Ausrüstung für (fast) Neuling. Was habt ihr?

In den Bergen ist es auch wichtig nicht unnötig Gewicht mitzunehmen, daher achte ich darauf was ich in meinen Rucksack und in meinen Körper stopfte.... 😂
Unser Körper ist die wichtigste Ausrüstung überhaupt und da sieht man oft die Größten Probleme bei den Menschen
Nur teure Ausrüstung kaufen reicht eben nicht...

Das kommt natürlich darauf an wie und für was du dein Smartphone benutzt. Viele nutzen es z.B. dafür um Touren via GPS zu tracken, zum Geocaching, oder streamen damit Musik. Außerdem hat der Fotoapperat bei vielen ausgedient und wird durch das Smartphone ersetzt. Der Einsatzzweck ist also vielfältig und so eine Powerbank wiegt ja auch nicht mehr so viel, wie noch vor ein paar Jahren. Es soll auch Leute geben, die haben immer ein Ersatz-Smartphone im Gepäck.

Ich weiß, manche fassen sich jetzt an den Kopf, weil sie "die Berge pur und ungestört erleben wollen", aber jeder ist eben auch anders und erlebt so eine Tour auf die eigene Art und Weise. Und dazu gehört eben auch der Akkupack als Strom-Backup

ich versuch es mal und kann natürlich nur für mich sprechen bzw. meinen persönlichen anwendungsfall wiedergeben.

ich benutze mein smartphone unterwegs zum fotografieren, navigieren und etwas nachrichtten lesen usw.
und komme vermutlich so 8 stunden damit aus bzw. würde ich da keine powerbank einpacken.
wenn die touren länger sind habe ich gern etwas mehr sicherheit und reserve. bei mir kommt es auch mal vor das ich spontan die tour umplane oder umplanen muss wg. dem wetter oder die tour verlängere. ich bin meistens allein unterwegs und möchte auch immer genug reserve haben um ggf. mal den arzt zu rufen oder über längere zeit das navi im handy zu benutzen.

Danke für die Aufklärung bzgl. der Handynutzung.
Bilder knipsen war mir schon klar - nur dafür braucht mein Handy im Flugmodus nicht so viel Akku

Ich hab beim Thema gute Tourenplanung / Navigation mal gelernt, dass man sich die Tour vorab so gut einprägt, dass man sie anhand von markanten Gabelungspunkten, die man sich notiert hat, gehen kann. Hab jetzt nochmal bei einem Bergführer nachgefragt. Er hat mir bestätigt, dass das nach wie vor Gültigkeit hat.
Mein Hirn hab ich eh dabei, damit kann ich auf die Powerbank verzichten 😃

Gleiches gilt beim Thema Wetter: Ist Bestandteil guter Tourenplanung, d.h. die Tour ist entsprechend angepasst (zeitlich oder räumlich) und mögliche Alternativen sind schon vorab geplant. Dann genügt mir zum Vergewissern ein kurzer Blick auf die Karte, die man sowieso dabei haben sollte.


Fasst das nochmal gut zusammen

Guten Abend ins Schwäbische🙂, also Trekkingstöcke erachte ich gerade bei Abstiegen für sehr wichtig. Gerade im unserer Gewichtsklasse sind die Knie starken Belastungen ausgesetzt.
Grüße von Markus

Bei mir ähnlich. ich nehme zwar das Smartphone für den Notfall mit, brauche es aber ansonsten nicht. Und eine Powerbank schon gar nicht. und noch weniger Laptop und drohne

Für Tagestouren macht eine Größe von 20-30 Liter Sinn. Der Hüftgurt nimmt dir bei längeren Aktivitäten eine Menge des Gewichts ab, also auf jeden Fall mit Hüftgurt. Ich kann dir den Deuter Futura empfehlen.

Ich hab meinen Hüftgurt bei Tagestouren die Hälfte der Zeit nicht zu, bei Mehrtagestouren quasi immer. Bei quasi allen Rucksäcken mit einem Netz am Rücken kannst du übrigens den Hüftgurt zwischen Netz und Rucksack schließen, dann ist der aus dem Weg und stört nicht.

Ob ein Hüftgurt sinnvoll ist hat nichts mit der Dauer der Tour zu tun! Falls Du Stabilität haben willst, wegen einem hohen Gewicht im Rucksack oder weil Du Dich sehr dynamisch bewegst, brauchst Du den Hüftgurt....

Kann dem auch nur zustimmen: Ein vernünftiger Hüftgurt ist bei egal welcher Größe sinnvoll.
Es gibt m.E. wenig nervigeres als ein Rucksack, der nicht richtig fest sitzt: Bei leichter Füllung hält der Hüftgurt ihn an Ort und Stelle, so dass er nicht unangenehm (vor allem auf die Dauer betrachtet) in den Rücken fällt; bei ordentlich Gewicht drin unterstützt der Hüftgurt und entlastet die Schultern (was oft zu einer besseren Haltung im Rücken führt). Gerade bei Menschen, die wenig trainierte Rückenmuskulatur haben, könnte ich mir vorstellen, dass das sinnvoll ist.

Du gewöhnst dich daran, und es ist tatsächlich ein angenehmeres Tragegefühl, wenn der Hüftgurt geschlossen ist.