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Silentium - die Stille im BDSM

*******iel Frau
697 Beiträge
Themenersteller 
Silentium - die Stille im BDSM
Da waren Stimmen....dominante Stimmen schwarzer ENGEL, SCHLAGKRÄFTIG gesprochen, geduldig VERSPIELT.....eine neue AUFGABE-

Die Erziehung zum stillen Schweigen

SILENTIUM

Silentium-das stille Schweigen
Die Erziehung zum stillen Schweigen,
ist wie eine "lautlose" Nacht.

Wir SEHEN die Zeichen,
wenn die Nacht hereinbricht.

Wir HÖREN die lebendigen
Wesen der Nacht.

Wir RIECHEN die dünne, kalte
und schwarze Farbe.

Wir FÜHLEN, wie das nächtliche,
schwarze Samttuch sich auf
die benutzte Erde legt.

Wir schmecken die
Tautropfen der nächtlichen Macht.

Silentium der Nacht -
LEHRT eine Sub,
ihre SINNE zu gebrauchen.

Schweigen ist von größerer Kraft
als das Wort......

Stillsitzen, Schweigen, Sinnesentzug in einer Session, ob ein oder alle Sinne zusammen,
schärft die Wahrnehmung und das geduldige Vertrauen?

Wie empfindet ihr solche Aufgaben?
Was könnt ihr an Reaktionen bei Sub beobachten?
Welche Hinweise und Erfahrungen könnt ihr uns mitteilen, sowohl in positiver, wie auch in negativer Hinsicht?

Um uns herum ist Vieles in hektischer Bewegung-
ich finde die stillen Aufgaben im BDSM sollten nicht vernachlässigt werden.... *zwinker*
Silentium - die Stille im BDSM
BDSM..... b.z.w. die Neigung hat unendliche Seiten.... Gesichter... Gefühle.

Ein jedes weibliche Wesen ist anders... jede besonders auf Ihre eigene Art.

Einzigartig auf Ihre Art.

Sicherlich gibt es manche Gemeinsamkeiten....

Jedoch wollen und müssen wir diese suchen...

Entdecken... immer wieder aufs neue...

Überrascht sein.... immer wieder aufs neue..

Lernen... verstehen... immmer wieder aufs neue.

Das Leben ist viel zu kurz für all das....

Alles Liebe aus Hamburg

Olaf
*******rion Mann
14.646 Beiträge
silentium in conticinium
„Schweige“ gebot die Stimme des Herrn
Und kaum vernahm sie das Wort
mit tiefer Stimme männlich gesprochen
So kam in ihr von tief unten der Wunsch gekrochen
zu sprechen und alles zu sagen hinein
In die lautlose Nacht,
doch demütig sagt die Innere Stimme "Nein, nein, lass es sein"

Die Erziehung zum Schweigen
sie fühlte es wie sie dies braucht,
um sich selbst zu überwinden.
Die Erziehung zum stillen Schweigen,
um sich ganz hinzugeben und in seiner Macht
sich selbst zu finden.

Sie hört seine Zeichen
die bewegenden Hände,
welche sie binden
gar fesseln ihr bebendes Herz
und die bald sich finden in ihrer Lende
im Wechsel mit dem Lustschmerz,
liebkosend ganz sacht
als hereinbricht die Nacht

Sie hört sich selbst das Klopfen des eigenen Herzens
erregt durch ihn der um sie ist –
unter dem sie sich will winden,
merkt auch wie es ruhiger wird
als sie fühlt wie sie sich an ihn will binden
und sie hört das stille
Wesen der Nacht.

Sie riecht die schwarze Farbe
des deftigen Leders auf seiner Brust,
das kleidet ihn so gut.
Fühlt seine Kraft und sein loderndes Blut
das giert nach ihr voller Lust

Sie fühlt wie das nächtliche,
schwarze Tuch sich legt
über die stille Erde
Auf der sich scheinbar nur er noch regt.

Sie schmeckt die
wie Tautropfen der nächtlichen Macht
seinen Schweiß der auf sie rinnt
und kühl sie macht.

Silentium der Nacht -
LEHRT die Sub,
alle SINNE zu gebrauchen
um zu dienen seiner Macht.

Und sie spürt das Schweigen wie es in ihr schafft
wieviel größerer es ist als jedes Wortes Kraft

Sie vertraut ihm, ergibt sich und gibt sich hin
Er nimmt alles von ihr was sie geben will
und gibt zurück voller Sinn,
sie beherschend ganz still
ist er fordernd und dankbar
für das Geschenk das so schweigend
sie gibt so wunderbar,
und die Blicke sich treffen und völlig verstehn,
sie könnte ewig in diese schweigenden Augen sehn.
*******iel Frau
697 Beiträge
Themenersteller 
Faszinierend...
sind eure Wortassoziationen zu meinem Text -

einfach klasse.... *zugabe* meinen Dank!...und wie wahr, wie wahr

Damals im Sommer 2007, nachts in einer Burgruine hab ich die emotional bewegendste Session erlebt - mein Dom sprach nicht viel, meine Augen waren eingehüllt in Dunkelheit...jede sinnliche Invasion auf meinen Körper kroch in mich hinein und vereinte mich mit der weltlichen NATUR...jede sinnliche Invasion war wie ein Samttuch, keineswegs beängstigend, sondern beschützend vom Gefühl.

Geräusche, Düfte, Berührungen, Geschmack waren einzige Taktilität, potenziert durch die natürliche Dunkelheit - einzigartig....in Räumen werden solche Eindrücke niemals so transportiert.

Ein irres Gefühl, dieses Teilwerden inmitten der Natur.
*******rion Mann
14.646 Beiträge
in einer Burgruine ... im Sommer 2010
Sie steht da ganz allein
gebunden an das Eisengitter
geschmiedet von fester Hand

Sie hart der Dinge grob und fein
wenn windet sie sich mit Gezitter
denn er unter dem sie sich gerne wandt

Sie weiß bald wird hier er sein
gefunden ist er endlich ihr edler Ritter
unter all den Männern ihn sie fand.

Sie will es, so soll es sein
wenn er sie hier findet und küßt sie Bitter
gebunden an sie mit dem innigsten Band

Sie fühlt sie die Liebe so rein
die Liebe zu diesem Mann wild wie Gewitter
der sie dort nimmt in die Hand.

...
... Wie gebannt
... blickt doch der Ritter
... stehend an der Wand
... an das leere Gitter
... denn er ist allein.
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