@mysteria70
mysteria70
Denn das ist wohl der Inbegriff von Liebe schlechthin...
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Wer sagt das? Nach wessen Definition? Und welche Art der Liebe ist gemeint?
Hier geht es um "Liebe im BDSM-Kontext". Das ist etwas völlig anderes, als die Liebe zu einem Kind, zur Mutter, zum Vaterland.
Nur meine Sub kann ich mit Haut und Haaren lieben. Mit Emotionen, die ich anderen nicht zukommen lassen kann und will. Und auch, wenn ich vorher geschrieben habe, dass ich meine Sub gern erniedrige, sie auseinandernehme, um sie ganz nackt, empfänglich und offen zu haben, so würde ich ihr auch mein letztes Hemd geben, meine Niere oder was auch immer sie zum Überleben von mir bräuchte.
Das würde ich den Vorhergenannten sicher auch geben (meinem Sohn, meiner Mutter). Das Vaterland nimmt sich mein letztes Hemd sowieso – ohne Aufforderung oder mein Einverständnis ...
Und dennoch frage ich mich, was hat eine BDSM-Beziehung mit Therapie zu tun, was nicht andere Beziehungsmodelle auch tun?
SG
Hendrik