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Zuckerfrei für einen Monat

Zuckerfrei für einen Monat
Zwei Freunde und ich werden ab dem 12.08.19 einen Monat zuckerfrei leben.

Wir haben es jetzt für uns mal so definiert, dass Obst und Trockenfrüchte erlaubt sind und wir uns darauf konzentrieren alles mit zugesetztem Zucker zu vermeiden.

Um die ganze Sache aktuell und in regem Austausch zu halten, haben wir eine Whatsapp Gruppe erstellt, in der wir uns über Versuchungen und versteckte "Gefahren" austauschen können.

Vielleicht hat ja jemand von Euch Lust und Power auch mit zu machen...
Zuschriften gerne direkt an mich oder alternativ auch der Austausch hier im Thema *g*
******tar Frau
4.633 Beiträge
Find ich gut. Ich bin dieses Jahr einer Frau begegnet, die das schon über mehrere Monate macht und über weniger Schmerzen klagt. *g*
Unser Ziel ist es auch damit, wenn möglich eine dauerhafte Ernährungsumstellung zu erreichen..

Aber eines nach dem Anderen *lach* Ich befürchte erstmal die totalen Entzugserscheinungen *lach*
******tar Frau
4.633 Beiträge
Der Anfang ist immer schwierig, aber wenn man dann feststellt, dass man sich damit so viel besser fühlt... *victory*

Kommt auch drauf an, was man sonst so isst. Ich wette, ich finde auch zuckerfreie Zartbitterschokolade. Die anderen sind mir mittlerweile sowieso zu süß geworden... und Bananen wären ja weiterhin erlaubt. Ich ess z. B. gerne Bananenbrei mit gebrochenen Kakaobohnen. Wahlweise mit dem Kokosjoghurt von Alnatura. Da bin ich schon sehr schnell sehr glücklich zu bekommen... *happy*
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
kein süßer senf mehr? kein sirup mehr auf die stulle? kein agavenzeugs mehr zum kochen? oder ahornsirup? kein honig mehr? ohgott. ^^ aber viel glück euch.
@*********ose_K
Genau so schaut es aus *lach*
Da ich allerdings eh schon ein bisschen auch Zuckerzusätze , die man sich sparen kann, achte gilt es mehr so versteckete Fallen zu finden *zwinker*

Brot ist zum Beispiel so einThema... Ich werde diesen Monat selber backen...
********ight Paar
1.383 Beiträge
Von meinet ketogenen Zeit weiß ich wie hart ein carb Entzug sein kann.
IcH würde bei Zucker Entzug trotzdem genug carbs nehmen, dann sollte es nicht allzu schwer werden
@********ight
Das kann ich mir vorstellen *ja* Meinen Respekt dafür..

Deshalb haben wir aber die abgemilderte Variante gewählt...
*******_777 Frau
76 Beiträge
Zucker und Zugerberg zu entsagen ist eine ganz feine Handlung.
****76 Frau
124 Beiträge
Das ist ein toller Plan 👍 da würde ich sofort mitmachen. Ich versuche immer wieder Zucker zu reduzieren ... dann kommt es wieder über mich und es häuft sich an der Zuckerkonsum....
Tu keinem was *zwinker*
*******odot Frau
1.645 Beiträge
Ich mache das auch zeitweise...über ein oder zwei Wochen..die ersten beiden Tage sind schlimm und dann geht es.
Es klappt aber nur wenn ich Kristallzucker und Abgavendicksaft und damit die regulären Süßigkeiten vermeide. Ein Teelöffel Honig oder Mandelmus ist dann das Methadon Programm.
Und es klappt nur bis zum nächsten Besuch bei meinem Papa, der es nicht erträgt, wenn ich mich der geselligen Kaffee und Kuchenrunde entziehe.

Wenn man öfter bewusst auf Zucker verzichtet und dann eine zuckertriefende Süßigkeit verspeist, merkt man die Wucht und den Suchtcharakter noch sehr deutlich. Nach einer Stunde bin ich danach immer total müde.

Zucker ist halt das schlimmste Gift unserer Gesellschaft. Aber hin und wieder ist er auch einfach göttlich!
Viel Erfolg für Euch!
****ha Frau
6.274 Beiträge
Tolle Aktion von euch. *top*

Berichtet doch mal., wenn es so weit ist.

Ich esse eh kaum Zucker, achte auch auf den versteckten, bin manchmal tagelang ohne, würde aber gerne mal komplett auf Entzug gehen wollen. Eben für einen längeren Zeitraum.

