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Kopfkino
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lyrik... texte, gedichte, geschichten

****ja Frau
176 Beiträge
Wage ...
Wage zu träumen ...
von dir und dem, was Du noch nicht bist.

Wage zu träumen ...
von dir und dem, was Du noch nicht hast.

Wage zu träumen ...
und nach dem Erwachen, verwasche nicht dein traumhaft wahres Gesicht ...

denn die Ängste sich eingestanden ... in die Hände, in den Mund genommen ... und es öffnen sich verriegelte Türen und Fenster ...

geben Einlass dem neuen Leben, der neuen Hoffnung, den Mut zu Dir selbst.
****nw Mann
3.505 Beiträge
Du bist nicht ich
Ich bin nicht Du
doch wir haben eins gemeinsam.

Wo Du weiß siehst
seh ich schwarz,
wo Du laut bist
mag ich schweigen.

Es gibt Millionen
Unterschiede
zwischen Dir und mir
und doch fühlen wir gleich.

Wir fühlen tausendmal mehr
als andre denken können
egal ob schwarz ob weiß
es ist die Energie.

Die Leidenschaft mit der wir sind,
lässt einander uns verstehn,
die Kraft mit der wir fühlen,
kann uns, doch auch Berge versetzen!

(C) 4'2016 Aladin_Sane
*****a_A Frau
10.948 Beiträge
Und ich laufe...
über Stock und Stein.
Überquere Straßen
durchschreite Täler
balanciere über Seile
erklimme Berge
schwimme durch Seen
überwinde Hindernisse
renn um mein Leben
werde langsamer, bleibe stehen.

Ich dreh mich um
blicke meinen eigenen Dämonen mitten ins Gesicht.
Biete ihnen die Stirn.
Ich werde stärker – innerlich größer.

Und meine Dämonen werden leiser, schwächer und verlieren ihren Glanz.
Lösen sich auf, im Nichts.

Ich gehe weiter, langsam.
Ich dreh mich nicht um und mein Haar glänzt in der Sonne….


Kajira_A
*****nja Frau
30.377 Beiträge
Schmetterling
Ein Schmetterling
voller Schönheit
flattert zärtlich
über mein Haut.

Zart berührt
er meine Lippen
streift meine Knospen.

Zieht seine Kreise
über meinen Po.

Ich ertrinke
im Moment
des Augenblicks.

(Anja)
****tox Mann
709 Beiträge
Wenn der Neid im Sechseck springt,
die Dummheit dazu Oden singt,
der Hass die Keule schwingt
dass jede Glocke klingt,

.. dann wissen wir,

dass leise Freundschaft und stille Liebe stärker sind als die heiseren Kläffer der Gier...

• XenotoX -
Morgentau
Sanft wiegt der Wind
das Blatt am frühen Morgen.
Schon kommst du auf mich zu
mit spielerischer Leichtigkeit.
Wie hell und klar du bist
so rein und wunderschön.
Ich sehe mich in dir
im Glitzerlicht der Sonne.
Und als du mich berührst
verschmelzen wir.
Wir sind jetzt eins
und glitzern stärker als zuvor
im warmen Licht der Sonne.
*****a_A Frau
10.948 Beiträge
Welten
In eine neue welt hineingeboren
bespickt mit neuartigen gefühlen

welten in welten, bodenhaftung findend
und sich richtig anfühlend

Sich wachsend und erblühend fühlen
immerwährender reichtum genießend

ach, wie naiv von mir zu glauben
das die alte welt im nebel versingt

mit einem schlag, da taucht sie auf
völlig zerrissen steh ich da

wo bin ich nun
was soll ich da

die alte welt bekämpfend
entschlossenheit stellt sich ein

mit geballten fäusten, mit zornigem blick
der kampf beginnt,soll wohl so sein

die neue welt entsagt sich mir
und zieht sich weit von mir zurück

doch tu ich nichts, als doch zu kämpfen
so das ich diese nicht verlier

stehend vor dem trümmerhaufen
meine gefühle im keller wohnend

völlig haltlos und auch mutlos
im chaos des eigenen seins

ach hätt ich nur eine formel
das meine seele sich wieder findet

und so bin ich auf der suche
nach formeln, sprüchen und gebeten..

