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Wordpress - schräge Ideen und nicht sicher ob machbar

(D)ein Geschenk, danke an Bildespill
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********bris Frau
261 Beiträge
Themenersteller 
02.02.24 12:05
Wordpress - schräge Ideen und nicht sicher ob machbar
Hallo liebe Mit-neugierigen,

ich bin auf die schräge Idee gekommen eine alte Website wieder mit Leben zu füllen. Man findet nur noch die Fußabdrücke in der Way-back, somit muss man einiges neu erfinden. ich schildere mal was damals los war und was ich wieder machen möchte, bzw wie ich WP bisher verstanden habe.

Was soll möglich sein: Damals (debris-x) gab es generische Blogseiten mit Sichtbarkeit Herren/Sklavin mit Erkenntnissen / Ideen / Ankündigungen von Abrichtungen. Das wäre für mich klassischer Blog und geht out of the Box mit den Gruppen-kategorien Herren bzw Sklavinnen oder alle.

Und jetzt der Teil der spannend ist : Für jede Sklavin gab es eine Seite, oben Selbstdarstellung ( sollte über Userpage gehen), dann gab es noch Regeln, die ihr Herr für sie gefüllt hat und dann Rapports, die die Sklavinnen zum Teil nicht mal selber gesehen haben bzw, hat mist gebaut-Strafabschnitte
Von der Logik sollte das schon irgendwie eine Seite sein, es hat somit schon Blog-charakter aber eben die wer darf rein schreiben und wer darf lesen Logik ist schwierig..
Und da sind jetzt zwei Sachen spannend: klar kann man über Kategorie pro Sklavin und Sichtbarkeit steuern, dass sie selbst da nicht alles sieht. Aber für jeden User eine einzelne Kategorie ist pflege aufwendig. Und die Herren mit zig Dropdowns auszustatten ist auch nicht das Wahre.

Hab ich da was in WP übersehen.. btw: damals war es wohl Joomla, sprich irgendwie muss es machbar sein.

Wenn da jemand Ideen hat, sehr sehr gerne. Kann auch gerne den link zu den alten Seiten in der Wayback schicken, aber die hat halt leider die Background-Logik nicht archiviert...

lg

Jessi
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**********silon
5.767 Beiträge
Gruppen-Mod 
02.02.24 12:19
ich kann mir grad nur schwer vorstellen, was du da genau meinst. ergo wäre ein link, glaube ich hilfreich.

was mir dazu nur einfällt, du braucht eine userverwaltung. sprich: mehrere user müssen sich auf deiner webseite anmelden könne. aber eben nicht ins unbedingt ins backend rein, sondern irgendwo ins frontend aber mit verschiedenen userrechten.

weil backend ist ja heiliger boden dann der admins. da hat ottonormaluser nix zu suchen.

du kannst mittels wordpress usern unterschiedliche rechte einräumen, nutzerrechte. aber ich hab grad keinen plan, weil eigentlich bräuchtest du ja von den rechten her eher sowas wie in einem forum mit der mitgliederverwaltung. die landen dort ja auch nicht im backend.

hier im wordpress tust du das aber.

da bin ich grad etwas überfragt.

meine seiten bisher waren alle nicht multiusermä´ßig aufgebaut. und auch nicht zum kommentieren und so gedacht.
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**********silon
5.767 Beiträge
Gruppen-Mod 
02.02.24 12:20
p.s. aber wenn du dich nicht mit wordpress auskennst oder mit joomla und des nun einfach mal so aus dem boden stampfen willst ...

na dann holla die waldfee.

das ist wirklich viel arbeit.

und bei deiner idee kämen dann aber auch glasklar noch ein jugendschutz dazu. also du brächtest unbedingt ne alterverifizierung oder so. zusätzlich zur anmeldung und bei inhalten die nicht jugendfrei sind, wohl auch noch n tor davor.
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********bris Frau
261 Beiträge
Themenersteller 
02.02.24 13:49
naja einiges hab ich schon gemacht, auch PHP direkt und Joomla. Joomla hat mich halt mit ihrer 5.0 Upgrade Politik endgültig vergrault...

