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Veganer: Einstellung zu Vegetariern?

Veganer: Einstellung zu Vegetariern?
Hallo ihr Lieben,

das hier richtet sich ausdrücklich an Veganer, ich möchte keinen Streit mit Vegetariern vom Zaun brechen!
Ich weiß, dass dieses Thema viel Streitpotenzial birgt, also bitte nur an die Veganer, bzw. werdet nicht ausfallend!

Mich interessiert die Frage sehr, was Veganer von Vegetariern halten.
Ich selbst habe Achim Stößer gelesen ( bitte mal reinlesen unter antispe.de ) und bin sehr ambivalent.
Ist Vegetarier sein wirklich besser als nichts?
Gibt man mit Haltungsreformen ( zB. Bodenhaltung anstatt Käfighaltung) nicht sein Einverständnis, dass es eigentlich in Ordnung ist Tiere auszubeuten?
Hierzu das Beispiel Sklavenhaltung: Wenn alle Menschen sich darüüber einig sind, die Sklaven besser zu behandeln, schließen sie doch im Grunde den stillen Pakt, dass die Sklavenhaltung selbst zwar etwas modifiziert gehört, aber im Grunde seine Berechtigung ( auf welcher Basis auch immr ) hat.
Wie seht ihr das?

Ich bin wie gesagt nicht sicher, finde aber gerade wohl, dass der Vegetarismus auf dem Weg zum Veganismus super ist und ein Schritt in die richtige Richtung. Ein Leben lang Vegetarier zu sein, ist für mich nicht respektabel, da ja bewusst sehr schlimme Tierquälerei in Kauf genommen wird und auch das Argument der Unwissenheit nicht zählen kann.

lg
Lena
*******lia Frau
1.261 Beiträge
Konsequenz
Ich esse seit 15 Jahren kein Fleisch mehr, habe aber noch lange Fisch gegessen *rotwerd* und "natürlich" auch Eier und Milchprodukte...

Im Laufe der Zeit - und je mehr ich mich informierte - wurde mir aber immer klarer, dass mein Verhalten sehr inkonsequent war.
Ich lebe nicht gern inkonsequent (!), war mir aber anfangs nicht sicher, ob ich ein veganes Leben würde durchhalten können. Hatte auch keine Lust, als "Märtyrerin" mit Leidensmiene durchs Leben zu gehen.

Ich habe dann versucht, auf mehr und mehr tierische Lebensmittel zu vezichten und kam mir dabei schon ein wenig "erbärmlich" vor. Ich fragte mich immer öfter, wie ich es denn verantworten könne, diese Dinge im vollen Bewusstsein des Leidens der Tiere zu mir zu nehmen.

Naja, den endgültigen Ausstieg (vor etwa einem halben Jahr) schaffte ich dann ganz leicht, nachdem ich die Bücher "Tiere essen" und "Anständig essen" gelesen hatte.

Es ist manchmal im Alltag etwas schwierig, weil es anderen "erklärungsbedürftig" erscheint oder weil meine Tochter sich weigert, Gerichte mit "Ersatzprodukten" zu essen.

Aber für mich ist es ganz klar: Vegetarier-Sein ist ein ERSTER Schritt in die richtige Richtung, aber eben nur ein Schritt und kein wirklich konsequentes Verhalten, wenn es darum geht, das Leid von Tieren nicht (weiter) mit verursachen zu wollen.

Und ein bisschen "schäme"ich mich (vor mir selbst), dass ich so lange gebraucht habe, das endlich als Tatsache zu akzeptieren. *kopfklatsch*
Danke für deine Ehrlichkeit, ich sehe das genauso.

Habt ihr "Vegetarier sind Mörder" gelesen?
*******_by Mann
203 Beiträge
Das oberste Ziel vor allem von Tierschützern/Rechtlern und Tierfreunden sollte immer eine vegane Lebensweise sein. Ich kann nicht erst ein Tier retten, um es dann zu essen. Jedoch ist es besser Vegetarier zu sein als ein Fleischesser. Ich sehe eine vegetarische Lebensweise als ein Anfang zu einer anderen Denkweise über Tiere. Inzwischen weiß ja auch jedes Kind, das der Mensch kein Fleisch braucht, wenn man sich bewusst und ausgewogen ernährt.
Das Essen von Fleisch ist keine persönliche Entscheidung. Denn mit den Folgen übermäßigen Fleischkonsums müssen wir alle leben. Und die folgen für die Umwelt und Gesundheit sind gewaltig.
Was ich aber verurteileist, wenn sie Tierschützer/Rechtler/befreier das heißt Veganer und Vegetarier beschimpfen und bekämpfen. Kein Veganer darf einen Vegetarier als Tiermörder beschimpfen. Diese Kämpfe zwischen Tierschützern, die ich in verschiedenen Foren beobachte, schaden nur dem Tierschutz.
Ich kann jedem Vegetarier aber mal raten einfach eine Woche auf alle tierischen Produkte bei Lebensmittel zu verzichten. Und dann bei der Bekleidung und bei der Kosmetik, Pflegeprodukten und Reinigungsmittel. Es geht, man muss es nur wollen. Es ist ganz einfach.
Veränderungen
entstehen und bleiben vorallem durch (mit) fühlen.
Ein Wissen darum, daß mit der Massentierhaltung einhergehend
eine Menge Grausamkeit mit der Milchproduktion ist in 20 Jahren
Vegetariersein schon das ein oder andere Mal aufgestiegen und hat zu Phasen des veganen Lebens geführt, aber diesen wurden auch wieder abgebrochen. Erst eine vegane lebend Urlaubsbekanntschaft, die
drastisch über die Zustände in der Milchproduktion schilderte gab
den Anstoss im Herzen darauf ein für allemal verzichten zu wollen( seit etwas über einem Jahr). Er hat uns nie verurteilt, wenn wir Eis aßen
oder einen Kaffee mit Milch tranken.