Blöööderweise bin ich heute und morgen jeweils auf einem Geburtstag. *floet*

*essen* *torte*

Ich weiß, billige Ausrede... *lol*

Ne also... ich bin gespannt, wie ihr das erlebt. Ich selbst fühle mich immer gut damit.

Viel Spaß und viel Erfolg und viele wunderbaren Erkenntnisse wünsche ich euch.

🌱🌱🌱 *zaubertrank* 🌱🌱🌱
Ich habe sehr positive Erfahrungen damit gemacht und keine Probleme mit einer zuckerfreien Ernährung. Damit mag ich Süßes sehr! Aber über Stevia, Datteln, Mandeln etc. decke ich den Bedarf zu bestimmt 95%. Und wenn ich dann mal Kuchen bei einem Geburtstag esse oder sonstwie tatsächlich Zucker auf indirektem Weg konsumiere, mache ich mir keinen Kopf... Damit kommt mein Körper klar, ist ein Wunderwerk der Natur *g*
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
also ich meine, ich verzichte schon auf die kristallinen zucker, auch kein rohrzucker. koche also nur mit agavendicksaft und/oder honig und manchmal auch sirup. und wenn ich supergut bin, gibt es auch nur einmal am tag vollkornbrot bzw. brötchen. und wenn ich noch besser bin, gar kein brot, sondern früh nur porridge mit beeren und nüssen. ich esse super selten schoki und nur wenn ihc zu besuch bin, mal n stück kuchen oder so ... limmos und so ne plürre und diese gekauften säfte gibts bei mir alles nicht.
******tar Frau
4.633 Beiträge
Zitat von *****e77:

Brot ist zum Beispiel so einThema... Ich werde diesen Monat selber backen...

@****82 *megaphon* dein Stichwort *anmach*

Mein Tipp: sein Brot ist echt mega *spitze* *schleck* (und so wie ich ihn kenne, gewiss auch zuckerfrei)
*******odot Frau
1.645 Beiträge
@*********ose_K
Wenn es um Kalorienreduktion geht, ist das übrigens der beste Tipp: Brot komplett streichen, bis auf ganz seltene Ausnahmen.
(Morgens nur Kaffee mit Hafermilch, Chailatte mit Mandelmilch und so viel "fused water" wie man reinkriegt. Einfaches stilles Wasser mit Minze, Limette, Rosmarin, Thymian oder was auch immer gerade da ist ziehen lassen - köstlich!
Dann am späten Morgen oder mittags ein Porridge mit wechselndem Getreide (Buchweizen, Dinkel, Hafer) und Chiasamen und eine halbe Banane kochen. Mit Beeren und Nüssen und Granola toppen.
Über den Tag gibt es dann wieder Kaffee und manchmal noch eine Hand voll Nüsse oder etwas Obst. Abends dann normal essen.

Wenn man es schafft den ganzen Vormittag ohne Zucker zu verbringen, bleibt auch der Heißhunger weg. Ich lebe so schon seit vielen Jahren und fühle mich sogar dann großartig, wenn ich wie im Moment wochenlang nicht zum Sport gehe.

*zwinker*
So nun ist es bald soweit *freu* Alles beseitigt, was jetzt für den nächsten Monat nicht geht.

Henkersmahlzeit *lach* *zwinker* gleich, nochmal eine vegane Pizza vom Lieferdienst und ein alkoholfreies Radler *lach*
Jetzt sind wir schon zu fünft *freu* in der Gruppe *top2*
********ight Paar
1.383 Beiträge
Zitat von *******odot:
@*********ose_K
Wenn es um Kalorienreduktion geht, ist das übrigens der beste Tipp: Brot komplett streichen, bis auf ganz seltene Ausnahmen.

Anstelle eines Lebensmittel (Zucker) zu verbannen, würde ich mich mit dem Thema auseinandersetzen: Was macht ein Lebensmittel in meinem Körper.
z.B. : der Blutzucker Anstieg von 100 g Weizen ist genauso hoch wie von 34 g Zucker (Glucose)

Ein Grund auf Weizen zu verzichten
@********ight

Ich verstehe worauf Du hinaus möchtest.

Das ist aus dem Buch: "Süßer leben ohne Zucker". von Charlotte Debeugny

Generell stimmt Deine Rechnung, allerdings sind sich so ziemlich alle Ernährungswissenschaftler einig ( und da ist Einigkeit wirklich selten *zwinker*) dass es definitiv besser ist Lebensmittel in reiner Form bzw. in Gänze zu sich zu nehmen.

Und da ist Zucker leider dermaßen außen vor, dass es auf jeden Fall ein guter Ansatz ist, diesen wenn er nicht natürlich vorhanden sondern zugesetzt ist, zu "verbannen".

