Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Spiritualität
288 Mitglieder
zur Gruppe
Fans Exces de Roissy
199 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Collaring - Rituale

Collaring Ritual

Dauerhafte Umfrage
**********_Pain Mann
380 Beiträge
Themenersteller 
Collaring - Rituale
Hi There!

Wie mir beim "Halsband... immer das Selbe?" - Thread aufgefallen ist, gibt es hier im Forum wohl doch mehrere 'Dauerträger/innen'.

Was mich da jetzt mal interessiert, ist, als Ihr das Halsband bekamt, war es da verbunden mit einem Ritual, so im Sinne eines 'feierlichen Anlegens'?

Und an die anderen Tops hier, wie habt Ihr das Anlegen des Halsbands gestaltet?

Und was haltet Ihr von Collaring-Ritualen oder -Zeremonien im allgemeinen? Nur ein weiterer "Ring - der - 'o'" oder ein tieferes Versprechen, eine ernstere Bindung?

Bin mal auf eure Antworten gespannt...
Immer diese neumodischen Begriffe. Was heißt das denn nun? Ein Ritual wie man das Halsband umlegt? In dem Fall. Nur mein Dom legt mir das Halsband um aber das ist kein Ritual, sondern einfach so.
**********_Pain Mann
380 Beiträge
Themenersteller 
Hi Zucker!

Es geht hier nicht darum, wie das Halsband für eine Session oder Clubbesuch etc. angelegt wird, sondern um das (fast) permanent getragene Halsband, als Zeichen des 'besitzen/besessen werdens'.

Darum richtet sich die Frage eben auch eher an die, die ein Halsband dauerhaft, als Zugehörigkeitssymbol, tragen.

Hoffe, alle Klarheiten beseitigt zu haben G
Ok dann kapiert. Ich denke die ganze Zeit würde das nciht funktionieren, wegen dem Job und so. ABer zu Hause trage ich die ganze zeit meine Manschetten an Händen und Füßen. Halsband mag ich nicht so sehr.
**********ajira Frau
2.959 Beiträge
ich trage das halsband tag und nacht, sogar beim duschen! das ist doch das sichtbare zeichen, dass ich meinem herrn gehöre! mein anlegen wurde später mit einer gebührenden "streifung" des pos gefeiert! *blabla*
aber ein ritual des halsbandanlegens gab es in diesem sinne nicht!
Das Halsband wurde mir zwar schon feierlich angelegt, trotzdem trage ich es nicht ständig.
Den Ring trage ich allerdings immer und das war für mich schon etwas besonderes und ich würde ihn nie ablegen.
Ansonsten habe ich noch zwei tatoos, die meine Zugehörigkeit zu meinem Herrn zeigen.
LG. Sabine
Meine Herrin hat mir mein Halsband auch in einer schönen Zeremonie angelegt. Dieser Moment hat für mich eine besondere Bedeutung.

lg Hermine
....anlegen des halsbandes....
...

...Meine Sklavin Talia hat vor wenigen Tagen ihr richtiges
...Halsband von mir ihrem Herrn Drakon bekommen
...sie hatte bis dahin ein Ausbildungshalsband was sie nicht
...ständig getragen hat.
...Jetzt wo sie ihr endgültiges Halsband angelegt bekommen
...hat trägt sie es immer ! Leider geht es in ihrem Beruf nicht
...doch sonst hat sie es immer um.

...Das erste mal anlegen des Bandes von mir war ein besonderer
...Moment den ich mir genau überlegt habe und den Zeitpunkt
...so gewählt das wir bei besonderer Musik und einem guten Tropfen
...habe ich meiner dabei vor mir knieenden Talia das Band angelegt.
...Es war ein besonderer Moment für mich aber ein Ritual war es nicht!
...Es ist ein Anblick der mich jeden Tag Stolz macht wenn sie es für mich
...ihren Herrn trägt.
...meine schöne stolze und absolut hörige Sklavin Talia

...Drakon
...
****bti Frau
6.069 Beiträge
Ich trage mein Halsband nicht staendig. Mein Herr hat es mir, zusammen mit meinen Manschetten, mit einem schoenen Ritual umgelegt. Er hat mich damit angenommen.

