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Meditation

*******ner Mann
1.246 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Meditation
Ich wollte mal in die Runde hören, wer hier aus der Gruppe meditiert?

Wie bist Du dazu gekommen? Wie sieht Deine Routine aus (falls Du eine hast)?

Bei mir war das purer Zufall: Mein Bruder hat früher oft meditiert und ich habe in einer Computerzeitschrift über Meditations-Apps gelesen. Erster Gedanke „na so nen Unfug, Meditation auf der kleinen Suchtmaschine“.
Tja... seit fast 3 Jahren meditiere ich mit einer App jeden Morgen ca. zehn Minuten bevor ich aufstehe. Manchmal zusätzlich abends. Wichtig war ein paar Apps auszuprobieren, bis die Sprecher nicht nach Verkäufer des Entspannungs-Supersonderangebots klangen. *omm*
*********ee26 Mann
289 Beiträge
In der Zeit, in der ich hätte Master-Arbeit schreiben sollen, habe ich vieles gemacht - nur eben keine Master-Arbeit schreiben.

Stattdessen habe ich Tim Ferriss Klassiker (“4 hour work week”) gelesen und mich über Tim Ferriss informiert. Als ich auf das Thema Meditieren gestoßen bin, wurde ich sofort neugierig und habe mir die App, der er empfiehl bzw. damals empfohlen hat, heruntergeladen.
Ich meditiere jeden Morgen 15 min im Bett, sitzend, mit geraden Rücken. Alles, was ich dazu brauche ist Ruhe und frische Luft. Ich stelle mir den Wecker dazu, Ein App brauche ich nicht. Oft meditiere ich auch tagsüber, aber das nicht regelmäßig.

Ich bin seit 2018 dabei. Es gehört zu meiner Routine und ohne Meditation (ca. 2-4 / Jahr passiert es), ist mein Tag ein Durcheinander. Wenn man mich fragen würde, ohne was ich nicht täglich leben könnte, wäre es die Meditation. Ich denke es ist leichter für mich auf das Trinken und Essen zu verzichten, als auf Meditation.
******tes Paar
568 Beiträge
Wir haben so eine kleine Routine entwickelt. Jeden Morgen machen wir 10 Minuten ein kleines Workout, 5 Minuten Dehnen, 5 Minuten Meditation.

Vor der Meditation wird sich noch mindestens 3x geküsst *g*

Ich war 2015 mit Freunden auf Bali/Lombok und einer hatte da schon Feuer für Meditation entwickelt. Da ich damals so eine Sinnkrise hatte und er meinte das hilft, habe ich ein Buch seiner Empfehlung gelesen und angefangen.
Eigentlich wollte ich es steigern (ich war Mal bei 20+ Minuten), es hat aber irgendwie nie so ganz in den Tagesablauf gepasst.

Dann habe ich gelesen, dass ein Google-Chef bei sich im Team 2x3 Minuten am Tag Meditation eingeführt hat und dadurch signifikant die Leistung steigern konnte (wissenschaftlich nicht belegt). Also hab ich es auf 2x5 geändert und tatsächlich die zweite Runde im Büro eingeführt und viele haben mitgemacht. Seit Corona mit Home-Office kam, ist es aber wieder auf 1x morgens zurückgegangen. Die Nachmittagsmeditation könnte ich aber Mal wieder ins Auge fassen.

Ich finde sie hilft seine Sorgen, Probleme und Ängste klein zu bekommen. Das Leben steht in der Meditation kurz still, das ist befreiend. Und am schönsten finde ich es dabei ein Vogel zwitschern zu hören und mir vorzustellen, dass dieser Ton gerade einmalig war, voller Inbrunst und egal was passiert, es wird weitere geben, aber eben nicht genau diesen, den ich gerade erfahren durfte.

Le Sybarite
Ich nutze regelmäßig die Meditationskurse von Deepak Chopra, die neben der eigentlichen Meditation ja noch einen theoretischen Input enthalten. Das hat mir oft geholfen, einen anderen Blick auf die jeweiligen Themen zu werfen.
Im Alltag gelingt es mir leider noch viel zu selten, Ruhe für Meditation zu finden, auch wenn es mir sehr gut tun würde.
Wenn ich es denn nämlich mal schaffe, fühle ich mich viel zentrierter und in mir verwurzelt. Das ist ein sehr schönes Gefühl…
****a_7 Frau
767 Beiträge
Ich finde es toll wenn jemand meditiert und habe bisher noch nicht den Zugang zu etwas regelmäßigem gefunden.