Weil einfach unnötig, keinerlei Vitamine, Nährstoffe oder Ballaststoffen, und wie Du selber schreibst ist ja genug "Zucker" in den Nahrungsmitteln ohne etwas hinzuzufügen.

Eine weitere Optimierung der Ernährung kann man natürlich zusätzlich anstreben.

[Anmerkung der Mods: Bilder aus Copyright-Gründen nach Rücksprache leider abgelehnt]
********ight Paar
1.383 Beiträge
@*****e77: die Antwort ist leider nicht so eindeutig wie du hier schreibst. Die Antwort - auch in diesem "einfachen" Fall ist: "Es kommt darauf an".

z.B. wollen/ brauchen Sportler die direkte Verfügbarkeit von Einfachzucker während/nach/vor dem Sport. (Extremform im Bodybuilding kippen sich die Leute u.a. high fructose corn syrup rein, weil sie die Insulinspitze haben wollen - Insulin ist das höchste Anabole Hormon des Menschen, ziel ist mehr gylcogen in den Muskelzellen und das Schließen des "anabolen Fensters")

zum anderen könnte die oben genannte Aussage so verstanden werden, dass zuckerhaltige Lebensmittel in Reinform nicht schlecht wäre. Gerade bei Fruktose gibt es aber auch starke Anzeichen auf Leberverfettung etc. bei hohem Fruktose Konsum.
Zusätzlich geht das Buch von GI und nicht vom GL aus.

Schaut man in die Tabellen sieht man, dass es Lebensmittel gibt, die einen gleichen bzw. höheren Wert für GL haben

Es kommt halt immer darauf an, was wann und wie viel....

und natürlich was das ziel ist: Gewichtsabnahme, Insulinresistenz entgegenwirken, etc...
@********ight
Ich verstehe gerade nicht, was Du mir zum Threadthema sagen möchtest?

Natürlich müssen sich Ernährungen von Sportlern, da gibt es auch schon Unterschiede zwischen Kraftsportlern und zum Beispiel reinen Ausdauersportlern und natürlich zum Essen vor/während/nach einem Wettkampf.

Marathonläufer brauchen ab einem gewissen Kilometer definitiv schnell verfügbaren Zucker. Ansonsten kenne ich keinen Leistungssportler, der sich (jetzt übertrieben *zwinker*) Bonbons und Eiscreme reinschaufelt und sagt es sei gesund.

Natürlich ist es spannend genau zu überlegen, wer was benötigt, aber hier geht es darum einfach mal einen Monat den zugesetzen Zucker wegzulassen.

Ich plane in diesem Monat keinen Wettkampf, sportle normal weiter, und dass einseitige Ernährung nicht gesund ist, oder wie eine gesunde Ernährung für den jeweiligen Sportler/Nichtsportler auszusehen hat, lässt sich doch vom "zugesetzte Zucker Thema" komplett getrennt betrachten.

Ähnlich geht es mir immer bei den Vegan ist un/gesund Diskussionen. Wenn ich als Veganer nur Pudding, Pommes und Chipse esse, ist es selbstverständlich nicht gesund.

Und jetzt mal vom schlimmsten Fall ausgegangen, rein hypothetisch *zwinker*
Wäre ich jetzt jemand der nur fettiges Zeug, Süßkram, kein Gemüse und zuviel Obst essen würde, wäre der Monat (dann würden ja der Süßkram wegfallen) definitiv, wenn auch vergleichsweise geringfügig, gesünder als zuvor. Auf jeden Fall niemals schlechter.
********ight Paar
1.383 Beiträge
@*****e77 :
kurz zusammengefasst: Zucker ist nicht böse. Es gibt Lebensmittel, die aus unterschiedlichen Gesichtspunkten schlechtere Eigenschaften haben als Zucker (Weizen wg. Gluten, Reissirup wg. GL, Agavendicksaft wg. Fruktose)

ansonsten viel Erfolg bei deiner Challenge *herz2*
******tar Frau
4.633 Beiträge
Also, ich habe mich mal entschieden so halb mitzumachen. Ich bin ein bisschen gestresst zur Zeit und ich weiß, dass das dann nichts bringt. Und vorallem so ohne Vorbereitung. D. h. ich verbrauche gerade noch das, was ich habe, relativ zuckerarm und kaufe mal bewusster ein. Auf die Schokolade habe ich heute schon verzichtet, stattdessen war endlich mal wieder mehr Obst und Gemüse dabei... yay! Somit, ein kleiner Anfang ist gemacht... *stolzbin*
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