Kämpfe zwischen Veganern und Vegatariern sind nervig und
es ist ratsam erstmal mit sich selbst ins Reine zu kommen als über den Umweg mit anderen Spiegelgefechte zu kämpfen.
*********6_nw Mann
116 Beiträge
Es gibt kein "richtig" oder "perfekt"
Vegetarismus oder vegane Ernährung ist ein Schritt.
Für den einen Menschen ist es ein kleiner Schritt hin zu weiterreichender Konsequenz, für andere ist es ein großer und schwieriger Schritt.
Wichtig ist doch, dass sich überhaupt bewegt wird.



Seit dem ich vierzehn bin habe ich kein Fleisch mehr gegessen.
Irgendwann habe ich mal ne Woche keine tierischen Produkte gegessen, dann wurde der Milch- und Eierkosum immer weniger und dann habe ich zwei oder zweieinhalb Jahre vegan gegessen.
Mit der Wanderschaft habe ich jedoch wieder angefangen vegetarisch zu essen.


Es gibt viele, verdammt viele Aspekte wenn es um die Ernährung geht oder um die Kosequenz.

Ich kann mich erinnern, als ich angefangen habe vegetarisch zu essen und dann wieder als ich vegan gegessen habe musste ich lernen entsprechend einzukaufen, zu kochen, zu denken. Während ich anfangs noch ersetzt habe, habe ich dies mit Erfahrung und Übung später ablegen können. Eine Pizza muss z.B. nicht mit Käse überbacken sein. Klar gibt es leckere Alternativen (Hefeschmelz und ähnlichzes) aber frische Tomaten und Rucola brauchen nicht mal Parmesan.
Ich habe nichts gegen Ersatzprodukte und fleischlose "Würstchen".
Doch es braucht keinen Schnitzelersatz um satt zu werden.
Die Autos sind auch nicht plötzlich unbedenklich nur weil wir "Bio"treibstoff tanken
Hierfür finde ich den "Zwischen-"Schritt vegetarisch eine gute Übung.

Der Schritt zu einer vegetarischen Ernährung wird ja (hoffentlich) bewusst gegangen, dieses Bewusstsein wächst und so kommen immer mehr Aspekte hinzu. Erst ist es das Töten von Tieren, dann die Haltung zur Herstellung von vegetarischen Produkten, und so geht es weiter.
Ich selbst bin diese Entwicklung gegangen und habe gelernt, dass sehr unterschiedliche Qualität der Entscheidung für eine vegetarische/ veganer Ernährung gibt.
Der eine Weg ist zu verzichten, zu verhindern, Fleisch NICHT essen zu wollen - also eine negative Qualität.
Der andere Weg ist Gemüse und Obst essen zu wollen, möglichst arbeitsschrittarme Nahrung zu sich zu nehmen - also eine positive Qualität.
Ich bin froh, das nicht ein Buch oder Video über die Zustände von Tierhaltung, kein Fleischer-Schock-Videos der Grund GEGEN eine tierische, sondern die Entscheidung FÜR eine vegetarische/vegane Ernährung war. In Diskussionen enfahre ich, dass die Energie eine andere ist. Dogmen, Verzicht, Verbote helfen meiner Meinung nach gar nicht um eine positive Zukunftsvorstellung zu gestalten.

So halte ich auch nichts davon einen Menschen für seine Ernährung zu verurteilen. Ich habe noch keine fleischessende Menschen erreichen können indem ich Ihr/ihm/es Fakten um die Ohren geschlagen habe, sondern indem ich meine Ernährung vorgelebt habe.

