Bedenken als Beginner

Von mir gibt es nur den Tipp, geduldig zu warten, bis Ihr Euch Eurer Sache sicher seid.

Und noch etwas: es gibt die Möglichkeit, es virtuell vorzufühlen, danach ohne Vollzug jemanden zu treffen und dabei in sich hineinzufühlen, wie schon das wirkt.

Wir haben bisher nur gute Erfahrung damit gemacht. Eine Frau braucht auch Ihre Sexuelle Freiheit.

Mann du bist 30.
Willst du dein ganzes Leben monogam bleiben?
Warum denkst Du, dass Deine Frau anders tickt als du?
Irgendeiner von euch beiden wird der erste sein der fremd probiert.
Willst du dass das Unvermeidliche dann innerhalb der Beziehung passiert oder ausserhalb?

Tipp:
Mach den Bock zum Gärtner!
Ich habe meiner Frau explizit nahe gelegt, fremd zu gehen. Allerdings unter einer unumstößlich damit verknüpften Bedingung: dass sie mich vorher UND nachher darüber informiert und an ihrem Seelenleben teilhaben lässt.

So wird das Fremdgehen nicht zu etwas, das den Partner ausgrenzt.

Dann habe ich ihr noch versichert, dass das NICHT automatisch bedeutet, dass es umgekehrt genauso wäre. Denn nur mir macht es unter diesen Umständen nichts aus, wenn sie sich ausserhäusig vergnügt.

Das ist lange her und hatte ganz wunderbare Folgen.

"Ich würde diesen Weg gerne gehen, aber für sie gibt es dann kein Zurück mehr."

Das ist für mich ein Satz bei dem ich stutzig werden würde. Könnte für mich bedeuten das sie auf diese Art der Sexualität schon wartet, was letzlich aber auch bedeuten könnte das du eigentlich gar keine wirkliche Wahl mehr hast Das muss nicht der Wahrheit entsprechen und sind lediglich meine Gedanken zu der Aussage.

Letzlich ist es so, dass du dir sicher sein solltest mit dem was du dir real wünscht. Fantasie und Realität sind schon noch zwei verschiedene Paar Schuh! Es kann unendlich erotisch für dich sein und die Gefühle die du dabei erleben kannst können ein Feuer der Emotionen hervor rufen. Je nach Typ eben positiv aber natürlich auch negativ. Dann kommt es eben auf den Partner und die Beziehung selbst an.

Ich würde niemals jemanden davon überzeugen wollen, den Leben wirst du mit deiner Entscheidung müssen. Deine Sorge ist berechtigt, im Eifer des Gefechts können schonmal Dinge passieren die mit dir noch nicht gemacht wurden oder welche deine Frau in der Regel vielleicht aktuell noch nicht mag. Das liegt in der Natur der Sache wenn man sich seinen Fantasien hingeben darf und Sexualität neu entdeckt.

Für uns war wichtig das wir uns einen roten Faden durch die Sexualität spannen. Soll heissen es gibt GOs und NOGOs, natürlich ist der Faden nicht stramm sondern eher wellenförmig damit auch die Spannung und der Spaß nicht auf der Strecke bleiben. Bei möglichen Abweichungen sprechen wir miteinander und justieren gegebenenfalls unseren roten Faden neu. Das ist sicher kein Modell für Jedermann, wir aber kommen damit sehr gut klar.

Vielleicht gibt es für euch einen sanften Einstieg indem deine Frau zum Beispiel erstmal unter deinen Blicken einen fremden küsst und umarmt. Sich vielleicht berühren lässt. Das kannst du dann eventuell steigern bis zur Vollendung deiner Fantasie.

Ganz wichtig an dieser Stelle sei gesagt, den perfekten Weg könnt ihr beide euch nur gegenseitig aufzeigen, ihr kennt euch, ihr wisst welche Bedürfnisse ihr habt und ihr wisst wir ihr tickt.

Aller Anfang ist schwer. Für meinen Mann war es am Anfang schon befremdlich. Und jetzt lässt er mich auch schon alleine machen. Ihr müsst euch aber diesbezüglich aber schon ganz sicher sein!

Im Vordergrund sollte, meiner Meinung, natürlich sie stehen.
Du solltest nur stolz auf sie sein.
Wenn Bedenken ihrer Rund deinerseits bestehen… hmmm
Kann schief gehen….
Wenns passt allerdings, für Euch beide…. Äußerst g….

