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Frustration wegen Agentur für Arbeit

Frustration wegen Agentur für Arbeit
Hallo Leute,

zur Zeit bin ich total gefrustet und muss mich einfach mal auslassen...

*snief2*


Ich befinde mich gerade am Ende meines Studiums zur Diplom Erziehungswissenschaftlerin. So weit so gut. Nun habe ich einen Antrag auf ALG 2 gestellt und berufe mich auf ein Härtefallgesetzt, bei dem es heisst, dass man Anspruch auf ALG 2 hat, wenn man sich am Ende eines Studiums befindet und nur noch wenige Prüfungsleistungen zu erbringen hat. Nach dem man mich 2 Tage lang von einem Amt ins nächste geschickt hat, bin ich irgendwann tatsächlich bei der richtigen Stelle angekommen. Man hat meine Daten aufgenommen, etc. und mir dann einfach mal so mitgeteilt, dass ich bereits gleich einen Termin bei meiner persönlichen Arbeitsvermittlerin (oder so ähnlich habe). Bitte?? Wie Termin, jetzt gleich?? "War ich doch auf dem Sprung zur Uni, da ich meine Diplom Arbeit noch im Prüfungsamt abgeben wollte. Aber das schien Frau "Sachbearbeiterin! dort gar nicht zu interessieren. Also gut - ich dort hin maschiert.

Nun kommt das eigentlilch frustrierende! Ich werde voraussichtlich im Oktober mein Diplom in der Tasche haben. Sofort (!) nach Beendigung meines Studiums wird man mich in eine "Maßnahme" stecken: Bewerbungstraining, Coaching und dann Praktikum. Und das Ganze über 3 Monate. Man lässt mir nicht mal 1 Woche für Eigeninitative bezüglich Bewerbungen, Stellensuche, u.s.w..

Wann bitte schön habe ich Zeit, mich in Ruhe zu bewerben? Ich frage mich, was dieser Quatsch soll? So ein Studium nehme ich doch nicht auf mich, um danach ein Praktikum zu absolvieren und unentgeldlich zu arbeiten. *motz*
Glaubt denn die Agentur für Arbeit, dass AkademikerInnen nicht gewillt sind, sich einen Job zu suchen? - Und zwar selbständig??

Ich fühle mich genötigt, kontrolliert, fremdbestimmt und bin zur Zeit dermaßen frustriert, dass ich am liebsten alles Hinschmeißen würde!

Einen großen Seuftzer,
Dunja

*schmoll*
....
Hallo, ich finde, dass Du dich evtl. an eine andere Person in dem Amt wenden solltest, da solches Vorgehen ja wohl nicht angehen kann. Ein Freund,der vor 2 Jahren sein Studium abgeschlossen und dann ALG2 beantragt hat, hatte keinerlei Probleme, er bekam das Geld und musste kein Training und sonstiges machen, er hat sogar eine Weiterbildung gezahlt bekommen für ca. 7000Euro, also scheint es Verhandlungssache zu sein, und wen man vor sich hat, wie mir scheint!
Lass dich nicht ärgern und einschüchtern!!!
LG, Marc
Hallo Marc,

ich habe mich natürlich versucht, mich mit allen Mitteln dagegen zu wehren, aber es scheint meine Pflicht zu sein, an dieser Maßnahme teil zu nehmen. So die Worte meiner Arbeitsvermittlerin.

Es wäre toll, wenn mir jemand mit Tipps, Rechten und Gesetzen diesbezüglich beistehen könnte. Vielleicht habt ihr ja ne Idee, wie ich aus dieser Zwangsmaßnahme wieder rauskomme??


Danke, Dunja
Pflicht?
wieso Pflicht, wenn der Sachbearbeiter, der in Essen auch Päda studiert hatte zu meinem Freund meinte,dass er das nicht bräuchte und eh könnte, also wieso unnötig Geld für solche Coaches ausgeben, die sich natürlich über KUndschaft freun, das ist klar:)
Na ja,
so schlimm ist das doch nicht.