Ich such später mal aus WB eine schöne Seite raus. Das Layout ist halt nicht mit aufgezeichnet, aber eine Idee was dargestellt wurde, bekommt man durchaus...
28.01.24
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*******ree Mann
263 Beiträge
02.02.24 15:14
Um dir eine grobe Laufrichtung zu geben:
Was du möchtest ist sicherlich nicht out of the box machbar. Hierzu bedarf es ein paar Plugins und wahrscheinlich wirst du am Ende auch etwas eigenen Code in ein Child-Theme schreiben müssen, um die Sache zu perfektionieren.

Ich würde mir bezüglich der Rechte- und User-Logik Memberpress ansehen. Damit ist dann bereits vieles von dem getan, was ansonsten schon sehr in die Tiefe führen würde. Das Plugin bietet auch anständige Optionen für Developer, wie z.B. Shortcodes und weiteres. Ob du mit der free-Version des Plugins auskommst, kommt auf deinen Usecase an und das solltest du vorher prüfen.

Bezüglich der Unterseiten und Kategorien würde ich dazu raten, sich mit den Grundlagen des Wordpress-Codings auseinanderzusetzen. Ich vermute, sinnvoll ist in diesem Fall eine Kombination der folgenden Techniken:

-Child-Themes (Grundlegende Technik, um deine Seite updatefähig zu halten)
-Shortcodes zur Ausgabe von dynamischen Seitenanteilen (Du könntest auch Blöcke schreiben aber der Vorteil dieser ist eher visueller Natur und auch nur im Backend wirklich relevant. Es ist auch möglich Shortcodes als Callback für einen Block zu verwenden. Siehe Gutenberg-Editor...)
-Custom-Post-Types (benutzerdefinierte Beitragstypen mit vollkommen frei definierbaren Inhalten)
-Template-Dateien für Custom-Post-Types im Child-Theme-Folder gemäß der Namens-Konventionen von Wordpress, damit Wordpress weiß, wann es was aufrufen soll

Charlie hat durchaus Recht. Die Sache kann sehr komplex werden und ich vermute ohne Vorkenntnisse zu einem vernünftigen Verständnis der obengenannten nötigen Basics zu gelangen kann durchaus im Bereich von mehreren Monaten liegen.
(D)ein Geschenk, danke an Bildespill
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********bris Frau
261 Beiträge
Themenersteller 
02.02.24 15:30
Das sind doch schon mal coole Anknüpfungspunkte, Danke für den kurzen Abriss, von da aus kann ich weiter los laufen. Und ja, Arbeit wird es sicher werden. Ich bin aber nicht ganz fremd aus der Materie, ich schreib selbst software. Was mir schon wirklich geholfen hat, sind ein paar der "richtigen " Begrifflichkeiten. Sonst fasst Google mit Hingabe daneben und man sucht sich zu Tode... Der erste Versuch in Google mit "dynamic user pages" usw. Hat ziemlich in den Sand geführt. Memberpress hatte ich schon installiert, damit man die Gruppen vernünftig verwalten kann.

Die Anmeldung bei Euch hat sich schon rentiert...

Merci dafür

LG

Jessi
28.01.24
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*******ree Mann
263 Beiträge
02.02.24 15:40
P.S:
"custom taxonomies" wären wohl noch so eine Technik, die in deinem Fall dann Sinn machen könnte. Es kann aber auch sein, dass du ohne auskommst, was besser wäre, weil das auch sehr komplex werden kann im Bezug auf Rewrites und die Permalink-Struktur.

Was die Sache im Backend etwas hübscher machen könnte wäre auch "Advanced Custom Fields". Das Plugin bietet in der Pro-Version eventuell sogar out of the box schon sehr viel von dem was du suchst.
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********bris Frau
261 Beiträge
Themenersteller 
04.02.24 11:10
so mal kurzer Feedback und auch Dank an die Gruppe. Nach den ersten Scans ist das, was ich will, ziemlich orthogonal zur Logik der meisten Plug-Ins bzw. erfordert dass die User zu viel Wissen müssten und evtl gar im Back zu rühren hätten

Es sieht nach einem eigenen Plugin mit einer DB-Erweiterung aus. Zusammen mit Custom Post types kommt das gewünschte bei raus.

