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Sicherheitsvorschriften beim Wechseln des Wechselrichters ??

*********ender Mann
1.099 Beiträge
Zitat von *******1954:
Hallo, ich habe mal Elektriker gelernt und kann mir das nicht vorstellen. Du hast ja zwei Stromkreise an Board. Einmal 12 Volt und einmal die 220 Volt. In den 220 Volt sollte man den Schutzleiter überall mitverlegen und nutzen. Aber nicht mit der Masse der 12 Volt verbinden.

Kannst du dir vorstellen, was passiert, wenn es einen Kurzschluss im 220 Volt-Bereich gibt, der ungefilter auf die Masse des Fahrzeuges durchschlägt?

Also ich würde das nicht machen.


Hallo Mainzer1954,

dann schaue doch als gelernter Elektriker in die

DIN VDE 0100-721:2019-10.

Vielleicht änderst Du Deine Meinung dann?!
****ch Paar
815 Beiträge
Außensteckdose = CEE Eingang außen am Wohnmobil…

Das Schaltbild stammt von Google Bilder und ist meines Erachtens richtig.

Und danke für erstmal draufhauen und dann revidieren…
Das bringt hier doch keinen weiter!
Zitat von *********ender:
Zitat von *******1954:
Hallo, ich habe mal Elektriker gelernt und kann mir das nicht vorstellen. Du hast ja zwei Stromkreise an Board. Einmal 12 Volt und einmal die 220 Volt. In den 220 Volt sollte man den Schutzleiter überall mitverlegen und nutzen. Aber nicht mit der Masse der 12 Volt verbinden.

Kannst du dir vorstellen, was passiert, wenn es einen Kurzschluss im 220 Volt-Bereich gibt, der ungefilter auf die Masse des Fahrzeuges durchschlägt?

Also ich würde das nicht machen.


Hallo Mainzer1954,

dann schaue doch als gelernter Elektriker in die

DIN VDE 0100-721:2019-10.

Vielleicht änderst Du Deine Meinung dann?!

Nein, würde ich nicht. Das betrifft die Niederspannungsseite bis max 48 Volt. Das war aber gar nicht das Thema.

Ich habe gesagt, dass der Schutzleiter der 220 Volt-Seite nicht auf die Masse der Karosserie gelegt werden soll. Ein Kurzschluss muss ja nicht nur zwischen R und N entstehen, sondern kann auch zwischen R und Schutzleiter entstehen. Da kann man Schaden nur abwenden, wenn in beiden Kreisen ein FI Schalter ist, der bei Fehlerstrom abschaltet.

Wenn du dir die Diskussion ansiehst, wirst du sehen, dass erst mit dem Schaltbild die FI Schalter ins Spiel kamen. Ich sehe da keinen Fehler, egal, was ich lese.
*********l1973 Mann
515 Beiträge
Zitat von *******1954:
Zitat von *********ender:
Zitat von *******1954:
Hallo, ich habe mal Elektriker gelernt und kann mir das nicht vorstellen. Du hast ja zwei Stromkreise an Board. Einmal 12 Volt und einmal die 220 Volt. In den 220 Volt sollte man den Schutzleiter überall mitverlegen und nutzen. Aber nicht mit der Masse der 12 Volt verbinden.

Kannst du dir vorstellen, was passiert, wenn es einen Kurzschluss im 220 Volt-Bereich gibt, der ungefilter auf die Masse des Fahrzeuges durchschlägt?

Also ich würde das nicht machen.


Hallo Mainzer1954,

dann schaue doch als gelernter Elektriker in die

DIN VDE 0100-721:2019-10.

Vielleicht änderst Du Deine Meinung dann?!

Nein, würde ich nicht. Das betrifft die Niederspannungsseite bis max 48 Volt. Das war aber gar nicht das Thema.

Ich habe gesagt, dass der Schutzleiter der 220 Volt-Seite nicht auf die Masse der Karosserie gelegt werden soll. Ein Kurzschluss muss ja nicht nur zwischen R und N entstehen, sondern kann auch zwischen R und Schutzleiter entstehen. Da kann man Schaden nur abwenden, wenn in beiden Kreisen ein FI Schalter ist, der bei Fehlerstrom abschaltet.

Wenn du dir die Diskussion ansiehst, wirst du sehen, dass erst mit dem Schaltbild die FI Schalter ins Spiel kamen. Ich sehe da keinen Fehler, egal, was ich lese.

Diese DIN behandelt den gesamten Stromkreis bis hin zum Anschluss am Stellplatz, also auch 230V und nicht nur bis 48V.

Deine Aussagen sind widersprüchlich. Im Schaubild, das Du als richtig bezeichest (ich übrigens auch), ist der Schutzleiter mit der Karosserie verbunden, aber Du sagst, das würdest Du nicht machen. Entscheide dich bitte.