1. Du kannst dich parallel zur Diplom-Phase bewerben.

2. Wenn du die Mindestversorgung beziehen möchtest, also die Gesellschaft für dein Auskommen sorgen soll - auch wenn es nur kurzfristig ist - musst du dich an gewisse Regeln halten. Verzichte doch einfach für den einen Monat auf die Beihilfe, dann kannst du dich bewerben und machen was du willst...
@chrisking
Ich würde doch kein ALG 2 Antrag stellen, wenn ich genug Geld zum Leben hätte!!!!!!!!!!!!!! Du bist ja echt lustig!
tut mir leid das sagen zu müssen . ich finde das vorgehen mehr als korrekt !

du hast doch noch einige wochen jetzt zeit dich belbstständig zu bewereben !! wenn du ALG" beantragst gehst du ja selber davona su nix zu finden oder ? also ist JEDE unterstützung notwendigt um dem steuerzahler nicht auf der tasche zu liegen denn des handelt sich nciht um versicherungsleistungen sondern um steuergelder ...

worüber beschwerste du dich eigentlich ? über zu viel betreuueng ? nach dich nicht lächerlich !
@ Romantisches Paar
RICHTIG!!!
Wer nicht auf eigenen Füssen stehen kann und von der Solidargemeinschaft unterstützt wird, der muss damit rechnen bestimmte Maßnahmen und Dinge auszuführen - ist doch auch logisch!
*********egler Paar
1.542 Beiträge
@emotionalespaar
Zunaechst einmal zum Thema "Studienabschluss" - Die Zeiten in denen ein Studienabschluss, egal welcher und welches Fachgebiet, einen Arbeitsplatz bedeuten sind aus meiner Sicht schon lange vorbei. Ohne dein Fachgebiet und deinen Abschluss herunter zu setzen, kann ich davon ausgehen dass du zu Beginn deines Studiums schon wusstest wie gross die Chancen sind eine Stelle zu finden.

Unterstuetzung durch ALG2 - was ist so schlimm daran dafuer ein Praktikum zu machen? Ich habe mein Studium und die Zeit danach zum Teil mit arbeiten auf einer Autobahntankstelle und als Taxifahrer finanziert. Die Gemeinschaft finaziert dich - also sehe ich, wie auch einige meiner "VorschreiberIn" kein Problem damit dass du dafuer etwas tun sollst. Ich beobachte seit laengerem dass es in DE viele gibt die ALG als Finanzierung ihres Lebens betrachten ohne dafuer etwas zu tun muessen. (Wir haben vor ein paar Jahren in DE eine Firma verkauft weil wir keine Leute bekamen die arbeiten wollten; denen war das ALG ausreichend um nichts tun zu muessen.) Und bedenke auch dass du in DE durch eine Solidaritaetsgemeinschaft mit ALG2 nach deinem Studium unterstuetzt wirst, die es moeglicherwiese in keinem anderen Land oder nur extrem wenigen Laendern gibt.

Um was fuer ein Praktkum genau geht es? Selbst wenn es nicht exakt auf deinem Studienfach liegt kann es dir Erfahrungen bringen die du im Studium nicht gemacht hast. Diese wiederum kannst Meine Jobs haben mir auch Erfahrungen gebracht die nichts mit meinem Studium zu tun hatten (laser gezuendete Kernfusion).

Coaching, Bewerbungstraininig - Ich kenne das Programm das dabei gemacht wird nicht. Aber erlaube mir die Frage wieviel Erfahrung hast du im Schreiben eines Lebenslaufs und der Formulierung eines Bewerbugsschreibens? Vielleicht noch als Hinweis, an meinen derzeitigen Lebenslauf und Know-How-Profil habe ich mit einem Personalberater insgesamt 2 Monate gearbeitet. Danach konnte ich beginnen mich um das Thema Bewerbung zu kuemmern.

Ich bekam gerade einen schoenen Spruch geschickt den ich mit dir teilen moechte - "Des Menschen Leben gleicht einem Wuerfelspiel: Faellt nicht der Glueckswurf den du dir ersehnst, so nehme was faellt und mach das Beste daraus durch deine Kunst" (Terenz).

... und geniesse einfach das ein bisschen mehr, weswegen wir doch alle hier zusammen gekommen sind... Was war das gleich nochmal????

Alles Gute!
Praktikum
Üblicherweise bekommst Du während des Praktikums die Unterstützung vom Arbeitsamt weiter, es ist also nicht unbezahlt. Es bietet Dir eine Einstiegschance bei dem jeweiligen Arbeitgeber. Dieser kann Dich kostengünstig kennenlernen. Mit etwas Glück wirst Du anschließend übernommen. Jedenfalls erhofft sich das Arbeitsamt das. Niemand verbietet Dir, Dich während dieser 3 Monate selbständig zu bewerben. Im Gegenteil ist das natürlich erwünscht. Wenn Du eine Stelle findest, kannst Du dann ja die Maßnahme abbrechen.

