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Wie soll ein Mann sein?

*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Probleme zwischen Paaren ganz persönlich auf die jeweilige Situation zu beziehen und zwar ohne gleich die scheinbar passenden Schubladen aufzumachen.

Therapeuten sind auch nur Menschen.

An der Uni bekommen sie ein paar Schubladen voller Bücher geschenkt, die für 80% der Bevlökerung recht nützliche Tipps enthalten.

Die übrigen 20 % haben ihre eigenen Schubladen. Meist mit Büchern gefüllt, die auf der Beziehungsebene nicht viel Sinnvolles beitragen können.

Die kann man aber mit und ohne Hilfe von Thrapeuten ergänzen und ab einem bestimmten Punkt muss man dann eben erwachsen werden und alleine weitersegeln.


*******lin Mann
1.244 Beiträge
Da es solche Frauen mit solchen Eigenschaften wie sie der beschriebene Idealmann hat nicht gibt, ich so was aber auch haben will, denke ich nun ernsthaft darüber nach, ob ich mir nicht nen Mann such *gruebel*
*********el55 Mann
933 Beiträge
Bedrückende Wahrheiten
Aus Gott sie Dank vergangener Erfahrung kann ich nur zustimmen, was hier zum "idealen Mann" gesagt wird - vor allem, dass das Ende der Beziehung vorprogammiert ist. Man ahnt es bald, ackert wie ein verrückter dagegen und scheitert dennoch.

Ein Aspekt zum idealen Mann fehlt noch: er darf natürlich ein Hobby pflegen, um der lieben Ehefrau nicht auf den Geist zu gehen. Aber es darf nix kosten, darf keinen Platz beanspruchen, darf keine Wochenendtreffen beinhalten, und wenn die Süße mal Zeit hat (natürlich nicht zum Sex, sondern zum Aufträge erteilen), läßt er alles fallen und erledigt all das, was ihn nicht die Bohne interessiert. Warum? Sehnsucht nach Liebe, Anerkennung? Oder vollendete Enteierung ... ?

Sicher auch etwas überzeichnet, aber wahr. Oder seh ich das zu verbittert?
*****_54 Frau
11.003 Beiträge
@Salamandro
...denke ich nun ernsthaft darüber nach, ob ich mir nicht nen Mann such *gruebel*

Keine schlechte Idee - besonders bei dem Männerüberschuss hier im Joy.
Und was machst du dann mit ihm?

Wahrscheinlich in die Kneipe gehen und bei Bier und Korn über Frauen ablästern ... eigentlich nix Neues!

*zwinker*
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Hatte ganz vergessen, mich bei sweetnothings für das Thema zu bedanken, und habe das eben nachgeholt.

Was die Sache so schwierig macht, ist ja die Tatsache, dass die Zusammenfassung von einem Mann stammt. Durch die ironische Überspitzung bleibt er gerade noch so im Rahmen des politically correcten, nimmt der Sache aber durch den Witz die eigentliche Stoßkraft.

Wirklich ERNSTHAFT wird das Thema "übertriebene Anforderungen der Emanzipation an den Mann" sicher nur von Frauen in die öffentliche Diskussion eingebracht werden können.

Es ist sehr angenehm zu lesen, dass das hier im joyclub zum Teil bereits stattfindet, aber wie weit ist das in den Massenmedien?

----------------

Warum? Sehnsucht nach Liebe, Anerkennung? Oder vollendete Enteierung ... ?

Es gibt wie gesagt dieses mentale tuning, wo die reine Pflichterfüllung an und für sich Lohn und Anerkennung genug ist und Mann sich einfach am Ergebnis erfreut.

Das ist im Kern sehr deutsch.
Genau deshalb verpönt.

Und trotzdem ein wichtiger Fingerzeig auf unserer Suche nach Authentizität.

"Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit."

(hier schwächelt Wikipedia, indem es dieses Zitat auf Engels "Anti-Dühring" zurückführt. Ich fand es bereits geraume Zeit vorher bei Kant und meine auch Leibniz und würde mich nicht wundern, wenn es sich bis in die Scholastik zurückdatieren ließe.)

*******lin Mann
1.244 Beiträge
@Katze
Keine schlechte Idee - besonders bei dem Männerüberschuss hier im Joy.
Und was machst du dann mit ihm?

Wahrscheinlich in die Kneipe gehen und bei Bier und Korn über Frauen ablästern ... eigentlich nix Neues!