Wir haben es wirklich langsam angefangen:
Es gab in einer Disco bei uns in der Gegend ein Event: mittels Leuchtbänder wird die Flirtbereitschaft signalisiert. Sie hat sich so ein Ding angelegt, ich bin auf Abstand geblieben und habe zugesehen. Es dauerte ein wenig, weil die meisten Männer nunmal.... naja auch hier gibt es schüchterne zurückhaltende Persönlichkeiten. Nach einer Weile hat einer angebissen - es wurde rumgeknutscht und gefummelt.

Danach haben wir uns unterhalten wie das für uns beide war... mit dem befriedigenden Ergebnis: wir fanden es beide echt geil!

Danach sind wir Stück für Stück mutiger geworden. Erst haben wir uns von einem Pärchen in die Welt des Partnertausches einführen lassen - wenig später stand auch schon ein privates MMF Date an.
Wir haben immer miteinander geredet ob es ok für uns beide ist - naja... es war heiss!!

Ich würde an dieser Vorgehensweise nichts ändern wollen und bin froh das wir es genau so haben ablaufen lassen. Einfach perfekt!

LG, Felicity

Probieren geht über studieren!

Werdet euch klar, was das Schlimmste sein kann, wenn ihr es einfach probiert!

Wenn man das in einem Club tut, kann man auch jederzeit abbrechen.

Wir hatten nur zwei Regeln:

1.) Wir kommen zusammen und gehen zusammen
2.) Küssen ist zu intim. Das machen nur wir. Ficken und alles drum herum ist erlaubt. Nein: erwünscht!

"Ich würde diesen Weg gerne gehen, aber für sie gibt es dann kein Zurück mehr."

Ich denke das ist ein Fehler, ihr müsst sagen das du ein Mitspracherecht hast, ihr versucht es und wenn es dir passt macht ihr weiter. So brauchst du auch weniger Angst haben um mit dem Wifesharing zu beginnen.

Viel wichtiger ist, ob du die geeignete Frau und Letztendlich Beziehung hast um diesen Sport auszuüben.
Das ist die schwierige Frage.

Mein Rat,
fang doch erstmal klein an mit einem zweier, als gleich mit Gruppensex.

Liebe Leute, was ihr hier für Ratschläge gebt, gehts noch?

Der arme Kerl, kann sich denn niemand in seine Position reinversetzen?

"Mach halt, soll sie doch, sie steht im Vordergrund" WAS?

Er hat auch Gefühle und diese sind mindestens genau so viel wert wie ihre.

Wenn sie das "einfach mal" macht und er das nie mehr ungeschehen machen kann, was passiert ist und was er gesehen und erlebt hat dabei, dann ist diese Beziehung schneller aus, als man schauen kann.

Sowas ist keine leichtfertige Entscheidung, die man mal an einem Abend trifft, weil einem grad danach ist.

Diese Fantasie wird euch ewig fesseln, wenn ihr ihr nicht nachgebt. Sie wird permanent in euren Köpfen sein. Es gibt schon jetzt kein zurück mehr.

Und wer einmal leckt, der weiß, wie es schmeckt. Mindest einem von euch beiden wird es gefallen (ich vermute aber ehr beiden) und dieser eine wird dann mehr wollen. Wifesharing ist eine Einbahnstraße. Da kann man nicht umdrehen und alles auf Null stellen. Aber ihr seid ja offensichtlich schon in die Straße eingebogen, sonst würdet ihr euch nicht schon darüber einig sein, dass ihr es probieren wollt.

Wir können euch nur sagen, dass die Eifersucht anfangs noch etwas kontrolliert werden muss, aber bald an Kraft verliert, bis sie ganz verschwunden ist, weil man merkt, dass es der Beziehung eigentlich gut tut.

Und wenn sie mit dem anderen Dinge tut (oder ehr lernt), die sie mit dir noch nicht hatte, wird das für dich sehr bald positiv sein, denn dann tut sie es auch mit dir. Wir haben durch unsere Fremdkontakte stetig dazu gelernt, wodurch auch unser "eigenes" Sexleben wesentlich an Intensität zugenommen hat.

Aller Anfang ist schwer. Ich kann euch nur raten.....hüpft ins kalte Wasser.....

Ladet jemanden ein, der ihr Typ ist und bestenfalls schon Erfahrung hat. Ein Glas Wein, eine gute Unterhaltung......und wenn die Sympathie passt......einfach ausziehen. Der Rest kommt von allein.

Und dann reden, reden, reden

Ich hab das so verstanden, dass beide schon die Entscheidung "dafür" getroffen haben, jetzt aber befürchten, es könnte doch falsch sein. Da das in den Köpfen aber schon drin steckt, hilft wohl nur ausprobieren......

