Inszenierungen und Aufführungen

Ich glaube, mein Beitrag gehört hier her . . .

Die 7. Sinfonie von Beethoven ist von Wagner als „Die Apotheose des Tanzes” bezeichnet worden.
Teodor Currentzis hat mit seinem (ehemaligen) Orchester MusicAeterna diese Sinfonie in Delphi aufgeführt mit Tänzern und einer Choreografie von Sascha Walz.
Leider finde ich das nicht im Netz.
Dafür gibt es hier einen kurzen Bericht darüber aus dem Berliner Radialsystem mit Interwiews.
Neben all der Kunst, der herrlichen Musik und der Meisterschaft des Tanzes schaue ich natürlich auch auf die Erotik speziell der Tänzerinnen in ihren Bewegungen und ihren aparten Körpern.

https://www.rbb-online.de/rbbkultur-magazin/archiv/20230311_1830/waltz-sasha-geburtstag-premiere-beethoven-sieben-radialsystem-berlin.html

Hier wird sehr erbaulich nach Mozart getanzt . . .
Ich finde, dass das eine schöne Symbiose aus wundervoller Musik, schönen Körpern und fließenden Bewegungen ist.

Le Sacre de Printemps mit der Company von Sascha Waltz.
Eine Körperlichkeit, die in ihrer zügellosen Ekstase hocherotisch ist, zumal das Frühlingsopfer sich dann nackt seinem Schicksal hingibt.

Natürlich ist das vor allem beeindruckende Kunst, aber weidet sich der männliche Betrachter nicht insgeheim auch wollüstig am Anblick dieses hilflosen Opfers?
Ich stelle diese gewagte Aussage mal in den Raum . . .

Jetzt seid ihr mal dran!

Kurzfritig, aber vielleicht auch für die Mediathek!
Um 17.40 Uhr wird im Arte nach den Cellosuiten von Bach getanzt!

John Neumeiers letztes Ballett in Hamburg choreografiert Bachs h-Moll-Messe unter dem Titel
„Dona nobis pacem”. Die aktuellen Bezüge mit Soldaten sind programmatisch.
Das gesamte Ballett ist unter Arte Concert noch bis Anfang April einsehbar.

Das geht schon mächtig unter die Haut!