Das Anmelden war ein Glücksfall danke. Irgendwas hat bei allen Plug-ins gesagt, die wollen was anderes..

lg

Jessi
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********bris Frau
261 Beiträge
Themenersteller 
04.02.24 17:29
Damit auch wieder ein bissi was zurück fließt. One-way ist immer doof, hier mal etwas detaillierter, was passieren soll, bzw debris-x früher gemacht hat:

Gibt vielleicht jemanden anderen auch wieder Ideen. Bitte keine Diskussion über Ethik etc, hat 1209 (so heißt das Mädel eigentlich formal) oft genug... Und 1209 gendert da auch nicht alles sauber durch, bitte darüber hinweg sehen.

Also mal abstrakt was die Site können soll:

1. Jeder der mit macht, muss sich einloggen. Gäste sehen login page.
2. Teilnahme nur auf persönliche Einladung, dann gibt es Link und user und initiales PW
3. User sind entweder Herren oder Sklavinnen. Switcher gibt es in der Debris-logik nicht.
4. Jeder User hat einen kleinen persönlichen Bereich (Alter, Größe, Gewicht, Bild, Geburtstag,whatever )

Soweit nichts besonderes, aber jetzt wird interessant

5. eine Sklavin kann mehrere Herren haben , Herren mehrere Sklavinnen. Das sollen die User selbst regeln dürfen ohne Backend. Herren können permanente Herren sein oder Gast- oder Abrichtungsherren.

6. Inhaltlich gibt es einen Bereich Regeln unterteilt in aktuell / historisch. Darf jeder lesen, schreiben nur der/die permanenten Herren einer Sklavin. Diese sind für die jeweilige Sklavin individuell

7. Es gibt Rapports, die vergangene Sessions allgemein(Feier) oder bezogen auf eine mehrere Sklavinnen beschreiben. Schreiben im Prinzip alle, evtl Freigabe durch den permanenten Herrn, wenn easy umsetzbar..

8. Es gibt Strafdossiers, die nur die Herren einer Sklavin sehen, oder alle Herrn / alle, wenn vom permanenten Herrn gewünscht.

9. Gleiche Logik andere Rubrik : Session-avis, damit Herren sich abgleichen können, was sie mit der Sklavin beim nächsten Treffen so tun wollen.


Soweit so verrückt.

Was 1209 so für sich gedacht hat: Tabelle User um das Attribut "Type" erweitern, mit den Werten "Herr oder eben Sklavin"

Extra Tabelle Master/Slave mapping, in dem die Relationen abgebildet sind

Tabelle Rules in dem die Regeln mit Datum, aktiv oder historisch und wer hat gesetzt und für wen gelten die.

Rapports/Dossiers/Avis sind im Prinzip Blogbeiträge mit den Attributen "gelten für" und Sichtbarkeit und nem Datum für Sachen in der Zukunft, damit man filtern kann.

Auf der Darstellungsseite:

Die Userpage:
Die persönlichen Sachen, bei Sklavinnen wer die Herren sind, die Regeln, na ja halt fast alles von oben, was der Sklavin zugeordnet ist.

Rapport -Übersicht. Sehr nah an der klassischen Blog-Ansicht, etwas ergänzt durch Sichtbarkeit.

Dossier-Übersicht: Dito

Session-avis : Dito mit Daten welche Herren, Sklavinnen, Datum evtl Location. Sortierbar wäre natürlich Weihnachten... Sichtbarkeit nach Einstellung...

Das wär's für den ersten Schuss.

Und ja, 1209 spricht SQL, PHP und einige andere Sprachen, sie verdient damit durchaus ihre Kohle. Nur um WP hat sie nen Bogen gemacht. Aber Joomla bekommt immer mehr Ähnlichkeit mit Herpes, beides muss man nicht haben...
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**********silon
5.767 Beiträge
Gruppen-Mod 
04.02.24 18:01
Hmmm, ich merke schon. ich verstehe nämlich grade nur Bahnhof. ^^ Da müssen wohl die Spezialisten ran.

