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Kleiner Einblick in die langjährige BDSM-Beziehung

*******1167 Mann
229 Beiträge
Themenersteller 
Kleiner Einblick in die langjährige BDSM-Beziehung
Meine Göttin Lilly Tiger und ich leben seit mehreren Jahren in einer BDSM-Beziehung. Wie vermutlich bei vielen, haben sich auch unsere Dimensionen entwickelt. Wir haben viel ausprobiert, einige Dinge wieder weg gelegt und erforschen immer wieder neue Ebenen. Ich bin meiner Göttin zutiefst dankbar, dass Sie sich mit mir ab gibt und so experimentierfreudig ist. Einige Dinge sind im FB dokumentiert worden. Und ich glaube, wir könnten schon ein kleines Heftchen füllen mit Dingen, die zu diesem Forumsbereich passen würden. Ich erwähne ein paar Dinge aus unserer Vergangenheit als Einstieg und vielleicht auch als "Aufreger". Gerne stellen wir uns weiteren Fragen bzw. bei Interesse können wir auch weitere/tiefergehende Berichten veröffentlichen.

1) Meine Göttin Lilly Tiger hat sich um einen männlichen Bi-veranlagten Dom gekümmert und ihn kennen gelernt. Einziger Grund dafür war, mich durch ihn und im Auftrag von meiner Göttin erziehen zu lassen. Am Ende wurde ein Treffen veranstaltet, in dessen Rahmen ich von Ihm unter Beobachtung meiner Göttin erzogen wurde.

2) Meine Göttin hat den kompletten Zugriff auf meine elektronischen Kommunikationsmöglichkeiten und kann mich dadurch überwachen und schikanieren.

3) Meine Göttin nutzt mich, um sich im Alltag durch mich das Leben zu verschönern/erleichtern zu lassen.

Was macht das mit mir?
Für mich ist es unendlich erregend, wenn ich spüre oder erkenne, dass ich keine Chance habe, mich gegen die Aktivitäten meiner Göttin zu wehren oder es zu verhindern. Mich ausgeliefert zu fühlen bzw. zu sein ist für mich nicht nur körperlich (z.B. durch Fixieren) sondern auch psychisch ein unendlich beglückender Zustand. Dies funktioniert natürlich nur dadurch, dass ich weiß, dass es meine Göttin wiederum glücklich macht oder Ihr zumindest Spaß bereitet. Dies ist das Wichtigste für mich. Ohne dieses Wissen würde Alles für mich keinen Sinn machen.

Ich danke Ihnen meine verehrte Göttin Lilly Tiger für die seitherige Zeit und für Alles, was noch kommen wird.
**********eit72 Mann
35 Beiträge
Hallo,

ich kann Deine Zeilen sehr gut nachvollziehen. Ich denke, jeder, der BDSM nicht nur als Session betreibt, sondern es wirklich lebt, landet früher oder später in einer Konstellation wie Du sie jetzt hast und dient immer tiefer unter seiner Herrin. Man (n) gibt alle Kontrolle ab und ist dadurch unendliche dankbar und erfährt eine Befreiung endlich sein zu dürfen, wie man ist.

Niemand verurteilt einen und die Herrin kann einen praktisch in den Kopf schauen, da sie in jeder Situation weiß, wie ihr Sklave denkt.

Auch ich bin in der glücklichen Lage so eine Beziehung führen zu dürfen, mit leicht anderen Erfahrungen, aber ähnlich tiefgehend und intensiv.

Ich kann nur alle ermuntern wegzugehen von Sessions, hin zu einer 24/7 BDSM Beziehung. Die Tiefe der Erfahrung ist nochmal eine ganz andere.

An dieser Stelle möchte ich mich bei meiner Herrin Epona19 zutiefst bedanken, dass ich ihr so tief unterworfen dienen darf und sie die Mühe und Zeit für meine Erziehung aufbringt. Dadurch, dass sie die Sub Seite selber sehr intensiv kennt, kann ich ihr nichts vormachen. Sie weiß jederzeit exakt was und wie ich denke. Manchmal ist das unheimlich, aber es ist auch genau die Kontrolle, die mich zu ihrem zutiefst unterwürfigen Sklaven werden lässt.