Nee Du, denn lass ich all das Zeug machen was ich immer tun soll, bevor ich mal ran darf.

Na und während der sich abrackert, setz ich mir ne coole sonnenbrille auf, mach meine obersten Hemdknöpfe auf, kau sonnenblumenkerne
und pfeif den Weibern hinterher und so .... *zwinker*
Wie soll ein Mann sein?

Mich würde hierzu interessieren, ob Frauen die Beantwortung diese Frage auch davon abhängig machen, ob die Frage auf die sexuelle Anziehungskraft von Männern abzielt oder auf die gesellschaftlichen Erwartungen, die an den Mann gestellt werden.
Der Artikel bezieht sich ja eher auf den gesellschaftlichen Anforderungskatalog, der bei Erfüllungsbemühungen des Mannes meines Erachtens jedoch genau das Gegenteil von sexueller Anziehung auf das andere Geschlecht bewirkt...

insofern finde ich Salamandros Hemd-aufknöpf-und-Frauen-hinterherpfeiff-Taktik gar nicht so albern. Man(n) muss halt wissen, was man will und wie man das langfristig unbeschadet und unter Beibehaltung persönlicher/sexueller/individueller Integrität übersteht. Kollateralschäden sollte man natürlich auch vermeiden. Das kann man aber nur dann, wenn man selbst im Großen und Ganzen unversehrt und mit sich im Reinen ist.
*******lin Mann
1.244 Beiträge
@*******enz,


Du hast mich verstanden

Gesellschaftlich soll es der gutverdienende, putzende "Lila-Pudel-Mann" sein.

Dieser wird meist schnell sexuell unattraktiv für seine Besitzerin.

Doch die weiß sich zu helfen, läßt ihren Pudel weiterputzen während sie sich mit dem Macho beim Sex vergnügt.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
...genau das Gegenteil von sexueller Anziehung auf das andere Geschlecht...

Ein altbekanntes tragisches Thema.

Eine der schönsten musikalischen Darstellungen, die mir bekannt ist, stammt von Brecht & Weill:


lila Pudel sind doch Frauenversteher, oder?
wie nennt man denn Männerversteherinnen? *floet*
... zum Beispiel; ewige Geliebte! *lol*
******aas Mann
1.553 Beiträge
Erwartungsgemäß scheinen wir hier zur Beantwortung der Grundfrage auf der falschen Plattform zu sein - aber es ist immerhin amüsant, neben den ansonsten unzähligen verbitterten Frauenkommentaren über die Eingleisigkeit und Unkooperativität der Männer jetzt endlich mal verbitterte Männerkommentare zu lesen.


Aber zurück zum Thema:
Man liest deutlich bei den Perspektiv- und Meinungsdarstellungen über die Idealbeziehung immer und immer wieder die Betonung von "ich". In der Beziehung will "ich"..., die Frau und "ich"..., meine Vorstellungen und "ich".
Ist das in Beziehungen wirklich die Basiskomponente?
Natürlich ist unsere Welt ichbezogen, und die Verwirklichung der persönlichen Wünsche und Träume wird als höchster Freiheitsgrad gesehen. Aber das klappt in keinem Beziehungsmodell. Beziehungen basieren logischerweise auf der Komponente "wir", und das wird sowohl in den Meinungen hier wie auch in der Eingangsdarstellung außer Acht gelassen. Wahrscheinlich bewusst, denn diese Tendenz zum Ich, egal in welcher Konstellation, wirkt beziehungsverhindernd.

Was nun ein Mann sein soll? Schlicht und einfach der, der mit der passenden Frau ein stabiles "Wir" schafft, die Schnittmenge eines geteilten Lebens. Folgt man der Ich-Zentriertheit, schafft man es bestenfalls zu einer Beziehung zweier benachbarten Ichs ohne Überschneidung, aber mit einer demilitarisierten Zone dazwischen, in der Dienstleistung gegen Ware ausgetauscht wird.
Herzlich Willkommen...
...in der Welt der Frauen!!!

Wir Frauen haben schon lange das Problem, Mehrfacherwartungen seitens der Männer bzw. der Gesellschaft jonglieren können zu sollen. Offensichtlich greift dieser Anspruch allmählich auch auf Männer über...