Ich moechte diesen Augenblick nicht missen. Aber auch wenn ich mein Halsband nicht staendig trage, so bin ich doch sein wertvollster Besitz. Zu jeder Stunde.

liebe Gruesse

AuK
******uka Paar
212 Beiträge
Das klingt alles so schön feierlich!
Ich hab auch ein Halsband, was mir zeigt wer ich bin, aber so feierich wie das hier einige beschreiben war das bei mir nie. Ich habs mir selbst im Internet gekauft - noch bevor ich meinen jetzigen Dom kennen gelernt habe.

Ich lege es mir selbst um, aber nur zu speziellen Gelegenheiten. Auf der Arbeit würde ich mich nicht trauen. In der Freizeit hab ichs mal probiert, aber da kommen ja doch nur dumme Bemerkungen, wie einmal von einem Kumpel, der fragte, ob man da ne Hundeleine dranmachen könnte.

Ne Zeit lang hab ich es nur getragen, wenn ich neue BDSMler kennen gelernt habe (privat oder auf ner Party). Jetzt hat mir aber mein Dom gesagt, dass ich es bei jedm Treffen mit ihm tragen soll, was ich natürlich gerne mache!

Andere Zeichen habe ich (noch?) nicht. Einen Ring z.B. könnte ich mir gut vorstellen zu tragen. Dauerhaftes wie Piercing, Tatoo oder Branding wär aber nichts für mich.
**********_Pain Mann
380 Beiträge
Themenersteller 
Hi Anna!

Ich denke mal, das selbstgekaufte würde einem neuen, direkt von deinem Dom überreichten/angelegten bestimmt auch Platz machen, um so einen feierlichen Augenblick zu haben *g*

Auf die allgegenwärtige Hundeleine - Frage, die einem immer mal wieder gestellt werden könnte, gibt es eigentlich nur eine Antwort:
"Ja, aber warum sollte man?" *g*

cu
Tamlin
Zeichen der Anerkennung
Meine Sub muss sich ihr Halsband "verdienen", d.h. erst nach einer gewissen Zeit der Basisausbildung, des besseren Kennenlernens und ab einem gewissen Level wechselseitigen Vertrauens erhält sie von mir als Zeichen, dass ich Sie als meine Leibsklavin annehme in einem feierlichen Zeremoniell ihr Halsband überreicht.

Davor lege ich ihr natürlich ihr Arbeitshalsband an, das sich in Optik und Wirkung doch deutlich von ihrem späteren Halsband unterscheidet.
*********pheus Mann
302 Beiträge
Halsband = Auszeichnung
Auch ich sehe das Halsband als eine Auszeichnung, die sich verdient sein will.

Der Sinn und Zweck eines "Arbeitshalsbandes" erschließt sich mir nur im Alltag als unauffälliger Ersatz für das Original, nicht im Vorfeld der Beendigung der Ausbildung einer Novizin zur Sklavin.

Entweder HAT meine Novizin durch das Ablegen zahlreicher Prüfungen mit wachsendem Schwierigkeitsgrad bewiesen, dass sie eine würdige Halsband-Trägerin ist - oder sie hat es NICHT. Im ersteren Fall verdient sie das Halsband (und keinen billigen Ersatz), im Letzteren nicht.

Die Natur der Ausbildung beinhaltet, dass Novizinnen an den gestellten Aufgaben persönlich wachsen können (so sie sie denn bestehen...). Daher handelt es sich beim Halsband nicht nur um eine Auszeichnung für erbrachte Leistungen, sondern besonders für das Erreichen einer außergewöhnlichen Persönlichkeitsstufe.

Eine Zeremonie ist vor diesem Hintergrund aus meiner Sicht mehr als angebracht - sie ist notwendig, um den Beginn einer neuen Ära zu markieren.