So war es jedenfalls 2001 als ich eine Weiterbildung vom Arbeitsamt finanziert bekam. Da hatten wir auch 3 Monate Praktikum, den Platz mussten wir selbst organisieren. Bei einigen hat es auch geklappt mit der Übernahme.

Die Bewerbungstrainings wurden bei uns von erfahrenen Personalleitern angeleitet. Das war mitunter schmerzhaft, was die zu sagen hatten, hat aber auf jeden Fall geholfen.

Ich wünsche Dir viel Glück
Eure Antworten ärgern mich maßlos..... *uah* Da sage ich nur - "Dummgeschwätz"!

1. Mein Schwerpunkt ist Aus- und Weiterbildung. Ich möchte gerne freiberuflich arbeiten und Trainings, Kurse, Moderationen anbieten. Zunächst in unterschiedlicher Form. Dafür benötige ich jedoch Konzepte, die ich gerade jetzt nicht mal eben schreiben kann. Das braucht ein wenig Zeit und vor allem muss ich den Kopf dafür frei haben.
2. Möchte ich parallel dazu natürlich arbeiten gehen. Jedoch nur auf einer halben Stelle, da ich andernfalls nicht alles unter einem Hut bekomme.
3. Bewerbe ich mich natürlich auf Stellen und Jobs. Das Problem ist jedoch, dass die Leute mein Diplom sehen möchten. Und das werde ich mit ziemlicher Sicherheit erst gegen Ende November haben. (Korrektur für die Diplom Arbeit dauert bei uns ziemlich lange).
4. Möchte ich gerne (freiwillilg) an Bewerbungstraining teilnehmen. Und zwar gerne an den Kursen vom Hochschulteam unserer Uni. Die bieten nämlich super Sachen diesbezüglich an.

5. Bin ich mir wohl sicherlich nicht zu schade dafür, Arbeiten anzunehmen, die zu schmutzig sind oder unter meiner Würde. Ich habe bereits sämtliche Arbeiten getätigt. U.a. Putzen.

Folglich kann man in meinem Fall wohl nicht davon ausgehen, dass ich nicht arbeitswillig bin und nicht alle Hebel in Bewegung setze.
Dass ich hier als "Sozialschmarotzerin" abgestempelt werde, ist eine Unverschämtheit! Es gibt Leute, die jahrelang vom Statt leben. Nun bin ich in eine Situation geraten, bei der ich mal ein paar Wochen, vielleicht auch ein paar Monate Geld vom Statt benötige, da wird mir dies gleich negativ angekreidet.


Es geht mir einzig und alleine darum, dass ich gerne meinen eigenen Weg gehen möchte, ohne dass ich irgendwelche"Zwangsmaßnahmen" ableisten muss. Wie bereits gesagt, bin ich äußerst engagiert, was meine Jobsuche bzw. meine berufliche Zukunft angeht. Ich habe dieses Studium nicht absolviert, um danach arbeitslos zu sein oder von Geldern des Staates zu leben.

Wenn ihr jedoch fast ausnahmslos meint, es sein das einzig Richtige, Studienabgänger sofort (!) nach Studienabschluss in eine Zwangsmaßnahme zu stecken, so möchte ich euch eure Meinung natürlich lassen. Explizit in der Akademikergruppe ist mir aufgefallen, dass Worte wie Toleranz, soziale Emotionalität als auch Einfühlungsvermögen für ein Großteil der Gruppenmitglieder ein Fremdwort darstellen. Vielmehr werden in dieser Gruppe die Begriffe "persönlicher Angriff", Anschuldigungen und Herabsetzung gross geschrieben.

Nun habe ich euch eine noch breitere Angriffsfläche geboten, um mir noch mehr Unterstellungen, etc. reinzuwürgen. Viel Spass euch!


