Wir haben so eine kleine Routine entwickelt. Jeden Morgen machen wir 10 Minuten ein kleines Workout, 5 Minuten Dehnen, 5 Minuten Meditation.
Vor der Meditation wird sich noch mindestens 3x geküsst
Ich war 2015 mit Freunden auf Bali/Lombok und einer hatte da schon Feuer für Meditation entwickelt. Da ich damals so eine Sinnkrise hatte und er meinte das hilft, habe ich ein Buch seiner Empfehlung gelesen und angefangen.
Eigentlich wollte ich es steigern (ich war Mal bei 20+ Minuten), es hat aber irgendwie nie so ganz in den Tagesablauf gepasst.
Dann habe ich gelesen, dass ein Google-Chef bei sich im Team 2x3 Minuten am Tag Meditation eingeführt hat und dadurch signifikant die Leistung steigern konnte (wissenschaftlich nicht belegt). Also hab ich es auf 2x5 geändert und tatsächlich die zweite Runde im Büro eingeführt und viele haben mitgemacht. Seit Corona mit Home-Office kam, ist es aber wieder auf 1x morgens zurückgegangen. Die Nachmittagsmeditation könnte ich aber Mal wieder ins Auge fassen.
Ich finde sie hilft seine Sorgen, Probleme und Ängste klein zu bekommen. Das Leben steht in der Meditation kurz still, das ist befreiend. Und am schönsten finde ich es dabei ein Vogel zwitschern zu hören und mir vorzustellen, dass dieser Ton gerade einmalig war, voller Inbrunst und egal was passiert, es wird weitere geben, aber eben nicht genau diesen, den ich gerade erfahren durfte.
Le Sybarite