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Schwerhörigkeit im Alter

*******aron Paar
79 Beiträge
Mit Kopfhöreren kann man sehr wohl die eigene Hörschwäche kompensieren. Dazu benötigt man allerdings einen Equalizer, mit dem man die eigene Hörkurve z.B. eine Verstärkung bestimmter höherer Frequenzen wie der Hörgeräte-Akustiker bei einem Hörgerät einstellt. Es gibt dafür recht preiswerte „grafische“ Equalizer, aber viel besser sind volldigitale Equalizer, z.B der Accuphase DG-58.
****le Mann
10.989 Beiträge
Vielen Dank für den Hinweis, das hilft mir wieder ein Stück weiter, da ich zusätzlich zu den an Kabel gebundenen Kopfhörern doch noch welche ohne Kabel holen will. Wenn ich dich richtig verstanden habe, sollte man dafür einen Hörgeräte-Akustiker zu Rate ziehen. Ich werde mich beraten lassen.
******uck Paar
22 Beiträge
Ich hatte ja vor längerer Zeit berichtet zum "Testen "zu gehen.
Ich benutze ein Moxi von "unitron". dazu ein udireckt zum übertragen des Fernsehtones mit hilfe von Bluetooth, das kann auch mit dem Handy als Freisprechanlage verwendet werden.
Kostenpunkt inklusieve der AOK Zuzahlung 2000€.
Diese Versorgung war in allen Dingen zufriedenstellend und sehr gut.
Nun waren die 6 Jahre vorbei, ich beim Hörtest und wollte wissen was es neues gibt.
Die gleiche Versorgung wie damals kostet mich nun 1350€, aber mit dem Vorteil, dass ich nichts mehr beim fernsehen um den Hals hängen muss, weil alles über Funk geht. D *freu* as ist wirklich ein großer Vorteil und ich kann das jeden empfehlen.
Leider kann ich nicht sagen, welches Gerät empfohlen wurde weil die Akustiker sehr spärlich mit ihren Antworten sind.
Meine Geräte funktionieren noch einwandfrei und deshalb habe ich mir nichts neues bestellt, so dicke habe ich es auch nicht mehr.
Schlussendlich kann man sagen, lieber bissel mehr ausgeben(wenn man hat)als was billiges nehmen das ist wie bei allen anderen Dingen so!!
****le Mann
10.989 Beiträge
Schön, was Positives zu hören, ein Hörgeräte-Akustiker hat mir gesagt, dass das, was die Kasse bezahlt, nämlich 1.500 Euro, gerade einmal reicht, um die gesetzlichen Anforderungen der Krankenkasse, wie ein Hörgerät auszusehen hat, zu erfüllen. Im Klartext: Ausgleich der verlorengegangenen Hörstärke und nicht mehr. Was bedeutet, keine menschliche Sprache, sondern Computertöne.

Aus dem Grund ist der Kauf teurerer Geräte sicher zu empfehlen, auch um die 1.500 Euro der Kasse sinnvoll zu nutzen, um das bisschen Unterstützung nicht in der Schublade liegen zu haben.

Die letzten IdO-Geräte, die ich getestet hatte, haben zusammen ca. 4.000 Euro gekostet, abzüglich Krankenkasse, also meine Kosten 2.500 Euro. Damit bin ich nicht zurechtgekommen, weil sie mir schlecht vermarktet worden sind, null individuelle Anpassung, so unter dem Motto, nimmt hin und probiere, wenn sie dir gefallen, liefern wir mehr.

Danke, dass Du berichtet hast, ich werde mir Deine Geräte näher ansehen, vielleicht ist das auch was für mich. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit den derzeitigen Geräten. Was die Preise angeht, kann ich mir auch nicht alles leisten, ich finde ganz schön irre, was für etwas neuere Technik auf den Tisch gelegt werden muss.
*******aron Paar
79 Beiträge
TomOle: um einen Kopfhörer (oder auch Lautsprecher) über einen Equalizer zu betreiben braucht man keinen Hörgeräteakustiker, im Gegenteil, die wollen ja lieber Hörgeräte verkaufen.
Mit der App „Health“ kann man übrigens sein eigenes Audiogramm messen und erstellen, und damit z.B. die Apple AirPods für die eigenen Ohren optmieren - oder den Equalizer einstellen.
****le Mann
10.989 Beiträge
Zitat von *******aron:
TomOle: um einen Kopfhörer (oder auch Lautsprecher) über einen Equalizer zu betreiben braucht man keinen Hörgeräteakustiker, im Gegenteil, die wollen ja lieber Hörgeräte verkaufen.
Mit der App „Health“ kann man übrigens sein eigenes Audiogramm messen und erstellen, und damit z.B. die Apple AirPods für die eigenen Ohren optmieren - oder den Equalizer einstellen.
Hallo,

vielen Dank für den Hinweis, ich gehörte aber zu den Menschen, die als erste einen Internetanschluss hatten, einen schnellen, damals ISDN, aber gegen die Nutzung eines Smartphones habe ich etwas und werde mich, solange es geht, dagegen wehren, selbst wenn ich Nachteile dadurch in Kauf nehmen muss.

Du hast Recht, langsam ist der Zeitpunkt gekommen, wo es ohne internetfähiges Handy nicht mehr geht, da muss ich noch viel lernen, bis ich es bedienen kann. Und dann hätte ich neben meinem Handy noch ein Smartphone in der Schublade liegen, und vielleicht direkt daneben ein Paar Hörgeräte. Ich sehe es kommen, dass es bald ohne diese Einrichtung nicht mehr geht. Vielen Dank!

