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Bergsteigerfilme...

TV-Tipps im ...
*pfeil* FORUM !!!

Hallo an alle Berg-Begeisterten, der Berg ruft! *hand* Wir haben diesen Thread im Forum mal für diejenigen eingebracht, denen eventuell die eine oder andere Fernsehsendung im Vorfeld aufgefallen ist *idee*, vielleicht interessiert's einige JC-ler. Und für die, die es möglicherweise in ihrer Programmzeitschrift nicht entdeckt haben.

Also, wer rund um's Thema TV-Tipps geben kann, bitte nicht hier, sondern im Forum plazieren *tipp*.

Liebe Grüße,
LiberteDeNuit
*********June Paar
7.190 Beiträge
Themenersteller 
Bergsteigerfilme...
Mit grosser Faszination haben wir uns die DVD "Nordwand" des deutschen Regisseurs Philipp Stölzl aus dem Jahr 2008 angeschaut. Sie handelt von dem dramatischen Erstbesteigungsversuch der Eiger-Nordwand aus dem Jahr 1936.

Es wäre doch schön, wenn diese Seiten dazu genutzt würden, weitere interessante Film aus diesem Genre zu empfehlen.

Wir freuen uns schon jetzt über möglichst zahlreiche und spannende Vorschläge sowie rege Diskusionen zu den einzelnen Werken.


JohnnyAndJune:
We walk the line …

Einer unserer Lieblingsfilme:

"Vertical Limit"

Kalte Grüße,
LiberteDeNuit
*********June Paar
7.190 Beiträge
Themenersteller 
K2...
Vertical Limit
@LiberteDeNuit: Danke für diesen guten Tip. Ein Film mit wirklich sehr interessanten Kritiken aus dem Jahr 2000, dessen Existenz wir völlig verdrängt hatten. Da wir ihn auch bisher noch nie angeschaut haben, werden wir ihn nun rasch bestellen und freuen uns schon jetzt auf einen Abend der reichlich Nervenkitzel verspricht.


Johnny Cash:
I walk the line ...

Vertical limit *haumichwech* Das ist wohl einer der schlechtesten Kletter filme die je gedreht wurden. "schneidet mich ab die (3)Friends halten uns nicht"
Ich mein ich spring auch jedes mal wenn ich unterwegs bin mit zwei Eis Tools über ne Schlucht *superman*
Aus Kletterersicht ist der Film einfach nur ne Lachnummer.

Wenn ich mal nen Richtig krassen Film sehen wollt, schaut euch "Sturz in leer" von Joe Simpson. Ist nach ner wahren Begebenheit und nach dem Film hat man als Kletterer schon nen Klos im Hals.
Umpf
»Vertical Limit« ist nicht nur aus Bergsteigersicht der absolute Oberschrott, sondern erst recht aus dramaturgischer Sicht. So schnell hatte ich einen gekauften Film noch nie weider bei eBay versteigert wie den. Wirklich, ein hammerschlechter Film, unglaublich.
****ga Frau
17.431 Beiträge
Film Nordwand
also mir hat der Film nicht gefallen und soweit ich weiß, war das nicht die Erstbesteigung sondern die letzte nicht geglückte Nordwandbegehung, das nächste Team hat die "Begehung" dann geschafft.......

der Film hat mir auch deswegen nicht gefallen weil ich dachte es handelt sich um die erste gegückte Begehung, wenn ich gewußt hätte das es so dramatisch und mörderisch war, hätte ich den gar nicht angesehen....
*******fel Paar
42 Beiträge
Hi
also ich finde ja The Sharp End super auch wenns eher ein Extremsportfilm ist als ein Spielfilm
ich sag nur:
Mount St. Elias

aktuell grad im Kino .... ist ein Hammer !!!!
**********ne_sn Paar
12 Beiträge
Mount St. Elias, kann ich mich nur anschließen, einer der Besten Bergfilme aller Zeiten.

Sharp End, die Dosage Reihe, Progression, Hard Grit, King Lines, Center of the Universe, The Walk of Life (James Pearson), Eiszeit (Huberbuam),... und wie sie alle heißen sind verdammt gute Kletterfilme.

Mont Blanc – der Große Grat von Peyterey, K2 – The Elusive Summit und Kurt Diemberger - Seiltänzer – ein Porträt sind ebenso extrem gute Bergfilme.
@yuffi1 & @DuaneHanson
Es ist wie mit den Farben: dem einen gefällt Rot, den Autofahrern Grün.
Gefragt wurde nach Bergsteigerfilmen. "Vertical Limit" ist einer. Kein Schulfilm, sollte auch keiner sein. Ein Abenteuerfilm, und zwar ein gut gemachter. Und wie in jedem guten Abenteuerfilm gibt's Inhalte, Details oder Szenen, die mit der Realität nichts zu tun haben. Wenn wir ein Skifilm anschauen, ewig her beispielsweise "Feuer und Eis" vom Bergkamerad Bogner, dann ist das auch heute noch ein klasse Film, aber bestimmte Sequenzen haben mit skifahrerischem Können nichts zu tun, nur dem Spaß an gutem Kino tut's keinen Abbruch.