meine Augen sind getrübt
mein blick liegt im nebel

und dennoch derart vertrauend
das der nebel sich lichtet

täler sollte ich durchwandern
berge sollte ich nicht umgehen

denn nur im schaffen und erklimmen
sehe ich auch wieder das licht

und wer weiß, welche welt mich dann empfängt
mich in die arme schließt

der wert liegt im erklimmen
nicht im umgehen…


Kajira_A
*****tte Frau
3 Beiträge
Traumschiff
Wenn mein Traumschiff schwankend im Hafen einläuft,
spüre ich schon, dass du da bist

Wenn die bunten Bilder der Reise sachte verebben,
die Lider noch schwer sind vom Tang,
die Augen noch klebrig vom salzigen Nass,
schaue ich schon deinen liebenden Blick

Wenn ich strauchelnd vom letzten Traumdunst umfangen
über die Brücke taste,
fühle ich schon deine warme Hand,
die mich sanft hinüberzieht

Wenn ich auftauche und die Augen öffne,
fängt der Tag mit Liebe an
und wird ein glücklicher Tag
*****nja Frau
30.377 Beiträge
Es war schon fast verblasst,
doch nun ist es erwacht,
das kleine Licht ...
es nährt sich weiter
bis zur großen Flamme
durch Dich ...

(Anja)
****nw Mann
3.505 Beiträge
Ach, Liebe!
Ach, Liebe!

Ich hab ihr in die Augen gesehn
doch konnte es nicht ertragen
sie alle Tage zu sehn,
im Gleichschritt zu gehn.

Ach könnt ich ein einziges Mal nur,
so wie ich bin in Arme fall'n
Facetten blinken grell, doch pur
und wir sehn, dass die Sonne noch scheint.

Ich werf mein Herz
wohin Du willst,
es kommt darauf an,
wie ehrlich du liebst.

Scheitern begann,
als Du suchtest wen zu lieben
statt mit dir auf die Suche
nach deiner Liebe zu gehn.

Ich geb noch nicht auf,
entscheide mich um,
dazu hab ich zu viel
in meine Hände geweint.

(C) 5'2016 Aladin Sane
Feierabendfaktor
Ich verlasse den Käfig
auf der Höhe
baumbeschnürte Weite
Schwalben malen fedrige Ellipsen in
kamillegesättigte
Luft
meine Lunge pumpt
Schönheit in verbrauchtes Blut
und in mein Herz
stehlen sich seltsam verliebte Triller
zeitlos
wartet die Katze im Blütengrün
Ich steige
wieder in den Käfig

© Gretje
2012
*******eta Frau
347 Beiträge
Septembervollmond
Wieder einmal ist es Zeit
stillzustehen
& die Arme breit
geöffnet zu halten für die letzten Ähren
des verschwindenden Sommers
während der Himmel weit
die ersten Farben
des Herbstlichtes probt
& in mir der Kampf
der willkommenen Veränderung
gegen den trotzigen Wunsch
des Festhaltens tobt
Wieder einmal ist es Zeit
tief zu atmen
& die Arme breit
geöffnet zu halten
während der Wald beginnt
in Schale sich zu werfen
mit seinem schönsten Blätterkleid

(c)MMK
Septembervollmond
*******eta Frau
347 Beiträge
Passend zum Gedicht

Ergrauen
.
Wenn zerzauste Vogelscheuchen
winkend aus den Kirschbaumgilden
Stare grüßen
die so lärmend
erste Formationen bilden
wird das Herz mir schwer
im Stillen
streift ein Nebel meine Lider
und der Duft der reifen Wälder
färbt das Haar mir
wie den Willen

© Gretje
.
******fun Frau
8.227 Beiträge
Themenersteller 
herbst

nicht nur abschied vom sommer,
sondern auch abschied von deiner liebe

nicht nur regen vor der tür,
sondern auch in mir

endlose sehnsucht nach dir
kein zuhause mehr

endlose tage
nicht enden wollende nächte

alles tot
alles leer

not sunny... but fall...
*****nja Frau
30.377 Beiträge
Du und Ich

Es gibt Menschen,
bei denen man seine Seele baumeln lassen kann.
Da kann ich einfach nur ich selbst sein,

ohne Fassade, ohne Zweifel und
manchmal sogar ganz ohne Worte.