Liebe Grüße
TomOle

PS: Inhalt Deines Beitrags eröffnet mir neue Möglichkeiten, mit welchen Mitteln man gegen Hörschwäche vorgehen kann.
*******aron Paar
79 Beiträge
einen Equalizer kann man auch ohne Internet an seine Ohren anpassen - spielerisch mit trial and error, die Wirkung spürt man doch sofort!
****le Mann
10.989 Beiträge
Hallo zusammen,

nachdem ich im April dieses Jahres begonnen hatte, nach dem passenden Hörgerät zu suchen, bin ich immer noch nicht fündig geworden. Warum? Von einer hochwertigen Hörhilfe verlange ich, dass sie die menschliche Sprache und das, was sonst an Geräuschen vorhanden ist, halbwegs natürlich wiedergibt bzw. verstärkt.

Solange ich diesen Anspruch nicht erfüllt bekomme, verzichte ich. Nachdem ich eine längere Pause eingelegt hatte, werde ich in absehbarer Zeit neue Versuche starten. Mein persönlicher Eindruck zum Verhalten der Hörgeräteakustiker: Sie halten Informationen zurück, wenn man nicht eindringlich fragt. Warum, weiß ich nicht. Deshalb sind externe Hinweise zum Kauf eines Hörgeräts wertvoll.

In seiner Gesundheitsserie „Visite“ hat das NDR-Fernsehen interessantes Wissen für Menschen zusammengestellt, die erst mit der Suche nach der passenden Hörhilfe beginnen.

Viele Grüße
TomOle


Beitrag des NDR-Fernsehens aus der Reihe „Visite“: Was ist zu beachten, wenn die Anschaffung eines Hörgeräts geplant ist.

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Hoergeraete-Diagnose-und-Ursachen-von-Schwerhoerigkeit,hoergeraet122.html
****le Mann
10.989 Beiträge
Hallo und guten Tag, zusammen,

ich habe mich nach langer Suche und dem Testen von insgesamt 5 Geräten für ein Im-Ohr-Gerät entschieden, hier der Name: AudioService Quix 3 G4. Obwohl das Gerät sehr klein ist, lassen Umstellungen von einem auf den anderen Kanal durch Knopfdruck am Gerät erledigen. Es ist also kein Smartphone erforderlich.

Nachdem mir auch beim HNO-Arzt immer wieder gesagt worden war, es zuerst mit einem günstigen Gerät zu versuchen, weil die gesetzliche Zuzahlung verlangt, dass fast alle Komponenten in solchen Hörgeräten vorhanden sein müssen, habe ich das getan.

In einem alteingesessenen Hörgeräte-Akustiker-Betrieb bin ich gut beraten worden und stelle bei dem o. g. Gerät kaum Abweichungen zu den Geräten fest, die bei 2 bis 4 Tausend Euro gelegen hätten. Ausschlaggebend für die schnelle Entscheidung war, dass man mir gleich das angeboten hat, was ich wollte, und nicht erst hochpreisige Geräte. Sobald es wieder einen Wechsel gibt, melde ich mich.

Alles Gute und gesund bleiben, bitte!
TomOle

Und noch etwas zum Hören. Was das Fernsehen angeht, habe ich mich an Kopfhörer so gewöhnt, dass ich das in Zukunft weiterhin so machen werde. Es handelt sich um niedrigpreisige Kopfhörer das Paar für 40 Euro-. Bei meinem Fernseher lassen sich Kopfhörerlautstärke und Gerätelautstärke getrennt einstellen. So ist dann für jeden der richtige Ton dabei.
****le Mann
10.989 Beiträge
Gestern Abend habe ich einem interessanten Interview beiwohnen können. Zu Gast im NDR-Fernsehen in der Sendung „DAS“ war eine Hörexpertin, die über Tinnitus, Schwerhörigkeit und Methoden, wie man sie bekämpfen und therapieren kann, berichtet hat.


DAS! mit Chefärztin der Helios Hörklinik Oberbayern Veronika Wolter
https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjM0MTgzOF9nYW56ZVNlbmR1bmc
****le Mann
10.989 Beiträge
Hallo und guten Abend,

wir haben ja über Hörleistungsstörungen gesprochen und über die Möglichkeiten, sie abzustellen. Heute Abend kommt in der Sendung „Visite“, dem Gesundheitsmagazin des NDR-Fernsehens, ein Beitrag zum

Cochlea-Implantat: Hörimplantat verbessert Lebensqualität.
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/index.html

In Wilhelmshaven hat sich übrigens eine Hundertjährige ein Cochlea-Implantat implantieren lassen, weil sie sonst nicht mit ihrem Elektro-Fahrstuhl hätte fahren dürfen.
*****ajo Paar
242.608 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Habe dieser Tage festgestellt, die Schwerhörigkeit im Alter muss man nicht immer auf sich selbst beziehen. Manche Menschen sprechen undeutlicher mit zunehmenden Alter und wir denken, wir hören schlecht.

Eine Studie besagt, dass im Alter die tiefen Töne schlechter verstanden werden. Das habe ich bei mir festgestellt. Die meisten Filme heutzutage habe Musik unter die Sprache gelegt um Dramatik o. ä. hervor zu heben. Wenn die Stimme dann sehr tief ist versteht man oft den Text schlecht.
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