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Fleisch- und Käse-Essen so gefährlich wie Rauchen?

******ang Mann
48 Beiträge
Themenersteller 
Fleisch- und Käse-Essen so gefährlich wie Rauchen?
Ein Artikel auf heise.de (von gestern):
http://www.heise.de/tp/artikel/41/41147/1.html
nein, schlimmer! laut china study und vielen anderen studien.

milch/tierprotein ist quasi karzinogen nummer 1 und auslöser f.viele "altersbedingte" krankheiten.
*********Kiel Paar
192 Beiträge
Mit Verlaub...
Was für ein elender Schwachsinn...

Ich könnte nun natürlich über endlose Horden von alten Menschen berichten, die ihr ganzes Leben lang Fleisch und Käse gegessen haben (und kein Krebs haben), spare
es mir aber *vogel*
**********wings Frau
11.331 Beiträge
Mit Verlaub
bitte ich darum, seine Meinung auf jeden Fall kundzutun, aber insgesamt den Respekt vor den Gedanken anderer zu wahren, auch wenn sie dem Einzelnen noch so abwegig erscheinen. Das Wort Schwachsinn ist meiner Meinung nach nicht gerade dem Respekt dienlich.

Liebe Grüße Wings, Mod
******gue Mann
70 Beiträge
Angriff + Verteidigung für Pearchen_Kiel in einem
Persönliche Erfahrung wird nicht umsonst in der Wissenschaft ausgeklammert. Deshalb haben wir möglichst objektive Studien, die jenseits von subjektiven Erlebnissen den Dingen auf den Grund gehen. Nur weil man viele alte Karnisten kennt die keinen Krebs haben, sagt das nichts über einen allgemeinen Trend aus.

Die China Study hat trotz ihrer Größe und Bekanntheit in der Tat einige methodische Schwächen. Aber das ist ja auch nicht die einzige Studie die auf so einen Zusammenhang hindeutet. Skepsis ist natürlich trotzdem immer gut.

Zum Schluss noch meine Meinung zu Respekt in der Formulierung:
Natürlich ist es höflicher und auch angenehmer zu lesen wenn man Kritik möglichst mild formuliert. Von der Dienlichkeit für die eigene Reputation mal ganz zu schweigen.

Trotzdem finde ich es falsch für Gedanken oder Meinungen Respekt heucheln zu müssen wenn man keinen empfindet. Respekt hat man für Äußerungen die ihn seiner Meinung nach verdienen. Warum sollte Pearchen_Kiel also so tun als respektiere es diese Studien wenn es sie ja offensichtlich für Schwachsinn hällt?

Man muss auch scharfe Kritik äußern - und dazu auch die ensprechenden Worte benutzen dürfen. Ob es immer Klug ist das zu tun ist eine andere Frage.. aber dürfen sollte man es auf jeden Fall. Respekt ist nicht immer das oberste unantastbare gut. Man muss blöde Äußerungen auch als solche benennen dürfen. In diesem Fall ging das wohl aber eher nach hinten los.
etwas als groben schwachsinn od. ähnl.zu bezeichnen ohne sich wirklich mit der thematik beschäftigt zu haben, ist in der tat, blauäugig. gewiss gibt es kritik zur studie und diese kommt von einer puppenspielerin die mit medizin rein gar nichts zu tun hat. ich denke schon, das diese studie als grundlage genommen werden kann, zumal sie die logische konsequenz von konsum tierlichen proteins, untermauert. ob die horden von menschen nun auch keine altersgebrechen hatten,wage ich zu bbezweifeln, dass das jemand außer deren ärzte mit sicherheitsagen kann, denn wer prahlt schon gern mit einer geschwollenen prostata od. ähnl.
es ist fakt, dass milch absolut ungesund ist f. den menschen und fleisch nicht minder. wenn wir fleischesser wären, könnten wir ein rind jagen und erlegen. wenn man sich ohne china study mal im netz umsieht und die allgem. traditionen und empfehlungen hinterfragt, dann wird man auf das das gl. ergebnis kommen.
******gue Mann
70 Beiträge
Naja, dass das Internet, gelinde gesagt, nicht immer die zuverlässigsten Informationen liefert steht glaube ich außer Frage^^. Die China Study wird durchaus auch von Leuten kritisiert die was davon verstehen und das ist auch gut so. Jede wissenschaftliche Arbeit muss sich Fachkritik gefallen lassen, das ist ganz normal.

Ich hatte mich selbst mal mit einem Wissenschaftsjournalisten unterhalten der mir die methodischen Schwächen der Studie aufgezeigt hat. Ich selbst hatte sie damals noch nicht gelesen.

Ich gebe dir aber Recht, dass die Forschungslage allgemein durchaus in diese Richtung zu weisen scheint.. also soweit ich das als Außenstehender beurteilen kann. Das als Fakt zu bezeichnen ist aber im Moment schon noch ein bisschen gewagt.
******chT Frau
8 Beiträge
Für alle die nicht wissen
was die "China Study" ist....

