Eigener Stil + Liberalität
Anna, Kajira,
mein Posting beschreibt einen Teilaspekt meines persönlichen (!) BDSM-Weges: Die Auszeichnung von "Damen", die sich freiwillig und ohne äußeren Zwang durch mich zu Sklavinnen, Dienerinen und Beraterinnen haben machen lassen - alles in einer Person.
Andere dominante Herren sehen BDSM insgesamt anders, handhaben folglich auch das Thema "Halsband" individuell verschieden. Das ist gut und richtig so.
Denn nur durch Individualität entsteht Kreativität, aus Kreativität kann Selbstverwirklichung werden, aus Selbstverwirklichung Lust und letztlich das höchste menschliche Gut direkt nach Gesundheit - Freiheit.
Ich habe also kein Problem damit, wenn andere Dominos (kleiner Scherz am Rande
) oder Dominas Collaring in anderer Form sehen oder einsetzen als ich. Das gleiche gilt für Sklavinnen und ihre Art und Weise, Halsbänder zu tragen.
@**na:
Eine ausführliche Antwort würde zu weit vom Thema "Halsband" abschweifen, du kannst mich dazu aber gerne direkt kontaktieren. Daher nur kurz folgendes:
Meine Sklavinnen sollen keine gleichgemachte Sex-Roboter, sondern individuell gewachsene Persönlichkeiten sein. Dazu muss ich zunächst die jeweilige Person kennen, ihren Charakter, ihre Stärken und Schwächen.
Realer, dominanter und schön schmutziger (was ist das überhaupt?) Sex ist gut, aber für meine Sklavinnen ist der durch mich erlebte "Brainfuck" fast noch wichtiger.
Auf diesem Wissen baue ich dann meine Ausbildung und die darin enthaltenen Aufgaben auf. "Lernen" kann man den BDSM-Weg, so wie ich ihn praktiziere, somit eigentlich nicht, weil er sich quasi spiegelbildlich und unvorhersehbar zu der Einzelperson entwickelt, die ich betreue.
Man(n)/Frau muss ihn sich daher selbst erschaffen.
Ich sehe das Ganze ohnehin eher als Kunst und Berufung denn "nur" als lustvollen Zeitvertreib. Denn Zeit habe ich eigentlich keine...
Liebe Grüße,
Fahrenheit 451