Was man dagegen tun kann? Ganz einfach: Sich den Schuh nicht anziehen - ob als Frau oder als Mann!!!
Wir Frauen haben schon lange das Problem, Mehrfacherwartungen seitens der Männer bzw. der Gesellschaft jonglieren können zu sollen. Offensichtlich greift dieser Anspruch allmählich auch auf Männer über...

... nur wurden sich diese "Mehrfacherwartungen" von den Frauen selbst erkämpft im Zuge des Feminismus! Den Männern erlegte frau äh gender sie eher auf....
Den Männern erlegte frau äh gender sie eher auf....

es zwingt sie ja niemand! also wird "mann" doch wohl in der lage sein selbstständig zu entscheiden, welche erwartungen er gerne erfüllen möchte und kann!
Doch natürlich bekommt man gesellschaftlich auferlegt, wie gender sein sollte. Sobald man davon deutlich abweicht, kann man sich seiner Außenseiterposition gewiss sein. Und natürlich zwingt man Männer und Frauen diese Gleichschaltung auf. Dass sie damit ganz offensichtlich ein Problem haben (beide Geschlechter), erlebt man m.E. an jeder Ecke.
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
also wird "mann" doch wohl in der lage sein selbstständig zu entscheiden, welche erwartungen er gerne erfüllen möchte und kann!


und da ist oftmals den Haken.. denk

Lg
******ski Mann
961 Beiträge
@Neurose
es zwingt sie ja niemand! also wird "mann" doch wohl in der lage sein selbstständig zu entscheiden, welche erwartungen er gerne erfüllen möchte und kann!

Genau! Und da diese Entscheidung für Männer (und auch für Frauen) sehr leicht zu treffen ist, haben die Psychotherapeuten in diesem Lande auch kaum etwas zu tun. *zwinker*

Im Ernst: Auf übersteigerte Rollenerwartungen trifft man überall, wohin man blickt. Leider sind nicht alle Menschen so stark und dickfellig, als dass sie gelassen damit umgehen könnten. Viele kommen damit nicht klar, und leider sind die daraus resultierenden Konflikte besonders in einer Partnerschaft ja nicht gerade leicht zu lösen.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Ganz einfach: Sich den Schuh nicht anziehen - ob als Frau oder als Mann!!!

Das ist ein weiser Ratschlag.
Sofern Mann sich überhaupt noch Schuhe leisten kann.

Nach den letzten höchstrichterlichen Korrekturen beim Unterhaltsrecht wurden geschiedenen Vätern immerhin ein paar Tennissocken zum Selbtsbehalt zuerkannt, damit ihnen im Winter nicht die Zehen abfrieren.

Das sollte zu denken geben.
*********el55 Mann
933 Beiträge
Tennissocken ...
Ganz so schlimm ists ja nun auch nicht ... (ein braver Unterhaltszahler)
*******lin Mann
1.244 Beiträge
es zwingt sie ja niemand! also wird "mann" doch wohl in der lage sein selbstständig zu entscheiden, welche erwartungen er gerne erfüllen möchte und kann!


Zuerst betören sie dich mit sex und lust.

dann beginnen sie, dich umerziehen zu wollen.

dann "wollt ihr" (also sie und du natürlich auch ) ein kind.

das kind ist da und..... ab jetzt fühlst du dich "gezwungen".

zumindest wenn du als mann ein fünkchen verantwortungebewusstsein für dein kind hast.

ob du bei ihnen bleibst oder nicht - zahlen mußt du eh und schließlich wenn du dich wohlverhalten hast, läßt sie dich vielleicht auch mal wieder ran *zwinker*

"die hoffnung stirbt zuletzt"

Ich glaub das war von John Wayne - oder ?
.... oder Schopenhauer..... "mit Hoffnung ohne Zuversicht".....
*****_54 Frau
11.003 Beiträge
Tja, ihr armen Männer, dazu fällt mir nur mein Lieblingsspruch ein:

„Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.“

Paul Watzlawick (Werk: Vom Schlechten des Guten)
.... na: den Frauen geht es ja auch nicht wirklich gut damit. So lange man nicht erkennt, dass Frauen nun mal andere Dinge besser können als Männer und umgekehrt, wird man sich einfach in seiner Geschlechterrolle nicht anerkannt und damit austauschbar fühlen.... nicht genügend wertgeschätzt eben....
*****_54 Frau
11.003 Beiträge
So lange man nicht erkennt, dass Frauen nun mal andere Dinge besser können als Männer

Die da wären? (außer das EINE natürlich)
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