Meine Beobachtung:
Dieses Thema, in dem wir hier schreiben, macht hautnah erllebbar, worum es grundsätzlich geht ... leider.
Kommunikation geht schief oder wird vergiftet ... ist ein hartes Wort, aber für mich das treffende Gegenteil von "wohlfühlen", "verstanden werden", "sich austauschen" und dabei möglicherweise "was dazu lernen". Das aber ist für mich die Kommunikation, die ich hier suche und mir immer noch wünsche.
Wenn man in einem Gespräch - z. B. mit einem Freund - was komisch findet oder nicht versteht, dann fragt man gewöhnlich nach. Und das hilft oft, wenn auch nicht immer, im Gespräch zu bleiben oder weiter zu kommen.
Was ich hier beobachte: In solchen Momenten werden immer wieder einfach nur "Statements" rausgehauen, die angreifen, manchmal sicher, manchmal auch angeblich "ironisch" gemeint sind, sarkastisch oder gar beleidigend sind oder aufgefasst werden können.
Die Schreibenden würde ich in dieser Phase noch nicht als "Streithammel" sehen ... was aber schnell passiert, wenn die Erwiderung kommt. Die Schreibenden sind ziemlich sicher der Auffassung, dass ihr erster Beitrag klug, passend, angemessen, vielleicht etwas zugespitzt, vielleicht auch etwas provokant, aber auf jeden Fall hilfreich für die Auseinandersetzung mit dem Thema ist. Für sie macht erst die Erwiderung auf ihren Beitrag, bzw. der Erwiderer, der meist getroffen reagiert, die Geschichte schwierig.
Und dann beginnt es, dass sich die Sache gegenseitig - bei zweien oder mehreren - "aufschaukelt".
Wenn tatsächlich wiederholt auffällige "Streitsuchende"/"Streithammel"/"Querulanten" hier unterwegs sein sollten, dann wäre es meiner Ansicht nach tatsächlich die Aufgabe von JOY, die Leute ausfindig zu machen und sie deutlich an die Regeln zu erinnern, die JOY selber aufgestellt und in ihren Verhaltens-Codex geschrieben hat. Und bei Bedarf sollte JOY sogar dafür sorgen, dass sie nicht weiter schreiben können.
Ich finde nicht, dass das die Aufgabe von "ehrenamtlichen" Moderator*innen sein sollte!
Was kann man tun?
• Selber aufpassen, was man schreibt und auf Provokationen oder Ironie verzichten.
• Wenn etwas komisch, falsch oder unklar ist, besser nachfragen, als irgendein Statement rauszuhauen, das "korrigiert", "den Schreibenden entlarvt/bloßstellt", "sich ironisch lustig macht", ...
• Auch wenn es schwer fällt: Jedes zweite Mal die Finger still halten, nicht antworten und den Troll nicht füttern ... nicht den anderen ... und auch nicht den meinen.
• Und ansonsten über die Geschichte hinwegsehen/sie ignorieren ... und sich erfreulicheren Dingen zuwenden
Dieses Thema, in dem wir hier schreiben, macht hautnah erllebbar, worum es grundsätzlich geht ... leider.
Kommunikation geht schief oder wird vergiftet ... ist ein hartes Wort, aber für mich das treffende Gegenteil von "wohlfühlen", "verstanden werden", "sich austauschen" und dabei möglicherweise "was dazu lernen". Das aber ist für mich die Kommunikation, die ich hier suche und mir immer noch wünsche.
Wenn man in einem Gespräch - z. B. mit einem Freund - was komisch findet oder nicht versteht, dann fragt man gewöhnlich nach. Und das hilft oft, wenn auch nicht immer, im Gespräch zu bleiben oder weiter zu kommen.
Was ich hier beobachte: In solchen Momenten werden immer wieder einfach nur "Statements" rausgehauen, die angreifen, manchmal sicher, manchmal auch angeblich "ironisch" gemeint sind, sarkastisch oder gar beleidigend sind oder aufgefasst werden können.
Die Schreibenden würde ich in dieser Phase noch nicht als "Streithammel" sehen ... was aber schnell passiert, wenn die Erwiderung kommt. Die Schreibenden sind ziemlich sicher der Auffassung, dass ihr erster Beitrag klug, passend, angemessen, vielleicht etwas zugespitzt, vielleicht auch etwas provokant, aber auf jeden Fall hilfreich für die Auseinandersetzung mit dem Thema ist. Für sie macht erst die Erwiderung auf ihren Beitrag, bzw. der Erwiderer, der meist getroffen reagiert, die Geschichte schwierig.
Und dann beginnt es, dass sich die Sache gegenseitig - bei zweien oder mehreren - "aufschaukelt".
Wenn tatsächlich wiederholt auffällige "Streitsuchende"/"Streithammel"/"Querulanten" hier unterwegs sein sollten, dann wäre es meiner Ansicht nach tatsächlich die Aufgabe von JOY, die Leute ausfindig zu machen und sie deutlich an die Regeln zu erinnern, die JOY selber aufgestellt und in ihren Verhaltens-Codex geschrieben hat. Und bei Bedarf sollte JOY sogar dafür sorgen, dass sie nicht weiter schreiben können.
Ich finde nicht, dass das die Aufgabe von "ehrenamtlichen" Moderator*innen sein sollte!
Was kann man tun?
• Selber aufpassen, was man schreibt und auf Provokationen oder Ironie verzichten.
• Wenn etwas komisch, falsch oder unklar ist, besser nachfragen, als irgendein Statement rauszuhauen, das "korrigiert", "den Schreibenden entlarvt/bloßstellt", "sich ironisch lustig macht", ...
• Auch wenn es schwer fällt: Jedes zweite Mal die Finger still halten, nicht antworten und den Troll nicht füttern ... nicht den anderen ... und auch nicht den meinen.
• Und ansonsten über die Geschichte hinwegsehen/sie ignorieren ... und sich erfreulicheren Dingen zuwenden