Wir sind viel in der Bergwelt unterwegs, Hochgebirgstrekking, Klettersteig gehen (ach nein, ist ja lächerlich), Skitouren, Alpinski, Langlauf, Schneeschuhwandern, mitunter im Staika auf 3.000 m (eine Nacht reicht uns altersgemäß), mit anderen Worten: ein klein bisserl kennen wir uns (und nicht nur) in den Alpen aus! Nur gehören wir nicht zu den Bergsteigern, denen wir aber trotz des Extremismus gebührenden Respekt zollen. Aber gutes Kino (dass ja nicht nur für eben jene "Fachleute" an der Wand gemacht wurde) schlecht reden, zeugt für wenig Tolleranz gegenüber anderen, die so etwas mögen.

Nun wissen wir, das Bergsteiger die Dramaturgie von Top-Filmemachern beurteilen können, dass eBay eine tolle Plattform ist, wir wissen, dass man auch mit Nummer lachen darf, und wenn man möchte, auch 'nen krassen Film ansehen darf (Sturz in's Leere kennen wir auch, gut gemachter Realitätsfilm, aber es war allgemein nach Bergsteigerfilmen gefragt).

Nun, bevor Ihr uns von der Wand fallt, seid nicht böse, laßt andere Leben und dieses auch genießen, wir jedenfalls schauen uns weiterhin gute, abenteuerliche, auch realitätsfremde, Filme an, jedoch richten wir unsere persönlichen Ausflüge in die Schönheit der Natur nach sachlich und fachlich Gelerntem und unserer Erfahrung aus.

LiberteDeNuit
(auch am Berg *haumichwech* )
Ich bin kein Bergsteiger, sondern ...
... nur Wanderer. Aber ich bin zufällig Filmemacher und dieser Film war einfach nur wirklich grottenschlecht. Das hat nichts mit dem Thema "Bergsteigen" zu tun. Das kommt vielleicht noch dazu, aber muss es gar nicht, der war noch schlimmer als "Transporter" und das will was heißen.
***ou Mann
104 Beiträge
Vertical Limit hat eben seine Limits
Ich kann DuaneHanson nur zustimmen. Vertical Limits ist einfach nur eine Zumutung. Dramaturgisch und Inhaltlich einfach bescheiden. Vieles ist einfach nur hohl, dumm, gedankenlos und effekthascherisch. Zusammengefasst: Der Film ist einfach großer Mist.

Wer sich als Filmschaffender eines Themas annimmt sollte sich eben auch ein wenig in die Materie einarbeiten. Das ist hier definitiv nicht passiert. Wir sind doch hier in einer Trekkining und Klettergruppe und warum sollten man nicht vor Schmarn warnen dürfen? Das hat mit Verlaub eben nichts mit Geschmack zu tun. Schlimmer als Vertical Limits ist vielleicht nur noch "Cliffhanger".

Wieso muss man ein spannendes Thema das genug Dramatik und unglaubliche Geschichten bietet handwerklich so schlecht umsetzen?

Wer sich für einen wirklich dramatischen Film interessiert bei dem es ums überleben geht, der sollte sich mal den Dokumentarfilm „Das Wunder der Anden“ von Gonzalo Arijon anschauen. Harte Kost aber unglaublich packend und berührend.

Wenns nur ums Klettern geht würde ich "Am Limit" (mit den Huber Brüdern empfehlen. Das ist echter Wahnsinn.
http://www.amlimit.kinowelt.de/

Für Boulder Freaks: Die "Dosage" Reihe von Bigupproductions -
http://www.bigupproductions.com/

Weniger im Spielfilmbereich aber immer wieder spannende Geschichten und Reportagen gibts im Bayerischen Rundfunk in "Bergauf Bergab" mit dem legendären Herrn Pause.

http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/bergauf-bergab/index.xml

Allen die es vom Rechner und der Glotze wegschaffen wünsche ich schöne Touren - kommt immer gesund wieder. *g*
*********June Paar
7.190 Beiträge
Themenersteller 
@all
Also ganz zunächst mal freuen wir uns, dass überhaupt eine Diskussion in dieser an sich doch häufig recht stillen Gruppe stattfindet.

Allerdings geht's doch auch freundlich, oder? Sich über einen Vorschlag mit Hilfe eines Smileys halb tot zu lachen, ist zumindest für meine Begriffe nicht unbedingt die ganz feine Art.

Und was die Beurteilung angeht ... wenn wir alle den gleichen Geschmack hätten, gäbe es nur einen einzigen Film, den wir alle in der heimischen Schrankwand stehen hätten und dieser Thread wäre hinfällig, oder?