Gäbe es für Intoleranz ein anderes Wort, so wäre es sicherlich der Begriff "Gruppe der Akademiker bei JC". *ggg*
*********egler Paar
1.542 Beiträge
na dann ist doch alles ganz einfach...
Wenn ich nun in deinen letzten beitrag lese

Es geht mir einzig und alleine darum, dass ich gerne meinen eigenen Weg gehen möchte, ohne dass ich irgendwelche"Zwangsmaßnahmen" ableisten muss.


dann ist doch die Loesung ganz einfach: kein ALG2 beantragen und somit bist du vogelfrei und kannst tun und lassen was du moechtest und wie du es moechtest. Und du brauchst dich nicht mehr ueber Beitraege aergern die du selbst losgetreten hast und die eigentlich gut gemeint waren und sicher auch den einen oder anderen Tip in sich hatten.

Viel Spass dabei, der Erfolg kommt dann von alleine.
Sorry, aber ich kann mich auch nur den restlichen Leuten hier anschließen.

Zum einen weiß ich nicht, was Du für ein Trara machst wegen den 3 Monaten "Zwangs"training vom Arbeitsamt - vielleicht ist ja sogar was sinnvolles dabei für Dich? - und zum zweiten kannst Du Dich jetzt schon bewerben, halt mit beigefügtem Vordiplom, welches Du ja schon lange haben müsstest und der Bemerkung, dass das Diplom nach Erhalt nachgereicht wird.

Nun schreibst Du aber, dass Du freiberuflich arbeiten möchtest, aber noch nicht so die Konzepte dafür hast. Hier frage ich mich allen ernstes, ob freiberufliches Arbeiten wirklich für Dich das richtige ist, denn freiberufliches Arbeiten bedarf verdammt viel Selbstständigkeit, hohe Belastungsfähigkeit und extreme Flexibilität - und alles drei kann ich bei Dir in den Zeilen nicht erkennen. Warum ich das schreibe? Weil Du zum einen Dein ganzes Studium über Zeit gehabt hättest ein Konzept zu entwickeln - ich tue das derzeit auch nebenbei, da ich mich nach dem Studium selbstständig machen möchte und bei mir gehts um ne gute Million Euro - zum anderen offenbar alles nur in Ruhe, ohne Druck und ohne Ablenkung machen kannst - so hört es sich für mich jedenfalls an, wenn Du schreibst, dass Du zum Bewerben, was ja nun wirklich nur ein paar Minuten dauert, Ruhe und Zeit benötigst - und zum dritten offenbar nicht wirklich flexibel genug bist um Dein Ziel notfalls eben über einen Ersatzweg zu erreichen.

Ich würde Dir raten erstmal ein Angestelltenverhältniss anzustreben, nämlich in der Sparte, in der Du später freiberuflich arbeiten möchtest, damit Du erstmal auch eine praktische Erfahrung zu dem erlangst, was Du später selbst machen möchtest. Und vorallem damit Du praktisch erfährst, auf was es alles drauf ankommt.

Übrigens:
Viele Unternehmen fordern - um herauszufinden ob die Bewerber auch zu dem Unternehmen passen - ebenfalls ein unbezahltes/schlechtbezahltes Praktikum vorab. Schlägt man das aus, ist man bei vielen Unternehmen sowieso unten durch.


Ansosnten fällt mir nur noch ein, wenn Du das von der Agentur für Arbeit angeforderte Praktikum partou nicht machen möchtest:

Nebenbei arbeiten gehen und/oder Studienkredit oder Bildungskredit beantragen - und ja, ich kenne viele Studenten die auch während dem Diplom noch gearbeitet haben, ja die sogar schon ab Praktikum in dem Betrieb angestellt waren in dem sie später gearbeitet haben und dennoch ein sehr gutes Diplom geschafft haben. Aber man muss das wollen und eben auch mal Stress und Belastungen aushalten.
Dummgeschwätz | Intoleranz???
Liebe Dunja,

danke für deine netten Ausführungen unsere kritischen Antworten betreffend. Natürlich sind wir alle Dummschwätzer und maßlos intolerant, wenn wir dir nicht unser Mitleid schenken... Vielleicht liegt es daran, dass der eine oder andere hier jeden Monat viel Geld an das Finanzamt abführt, damit u.a. die Mindestversorgung von Personen sichergestellt werden kann, die es alleine nicht können.

Schön ist auch die fehlende "soziale Emotionalität" unsererseits! Vielleicht hast du zuviel davon aber zu wenig ökonomische Rationalität.

