreiben, nach dem Motto „mal schauen was draus wird“...
Ich muss mal sehen, wie ich das in Worte fassen kann.

„Sie“ fällt ihm auf, durch ihre Beiträge. Er ist fasziniert von ihrer Art, wie sie ihr Gedanken und Gefühle in Worte fassen kann. Vieles kann er dadurch erkennen. Er fängt an sie zu beobachten. Studiert ihr Profil...liest ihre Beiträge. ER kontrolliert jeden Eintrag von ihr. So macht er sich von ihr ein erstes Bild. All das passiert...vielleicht Tage oder Wochen, bevor Er sie überhaupt anschreibt.
Klingt nach Arbeit, ist aber Effektiv. Ich kann das alles leider nicht so gut erklären und in Worte fassen..aber beim anfänglichen schreiben miteinander, wird sie denken :„ Oh mein Gott, wie kann er so viel über mich wissen? ER kennt mich doch gar nicht“

ER wird sich Zeit nehmen für sie, ihr das Gefühl geben, ihm Vertrauen zu können. ER sollte ihr „Raum“ zum reden geben. Frauen finden es toll, wenn sie das Gefühl bekommen über alles reden zu können.
Das anfängliche Geschreibe sollte nicht in Endlosigkeit münden...er sollte immer wieder mal das Gespräch abbrechen „ Ich habe gerade noch wichtiges zu tun“..
Damit wird ihre Ambivalenz angesprochen.
„ Wie kann der jetzt abbrechen, wo ich doch gerade mich öffnen wollte“...und auf anderer Seite: „ Ich mag aber wichtig für ihn sein – wie schaffe ich es, ihm zu gefallen“
Somit sind erste Schritte gelegt...das sie das Gefühl hat, folgen zu wollen.

Abraten würde ich, das ein Herr gleich seine ganze Lebensgeschichte ihr offen legt.
Das wird ihr das Gefühl geben, wenn auch Unbewusst...das er ein offenes Ohr braucht und jemanden zum zuhören. Das geht aber bei den meisten Fällen in die Hose. Denn viele Subs/Sklavinnen möchten ja, das ER ihr zuhört.

Himmel, ich hätte da im Grunde ganz viel noch zu sagen..aber das fällt mich nun erstmal so spontan ein.


Ehrenvoller Gruß

..es ist doch ganz einfach..... Mann lebt sein Leben, seine Werte, pfeifft auf Konventionen..schlicht, er ist ganz bei sich und die Frauen, die seinen Weg kreuzen und denen was nicht passt, mögen doch bitte ihren Hut nehmen....so wird ein Schuh daraus...

Andersherum aber genauso - denn nicht nur Männer leben ihr Leben - Frauen genauso ☝
Und wenn jemand seine Ambivalẹnz bei mir testen möchte, soll sich doch bitte einen Knoten in den Penis wickeln.

..ein Mann (zumindest nach meiner Definition), will an Frau gar nichts messen...ob Frau ihr Leben führt oder nicht ist schlichtweg gleichgültig.....

Gleichgültig in beide Richtungen - und übrigens heißt es Louisana - nur so zur Info!

..von mir aus auch das.... die Erfahrung lehrt allerdings anders....zumindest meine...

...von erobern,verführen,benutzen auf komplette Gleichgültigkeit/links liegen lassen von beiden Seiten aus gekommen?

Ich glaube aus dem gleichen Grund wie die Lipizzaner hier hinein gefunden haben

Welche Tiere hatten wir noch nicht.....mal sehen....

Oben fehlt min. ein Komma.