Na dann...
will ich hier auch mal meinen Senf dazu geben
Ich habe ebenfalls einen Uniformfetisch, welcher sich allerdings rein auf militärische Uniformen beschränkt. Das sind zum einen Uniformen aus dem 2ten Weltkrieg/drittes Reich, wie auch Artverwante Schnitte und Formen, Reitkleidung (alltag wie auch Dressur/Turnier). Sowie militante Outfits wie sie, vollkommen richtig etwas weiter oben in einem Thread genannt, beispielsweise in der schwarzen Szene, bzw. EBM Musikkultur getragen werden. Ich differenziere das ganze ein wenig, denn für mich hat der wirklich ursprüngliche EBM nichts mit Gothic etc zu tun. Auch wenn es heute sicherlich viel gemixt wird von Produzenten und DJs. Ich bleibe da lieber beim Old School. Aber das nur am Rande. Um auf die Kleidung zu kommen, Tarnhose/schwarze BDU, Springerstiefel (14 loch), mal ein T-shirt, mal ein Hemd, Hosenträger in weiß oder schwarz. Je nach Lust und Laune.
Eine Verbindung zum Thema Uniform wie ich sie oben ansatzweise beschrieben habe kam schon früh bei mir zum Tragen, ausgelößt durch Bilder, Filme und die damit verbundenen Charaktere. Das hat mich immer unterbewusst auf eine bestimmte Art und Weise angesprochen, bis es dann im Laufe der "sexuellen Findungsphase" sozusagen zu einem Teil von mir geworden ist den ich dann auch definieren konnte.
Mir ist wichtig das man das was man mag und liebt auch auslebt anstatt nur davon zu reden. Ergo lebe ich meinen Fetisch seid nun mehr guten 10 Jahren in Verbindung mit meiner Leidenschaft für SM und derartig bezogenen Rollenspiele, Sessions wie auch immer man das bezeichnen mag, aus!
Ich habe mir mit der Zeit einen kleinen "Fundus" möchte ich mal sagen, erarbeitet in dem sich neben einer bekannten schwarzen Uniform aus dem WK2, auch andere Outfits befinden die beispielsweise wie o.g. Outfits, bestehend aus Breeches, reitstiefeln etc bestehen.
Mir ist es eben sehr wichtig das alles zusammenpasst und vorallem real wirkt. Misch masch und versch. Billigklamotten irgendwelcher Erotikdiscouter gibts bei mir nicht. Ebensowenig Lack oder Latex. Ich trage die Uniform so wie sie war oder ist und passt. Mal abgesehen davon das ich den ganzen LLL Kram eh nicht mag
Dadurch das ich selbst auch reite besitze ich logischerweise auch Reitklamotten. Diese, rein vom Anblick im sauberen Zustand, haben einen ähnlichen Reitz für mich, ich sehe sie auch als eine Art uniformierung. Nur eben aus dem sportlichen Bereich. Da kombiniere ich auch viel mit anderem was zu mir und meiner Linie passt. Ich habe mir auch mal ein Turnieroutfit mit Frack zugelegt. Nicht weil ich in der Klasse S Dressur reite, mehr weil ich es einfach Geil finde!
Zum Schluss möchte ich noch erwähnen das es für mich nichts schlimmeres gibt, wenn Mneschen, Ihres Fetisches hin oder her, einfach nicht der Typ für bestimmte Kleidungsstücke sind. Gerade im bereich der ernstzunehmenden Uniformierten Outfits. Klar soll jeder seinen Geschmack haben und auch so ausleben wie er es für richtig hält.
Meine Meinung ist allerdings das eine, gerade militärische, Uniform zu Ihrem Träger auch passen sollte damit es eben auch authentisch wirkt.
Ein Hemd bleibt ein Hemd und auch eine nichtssagende Person bleibt in meinen Augen eine nichtssagende Person, ob sie jetzt ne Uniform anhat oder nicht.
Auch ist keine Uniform meiner Ansicht nach kein Aushängeschild für Dominanz etc.
Ich sage immer, entweder man hat es, oder man hat es nicht. Und ich bin für meinen Teil davon Überzeugt da sich "es" habe!
Wie schon oben gesagt will ich da natürlich keinem seine Neigung oder persönlichen Empfinden Absprechen. Ich sage das alles ganz subjektiv aus meiner Sichtweise heraus.
Ich bin auf den weiteren Verlauf dieses Threads gespannt!
Wer meinen Nick hier einigermaßen richtig übersetzt, kann sich im besten Falle das eine oder andere zusammenreimen. Falls nicht, isses auch nicht wild
Viele Grüße