Diese Menschen sind selten,
hat man einen gefunden,
muss man Ihn festhalten und am liebsten für alle Zeit bei sich haben.

Worte können nur schwer erklären, was ich für Dich empfinde.
Sie mir in meine Seele und fühle es ...
Schau in mein Herz und sehe es ...

• Anja -
Ich glaube, ich bin eine Meerjungfrau
Ich glaube, ich bin eine Meerjungfrau: Ich fürchte nicht die Tiefe, sondern ein seichtes Dasein ... *tauch*

Mona
Wölfe
Sie suchen sich, hörst du sie rufen?
Über Wälder, über Höhen und Schluchten.
Einsame Rufer.

Sie finden sich, siehst du ihre Lager?
Auf Lichtungen, in Höhlen, an Bachläufen.
Es werden mehr.

Sie sammeln sich, spürst du ihre Nähe?
Laufende Schatten, da draußen.
Es sind viele.

Sie warten, vertraust du ihnen?
In deiner Nähe, an deiner Seite, ohne sich aufzudrängen.
Sie schützen dich.

Denn die Jäger kommen aus der Dunkelheit, machen keinen Halt vor dir, vor deiner Seele.

Schließ dich den Wölfen an.

copyright by miracle67
Zwischen Tag und Nacht......
Zwischen Tag und Nacht....

Abendspaziergang am Wald,
die Mondsichel leuchtet hell am blassen Abendhimmel,
der Tag verabschiedet sich leise mit rotem Schein am Horizont.

Fledermäuse huschen durch die beginnende Nacht,
noch ist kein Stern zu erkennen,
mehr ein Ahnen, dass sie alle wieder erscheinen werden.

Der Wald steht schwarz und dunkel im Zwielicht,
die abgeernteten Felder duften.

Ich gehe den Weg entlang,
lasse los,
gebe meiner Seele Raum,
damit sie sich in der aufsteigenden Nacht erholen kann.

September 2016
*******eta Frau
347 Beiträge
Neujahrsmorgen
Taumelnd falle aus
der trunkenen Nacht ich
direkt zu dir
auf Traumes Lager
Weich umformend
schmiegt mein Körper sich
an deinen warmen
sodass wir eins werden
Ich nicht ganz rund
und du nicht ganz hager
In des Andern Küssen
schmecken wir den Hedonismus noch
mehr wollen wir
an diesem Doppeljungfraumorgen
gar nicht wissen
Atmen
Hören
Schmecken
Fühlen
Sehen
Riechen
Wo kann man lebendiger
SEIN
als in des andern Armen

(C)MMK
Ich hatte es.
Nicht in mich.
Nicht in dich.
Aber...

Du hattest es.
Nicht.
In dich.
In mich.
Und auch nicht...

Ich brauche es.
Du auch.
In mich. In dich.
Und...

Auch sie kann nicht ohne.
Sie lebt davon.
Liebe lebt von Vertrauen...
Berührt sein
Im Herzen berührt sein