Die zwei - zweieinhalb Jahre habe ich undogmatisch vegan gegessen. Es gab immer wieder die Situationen in denen Menschen mit meiner vegangen Ernährung überfordert waren. Oder es wäre unhöflich gewesen den Kuchen nicht zu probieren. Soll man das Essen dann wegwerfen? In diesen Situationen habe ich den Unterschied der Qualität der Entscheidung am stärksten wahrgenommen. Ich konnte auch mit einem guten Gewissen die Sahnetorte probieren und mich trotzdem vegan nennen.


Die Frage ob eine vegetarische Ernährung Tierhaltung und -ausbeutung eigentlich toleriert, würde ich gerne mit einer Gegenfrage zurückgeben und jetzt wird es wieder heikel: Was wäre die Alternative?
Also wirklich ganz utopisch gefragt, wie sieht die "vegane Weltrevolution aus"?
Gehört habe ich schon Zwangskastration, Massentötung und Freilassen.
Die ersten beiden Möglichkeiten widersprechen meinem Verstädnis von Vegan.
Jahrhundertlang ge-/verzüchtete Tiere nun in eine von uns zerstörten Umwelt aussetzen und die "natürliche Selektion" machen lassen? Haben wir nicht mit dem selektierenden Eingriff Verantwortung für diese Tiere übernommen? Wollen wir wirklich getrennt von der Tierwelt leben?
Kommt es vielleicht doch auf die Art der Tierhaltung an?
Alleine schon um Umgang mit Tieren zu haben um ihre Wesen kennen und verstehen zu lernen - Kann das nicht jeder bestätigen, der regelmäßigen Umgang mit Tieren hat?
Leben bedeutet Leiden zu verursachen. Auf das Maß kommt es an.


Und Konsequenz bedeutet nicht bei der Ernährung zu bleiben.
Doch was ist mit Wolle, mit Leder, mit Fell? Mir gefallen die Alternativen aus Plastik noch weniger.
Oder Baumwolle voller Pestiziden aus Kinderhänden?



Habe ich überhaupt Antworten gegeben, oder nur mehr Fragen aufgeworfen?
Meiner Meinung nach geht es nicht darum "perfekt" zu sein, das geht nicht, sondern bewusst zu handeln.
Und bewusst können unterschiedliche Wege gewählt werden.



Mein Bruder meinte mal zu mir - erst wurde verstanden, dass farbige Menschen dieselben Rechte haben. Dann, dass Frauen dies ebenso haben. Homosexuelle auch, Tieren wird es vielleicht auch irgendwann zugestanden.


Beware your footsteps

Freiheit86




p.s. Kann mir jemand ein Beispiel für ein vegetarisch lebendes Tier in der Natur geben? Gibt es in der Natur überhaupt "vegetarisch" oder nur Pflanzenfresser, Fleischfresser und Allesfresser?
den Sinn einer rein psoitiven Entscheidung sehe ich nicht.
Im Gegenteil, ich finde eine deutliche Entscheidung GEGEN Tierausbeutung wichtiger als eine FÜR den Veganismus, die anderen Gründen, wie zB gesundheitlichen entspringt.

Warum wird immer Plastik als Alternative zu tier. Textilien gewählt? Es gibt auch Baumwolle, die nicht durch Kinderhände gegangen ist!

Aus Höflichkeit zu direkt zu unterstützen, dass jemand ein Tier gequält hat, halte ich für sehr traurig.

Die Alternative wäre ein langsamer Abbau der Tierhaltung. Viele Weideflächen würden frei, wenn daraus kein Futter für Milliarden Schlachttiere gewonnen würde, sondern sich die Tiere artgerecht ernähren könnten. Viele würden aufgrund der immensen Verletzungen und Erkrankungen, die Folge der grauenhaften "Haltung" sind, leider nicht zu retten sein.
Natürlich müssten in den ersten Jahrzehnten Genurtenkontrollen ( also Kastrationen ) vorgenommen werden, aber das ist unter richtigen Bedingungen keine Tierquälerei und würde zu einem späteren Ausgleich des Ökosystems Erde führen.

Es gibt von Natur aus zwar Tiere, die andere züchten und melken ( Ameisen ), aber keine vegetarischen. Was noch ein Hinweis darauf ist, dass der Mensch Veganer ist, oder zumindest veganer Fleischesser:)
*********6_nw Mann
116 Beiträge
Bei meiner Darstellung zu den Qualitäten der Entscheidung muss ich vielleicht ergänzen, dass sich diese Sicht nicht nur auf die Ernährung beschränkt. Auf alle Entscheidungen im Leben.

Wenn ich, z.B. weiß, dass ich nicht in einem Büro arbeiten möchte, dann weiß ich noch lange nicht, was ich denn arbeiten möchte.
In einem riesigen Raum voller Möglichkeiten erkenne ich durch ausschließen noch keine Richtung.