Ich bin auch sehr dankbar noch mit weiteren Damen BDSM leben zu dürfen, aber hier ist (aus verschiedenen Gründen) "nur" Session Erziehung möglich, was mir persönlich auf Dauer nicht reichen würde.

Dir persönlich wünsche ich noch weitere schöne Erfahrungen mit Deiner Göttin und Danke für Deinen Beitrag, der mir einfach aus der Seele spricht.
*******1167 Mann
229 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********eit72:
Hallo,

ich kann Deine Zeilen sehr gut nachvollziehen. Ich denke, jeder, der BDSM nicht nur als Session betreibt, sondern es wirklich lebt, landet früher oder später in einer Konstellation wie Du sie jetzt hast und dient immer tiefer unter seiner Herrin. Man (n) gibt alle Kontrolle ab und ist dadurch unendliche dankbar und erfährt eine Befreiung endlich sein zu dürfen, wie man ist.

Niemand verurteilt einen und die Herrin kann einen praktisch in den Kopf schauen, da sie in jeder Situation weiß, wie ihr Sklave denkt.

Auch ich bin in der glücklichen Lage so eine Beziehung führen zu dürfen, mit leicht anderen Erfahrungen, aber ähnlich tiefgehend und intensiv.

Ich kann nur alle ermuntern wegzugehen von Sessions, hin zu einer 24/7 BDSM Beziehung. Die Tiefe der Erfahrung ist nochmal eine ganz andere.

An dieser Stelle möchte ich mich bei meiner Herrin Epona19 zutiefst bedanken, dass ich ihr so tief unterworfen dienen darf und sie die Mühe und Zeit für meine Erziehung aufbringt. Dadurch, dass sie die Sub Seite selber sehr intensiv kennt, kann ich ihr nichts vormachen. Sie weiß jederzeit exakt was und wie ich denke. Manchmal ist das unheimlich, aber es ist auch genau die Kontrolle, die mich zu ihrem zutiefst unterwürfigen Sklaven werden lässt.

Ich bin auch sehr dankbar noch mit weiteren Damen BDSM leben zu dürfen, aber hier ist (aus verschiedenen Gründen) "nur" Session Erziehung möglich, was mir persönlich auf Dauer nicht reichen würde.

Dir persönlich wünsche ich noch weitere schöne Erfahrungen mit Deiner Göttin und Danke für Deinen Beitrag, der mir einfach aus der Seele spricht.

Vielen Dank für Deine schönen Worte und Bestätigung. Du hast noch einige Dinge dazu gestellt, die sehr passend sind.

Was mich jedoch interessieren würde, ist, wie Du mit weiteren Damen zusammen leben kannst, ohne die "Eine" in Frage zu stellen. Kannst du darüber mehr erzählen?
**********eit72 Mann
35 Beiträge
Vielen Dank für Deine schönen Worte und Bestätigung. Du hast noch einige Dinge dazu gestellt, die sehr passend sind.

Was mich jedoch interessieren würde, ist, wie Du mit weiteren Damen zusammen leben kannst, ohne die "Eine" in Frage zu stellen. Kannst du darüber mehr erzählen?

Angefangen hat es mit Darklioness als meiner Herrin. Ich war ihr Erstversuch als ihr Sub. Sie hatte viel Spaß daran, aber nach einigen Jahren bemerkte sie für sich, dass sie doch eine andere Richtung braucht. Ich dagegen kann mich nicht so einfach ändern.

Da beschlossen wir eine offene Beziehung zu führen. Sie kann sich holen was sie braucht und ich ebenfalls. Ich fing an mit anderen Damen zu spielen, aber ich brauchte mehr. Eine richtige Herrin/Sklave Beziehung. Das habe ich jetzt erreicht und alle Damen kommen gut miteinander aus.

Es stellte sich nie die Frage nach "der einen". Meine Frau bleibt meine Frau. Wir haben viele schöne Dinge gemeinsam und ich habe die sehr konsequent gelebte SM Seite. Außerdem ist es mir sehr wichtig niemanden zu vernachlässigen.
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