Erinnert mich ein bisserl aber an verschiedenen Forenberechtigungen? Ich habe keine Ahnung, obs das so ausgefeilt auch für WP gibt?

Wie gesagt meine Pages sind alle nur von mir allein zu nutzen. Da gibt es nur mich als user und kommentiert wird da auch nicht. Zumindest zur Zeit nicht.
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**********silon
5.767 Beiträge
Gruppen-Mod 
04.02.24 18:03
Ich frage mich nur gerade, ob es diese Art von Seiten nicht längst gibt? Gabs nicht mal sowas wie Strafbuch.de?? Keine Ahnung, ich bin nie so tief ins BDSM eingestiegen, als dass mich das ernsthaft interessiert hätte.
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********bris Frau
261 Beiträge
Themenersteller 
04.02.24 18:05
klar gabs das, debris-x gabs auch. Vieles ist im laufe der Zeit Verschwunden, und anderes sehr fokussiert. Gerade die doofen Straflisten sind ziemlicher murks. Ja 1209 hat sie getestet..
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**********silon
5.767 Beiträge
Gruppen-Mod 
04.02.24 18:06
ach okay, na wie gesagt, ich hab die nie gebraucht. Außer halt die üblichen verdächtigen Foren. (SZ, die Stottercom, etc. pp) Ist ewig her. ^^
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********bris Frau
261 Beiträge
Themenersteller 
05.02.24 14:32
hey, WP ist echt clever designed. Gerade mal das Datenbanklayout angeschaut. Die Tabelle wp_usermeta ist schon mal der erste Ort. Hier das attribut "Role" ergänzt. sicherheitshalber als integer.
Dann noch ein simple-json wer mit wem, dann ist einiges schon mal gelöst, ohne WP irgendwie verbogen zu haben.

Die Taxonomien sind wahrscheinlich der Dreh und angelpunkt für die "Beiträge" und deren Logik, auch da gibt es eine Extension in der Datenbank. Die hatten echt weitsicht...
28.01.24
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*******ree Mann
263 Beiträge
05.02.24 15:08
Hey debris...
ich schreib einfach mal weiter etwas Senf dazu in der Hoffnung, dass du noch das ein oder andere gebrauchen kannst. *zwinker*

Ich würde empfehlen für nutzerbezogene Daten die Tabelle "wp_usermeta" (siehe auch add_user_meta(), get_user_meta()) zu verwenden oder aber eine neue Tabelle anzulegen in der die user_id als Primärschlüssel fungiert. Ich fürchte, sonst könntest du Probleme mit Updates bekommen.

(Btw.: Wordpress hat seine eigene kleine Klasse für Datenbankzugriffe, welche dir schon einiges an Arbeit abnimmt. Du kommst da ran in dem du auf die globale Variable $wpdb zugreifst.)

Die Taxonomien sind ein Sammelbegriff für Kategorien und Tags und werden verwendet um Posts zu gruppieren. (Seiten sind für Wordpress, da es mal als Blogsystem angefangen hat, auch nichts anderes als Posts vom Typ "page".)
(D)ein Geschenk, danke an Bildespill
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********bris Frau
261 Beiträge
Themenersteller 
05.02.24 15:22
ahh, 1209 hatte sich gerade auf die Suche gemacht, wo sich die pages verstecken. Die DB-funktionen sind wirklich klasse. Danke für die Beiden.

gefühlt würde 1209 für die Sklave / wer gehört wem folgendes machen:
ein Meta pro User mit dem Label Role und einer Integer für z.b. 1 Herr, 2 Herrin, 50 Sklavin.. Dann kann man die Seite leichter mehrsprachig halten. Da werden eh Franzosen dazu kommen.

und mit Deinem Tipp eine neue relationstabelle mit zwei fremdkeys auf die User_id und datum, aktuell und typ.