Weigere dich doch gegen die Zwangsmaßnahmen und verzichte auf ALGII. Dann muss halt dein Partner einspringen und dich die Zeit unterstützen. Wenn nicht, dann musst du damit klar kommen, jeden Tag mal ein paar Stunden an den Schulungen teilzunehmen und danach dich um deine Konzepte kümmern zu können. Übrigens wirst du für Bewerbungsgespräche i.d.R. freigestellt.

Denk dran: Das Leben heißt kämpfen!
In diesem Sinne!
Chris
Und BTW sollte man bzw. frau doch einfach froh sein, dass es sowas wie ALG II überhaupt gibt. War für eine Überbrückungsphase von wenigen Monaten auch darauf angewiesen und froh darum, da ich mich zwei Jahre zuvor schon einmal in einer vergleichbaren Situation befunden hatte und da gab es ALG II noch nicht. Da wäre dann nur der Weg zum Sozialamt geblieben. Ging dann glücklicherweise auch anders. Aber insofern stellt ALG II eine echte Verbesserung dar. Und wer meint, dass man da auf Dauer nicht von leben könne, sollte sich mal fragen, ob das denn überhaupt im Sinne des "Erfinders" war. *zwinker*

Ansonsten sollte man sich darüber im klaren sein, dass es nicht Anliegen des Jobcenters - oder wie das in Eurem Ort heisst - ist, einem einen Job zu vermitteln. Das können die auch gar nicht.

Die sitzen auf dem Geld und sollen zusehen, so wenig wie möglich davon rauszurücken, d.h. im Klartext werden erst einmal alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um die vermeintlichen Ansprüche des Antragstellers runterzurechenen. Da heisst es dann hartnäckig sein und die Herrschaften mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. *zwinker*

Und wer erst einmal selbst mit eigenen Augen in so einer Einrichtung gesehen hat, wer hierzulande alles Ansprüche anmeldet - und damit meine ich nicht die Gruppe der Ü50, die auf unserem seltsamen Arbeitsmarkt konsequent ignoriert werden - und sich aus diesem steuerfinanzierten Topf bedienen will, der verliert schnell sämtliche Hemmungen, es ihnen gleich zu tun, wohl wissend, dass man, wenn man wieder in Arbeit ist, in diesen Topf mit einzahlt und sich andere zeitgleich weiter munter daraus bedienen, ohne auch nur die Spur einer Absicht zu haben, jemals eine Arbeit aufzunehmen und Steuern zu bezahlen ... *floet*
Eure Antworten ärgern mich maßlos..... Da sage ich nur - "Dummgeschwätz"!

das ist genau die qualifizierte wortwahl wie sie von einem akademiker zu erwarten ist ... du brauchst wirklich ein parktikum !!!

1. Mein Schwerpunkt ist Aus- und Weiterbildung. Ich möchte gerne freiberuflich arbeiten und Trainings, Kurse, Moderationen anbieten. Zunächst in unterschiedlicher Form. Dafür benötige ich jedoch Konzepte, die ich gerade jetzt nicht mal eben schreiben kann. Das braucht ein wenig Zeit und vor allem muss ich den Kopf dafür frei haben.

dann tus es doch !! ... und liege nicht dem steuerzahler faul auf der tasche rum ... du hast do eh jahreloang studiert also hättest du gelernt haben sollen konzeptze zu erstellen ...

wenn du nach dem abschlßss zeit brauchst hast du das thema zeitmanagement nicht verstanden ... zurück zum start !

2. Möchte ich parallel dazu natürlich arbeiten gehen. Jedoch nur auf einer halben Stelle, da ich andernfalls nicht alles unter einem Hut bekomme.

dann tu es doch (zum 2) ... dann braust du ja den stueerzahler nicht auf der tasche herum liegen ... entlich hast du es verstanden ...

3. Bewerbe ich mich natürlich auf Stellen und Jobs. Das Problem ist jedoch, dass die Leute mein Diplom sehen möchten. Und das werde ich mit ziemlicher Sicherheit erst gegen Ende November haben. (Korrektur für die Diplom Arbeit dauert bei uns ziemlich lange).

dann b ist du unfähig bewerbungen zu schreiben .. oder deine leistunden waren so mieß bisher dass du hofst mit den abschlußszettel etwas retten zu können ... 90% der zeugnissnote stehen beste auch ohne deiner anschlussarbeit .. das weiß jeder arbeitgeber ..

aber das ist für dich nur wieder ein grund nix tun zu müssen ...