Wenn durch einen tech. Fehler (z.B. Kabelbruch) 230V an der Karossereie anliegen, ist es mir persönlich lieber, wenn der FI auslöst, selbst wenn dabei das eine oder andere Steuergerät den Geist aufgibt (wobei ich mir noch nicht vorstellen kann, warum das so sein sollte). Das Vermeiden einer hohen Berührspannung ist der Sinn eines Schutzleiters. Und daher gehört der IMO angeschlossen.
Ich sage es ja wirklich ungern, ABER ES GING HIER GAR NICHT UM DEN LANDSTROM!!!!!!

Die Rede war von den 220 Volt - Stromkreis am Wechselrichter.

Und damit ist für mich die Diskussion beendet, wenn es recht ist.
*********l1973 Mann
515 Beiträge
Du kannst doch das Eine vom anderen nicht trennen. Aber Ende, is ok...
*******ingo Mann
31 Beiträge
Themenersteller 
Ein freundliches Hallo an alle Fachleute hier,

Es ist wirkich beruhigend, dass ich auf meine Frage hier zwar fast 1000 Antworten erhalten habe (dafür danke ich allen Textern hier), die alle insgesammt gesehen eine einhellige Meinung abgegeben haben:
Es gibt also ganz klar nur 3 Antworten:
1) Ja
2) Nein
3) Vielleicht... es kommt drauf an
Das hat mich sehr beruhigt. Ich hätte mich allerdings mehr über eine einzelne eindeutige Antwort gefreut Mit einem Hinweis: Siehe VDE Vorschrift nnnxy oder DIN nnnn, etc.

Meine Meinung dazu ist, dass die Masse von 12V und der Schutzleiter zusammengeschaltet sein müssen.
Warum?
Weil 0V = 0V sind, in jedem System.
Wenn z.B. das Gehäuse eines Elektrogerätes durch einen Defekt unter 220V steht würde die Sicherung (bzw. der FI Schalter) angesprochen und die 220V trennen.
Wenn ein Kurzschluss entsteht, dann würde das die 12V wahrscheinlich nicht beeinträchtigen, denn ein Kurzschluss würde ja die Flinke Sicherung abschießen bevor etwas passieren kann... und da das getrennte Kreise sind ist die 12V Seite nicht gefährdet.
ABER ich würde schon Bedenken haben, wenn es zwischen dem Gehäuse bei einem Leitungsschaden und der Masse plötzlich 220V entstehen könnten. Darum denke ich muss die Masse auch mit dem Schutzleiter der 200V Seite verbunden werden.
ABER! Es ist zu bedenken, dass die Fahrzeugmasse ja keine direkte Verbindung zur Erde hat. In Folge dessen kann sich die ganze Fahrzeugmasse vielleicht durch statische Aufladung etwas anheben, da aber das Potential der 12V Seite sich deswegen nicht verändert, ist das zu vernachlässigen.
Das sind meine Überlegungen. Ob ich da richtig liege bleibt aber offen.

Meine Bekannte hat inzwischen den Wandler zugeschickt bekommen. Der Nachbar hat das teil in Empfang genommen und für sie auch gleich ausgetauscht. Das Problem ist also behoben. Nur die Frage bleibt offensichtlich unbeantwortet.
Ich danke trotzdem allen dafür, dass sie hier ihre Meinung zum Besten gegeben haben. Nur miteinander reden erzeugt neue Ideen und vielleicht auch ein Umdenken.
*********l1973 Mann
515 Beiträge
nur noch ein Paar Gedanken zur Erdung:
• ist das Fahrzeug am Landstrom angeschlossen?
• ist der Landstrom korrekt geerdet?
• wie lang ist die Leitung bis zur Erdung?
• ist das Fahrzeug ggf. durch einen anderen Kontakt geerdet, z.B. Stützen oder Dinge, die das Fahrzeug berühren?

Ich könnte es nicht eindeutig beantworten, denn es hängt von vielen Punkten ab, daher würde ich erstmal von einem "eher nicht" ausgehen.
*******104 Paar
167 Beiträge
Ich danke für deine Erklärung, aber ich möchte das Kabel vom WR in den Wohnraum verbannen.Wollte daher wissen ob es möglich ist ,Strom über eine bestehende Steckdose vom WR zu bekommen.
Nur auf eine nicht. Dann musst du ein neues Kabel vom WR zu Steckdose ziehen. Es geht nur, wenn du die 220 Volt vom WR komplett getrennt dahin führst, wo du sie brauchst.
*******104 Paar
167 Beiträge
Ich Danke dir. da muss ich mir wohl einen Weg zur nächste Steckdose für ein Kabel suchen.
*********ender Mann
1.099 Beiträge
Zitat von *******ingo:
Ein freundliches Hallo an alle Fachleute hier,