Mir ist aufgefallen, dass wir im Kindergarten bereits lernen "Nein" zu sagen (sehr wichtig, keine Frage) aber es gibt keine vergleichbaren Hilfestellungen zur Entscheidungsfindung, zum "Ja" sagen. Aber das ist vielleicht ein anderes Thema.
Dann gibt es noch etwas aus der Psychologie - Das Unterbewusstsein kennt kein "nicht". Beobachtet euch. Ob ihr "nicht" krank werden wollt, "nicht" fremdgehen, "nicht" wieder in gleiche Muster fallen wollt oder sonst was.
Wenn die Zukunft aus den Bausteinen gebaut wird, die "nicht" mitgestalten sollen - Wie soll etwas anderes dabei herauskommen?

Und eine Entscheidung FÜR eine vegetarische/vegane Lebensweise beinhaltet artgerechten Umgang mit Tieren. Dieses zu lernen ist mir wichtiger als Tierhaltung generell abzuschaffen - An diese vegane Weltrevolution glaube ich nicht. Schließlich teilen wir uns diesen Planeten.


Natürlich gibt es Baumwolle ohne Kinderarbeit. Aber was ist mit Schuhen, Wasserdichten Materialien, isolierenden Textilien, ...?
Ich weiß nicht warum "immer" Plastik als Alternative zum Tier gewählt wird. Das ist ja gerade der Punkt den ich kritisiere. Wenn ich von tierischen Produkten weg möchte lande ich zwangsläufig bei Plastik. Ich bin seit Jahren auf der Suche nach Alternativen. Es gibt sie, schwer zu finden, selten und dann meistens energieaufwendig hergestellt sodass mir inzwischen Leder oder Wolle wieder sympathisch geworden ist und mit seinen Eigenschaften punktet.
Und trotzdem bin ich gegen Tierausbeutung.

Mit dem Beispiel der Höflichkeit wollte ich ausdrücken, dass ich niemanden motivieren kann seine Ernährung zu ändern, indem ich ihm diese vorwerfe. Wie oft habe ich erlebt, dass sich Menschen angegriffen gefühlt haben, nur weil ich kein Fleisch esse. Die erste Reaktion ist Trotz, Leugnung, Blocken. Toleranz und Achtsamkeit braucht es. Ich maße mir nicht an "richtig" zu sein.


Die verzüchteten Tiere, die dann nach Änderung oder Abschaffung der Haltung nicht mehr unter den neuen Bedingungen lebensfähig sind fallen dann halt durchs Gitter?
Der Mensch muss Kontrollmechanismen wie Kastration vornehmen - mit welchem Recht?
Tut mir Leid, das ist genau der Punkt indem Streitpotenzial steckt.
Welches Recht haben wir?


Weil es in der Natur keine Vegetarier gibt heißt das nicht, dass der Mensch darum keiner sein kann. Der Mensch macht so einigen Quatsch, der sonst nicht in der Natur gemacht wird.
Biologisch gesehen vielleicht Omnivore ist der Punkt doch, dass die Möglichkeit besteht sich anders zu ernähren.



Die Diskussion über die menschliche Ernährung ist keine wissenschaftliche, ethnologische, ökologische, ethische, religiöse oder was auch immer - sondern vor allem eine emotionale.
all deine Punkte sind eine Frage der Einstellung...
außer dem letzten: Mord und Foter sind dürfen KEINE persönliche Vorliebe sein, weil "halt schmeckt"!

zu den Rechten: natürlich haben wir dieses Recht nicht, trotzdem ist es ein nicht schmerzhaftes, kleines Übel, dass jedes vom Menschen erzeugte Tierleid verhindern würde.
Zu sagen, wir hätten nicht die Möglichkeit, all die überzüchteten tiere 100%artgerecht und heil durch eine Umstellungsphase zu kriegen, kann kein Argument dafür sein, diese Tiere ( und Milliarden andere ) weiterhin aufs grausamste zu missbrauchen!!!
Respekt
Respekt vor dem Leben ist der Ausgangspunkt!!!

Ihr schreibt ja alle nette Beiträge und seit auf dem "rechten Weg", bloß es ist ein kleiner Protest.
Ich bin froh das ihr so gut informiert seit (wir waren es früher nicht) und es auch erkannt habt, leider ist die Masse so verblendet oder auch ignorant um das zu erkennen, das macht die Freischlobby so stark.

Wie ihr alle wisst hat das Tier keine Lobby, also wird es ausgebeutet, es kommt ja kein Widerspruch, so ist es auch bei Kindern und älteren Menschen. RESPEKT fehlt.

Aufklärung ist wichtig, wir hier im Forum kennen viele Berichte und auch Filme etc. über die Ausbeutung der Tier, Kinder und alte Menschen, wir müssen die Konfrontation suchen und auch missionieren dann sind wir stark.