Zusätzlich möchte ich noch anmerken, dass mir persönlich durchaus auch schlecht gemachte Filme, Produktionen oder Serien schon gefallen haben und ich in manchen Momenten gerne zu meinem schlichten Gemüt stehe.

In diesem Sinne: weiter her mit Euren Tipps!

Euch allen einen friedlichen Sonntag wünschend, June

... and it burns, burns, burns ...
*****uDo Mann
195 Beiträge
...
jou...also bei dieser BigUp reihe scheint echt was feines bei zu sein...werden wir uns gleich mal genauer ansehn....

was auch ganz gut den winter versüst und die sehnsucht nach den trockenen tagen steigert sind die filme von petzl.

http://www.petzl.com/en/outdoor/petzl-tv

und auch sehr nett die kleinen filmchen von climax...(sehr nette, junge und stylische kletterzeitschrift aus österreich, die jetzt auch hier erscheint)...die sich aber mehr ums bouldern drehen..

http://www.climax-magazine.com/weblog/category/news/

hach..da gibts soooo viele schöne im netz...ahhrrgg....der doofe schnee soll endlich wieder schmelzen und die felsen trocknen....

gruß auss'm pott...
Cliffhanger ist sicherlich von der Handlung auch eher von der seichteren Sorte aber die Szenen mit Wolfgang Gülich sind einfach nur Klut.
***ng Mann
35 Beiträge
mal was jahreszeitlich passendes
geschmäcker sind verschieden.. aber gut ich mag den vertical limit auch nicht...aber wiegesagt die huberbuam, oder die anderen hinweise sind nicht schlecht nachdem wir aber winter haben daher mal ein "wintertip" sind die filme von http://www.powderwhore.com

so long
*********June Paar
7.190 Beiträge
Themenersteller 
Ich freue mich über die rege Beteiligung und möchte gerne
Sturz ins Leere
aufgreifen.

Für mich steht in diesem Film das Psychogramm der drei beteiligten Männer im Vordergrund. Die wahre Begebenheit wird im Film von den ursprünglichen Bergsteigern selbst kommentiert.

Die existenzielle Spannung und Dramatik ist kaum zu überbieten - an diesem Material liessen sich diverse tiefenspychologische und existenzialphilosophische Themenkomplexe bearbeiten...


Johnny Cash:
I walk the line ...

Nanga Parbat
Auf diesen Streifen bin ich wirklich gespannt !!!

Reinhold Messners "Wahrheit" über das Drama um den vieldiskutierten Tod seines Bruders ...
******_sn Frau
146 Beiträge
"Sturz ins Leere" fand ich auch sehr beeindruckend und auch beklemmend manchmal. Und auch überzeugend. Was der menschliche (Überlebens-)wille vermag...


"Naga Parbat" interessiert mich auch, aber irgendwie befürchte ich, dass er vielleicht doch etwas "reißerisch" wirken könnte? (Vorurteil, anhand der Story...) Weil mich "die Wahrheit" eigentlich nicht interessiert...
Vertical Limit hat seinen Höhepunkt in den ersten 10 Min
... die Szene in der Wand (egal wie realistisch oder unrealistisch) ist einfach klasse gemacht ...
.. danach kann man getrost zum nächsten Film wechseln ;-))))
*********June Paar
7.190 Beiträge
Themenersteller 
Nochmal zu Vertical Limit ...
Wir haben diesen Film gestern abend angeschaut und haben die Eindruck, dass manche - nun schweigende - Kritiker weit unter die Gürtellinie geschossen haben.

Es ist sicherlich kein Dokumentarfilm über die "Kunst des Kletterns" – dies kann aber unter der Regie von Bondrefisseur Martin Campbell (James Bond 007 – Goldeneye und Casino Royale) niemand ernsthaft erwarten.

Es gibt Szenen, die schlicht unrealistisch sind.- die Handlung hält aber den Spannungsbogen und wir hatten dadurch dennoch einen schönen Nachmittag.

Unser Dank gilt daher LiberteDeNuit für diesen Filmtip.



Johnny Cash:
I walk the line ...

B wie Banff...
Hallo zusammen,
wenn es um Filme aus dem Outdoor- bzw. Kletterer-, Bergsteigerbereich geht, ziehe ich eigentlich immer Reportagen und Dokus vor. Diese sind von einfacher Hand gedreht und meistens von Leute, die sich mit dem Genre und der Materie schon seit Jahren auseinandersetzen. Empfehlen kann ich immer wieder die Filmtouren vom EOFT oder der Banff Mountain Film Festival World, welche im Herbst oder im Frühjahr durch Deutschland touren.

Watch and njoy this!
Bergsteigerfilme!
Hallo! Jetzt am Wochenende ist ein Bergfilmfestival in Berchtesgaden!
Kann ich nur empfehlen!
wie wäre es...
mit "Schrei aus Stein" ;-)))
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