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Osmosewasser

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**********_tour Frau
480 Beiträge
Themenersteller 
Osmosewasser
Wer von euch verwendet denn Osmosewasser? Welche Erfahrungen hab ihr damit? Wie schnell soll/darf/ muß ich den Wechsel vollziehen? Also step by step oder gleich das ganze Wasser auf einmal wechseln?

Bis bald *hexe*
wir verwenden osmosewasser schon seit jahren, da unser leitungswasser nicht in frage kommt. wie viel willst du denn ersetzen?
hats du probleme, mit den wasserwerten?

muss aber sagen wir haben seit fast 20 jahren meerwasser hatten aber zuvor süsswasser!

lg
gawe
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Osmosewasser ist ja im Prinzip erst mal (im Idealfall) einfach nur reines ("destiliertes") Wasser. Das tut weder Mensch noch Tier gut. Du solltest also, wenn du nur noch das Wasser verwenden willst, entsprechend remineralisieren. Normalerweise wird das Wasser nur zum Mischen mit normalem Leitungswasser genutzt, um niedrigere Härtegrade einzustellen, als das Leitungswasser hat.

Da ein Wasserwechsel, vor allem aber ein Wechsel der Wasserwerte für die Fische Stress bedeutet, sollte der so gering wie möglich ausfallen, also immer schön schrittweise tauschen.
*******_hd Paar
15 Beiträge
Hallo,
Osmosewasser ist eine feine Sache, wir haben sehr hartes Wasser und ich miche es dann halb halb. Somit komme ich auf etwa 12° Härte. Es kommt aber auch noch darauf an, welche Fische man im Becken hat, für Salmler kann man das Wasser etwas weicher halten, für Malavi Barsche sollte es hart sein. Die Pflanzen wachsen bei weichem Wasser ganz toll.
Viele liebe Grüße
*******urig Paar
7.022 Beiträge
Wir sind der Meinung, dass man die Fische kaufen sollte, die zum Wasser passen und nicht das Wasser anpassen.

Wir haben auch einen totalen Härtgrad und haben uns daher für Malawis entschieden.
Ja, auf die Fische kommt es an.

Der Härtegrad bestimmt auch den osmotischen Druck innerhalb der Zellen der Fische und damit auch die Organaktivität.

Wenn z.B. Weichwasserfische in hartem Wasser leben müssen, sterben sie zwar nicht sofort, aber auf Grund der erhöhten Organaktivität sind sie ständig im Streß.

Ich würde auf jeden Fall niemals das komplette Wasser mit reinem Osmosewasser tauschen, sondern mich Schritt für Schritt an die gewünschten Wasserwerte herantasten.

Osmosewasser hat auch den Vorteil, keimfrei zu sein und damit kann man gut Schwankungen im örtlichen Leitungswasser ausgleichen.

Vor ein paar Wochen hatten die Berliner Wasserbetriebe z.B. Chlor ins Wasser gemischt um einer möglichen E-Coli Infektion vorzubeugen. Ein Wasserwechsel mit Leitungswasser hätte in dieser Zeit fatale folgen haben können. Auch Chlor ist nicht mehr im Osmosewasser enthalten.

Es macht also schon Sinn, sich das Wasser was man benötigt, selbst herzustellen.
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**********_tour Frau
480 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe Zwerggarnelen und die leben in weichem Wasser besser als in hartem. Es soll meinen Tierchen ja so gut wie möglich gehen. Und Köln hat steinhartes Wasser..... Natürlich mische ich das Osmosewasser mit Leitungswasser. Ich bin dabei so nach und nach das Leitungswasser im Becken zu ersetzten. Bis ich ca 50 % Lw und 50 % OW hab.

Das Osmosewasser nehem ich auch zum Kaffeetrinken. Es ist also auch für mich eine gute Investition.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Das Osmosewasser nehem ich auch zum Kaffeetrinken.
Auch nicht unbedingt die beste Idee, da ein gewisser Härtegrad dem Geschmack durchaus förderlich ist. Also optimal werden ca. 8°dH angesehen. Darunter wird der Kaffee bitter, darüber können sich die Aromen nicht voll entfalten.
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