4. Möchte ich gerne (freiwillilg) an Bewerbungstraining teilnehmen. Und zwar gerne an den Kursen vom Hochschulteam unserer Uni. Die bieten nämlich super Sachen diesbezüglich an.

das scheinst du auch dingend nötig zu haben .. du hattest ja jahrelnag zeit dazu .. und deien studienordnung kennst du offensichtlich auch nicht ... mit der abschlussarbeit bist du exmatrikuliert .. mit anderen worten du hast an der uni nix mehr zu suchen ...

so hälst du wenigsten die fleißigen studenen nicht auf ...



Folglich kann man in meinem Fall wohl nicht davon ausgehen, dass ich nicht arbeitswillig bin und nicht alle Hebel in Bewegung setze.

lach ... du hast es nicht verstanden .. es kommt nciht auf willist sonder auf fähig an ... daran mangelt es ofeensichtlich ...

warscheinlich hast du recht ... schmeiß alles hin und lass es ...

Wenn ihr jedoch fast ausnahmslos meint, es sein das einzig Richtige, Studienabgänger sofort (!) nach Studienabschluss in eine Zwangsmaßnahme zu stecken, so möchte ich euch eure Meinung natürlich lassen.

ich dahcte du bist schlauer .. wer lesen kann ...

nur wer geld von staat WILL der soll / muss in solche maßnahmen ... lass einfach den steuerzahler zufreiden und er tut dir auch nix ...


Explizit in der Akademikergruppe ist mir aufgefallen, dass Worte wie Toleranz, soziale Emotionalität als auch Einfühlungsvermögen für ein Großteil der Gruppenmitglieder ein Fremdwort darstellen.

richtig .. wir die wir alle sehr viel steuern zahlen, weollen eben dass diese nicht verwendet werden .... wenigstens dass hast du richtig beobachtet ...


Gäbe es für Intoleranz ein anderes Wort, so wäre es sicherlich der Begriff "Gruppe der Akademiker bei JC".

werten wir das als kompliment .. danke !!!
@romantisches Paar
Deine Ausführungen sind unter aller Würde. Sorry, aber man sieht, dass euch (oder dir) jegliches Einfühlungsvermögen feht bzw. die nötigen Kenntnisse habt, um euch qualifiziert zu äußern.
Meine Diplom Arbeit ist nicht meine Abschlussarbeit. Vielleicht hast du schon mal davon gehört, dass man die Diplom Arbeit vor anderen Prüfungen schreiben und abgeben kann. Ich weiß ja nicht, an welcher Hochschule du studierst hast.............

Aufgrund deiner "netten" und überaus zynischen Antwort, werde ich diese Gruppe in Kürze verlassen.
Dies war nicht der erste Thread den ich eröffnet habe und in dem ich nicht persönlich angegriffen worden bin. Dies zeigt mir, dass diese Gruppe für mich für absolute Intoleranz und Angriffslustigkeit steht. Ich habe einfach kein Bock auf ständige Angriffe und auf Leute, die meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.

Dennoch wünsche ich euch viel Spass hier und hoffe, dass ihr euch nicht irgendwann einmal gegenseitig zerfleischt. Mein Niveau ist doch an einer etwas anderen Stelle verortet............. *rotekarte*
@ emotionalespaar

Ich hatte Dir in meinem Posting ein paar Tips gegeben, unter anderem auch bezüglich Deiner zukünftigen Berufsplanung, leider bist Du darauf mit keinem Wort eingegangen.

Was mir aber auffällt ist eines, dass Du extremst emotional bist, alles sehr persönlich nimmst, offenbar selbst die Maßnahme der Agentur für Arbeit, welche ganz sicher nichts mit Deiner Person zu tun hat, sondern schlicht und einfach mit Gesetzen die für alle gelten.

Ich meine, Emotionalität ist etwas sehr positives, darüber brauchen wir nicht zu streiten, jedoch sind Extreme noch nie wahnsinnig positiv gewesen. Und wenn die Emotionalität soweit geht, also so extrem wird, dass alles persönlich genommen wird, zweifle ich wirklich stärkstens daran, dass Du mit dieser Eigenschaft behaftet geeignet für die freiberufliche Tätigkeit bist.

