Mein Tipp: Wo immer es geht die Campingplätze meiden und die vielen Stellplätze in Stadtnähe nutzen.
Fahrräder mitnehmen.
Fachwerkhäuser gibt's in jedem Ort. Und in manchen Orten gibt's auch ne Stadt
Ich fahre lieber am östlichen, niedersächsischen Weserufer (zum Beispiel die L550) als auf der westlichen Seite auf der B80/B83 - da ist es ruhiger als in NRW.
In Hann. Münden gab es früher einen Platz östlich vom Schloss - da ist weniger Troubel als auf dem Tanzwerder. Auch am Schwimmbad konnte man früher gut stehen - ist dann allerdings weit ab von der Stadt.
Bad Karlshafen lohnt einen Stopp - gerade, wenn man geschichtlich interessiert ist. Nördlich der Stadt gibt es eine Aussichtsplattform, die bestimmt ein nettes Ziel ist. Das Waldgebiet dort lädt zu schönen Spaziergängen ein.
Gut steht man in Höxter (an der Weser direkt in Stadtnähe). Es gibt auch die Möglichkeit, an den Freizeitseen zu stehen - doch dann sollte man baden im Sinn haben.
Der Stellplatz in Holzminden ist zwar für den Spätanreiser nicht attraktiv, dafür sollte man dort immer noch einen Platz finden. Und auch von dort kann man sich gut zu Fuß in die Stadt und an der Weser entlang bewegen.
Den Stellplatz in Hameln empfinde ich als absolut unattraktiv. Aber wer auf dem Dorf wohnt, findet es vielleicht spannend mal mit dem Womo in einem Industriegebiet zu stehen. Allerdings dann die Fahrräder nicht vergessen, um in die Altstadt zu kommen.
Wenn ihr dann wieder Richtung Heimat unterwegs seid, vielleicht auch noch mal in Rinteln anhalten.
Kloster Corvey und Porzelanmanufaktur Fürstenberg kann man besichtigen - bei schönem Wetter für eine Pause aber auch o.k. Die Burg Polle ist ebenfalls nett. Alles nichts Großes, aber ein schöner Zeitvertreib. Eventuell Abstecher nach Uslar zum Schmetterlingspark. Wer Lust hat, kann in Bodenwerder eine Sommerbobbahn nehmen oder Kuchen schlemmen. In jeder kleinen Stadt mit Bootsanleger ist natürlich immer die Gefahr, dass Scharen an Ausflüglern zu Mittag oder am Nachmittag die Tische belegen.
Jens