Wir Veganer und Vegetarier haben ein gemeinsames Ziel keiner ist besser oder schlechter.

Das ist der Anfang

Es ist jetzt 04:00 Sonntagmorgen,
Allerbest
ist dein Ziel denn, Veganer zu werden?
Inwiefern lebst du tierleidfrei?
Ich als Veganerin finde es persönlich natürlich moralisch richtiger vegan und nicht nur vegetarisch zu leben. Trotzdem verurteile ich keine Vegetarier,da ich es selbst ja auch mal war. Ich würde auch nicht so weit gehen, Vegetarier als Mörder zu bezeichnen, da es 1. nicht richtig ist im Sinne einer juristischen Definition: Mord ist immer vorsätzlich,dass heißt bewusst!! 2. ich sowieso der Überzeugung bin, dass man Menschen eher durch ein gutes Vorbild und Argumente (wenn sie denn zuhören wollen!) überzeugen kann als durch Vorwürfe. Meine eigene Schwester ist auch Vegetarierin und möchte es auch bleiben. Sie kennt Filme wie Earthlings. Klar finde ich es traurig, aber was würde es bringen,sie ständig damit vollzuquatschen,außer dass es dann Streit gibt? Jeder trifft halt auch seine eigenen Entscheidungen.

Ich hatte auch mal einen Rückfall zum Vegetarismus und mache mich nicht fertig deswegen. Für mich ist der Vegetarismus auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Sich als Veganer abzuspalten und nichts mehr zu tun haben zu wollen mit Vegetarieren empfinde ich als nicht richtig. Ich selbst bin auch durch Kontakte zu anderen Veganern erst vegan geworden!

Die Argumentation bezüglich Leder: "Ich habe keine Lust auf Plastik", kann ich leider nicht nachvollziehen, da es heutzutage wirklich sehr viele gute alternative Materialien gibt, die KEIN Billigplastik sind und auch genauso oder teilweise noch robuster und atmungsaktiv sind wie Leder.Ich habe zum Beispiel Sneaker von Vegetarian Shoes und die sind super! Die Oberfläche, welche aus einem Lederimitat hergestellt ist,empfinde ich sogar als noch haltbarer als normales Leder.
...ich muss gestehen...
...ich bin noch Vegetarier...

Ich esse Honig, Eier und Milchprodukte...außerdem habe ich auch ein paar Schuhe mit Lederanteil...

Ich will das weder schönreden noch rechtfertigen, aber ich kaufe in der Regel Eier vom Bauern und da ich weiß dass die Eier ja nicht befruchtet sind, also eh keine Nachkommen daraus schlüpfen würden und die Hühner selbst die Eier auch garnicht wirklich fressen (ich hatte selbst schon Hühner), finde ich es nicht schlimm mich an diesen Geschenken zu erfreuen *nene*

Bei Honig ist es ganz ähnlich...die Bienen würden nicht ihren Honig selbst aufmampfen und in der freien Natur wird der eh meist von anderen Tieren gefressen *zwinker*
Den Honig bekomme ich von der Nachbarin meiner Mutter, die haben ein paar Bienen und verkaufen den in der Umgebung aber weniger kommerziell *ggg*

Auch was Wolle angeht, so kann ich das nicht schlimm finden, wenn wir die geschorenen Haare verwursten, da finde ich es viel schrecklicher Daunen zu benutzen die dann auch noch aus Lebendrupfung stammen...HORROR!!! *schock*

Wenn ich mir Schuhe kaufe die Lederanteile haben, dann weiß ich, dass das Tier NICHT für meine Schuhe gestorben ist, sondern weil ein Fleischfresser das Tier vorher gegessen hat und das Leder übrig blieb und ich trage Schuhe nicht nur eine Saison, sondern bis sie mir vom Fuß fallen und sie nicht mehr reparierbar sind

So ähnlich sehe ich das mit Weingummi, bzw Gelatine, das ist ein Abfallprodukt und würde weggeworfen werden, wenn niemand mehr Gelatine verwerten würde, denn das Tier wird ja weiterhin gegessen...