Ich bekomme mich bei Meditation in mir nicht ruhig, geführten Meditationen kann ich ganz gut folgen. War da auch schon recht gut dran, aber irgendwann als es mir so richtig mies ging, konnte ich mich nicht mehr einlassen.

Über Tipps für eine App, würde ich mich sehr freuen. Ich weiß es würde mir sehr gut tun
*********ndit Paar
4 Beiträge
Vipassana!
*********ee26 Mann
289 Beiträge
Zitat von *********ndit:
Vipassana!

Was ist Vipassana, @*********ndit ?
*********ee26 Mann
289 Beiträge
Zitat von ****a_7:
Ich finde es toll wenn jemand meditiert und habe bisher noch nicht den Zugang zu etwas regelmäßigem gefunden.

Ich bekomme mich bei Meditation in mir nicht ruhig, geführten Meditationen kann ich ganz gut folgen. War da auch schon recht gut dran, aber irgendwann als es mir so richtig mies ging, konnte ich mich nicht mehr einlassen.

Über Tipps für eine App, würde ich mich sehr freuen. Ich weiß es würde mir sehr gut tun

Ich nutze die Headspace-App.

Damals, als ich mit dem Meditieren angefangen habe, hat Tim Ferriss sie empfohlen.
Toto Wolff hat Headspace auch im Mercedes AMG Formel 1-Team eingeführt.
Mehr oder weniger regelmäßig meditiere ich seit 3 Jahren. Generell jeden Tag morgens mindestens 10 Minuten. Mal mit einer App, aber auch ab und an frei. Wie ich so richtig darauf gekommen bin, weiß ich nicht mehr. Muss wohl in einem der vielen Bücher gesteckt haben, die ich zur Persönlichkeitsentwicklung gelesen habe. 😂
Falls jemand daran interessiert ist, finde ich Jay Shettys Werdegang super inspirierend. Er schreibt auch viel über Meditation. “Think Like a Monk” kann ich deshalb nur jedem ans Herz legen. *omm*

Super hilfreich finde ich einen festen Platz für die Meditationen. Ich habe mir dazu eine bequeme Unterlage geholt, auf der ich mich aufrecht und weich auf mein Meditationskissen setzen kann. *g*

Danke für diese tolle Gesprächsanregung @*******ner !
@*********ee26

https://utopia.de/ratgeber/vipassanameditation-anleitung-fuer-mehr-einsicht/?amp=1

Vipassana habe ich erst einmal googeln müssen. 😂
Aber im Großen und Ganzen ist es, finde ich, das was bei den meisten geführten Meditationen raushörbar ist: Fokus auf den Atem, Gedanken beobachten, ihnen einen kleinen Teil der Aufmerksamkeit schenken und generell das Ziel, sich wie eine dritte Person von außen beobachten zu können.
*********ndit Paar
4 Beiträge
*******ner Mann
1.246 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ****a_7:
Über Tipps für eine App, würde ich mich sehr freuen. Ich weiß es würde mir sehr gut tun

damals hatte ich Balloon und 7Mind ausprobiert. Bin bei 7mind geblieben, da die Bedienung komplett ohne unnötigen Schnick-Schnack ist, es aus Deutschland kommt und die Daten auch hier gespeichert werden. Bonus: Funktioniert auch offline, sprich im Flugmodus ohne Unterbrechungen von Außen.

Wenn man ein paar Jahre mit einer App meditiert hat, geht es irgendwann komplett ohne. Allerdings sind die verschiedenen Themenbereich doch sehr interessant. Von innerer Ruhe, Persönlichkeitsentwicklung, Umgang mit Schmerzen oder Angst usw. bis hin zu "Studieren" oder "Eltern sein" ^^ irgendwie interessant: Bin zwar kein Papa, fand das "Eltern sein" Thema dennoch spannend zum Nachfühlen.