Daher würde ich Dir ans Herz legen, vorab ersteinmal in diversen Betrieben - und sei es über Praktikas - etwas mehr praktische Erfahrungen in dem Beruf, den Du später freiberuflich ausüben möchtest, zu erlangen, einfach um ersteinmal für Dich abchecken zu können, ob Du dem Druck des Freiberuflers - der bei weitem höher ist als bei einem Angestelltenverhältnis - überhaupt gewachsen ist. Derzeit zweifle ich da nämlich wie gesagt sehr daran, da Du in dem Falle Kritik nicht persönlich nehmen darfst, Dich sogar von Kunden persönlich kritisieren lassen musst, ohne zurück zu beissen - jedenfalls, wenn Du Dir Dein Geschäft nicht kaputt machen willst - und auch an sonsten einfach ein dickeres Fell benöigst, als Du hier zeigst.

Wie gesagt, diese Zeilen sind nur gut gemeint und keine Kritik an Deiner Person, sondern an der Sache ansich.

PS: Ich arbeite neben dem Studium an einer Tanke, weils Studieren halt ned umsonst ist und da kassiere ich auch ab und an mal ungerechtfertigte und persönliche Kritik von Kunden, die halt mal nen schlechten Tag haben und dennoch muss ich sie anlächeln und weiter höflich zu ihnen sein - das gehört halt zum Geschäft.
*********egler Paar
1.542 Beiträge
passen oder nicht passen
Es gibt immer wieder menschen die einfach nicht zusammen passen.

Was unter einzelnen menschen der fall ist kann auch mit einer gruppe passieren:
Dies war nicht der erste Thread den ich eröffnet habe und in dem ich nicht persönlich angegriffen worden bin.
somit ist der selbstgewaehlte entschluss
...werde ich diese Gruppe in Kürze verlassen.
wohl richtig. Es gab am anfang eigentlich nur postive gemeinte beitraege und hinweise basierend auf erfahrungen die die einzelnen gemacht haben.


Was das thema
verortet.............
anbetrifft so werden wir sicher alle einmal verrotten. Nun bleibt noch die frage ob unter den wuermern, die uns dann langsam vernaschen werden auch die frage nach passen oder nicht passen auftaucht....

Hat da jemand eine antwort - vielleicht auf erfahrung basierend - zu dieser frage??????
@cerberus
Mal ehrlich, seit dem ich diesen Thread eröffnet habe, hagelt es nur so von Unterstellungen und Vorurteilen. Es wird mit nachgesagt, ich sei faul, arbeitsunwillig und nun soll ich nun auch noch zu emotional sein. Im Grunde kennt mich hier niemand und ich finde es unverschämt, mich hier in eine Schublade zu stecken.

Zu allererst ist mir aufgefallen, dass mein Studiengang hier nicht gebürtig erarchtet wird, vielmehr wird er abgewertet. Das schwingt in einigen Zeilen drastisch mit. Unverschämt, wie ich finde. Es ist bekannt, dass einige Berufsgruppen über mehr Prestige, Ansehen und Achtung verfügen. Pädagogen fallen nicht in diese Kategorie, wobei ich mir wünschen würde, dass gebildete Leute in der Lage sind, auch hier einen kritischen Blick einzunehmen und jedes Studium gleichwertig zu betrachten.
Dann wird mir unterstellt, ich sei nicht in der Lage freiberuflich zu arbeiten, da ich zu dumm, zu unflexibel oder was auch immer sei. Wie bitte könnt ihr mir so etwas unterstellen, wenn ihr mich doch gar nicht kennt? Wer hat das Recht auf derartige Unterstellungen?
Des Weiteren wird gesagt, dass ich den Steuerzahlern auf der Tasche liege. Das stimmt (für die Zukunft) und kann ich nicht bestreiten. Ich sehe mich aber in keinem Fall als Sozialschmarotzerin, da wir ein soziales System haben, dass in meinem Fall einspringt. Ich habe nicht vor, anderen Steuernzahlern jahrelang auf der Tasche zu liegen. Und ich sehe es auch nicht ein, mich hierfür zu rechtferigen.
Und dann wird von dir gesagt, ich sei zu emotional. Ich frage mich wirklich, wie du darauf kommst? Seit Eröffnung des Themas wird mehr oder weniger offenkundig auf mich herumgehackt. Und da sagst du zu mir, ich sei zu emotional?

Es geht in meinen Anfangsposting darum, dass es mich ziemlich ankotzt, dass ich sofort nach Beendigung des Studium in eine Maßnahme gesteckt werde. Jetzt frage ich mich ganz ehrlich, welchem Studienabgänger dies wohl gefallen würde? Vielleicht die jenigen, die vielleicht wirklich keine Lust haben, sich ein Arbeit zu suchen?