...und was Milchprodukte angeht, so essen ja die Fleischfresser die Kälber auf, damit wir Milchproduktverbraucher die Milch trinken können...seufz
1 Kalb=12 Monate Milch
...ist kein schöner Gedanke, aber das muss ich mir ankreiden... *snief*

In diesen 3 Fällen gehe ich dann quasie eine "Symbiose" mit den Fleischfressern ein...noch!
...denn ich versuche Schritt für Schritt immer veganer zu essen und zu leben, aber für einen 100%igen Veganer wird es wohl bei mir nie reichen *snief*

Ich hoffe ich bekomm jetzt hier keinen Stress *liebguck* schließlich versuche ich ja grad meine dicke Inka auf "weniger" Fleisch umzupolen und falls es klappen sollte, wird sie wie ich Vegetarierin *ja*

...sie fängt bei mir keine Mäuse, weil sie im Grunde keine "Draußenkatze" ist und nebebei bemerkt auch zu faul zum Jagen *lach*
also,irgendwie scheinst du ja zu merken, dass das so nicht alles stimmt, sonst würdest du dich nicht soo ausführlich erklären:)

es sind nicht die Fleisch-Rinder, die auch die Milch geben, es ist umgekehrt. die Milchkühe werden als Nebeneffekt dann auch geschlachtet. Keine Milch - keine weiteren toten Kühe, keine Mamis, die nach ihren Kindern schreien, keine Babies, denen die Mutterliebe und das Leben genommen werden.

Eier: Befruchtete Eier dürfen nirgends in den Verkauf, das ist nicht das Problem.
Die Hühner sind logischerweise alle weiblich, es kommen aber auch 50% männl. Küken zur Welt, die dann noch am Tag der Geburt geschreddert oder vergast werden.
Die Hühner von Biobetrieben und kleinen Höfen kommen auch aus diesen Zuchtbetrieben, oder kennst du einen Auffanghof für kleine Hähne? Ergo stirbt für jedes Huhn, das bei Nachbarn oder sonst wo sitzt ein kleiner Hahn.

Wolle lohnt sich für deutsche Schäfer nicht mehr, also kommt die Wolle aus Australien, google mal den Begriff "Mulesing" und öffne diesen Link http://myveganworld.de/27/01 … undsaetzlich-wolle-ablehnen/
hier ist kein Vergleich mit etwas vermeintlich Schlimmeren angebracht.
DAunen sind schrecklich, aber es heißt ja nicht Wolle oder Daunen, sondern "was für Alternativen ganz ohne Tierleid gibt es?"

Bienen werden vergast, wenn sie nicht mehr den gewünschten Ertrag liefern. In Imkerbüchern fallen Begriffe wie "Daseinsberechtigung", " schwache Völker"....

Als BSE aufkam, hatte die Lederbranche ne Totalkrise, weil die ganzen Kadaver verbrannt wurden und keine Haut mehr übrig war ( so wie bei Gelatine ), ergo ist die Haut kein Abfall- sondern ein Mitprodukt!!!

aber du denkst ja schon drüber nach:)
*******lia Frau
1.261 Beiträge
Veganes Leben, Freiheit und Selbstgerechtigkeit
Es gibt wohl ein breites Spektrum, an dessen einem Ende der böse, gedankenlose und egoistische Fleisch-und Alles-Fresser und an dessen anderem der gute, reflektierte und altruistische Veganer steht, der überdies jegliche Tierhaltung als Ausbeutung/Skalverei ablehnt.
*ironie*


Und dazwischen gibt es eine ganze Menge Menschen, die auf die eine oder andere Weise "nicht schaden", sich selbst aber (und die, mit denen sie leben/die sie lieben) nicht zum (Zwangs-)Märtyrer machen wollen.

Sich selbst darüber bewusst zu sein, dass Leben auch bedeutet, anderen zu "schaden", weil es sich einfach nicht vermeiden lässt und dann in diesem Bewusstsein jederzeit selbst Verantwortung zu übernehmen und zu entscheiden, wie mensch den Schaden möglichst gering halten kann, ist meines Erachtens ein recht guter Weg.

Sich selbst jedoch auf ein Podest zu stellen und anderen gegenüber aus ethischen/moralischen oder sonstigen Gründen überlegen ("besser") zu fühlen, mag einer/einem ja auch vielleicht zeitweise ein gutes Gefühl vermitteln - ob ein solch aufgeblähtes Ego jedoch dauerhaft "glücklich macht"(sich und andere), wage ich zu bezweifeln.

Weiter glaube ich nicht, dass der (niedrige oder hohe) Preis für Tierfutter oder andere Produkte das brauchbarste Kriterium dafür ist, seine "Unschädlichkeit" zu bbeurteilen.

Darüber hinaus macht es - zumindest "in meinem Universum" - vom Prinzip her KEINEN Unterschied, ob nun ein "niederes" Wesen wie ein Floh leiden muss oder ein "höheres" (weil es "in meinem Universum" diese Unterscheidung her vom Prinzip her gar nicht gibt;-)
Und was genau hat dir gesagt, dass ich meine etwas besseres zu sein???
*******lia Frau
1.261 Beiträge
???
Liebe Sweetlena,
*hae*
ich habe das keinesfalls von Dir behauptet, sondern "allgemein gesprochen"...
ich habe mich auch sehr gewundert....

prinzipiell hast du da natürlich recht, allerdings bin ich durchaus der Meinung, dass Vegetarier und Veganer "bessere" Menschen sind, als ignorante Fleischesser, die das Leiden des Planeten und der Tiere ignorieren und sich einfach nicht zuständig fühlen!
*******lia Frau
1.261 Beiträge
"bessere" Menschen
...finde ich schwierig, zu beurteilen (obwohl ich dazu neige, Dir zuzustimmen;-) - aber darum geht es ja auch gar nicht.
Ich esse vegan, weil ich nicht dazu beitragen will, Tieren Leiden zuzufügen...
Ob ich dadruch ein "besserer" Mensch werde, ist erst in zweiter Linie wichtig...