es wird...
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**********silon
5.767 Beiträge
Gruppen-Mod 
05.02.24 17:10
das laienhafte Problem, was ich da aber sehe, dass Worpress selbst ja auch systemupdates zieht. wenn du da jetzt aber bei denen direkt im code arbeitest, bleibt dir die änderung nach dem update auch erhalten? oder geht das da ähnlich wie beim design mit einem "child" von der datenbank? das frage ich mich jetzt echt. *idee*
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*******o65 Mann
2.182 Beiträge
05.02.24 18:04
Zitat von **********silon:
„das laienhafte Problem, was ich da aber sehe, dass Worpress selbst ja auch systemupdates zieht. wenn du da jetzt aber bei denen direkt im code arbeitest, bleibt dir die änderung nach dem update auch erhalten? oder geht das da ähnlich wie beim design mit einem "child" von der datenbank? das frage ich mich jetzt echt. *idee*

Wenn man es richtig macht, arbeitet man bei WP nie am eigentlichen Source Code. Erweiterungen der Funktionen werden über eigene Themes oder entsprechend über Child-Themes WP eigener Themes realisiert. Oder halt über eigene Plugins. Die werden beim System-Update von WP nicht angefasst.

Abgesehen davon bin ich überhaupt kein Freund automatisierter Updates. Das kann auch bei aller Umsicht derbe in die Hose gehen, wenn plötzlich im Plugin oder Theme referenzierte Funktionen sich ändern oder entfallen. Ich würde Updates immer erst auf einem Dummy-Test-System durchtesten und dann erst auf dem Produktiv-System ausrollen.
28.01.24
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*******ree Mann
263 Beiträge
05.02.24 18:12
@**********silon
Das Problem kann tatsächlich auftreten, daher habe ich oben zur Verwendung der "_usermeta"-Tabelle bzw. "add"- / "get_user_meta" geraten, da dieser Weg den nativen im WP-Universum darstellt.

In der Pluginentwicklung habe ich in der Regel etwas SQL geschrieben und an das wpdb-Objekt übergeben, um dadurch die Datenbank bei plugin-Aktivierung erweitern zu lassen. Letzteres erreicht man über add_action() unter Verwendung des richtigen Hooks. (vgl. https://developer.wordpress.org/reference/functions/activate_plugin/)

Hierzu macht es Sinn sich mit den Themen Actions, Hooks und Filters vertraut zu machen. (Hinweis: Das Ganze ist problemlos auch im objektorientierten Stil machbar, auch wenn man im Internet meist den prozeduralen findet.)

Am Beispiel von des Wordpress-Footers:
Prozedural:

function hello_world(){
echo 'hello world';
}
add_action('wp_footer','hello_world");

OO:

class Schiess_mich_tot{
__construct(){
add_action('wp_footer',[$this,'hello_world']);
}
public hello_world(){
echo 'hello world';
}
}
$ficken = new Schiess_mich_tot();

Zusammengefasst würde ich über DB-Anpassungen in Wordpress folgendes sagen:
1. Anpassungen an bestehenden Wordpress-Datenbank-Tabellen via z.B. phpmyadmin => kann im Falle eines WP-Updates verloren gehen
2. Hinzufügen von Datenbank-Tabellen via z.B. phpmyadmin => kann man tun, sollange es nur um diese eine Installation geht und das Plugin nicht auch woanders laufen soll, ist aber nicht besonders sauber
3. Hinzufügen von Datenbank-Tabellen via z.B. pdo unter Verwendung der korrekten Hooks => kann man tun aber man muss dann eben selbst nachbessern, sofern sich bei PHP was ändert
4. Hinzufügen von Datenbank-Tabellen via $wpdb-Objekt unter Verwendung der korrekten Hooks => Funktioniert auch nach Wordpress-Update und in jedem Wordpress-System in dem es aktiviert wird. Außerdem spart man sich etwas Zeit und Mühe durch das wpdb-Objekt.
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Nur für Mitglieder
**********silon
5.767 Beiträge
Gruppen-Mod 
05.02.24 19:05
Ah, danke für die Ausführungen @*******ree *blumenschenk*
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