Ich mag es im Herzen berührt zu werden.
Es ist keine Liebe wie man sie kennt. Es ist eigentlich gar nichts, für die anderen für Dich.
Doch für mich ist es wunderschön.
Ich schließe meine Augen und spür hin.
Ich hab mir so lange verboten diese Tagträume zuzulassen aus Angst sie könnten wahr werden. Ich hab diese Angst nicht mehr.
Es ist das kleine Mädchen, das dasitzt und wartet mit großen Augen und der Sehnsucht.
Sie wartet auf diesen Jungen in dessen Augen sie schaute.
Er kommt auf sie zu und berührt ihre Hand und umarmt sie.
Er hält sie fest und drückt sie ganz fest zu sich.
Zwei Kinder, die sich gern haben.
Ohne Angst und ohne Worte.
Sie schauen sich in die Augen und wissen was ist.
Komm lass uns tanzen und lachen und das morgen vergessen.
Ich will Kind sein mit Dir und immerzu in Deine Augen sehen und fühlen wie es ist von Dir berührt zu werden ganz tief in meinem Herzen.
Ich will diese Freude leben und aufgehen im Augenblick mit Dir.
Lass uns ganz tief reinschauen.
Komm es gibt nur das jetzt.
Vergiss alles und trau Dich.
Dreh Dich mit mir im Kreis bis wir schwindlig werden und umfallen.
Lass mich das Mädchen sein und Du bist der Junge egal wie alt wir sind.
Jetzt hinter meinen verschlossenen Augen ist der Ort wo uns keiner sieht.
Wo wir ver-rückt sind und wo wir uns berühren...an den Händen und im Herzen.
Auch wenn Du sie niemals sehen wirst - ich hab sie gesehen.
*****nja Frau
30.377 Beiträge
Mein Körper ...
meine Seele ...
sie sehn sich danach.

Nach Wärme,
haltenden Händen,
nach tröstenden Worten,
beruhigender Stimme,
zarten Berührungen,
einfach Gefühle spüren.

Einfach Mensch zu sein,
so wie ich bin.

Nur so kann ich wärme Fühlen,
die mir stück für stück
die Freiheit zurück gibt.

(Anja)
****nw Mann
3.505 Beiträge
Ratlos...
Ratlos...

Viel zu laut gelacht,
zu leis geredet – über mich...
weil, du wärst dann immer auch dabei,
andren wie Pattex in meinem Leben.

Es wäre angemessen,
dich endlich zu vergessen,
doch schwer wie Blei
klebst Du an meiner Seele.

Ich weiß nicht, wie das kommt
Loslassen war in meinem Leben
vor Dir gleich Leichtigkeit,
nun ist es mir so fremd.

Zwischen all den leeren Worten
fehlt mir eines nur von dir
nächtelang um dich zu weinen
machte mich zu Gollum zwei.

Ich weiß, es braucht nur Zeit,
und in meinem Falle schreiben, wie ich es tu.
Zu leben, so gut es geht,
rauszugehn, so oft's gelingt.

Doch warum hab ich Angst
aufzustehn aus diesem Sumpf,
und wenn ich Loslassen kann,
Dich in mir zu verlier'n?

(C) Aladin Sane
Poly-Amourette in zwei Akten...
Auftakt*love4*

Ich bin verliebt - Zeus steh' mir bei!
Aus einer Liebe werden zwei.
Und kommt's mir auch nicht seltsam vor -
leb' ich ja froh polyamor -
Doch packt's mich, ist es dennoch neu,
rüttelt mich durch, wie ich mich freu'...
Verliebt! So schwimm' ich in den Strudel,
es rauschen Glitter, Farbe, Sprudel!
Zwei Polyküle finden sich...
und sie verbinden über... MICH!
Drauf' los, ich koste jede Stunde,
in kleiner wie in kleinster Runde.
Verwundert stell' ich fest und singe:
Ich kann ja fliegen, wenn ich springe!


Schlußakkord

Erst Höhenflug und dann der Sturz,
zwar Sehnsucht groß, doch Flügel kurz.
Beziehung hier - Beziehung dort...
Zur gleichen Zeit, am gleichen Ort?
Zu laut der Kopf, zu leis' das Herz -
erzeugen Grübeln, Drama, Schmerz.
Ich lern' und spür': Auf manchen Wegen
steh' ich im Weg - und nicht "das Leben".
Ich stehe auf, seh' schmerzhaft ein:
Bei "Poly" bist Du nicht allein... *liebeskummer*
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