Bei Bewertungen kommt es ja immer auch auf den Standpunkt an - aus Sicht der Fleichprodzenten ist der Fleischesser wohl der "bessere" Mensch... *g*
*g*
Ich denke, dass die Bewertung in erster Linie aus Sicht des Planeten, in zweiter Linie aus Sicht der Leidtragenden vorgenommen werden sollte.
Ich bin aber bekennender Weise Tierrechtlerin, dh. ich setze Mord, Pädophilie und den Holocaust mit dem Leid der Tiere gleich ( wie es übrigens auch einige namhafte Juden tun, ich trete damit also nicht den Opfern auf den Schlips!), insofern kann ein Mensch der diese Dinge unterstützt kein "guter" Mensch sein.

( Es geht bei diesem Vergleich um die Leidensfähigkeit, nicht um den Intellekt, an alle die das gaaanz schrecklich finden)
*******lia Frau
1.261 Beiträge
schwarz und weiß ;-)
...ich "tendiere" ja vom "Bauchgefühl" her absolut in Deine Richtung - aber ich habe auch noch einen (ziemlich gut funktionierenden) Kopf und auch jede Menge Lebenserfahrung...

Und daher weiß ich auch, dass die Welt nicht einfach nur "schwarz" oder "weiß", "gut" oder "böse" ist, *nein*
sondern dasss es EINE MENGE Zwischentöne gibt - und das ist "GUT" so... *zwinker*

Ein Mensch ist immer MEHR als einfach "nur" ein Pädophiler, Mörder, Fleischfresser...

Und nicht nur die "süßen, kleinen Kälbchen" wollen nicht gequält oder getötet werden, sondern auch die fiesen Flöhe, die meine Katzen quälen (weil sie eben auch von irgend etwas leben müssen - aber WARUM ausgerechent vom Blut MEINER Katzen...??? )
oder die "ekligen" Küchenschaben ect.

Mit dem Be/Verurteilen ist mensch schnell bei der Hand...

Und immer gibt es irgendwo einen "Indianer, der den Eskimos sagen will, wie sie zu leben haben"... *mrgreen*

Auf "sollte" und "müsste" reagiere ICH persönlich übrigens besonders allergisch - ich denke nicht, dass irgend jemand das (moralische) Recht hat, einem anderen zu sagen, was er tun oder wie er leben SOLLTE...
*nene*
*******acro Frau
143 Beiträge
Tierleid
Liebe Lena,

ich kann es mir nicht nehmen lassen als VEGETARIER diesen Therad doch zu kommentieren.

Zuerst möchte ich anmerken, dass ich es unmöglich finde, dass sich manche Veganer aufspielen und alle anderen Menschen, die nicht den gleichen Weg gehen, verurteilen. Dieses Verhalten führt zu einen inneren Gegenwehr, wie sie sehr viele Menschen z.B. PETA gegenüber haben.

Ich frage mich sehr oft, wie viele Produkte ach so konsequente Veganer täglich verbrauchen, die eben doch tierische Bestandteile beinhalten. Welche Farbe hat euer Zucker? Weiß? Womit wurde dieser gebleicht? Welches Shampoo und welches Parfuem benutzt ihr? KEIN Veganer darf überhaupt irgendein Medikament benutzen, denn ALLE Medikamente wurden irgendwann an einem Tier getestet. 100% vegan klingt für mich unglaubwürdig und unrealistisch.

Ein weiterer für mich skeptisch zu betrachtender Punkt ist der Verzehr von Soja und Sojaprodukten. Für mich gehen Tier- und Umweltschutz ineinander über, denn ohne gesunde Umwelt können weder Mensch noch andere Tiere (über-)leben. Daher finde ich das massenhafte Roden von Wäldern für den Anbau von Soja fürchterlich, denn: Umweltschäden + weniger Lebensraum = weiteres Tierleid. Wie gehen Veganer mit diesem Aspekt um?

Was machen Veganer, wenn Lebensmittelmotten ihre Nahrung vernichten, Küchenschaben eingeschleppt werden? Und was mit den läsgen Fliegen und Mücken? Hört da die Tierliebe auf oder bleibt ihr "vegan" und teilt euer Haus auf ein mal mit Tausenden von Schaben?