Es handelt sich um eine bzw. die Größte Meta Analyse von Studien die sich mit Ernährungswissenschaftlichen Fragen von 1980 bis 2006 befasst hat. Es wurden mehr als 10000 (!) Studien analysiert und es wurden ca. 8000(!) signifikante(!) Erebnisse gefunden.
Jeder der selbst schon mal versucht hat eine Studie zu machen wird festgestellt haben dass Fehler unvermeidbar sind allerdings ist es auch nicht so leicht die Wertung: signifikant verwenden zu können.

Meine persönliche Meinung dazu: beeindruckend, erschreckend, augen-öffnend und absolut lesenswert!
**********wings Frau
11.331 Beiträge
Ganz im Ernst...
auch wenn ich mich jetzt hier als Spaßbremse, Muffelkopf oder sonstwas oute... (und, dies sei vermerkt, ich schreibe als Frau und nicht als Mod) wenn ich mein ganzes Leben nach vorhandenen Studien ausrichten würde, würde dies kein schönes Leben mehr sein.

Ich bin eine erwachsene Frau, ich weiss was mir gut tut und was nicht. Ich weiss, wann ich mir schade und wann nicht. Und trotzdem mache ich es... manchmal. Bewusst.

Hinzu kommt, dass viele Studien dann doch iwi widerlegt werden, weil bestimmte Faktoren nicht berücksichtigt wurden, oder neue Erkenntnisse hinzu gekommen sind...

Ich für mich ganz persönlich glaube, wenn ich darauf achte möglichst wenig Schaden anzurichten, Tiere und die Natur zu schützen, meine Nahrung möglichst dort zu besorgen, wo auf diese Bedenken/Bedürfnisse Rücksicht genommen wird... dann kann ich auch diese "schädlichen" Lebensmittel zu mir nehmen, ohne einen frühzeitigen, qualvollen Tod zu sterben.

Und, das ist mir besonders wichtig, ich kann mein Leben dann auch noch geniessen.
Kopf an!
Ich muss sagen dass ich mir mittlerweile den Luxus gönne solchen Studien nur noch wenig beachtung zu schenken. Mal krieg ich laut Studie Krebs von Kaffee, mal eben nicht. Mal ist Fleisch gesund, mal nicht. Fast alles was als Fakt verkauft wird ist schonmal wiederlegt worden...oder wird es irgendwann.
Da ich schon mit mehr als einer Soziologin geschlafen habe weiß ich auch wie empirische, bzw. Qualitative Erhebungen gemacht werden *zwinker* - oftmals nicht sonderlich objektiv und/oder aussagekräftig. Ich will das keinesfalls verallgemeinern, jedoch hat mich das zu einer gewissen Skepsis verleitet. Viel zu oft werden Studien von Interessengruppen in Auftrag gegeben um deren Ergebnisse ggfs dem Gesetzgeber vorzulegen um bestimmte Entscheidungen zu beeinflussen. Das ist jetzt nicht verschwörungstheoretisch sondern einfacher Lobbyismus, wie ihn auch Umweltverbände betreiben.

Ernährung ist einfach ein Riesenmarkt, denn essen muss jeder. Dementsprechend ist Ernährung ein wachsender Markt und wer Einfluss nehmen kann auf unser Ernährungsverhalten kann eine Menge Geld verdienen. das kann gut sein oder auch nicht.

Wenn man sich aber einfach mal die richtigen und meist einfachen Fragen stellt sollte man eigentlich recht schnell auf einen gesunden und vernünftigen Nenner kommen.

Kann es gesund sein dass die Tiere die ich esse mit genverändertem Futter gemästet werden, welches sie in freier Wilbahn weder bekommen, noch anrühren würden? - oder dass Steroide und Antibiotika eingesetzt werden, weil das Vieh sonst niemals das Schlachtalter erreichen würde?

Kann es gesund sein dass meine Gemüse aus dem Supermarkt reine Hybriden sind, welche aus mehrfachen Generationen von Inzestbestäubung gezogen werden?
Ich für meinen Teil kann das alles definitiv mit Nein beantworten.

Ich weiß dass sich nicht jeder den Luxus leisten kann wie ich, eigenes Land zu besitzen und eigene Nahrungsmittel zu produzieren - aber wir sind auch konsumenten und haben als solche immer recht. Denn am ende sind wir es die den Kram kaufen müssen. Und da sollten wir uns nicht verarschen lassen.
Ich halte auch nicht viel von Studien...
Nach dem Motto 'Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast' halte ich auch wenig von Studien, auch wenn ich sie nicht allle angreifen will. Aber ich weiß auch, wie sie gemacht werden und wie sie oftmals finanziert werden.

Abgesehen von dem Scheiß, der an Tiere verfüttert wird und den Methoden wie sie gehalten werden, bewegen mich immer wieder zwei Fragen: Für wen produziert die Kuh Milch, wenn eine Mutter sie für ihr Kind produziert? Allein geschmacklich liegen da Welten. Und warum trinken Kälber nicht die Milch ihrer Mütter, deren Produltion allein auf dessen Bedürfnis abgestimmt ist? Ich finde dieses System sehr konfus...
*******kie Frau
2.647 Beiträge
ich wusste nicht so schnell wohin damit ...dieser thread war mir am passenden ....

http://www.rbb-online.de/dok … egetarische-ernaehrung-.html
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