Ich habe eine ganz persönlich Geschichte, wie jeder von uns. Auch ich habe Schicksalsschläge und Niederlagen erfahren. Und ich würde heute nicht dort stehen, wo ich stehe, wenn ich nicht den nötigen Biss hätte, um und für mein Leben zu kämpfen. Von daher bitte ich doch einfach nur darum, auf persönliche Angriffe und Unterstellungen zu verzichten.
Darüber hinaus ist es doch klar, dass ich zur Zeit ein wenig erschöpft bin und mein Kopf gerade total voll ist. Ich befinde mich seit 3 Semestern in der Prüfungsphase - eine Prüfung nach der nächsten und dann die Diplom Arbeit. Abgesehen von meiner Ausbildung als Moderatorin, die ich auch noch "nebenher" gemacht habe. Natürlich ist das anstrengend! Dann gehe ich jobben und nebenbei hat man ja auch immer noch kleine Belastungen des Alltags, die bewältig werden müssen. Daraus lässt sich wohl kaum schließen, dass ich nicht stresserprobt, faul oder unbelastbar bin. Euren Worten zufolge scheint sich mir der Eindruck, dass ihr alle Genies seid, die einen 24 Arbeitsstundentag einfach mal so wegstecken, ohne dass euch dabei die Luft ausgeht.
Ich habe fast zwei ganze Semster "verloren", weil ich mein kranke Schwester am Sterbebett gepflegt und betreut habe. Meint ihr, diese Zeit war ein Zuckerschlecken für mich? Ich denke, dass ich in meinem Leben bereits Stärke und Willen bewiesen habe, ohne dass mich jemals irgend Jemand unterstüzt hat. Ich komme aus einer Familie ohne akademischen Hintergrund und ich kann sagen, dass ich sehr stolz auf mich und mein Leben bin. Und wenn ich dann hier im Forum dermaßen angegriffen werde, dann frage ich mich selbstverständlich, wo das das Einfühlungsvermögen bleibt und inwiefern Einzelschicksale beachtet werden.
Jeder hat sein eigenes Leben und sein eigenes "Päckchen" zu tragen. Von daher bitte ich euch, auch mal hinter der Fassade zu schauen und nicht einfach Urteile über Menschen zu fällen, die in keinster Art und Weise gerechtfertigt sind. Von einer Gruppe, die sich Akademiker nennt, wäre dies wohlweislich zu erwarten. *ja*
Aufgrund deiner "netten" und überaus zynischen Antwort, werde ich diese Gruppe in Kürze verlassen.

gut im prinzip gehöst du hier eh (noch) nicht hin ... du kannst dich ja gerne NACH deinem diplom wieder (an)melden ...

such dir besser eine gruppe "sudenten"
Ich habe einfach kein Bock auf ständige Angriffe und auf Leute, die meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben

das nennt man diskussion .. aber wir sidn ein freies land udn kann wegbleiben wo du willst ...

darüberhinaus ist es für mich kein verlust wenn du als "jammerlappen" ferbleibst ... leb wohl !
ich kann es mir doch nciht verkneifen ..

Dennoch wünsche ich euch viel Spass hier und hoffe, dass ihr euch nicht irgendwann einmal gegenseitig zerfleischt.

offensichtlich sidn sich hier doch alle einige ... du es passt dir eben nicht .. das ist nicht unser problem ...

Mein Niveau ist doch an einer etwas anderen Stelle

eben .. du bist ja nur student .. und werde erst mal fertig, um eine berechtigung für diese gruppe zu haben ...
Im Grunde kennt mich hier niemand

ich will dich auch gar nicht kennen lernen ... du verstehst mich (uns) nicht ... das nett sich diskussion ... und niemad hat die verpflichtung nett zu dir zu sein .. warum auch ...

das ist wie im echten leben = nicht studium ! ...
ein letztes ...

Es geht in meinen Anfangsposting darum, dass es mich ziemlich ankotzt, dass ich sofort nach Beendigung des Studium in eine Maßnahme gesteckt werde.

genau .. und viel (alle) finden das gut so .. nur dir passt es nicht ... das ist aber DEIN problem nicht das der anderen ...

wenn dir die antwort nicht passt solltest du nicht die diskussion suchen ...
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