Warum?
Mein Partner und sein "Wohlergehen" fallen mit dem Probieren von Wifesharing doch nicht hinten runter.
Für mich ist es ein "nice to have" und kein "ich hab Blut geleckt jetzt bin ich für immer ein Vampir".

Sie

Du meinst, du würdest aufhören können, wenn er im Nachhinein feststellen würde, dass es ihm jetzt doch nicht gefällt? Und das dauerhaft?

Das würde ich von meiner Frau gar nicht verlangen. Dafür weiß ich zu gut, wie sehr es ihr gefällt. Damit würde ich sie ja einengen.

Das ist gar keine Lösung, wenngleich die Überlegung richtig ist. Aber was schlägst du als Weg vor?

Wie haben uns durch diese Vorliebe kennengelernt.
Von daher sind die Vorzeichen anders.
Aber was ansonsten mal als "Versuch" dazukommt... ja. Da ist mein Partner wichtiger als eine Praktik.
Grundsätzliche Sachen wie offene Beziehung sind aber auch bei uns von vorne herein nich verhandelbar gewesen, aber so haben wir die Beziehung begonnen.

Niemand kennt euch, wie ihr euch und einander kennt. Es kann euch niemand dazu einen validen Rat geben, außer viel reden, in sich hinein hören und euch in eurem Tempo explorieren. Es ist auch nichts statisches, ihr entwickelt euch und eure Nogos und eure Kinks ändern sich auch langsam.

Wenn ihr aber hören wollt, was uns wichtig war.... Wenn ihr soweit seid, stellt Regeln auf, habt Safewords, achtet auf einander, lasst den Partner nicht zurück. Das Tempo bestimmt das langsamste Glied in der Kette und lasst euch weder hetzen noch überreden. Seid wählerisch, was die Spielpartner angeht.

Viel Erfolg.

Ich höre mit allem auf wenn ich feststelle, daß es die Beziehung zu meiner Frau und ihre Gefühle für mich ernsthaft gefährdet.
Sie ist das wichtigste in meinem Leben, übertroffen nur von unseren Kindern.

Du hast den Rest meines Textes weggelassen. Es geht darum, dass man sich gemeinsam für einen Weg entschieden hat. Wenn einer der beiden dann "zurück" will, muss sich der andere zwangsläufig anpassen. Glücklich sind dann aber trotzdem beide nicht. Das würde meiner Meinung nach zukünftig dazu führen, dass einer dann heimlich fremd geht.

Aber gut....wenn du damit leben kannst, dass ein Partner sich für den anderen zurück hält, obwohl jeder nun eindeutig weiß, dass er sich lieber ausleben würde, ist das für mich auch ok, aber nicht anders als in einer Stinobeziehung.

Man bemerke: statistisch ist jeder 2. Deutsche schon fremd gegangen. Das bedeutet praktisch, daß nur wenige Beziehungen ihr Leben lang beiderseits monogam geführt wurden.

Wieso fangt ihr nicht erst mal mit Partnertausch mit einem Paar an?
Stelle ich mir leichter vor, wenn Deine Frau mit dem anderen Mann zugange ist siehst Du wie Du Dich fühlst!
Das könnt ihr dann ja immer steigern!

@*****rty
Ich weiß mit absoluter Sicherheit, dass meine jetzige Partnerschaft keine "deutsche statistische Durchschnittspartnerschaft" ist.
Damit sind die Wahrscheinlichkeiten nicht übertragbar.

@*******Chan
Möchtest Du vielleicht noch etwas zur Diskussion beitragen? Ansonsten entfernen wir uns immer weiter von der ursprünglichen Frage.

46% der Frauen und 42% der Männer gehen in einer Beziehung fremd. Der Rest lebt Monogam. Soviel dazu.

Es antworten stets derart viele M, die angeblich in einer Beziehung sind und WS betreiben.
Warum zum Teufel habt Ihr dann kein Paarprofil?

Weil ich Paarprofile prinzipiell für eine schlechte Lösung halte....es sei denn es würden immer beide gleichzeitig an den Tasten sitzen.

Derjenige der mit Paarprofilen schreibt weiß in 90% der Fälle nicht wer ihm gerade antwortet....der M oder die F. Das öffnet dem Missbrauch und dem Missverständnis Tür und Tor.

Viel eleganter wären zwei Einzelprofile. Die zusammen ein drittes gemeinsames Paarprofil anlegen. Es währe authentisch und würde die Wirklichkeit abbilden.