Es ist wirkich beruhigend, dass ich auf meine Frage hier zwar fast 1000 Antworten erhalten habe (dafür danke ich allen Textern hier), die alle insgesammt gesehen eine einhellige Meinung abgegeben haben:
Es gibt also ganz klar nur 3 Antworten:
1) Ja
2) Nein
3) Vielleicht... es kommt drauf an
Das hat mich sehr beruhigt. Ich hätte mich allerdings mehr über eine einzelne eindeutige Antwort gefreut Mit einem Hinweis: Siehe VDE Vorschrift nnnxy oder DIN nnnn, etc.

.

*********ender Mann
1.099 Beiträge
@*******ingo,

warum fragst Du dann nicht direkt nach den aktuellen Rechtsvorschriften?

Anscheinend hast Du Deinen eigenen Thread auch nicht weiter verfolgt!? Denn wegen dem Starsinn des Mainzer habe ich teilweise Rechtsvorschriften genannt *zwinker*
******g63 Mann
2.647 Beiträge
Eine einfache Frage und hunderte Meinungen.
Wichtig ist dann nur die richtige Lösung zu verwenden.
Das hat dir der Nachbar jetzt abgenommen. *zwinker*
**********oelle Paar
378 Beiträge
Ich sag jetzt auch mal pauschal:

Kommt ganz darauf an *lol*

Aber weniger auf das geschriebene Wischiwaschi bisher sondern:

1. Hat der WR einen RCD bereits integriert?
Wenn ja, dann braucht es keinen externen RCD. Wenn nicht, ist er Vorschrift außer:

2. Es wird nur 1 Gerät der SK 1 (oder mehrere SK 2) angeschlossen.

Aber: Nicht jeder eingebaute RCD entspricht überhaupt irgendeiner Vorschrift!

3. Der PE der 230-V-Seite gehört natürlich an die Karosserie (entspricht dem Minus-Pol der Batterie. Wenn man nicht einen Oldtimer aus England besitzt.) Bringt aber auch nur etwas, wenn die restliche Anlage den Vorschriften entspricht. Ansonsten ist diese Erdung komplett wirkungslos!

4. Was ich bisher hier alles gelesen und gesehen habe (und in 100 anderen Foren von selbsternannten "Fachkompetenzen"), rate ich dringend, zu einem Fachbetrieb zu fahren (wovon 80 Prozent auch keine Ahnung haben, was sie da tun und warum sie es so machen). Aber ihr habt es zumindest schriftlich, wer am Stromunfall Schuld ist und die Rente zahlt...

5. Wird das ganze Thema eh überall recht stiefmütterlich behandelt. Und solange Vollidioten ihr Wohnklo immer noch (verbotenerweise) mit einem Adapter von CEE auf Schuko anstecken, ist alles andere auch schon egal *nachdenk*
*****ght Mann
18 Beiträge
Hallo liebe Threadleser,

jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu:

Ausführung des Schutzpotentialausgleichs
Die Metallkonstruktion von Caravans und Motorcaravans ist vom Erdpotential getrennt. Nach DIN VDE 0100-721 Abs. 722.411 müssen metallene Rahmenteile oder am Rahmen befestigte Konstruktionsteile ­mit der Haupterdungsschiene innerhalb des Caravans verbunden sein. Die Schutzerdungsleiter sind nach DIN VDE 0100-540 Abs. 543 zu bemessen. Der Leiterquerschnitt muss nach DIN VDE 0100-540 Abs. 543.1 die Bedingungen für die automatische Abschaltung der Stromversorgung gemäß DIN VDE 0100-410 Abs. 411.3.2 erfüllen.

und

Einrichtung zum Trennen
Jede unabhängige elektrische Anlage eines Caravans / Motorcaravans muss fahrzeugseitig über eine Einrichtung zum Trennen verfügen. Diese muss leicht zugänglich sein und ist außerdem in der Landessprache, in welcher der Caravan erstmals in Verkehr gebracht wird, dauerhaft in Textform zu kennzeichnen. Von dieser Anforderung sind Caravans, die nur über einen Endstromkreis verfügen, ausgenommen. ­Voraussetzung ist, dass die als Schutzvorkehrung zum Schutz durch automatische Abschaltung verwendete Überstrom-Schutzeinrichtung zum Trennen gemäß DIN VDE 0100-530 geeignet ist.

Quelle: elektro.net

Ich hab das jetzt nur auszugsweise herauskopiert. da es im "geschlossenen" Bereich ist und nur mit Abo zugängig ist.
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