Wie @********ooty bereits geschrieben hat liegt der Fokus viel auf dem Atem oder es wird z.B. ein "Body-Scan" in Gedanken durchgeführt.

Wichtig finde ich vor allem, daß man der Sprecher*in angenehm zuhören kann.
*********lebee Mann
1.314 Beiträge
2 Minuten am Ende meiner 60-minütigen . . .
. . . Yoga-Session.

Wie ich dazu gekommen bin ? Mit einem Yoga-Seminar im Herbst 1993 hat es angefangen.

Wobei Meditation der für mich immer noch schwierigste Teil im Yoga darstellt.

Aber immerhin: 2 Minuten. Eine Minute mit offenen Augen ins Kerzenlicht, eine Minute mit geschlossenen Augen.

Neulich war ich tatsächlich das erste Mal (seit langem ?) soweit, dass ich mit geschlossenen Augen die Umgebung sehen konnte.

Ansonsten begreife ich viele Aktivitäten als . . . meditativen Akt.
*******ner Mann
1.246 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Diese Woche ist es wieder passiert: Die Meditations-App hat einen Zähler, wie viele Tage in Folge man meditiert hat. Der Tageszähler stand bei 342 und das Ziel war, erneut 365 Tage am Stück zu schaffen.

Mittwoch früh kam der Schornsteinfeger und dadurch war der Tag durcheinander, habe das Meditieren komplett vergessen. Der Zähler ist jetzt wieder bei vier und es geht eben von vorne los. Genau genommen ist es ziemlich langweilig, die 365 Tage zu erreichen, da es danach kein „Ziel“ mehr gibt.

Warum erwähne ich das? Da es für Meditationsanfänger wichtig sein könnte: Diese Statistiken in den Meditations-Apps sind völlig unwichtig, da Meditation nichts mit Leistung zu tun hat. Ich habe die App an ein Familienmitglied verschenkt und sie wollte erst gar nicht damit weitermachen, als sich der Zähler bei Ihr das erste mal zurückgesetzt hatte. Da war überraschenderweise Überzeugungsarbeit nötig, damit sie weitermacht. Jetzt ist sie froh darüber und hat eine eingeschliffene Routine - seit über 140 Tagen *zwinker*
*****ong Frau
828 Beiträge
Meine Güte, heutzutage gibt es wirklich für alles eine App. *ggg*

Ich bin noch Altmodisch und kreuze mir die Tage im Kalender an, an denen ich meditiert habe. *g* Aber tägliche Meditation ist auch gar nicht mein Ziel.


*omm*
*********reCEO Mann
229 Beiträge
Ich finde Jack Kornfield super für geführte Meditationen.
Den Gedanken dabei zusehen wie sie kommen und gehen und immer wieder Atmen.
**ep Mann
40 Beiträge
Ich meditiere seit 30 Jahren. Es ist ein zentraler Teil meines Lebens, ohne Meditation könnte ich mir mein Leben gar nicht mehr vorstellen. Dazu gekommen bin ich damals aus einer Krise heraus. Meditation hat mir sehr geholfen. Doch dann ging es schon sehr bald nicht mehr um Krisen o.ä. sondern um ein immer tieferes Erforschen und Erleben.
Ich meditiere täglich, nicht immer so lange, wie ich eigentlich möchte, aber eine Stunde kommt schon fast immer zusammen.
Ich staune, mit was die Leute alles so meditieren: Apps, online-Anleitungen... Das kann bestimmt gut sein für den Einstieg, wenn man aber weiter kommen will, sollte man unbedingt mit einer Lehrerin / einem Lehrer arbeiten. Es steckt sehr viel mehr in Meditation als einfach den Geist zu entspannen und zu fokussieren.
Need help
Hallo ihr Lieben Mitmeditierenden,

Ich habe gerade meine heutige erste Meditation durch und dachte, ich nutze das Forum hier mal.
Meine Beine/ Füße schlafen immer nach circa 15 Minuten im Sitz total ein. Danach sind sie komplett taub und unbeweglich. Ich muss dann erst einmal alles durchwackeln um weiterzumachen.
Meine Vermutung ist, dass ich durch meine recht kräftigen Beine irgendetwas abklemme beim Meditieren und das dadurch entsteht. Ich versuche aber, meinen Körper dafür nicht allzu sehr zu verurteilen. *g*

Habt ihr Tipps/ Wissen/ Hilfestellungen für mich?

