Da
sind wir dann m.E.n wieder im Bereich des Reaktionsfetischistischen Sadisten:
****ra:
Ist Sadismus eine Frage der Intensität?
Ganz grob gesagt:
Es lässt sich nicht festlegen.
Den einen interessiert es nicht, wie viel an Schmerz er zufügen muss - weil ihm die Reaktion wichtig ist...
Bsp.:
So mancher Mensch schreit um sein Leben wenn man ihm - überspitzt dargestellt - einen Klapps auf den Hintern gibt.
Da gibt es dann Sadisten, die genau aus dieser Reaktion ihre Lust ziehen und denen es schnurz ist, dass es dazu nur ein klein wenig Haue braucht.
Dann gibt es aber welche, die ziehen die Lust daraus, dass sie auf eine bestimmte Art eine bestimmte Menge an Schmerz zufügen und die entsprechenden Reaktionen dann "abfarmen".
Ich, z.b., schlage nicht wirklich viel - anders als von jemandem hier missverstanden bin ich KEIN FREUND vom Schlagen - ich füge Schmerzen idr. auf andere Arten zu.
Wenn ich jemanden Schlage - z.b. meine Ohrfeigen die ich nicht missen will - dann nicht, um Schmerz zuzufügen, sondern um zu demütigen.
Denn AUCH DAS ist Teil des Sadisten...
Und wenn man das aber verstanden hat, dann ergibt der Satz hier wieder mehr Sinn:
*********Kerl:
Wenn die Schmerzgrenze=Leidensgrenze beabsichtigt unterschritten bleibt, dann ist es keine Qual und somit auch keine sadistische Handlung.
Vielleicht ist "Schmerz zufügen" NICHT die sadistische Handlung - aber nur, weil du wenig bis gar keinen Schmerz ab kannst, bedeutet das nicht gleichzeitig, dass ein Sadist bei dir NICHT auf seine Kosten kommen kann, weil es viele andere Möglichkeiten gibt, wie er auch OHNE Schmerzen seine Lust an und auch mit dir stillen kann.