Wenn mir dann noch Veganer erzählen, ich solle doch auch noch meine Hunde vegan ernähren, da brennt bei mir eine Sicherung durch! Meine Hunde werden gebarft (also artgerecht gefüttert) und wenn ich mir die Zähne meiner Hunde ansehe, dann fühle ich mich darin bestätigt den Organismus meiner Hunde genau das zuzuführen, was sie brauchen. Ich könnte sie ja auch die Schafe vom Bauern reißen lassen, aber das fände der sicher nicht so toll. Töten ist grausam - dem stimme ich zu. Den Weg dorthin erträglich machen - dazu kann jeder beitragen. Im Falle meiner Hunde kann ich den Fleischverzehr akzeptieren, denn auch ein Wolf oder verwilderter Hund jagd und tötet (und dort ist in den seltesten Fällen die Beute sofort tot).

Ich habe mich im Alter von 12 Jahren für eine vegetarische Ernährung entschieden. Zwischendurch hatte ich auch über eine vegane Ernährung nachgedacht und bin doch bei der vegetarischen Ernährung geblieben. Ich kann damit sehr wohl leben "das Menstruationsprodukt" eines Huhns zu essen. Der Bauer um die Ecke hat etliche Hühner frei auf dem ganze Hof herum laufen und nimmt ein paar Eier einfach aus dem Nest heraus. Keine Quälerei, kein Zwang, keine Mast, kein Ausbeuten. Ähnlich verhält es sich mit der Milch. Dort stehen die Kälber mit den Mutterkühen und sogar dem Vater, einem mächtigen, großen Bullen, auf der Wiese. Die Kälbchen wachsen in der Herde auf, werden von den Müttern gesäugt und der Bauer entnimmt einen Teil Milch. Diese Milch zu konsumieren stört mich nicht. Natürlich bekomme ich diese Milch nicht in den Massen wie im Supermarkt und auch nicht zum Billigpreis...aber es muss ja auch kein tägliches Massenprodukt sein. Inzwischen probieren wir Reis- und Hafermilch aus - einfach mal, um zu testen, wie es denn damit funktioniert....

Sorry, liebe Veganer, aber ich fühle mich dabei nicht schlecht.
Dass du dich dabei nicht schlecht fühlst ist ja logisch...sonst wärst du ja anders -egal wie.

Ich möchte hier niemanden angreifen, ich habe nur von meinem Gefühl geschrieben und wollte wissen, wie es anderen geht..
Auch du bist mit dem Tierschutz sicher kritischer ggüber Allesesserngeworden und das ist ja auch gut so. In diesem Sinne ist dieses Thema entstanden.

Über die ERnährung von Hunden kann man streiten, da du aber ja nicht vegan lebst, stellt sich dir diese Frage doch nicht verwirrt bin

Soja: 90% wird für Viehfutter produziert, wäre das nicht, gäbe es also kein Problem.
Das Soja von Alpro wird in Europa angebaut, soviel zum Thema Regenwald. Alnatura wäre für uns die einzige Alternative, die sind aber nicht so ganz ehrlich, was ihr Umweltbewusstsein ( Thema Palmöl ) betrifft...

Auch die Hühner beim Bauern um die Ecke stammen von den Zuchtbetrieben, die ihre Hähnchen schreddern oder laufen bei dem Bauern 50% Hähne rum?

DAss man nicht 100% ig vegan leben kann ist leider wahr, aber das ist keine Legitimation dafür, dass man nicht Leid vermeidet wo man kann.
Mücken erschlage ich nur, wenn sie mich gerade stechen, nicht wenn sie an meiner Wand sitzen. Das ist Selbstschutz, evolutionär gesehen vollkommen ok ( was ich trotzdem nicht toll finde ) und demensprechend etwas ganz anderes als die Säuglingsnahrung artfremder Babies zu verzehren ( noch dazu in völlig unnatürlich veränderten Formen, ohne Erhitzungen und Haltbarkeitmachung würde kaum einer Milch trinken)...
*******lia Frau
1.261 Beiträge
Alnatura und Palmöl?
...ich wüsste gern Näheres dazu...

Liebe Grüße,
Galatahai
sich Situationen wie "Tausende Schaben" rauszupicken, ist ja nicht realitätsnah, genausowenig, wie ein angreifender Tiger...
natürlich gibt es Situationen in denen man nicht vegan sein kann:(, auch bei Medikamenten ( auch hier kann man auf laktose- und gelatinefreie Produkte achten, oder mit NFP verhüten statt die Pille zu nehmen)
das ist kein Argument gegen den Veganismus!!!

und tierversuchsfreie Kosmetik, auch Parfum ( DM und Lush ) und Rohrohrzucker zu kaufen, ist eins der einfachsten Dinge am veganen Leben;)
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