🕉
Namste
*********reCEO Mann
229 Beiträge
Zitat von *********ight:
Need help
Hallo ihr Lieben Mitmeditierenden,

Ich habe gerade meine heutige erste Meditation durch und dachte, ich nutze das Forum hier mal.
Meine Beine/ Füße schlafen immer nach circa 15 Minuten im Sitz total ein. Danach sind sie komplett taub und unbeweglich. Ich muss dann erst einmal alles durchwackeln um weiterzumachen.
Meine Vermutung ist, dass ich durch meine recht kräftigen Beine irgendetwas abklemme beim Meditieren und das dadurch entsteht. Ich versuche aber, meinen Körper dafür nicht allzu sehr zu verurteilen. *g*

Habt ihr Tipps/ Wissen/ Hilfestellungen für mich?

🕉

Das kenne ich auch, wenn ich z.B. beim Yoga zu lange im Schneidersitz oder so verharre.
Ich denke ich bin eben einfach so gebaut dass das nicht so ewig gut geht.

Von Jack Kornfield z.B. hab ich schon Meditationstrainings gesehen bei denen er in einem Stuhl sitzt. Er sagt dazu dass man sich eine Position suchen soll die für einen selbst ideal ist.

Ich glaube Du solltest da einfach was finden was für Dich passt und nicht was andere da machen.
Energetisch gesehen mag ich es aber total gerne, im Meditationssitz zu sitzen und irgendetwas Intuitives sagt mir, dass ich das so weiterversuchen soll. Ich mache zwischendurch einfach Pausen und schüttle meine Beine. *ggg*
Zudem habe ich mir mit dem Kissen und der Meditationsmatte hier einen Safe Space eingerichtet. Mal schauen. Ich werd das weiter beobachten und dann deine vorgeschlagene Alternative ausprobieren. *omm*
*******ner Mann
1.246 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zu lange im Schneidersitz verweilen kenne ich. Besser funktioniert für mich auf der harten Kante eines Holzstuhls zu sitzen.

Dazu kommt es meist nicht: Ich meditiere jeden Morgen im Liegen - vor dem Aufstehen *zwinker* so konnte ich es in den Alltag integrieren und starte entspannt.
*****ong Frau
828 Beiträge
Ich habe deshalb ein recht hohes Meditationskissen. Der Po verweilt auf dem Kissen, die Knie am Boden und die Schenkel sind dabei nach unten geneigt. Dabei kann mein Blut besser zirkulieren und meine Füße schlafen trotz "Schneidersitz" nicht mehr ein.

Sowas hier:
https://www.avocadostore.de/products/172407-meditationskissen-rund-lotus-sitzhoehe-15cm-ohne-bestickung-lotuscrafts?msclkid=9399510ab83011e8033433b465988437&utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=b%5Bsh%5Bde%5Bge%5Bwhoop%5Bcss%5BAll%20Products%20-%20Desktop%20-%20HI&utm_term=4575411493087614&utm_content=sh%5Bde%5Bge%5Bwhoop%5Bcss%5BYoga_Zubeh%C3%B6r

Auch fällt es mir mit dem Kissen leichter, gerade zu sitzen.
*******ner Mann
1.246 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
gute Idee mit dem Meditationskissen. *omm*

Ich kenne die vor allem als "Yogakissen". Im Joy wurde so ein Kissen in einem Vortrag über Slow Sex von Yella Cremer auch sehr empfohlen, ist also vielfältig einsetzbar. *gg*

Hier in meiner Region gibt es eine kleine Manufaktur für solche Kissen, Yogamatten, Yogakleidung usw.: https://www.bausinger.de/
*********lebee Mann
1.314 Beiträge
Habt ihr Tipps/ Wissen/ Hilfestellungen für mich?
Schneidersitz, halber Lotus auf Sitzkissen, Yogakissen ?
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