Und zwar sowohl für den Meister, der das Glück hatte, dass eine nicht alltägliche Frau ihn als Herrn über ihr selbst erwähltes Sklavendarsein ausgewählt hat, als auch selbstverständlich für die zukünftige Sklavin.

Denn diese wird von nun ab vielfache Aufgaben erfolgreich und mit hoher Professionalität wahrnehmen können - als Muse, Hure, Beraterin und - zumindest im Hintergrund - stets präsenter Teil des Lebens ihres Herrn. Und sie wird JEDE dieser Rollen mit der gleichen Perfektion erfüllen. Denn die genossene Ausbildung versetzt sie in die Lage dazu.

Ist das Erreichen dieses hohen Ziels etwa keine Auszeichnung und Zeremonie Wert?

Ich denke schon. Jedenfalls, wenn man(n) seinen "Job" als Dom/Top/was-auch-immer ernst nimmt.

Fahrenheit 451

P.S.: Für das Halsband gilt bei mir eine Probezeit von 6 Monaten. Bewährt sich die Sklavin in dieser Zeit, wird sie endgültig von mir übernommen. Natürlich auch wieder mit Ritual und einer "kleinen Anerkennung" - der zum Band passenden Leine...
******uka Paar
212 Beiträge
Das klingt total spannend!
Wie sieht bei euch denn so eine Ausbildung aus, in der man sich das Halsband verdienen kann? Um was für Aufgaben geht es? Die Idee gefällt mir sehr gut!

Liebe Grüße
Anna
**********ajira Frau
2.959 Beiträge
Fahrenheit, ich bin der festen meinung, dass eine sklavin nie ausgelernt hat! darum ist mein halsband für mich "nur" das zeichen dafür, dass ich meinem herrn gehöre!
*********pheus Mann
302 Beiträge
Eigener Stil + Liberalität
Anna, Kajira,

mein Posting beschreibt einen Teilaspekt meines persönlichen (!) BDSM-Weges: Die Auszeichnung von "Damen", die sich freiwillig und ohne äußeren Zwang durch mich zu Sklavinnen, Dienerinen und Beraterinnen haben machen lassen - alles in einer Person.

Andere dominante Herren sehen BDSM insgesamt anders, handhaben folglich auch das Thema "Halsband" individuell verschieden. Das ist gut und richtig so.

Denn nur durch Individualität entsteht Kreativität, aus Kreativität kann Selbstverwirklichung werden, aus Selbstverwirklichung Lust und letztlich das höchste menschliche Gut direkt nach Gesundheit - Freiheit.

Ich habe also kein Problem damit, wenn andere Dominos (kleiner Scherz am Rande *zwinker* ) oder Dominas Collaring in anderer Form sehen oder einsetzen als ich. Das gleiche gilt für Sklavinnen und ihre Art und Weise, Halsbänder zu tragen.

@**na:
Eine ausführliche Antwort würde zu weit vom Thema "Halsband" abschweifen, du kannst mich dazu aber gerne direkt kontaktieren. Daher nur kurz folgendes:

Meine Sklavinnen sollen keine gleichgemachte Sex-Roboter, sondern individuell gewachsene Persönlichkeiten sein. Dazu muss ich zunächst die jeweilige Person kennen, ihren Charakter, ihre Stärken und Schwächen.

Realer, dominanter und schön schmutziger (was ist das überhaupt?) Sex ist gut, aber für meine Sklavinnen ist der durch mich erlebte "Brainfuck" fast noch wichtiger.

Auf diesem Wissen baue ich dann meine Ausbildung und die darin enthaltenen Aufgaben auf. "Lernen" kann man den BDSM-Weg, so wie ich ihn praktiziere, somit eigentlich nicht, weil er sich quasi spiegelbildlich und unvorhersehbar zu der Einzelperson entwickelt, die ich betreue.

Man(n)/Frau muss ihn sich daher selbst erschaffen.

Ich sehe das Ganze ohnehin eher als Kunst und Berufung denn "nur" als lustvollen Zeitvertreib. Denn Zeit habe ich eigentlich keine...

Liebe Grüße,
Fahrenheit 451
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.