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Sehen Männer Träume eigentlich anders?

******s23 Frau
12.703 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Sehen Männer Träume eigentlich anders?
Mir ist aufgefallen, dass die Herren hier deutlich in der Unterzahl sind.
Daher frage ich mich, ob Männer einen Traum "anders" sehen, oder dem weniger/andere Bedeutung beimessen, als Frau.

Die Frage ist absolut ernst gemeint, denn wie man weiß, sieht ja auch die Verknüpfung im Gehirn anders aus, als bei Frauen. Die Frage mag seltsam erscheinen, aber es interessiert mich einfach mal .


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2.Hase Osterspiel 20.4. von @*****169 gefunden *bravo*
🐣🐣🐣
🐇🐇🐇

..(\_/)
=( ^.^)=
o_('')('')

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****ha Frau
6.275 Beiträge
Eine gute Frage. *top*

Interessiert mich auch.
Männer und Frauen denken ja auch unterschiedlich, kommunizieren anders.
Vielleicht gibt es auch im Schlaf-/Traumerlebnis Unterschiede? *nachdenk*
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Natürlich kann ich nicht für andere sprechen, aber mir sind Träume sehr wichtig. Das mag aber auch daran liegen, dass ich mit ihnen häufig arbeite und vieles mit Träumen verbinde, was die meisten Männer wohl nicht tun.

Außerdem hab ich nicht nur das luzide Träumen gelernt und oft angewendet, sondern auch sonst ist mein Traumerleben extrem intensiv. Es passiert mir sehr oft, dass ich lange brauche, um erst mal zu klären: Hab ich das nun geträumt oder wirklich erlebt? Und nicht selten werde ich den Eindruck nicht los, dass ich in meinen Träumen alles ganz real erlebe (vor allem dann, wenn ich von der gleichen Umgebung, der gleichen Stadt, den gleichen Menschen usw. träume), dass aber dieses Leben hier eigentlich nur ein Traum ist.

Ich gehe aber davon aus, dass den meisten Männern, die nicht gerade beruflich mit Träumen zu tun haben, ihre Träume ziemlich unwichtig sind. Träume sprechen ja häufig die weibliche Sprache mit Bildern und Gefühlen, die unberechenbar wie ein Meer sind, während Männer dazu neigen, in Begriffen und Zahlen zu denken, was dann eher zielgerichtet ist wie ein Fluss oder sogar ein Kanal.

(Der Antaghar)
Ich neige nicht zum großen Träumen, zumindest nicht mehr. Möglicherweise erinnere ich mich aber auch nicht mehr so intensiv an die Traumerlebnisse der vergangenen Nacht.
Das letzte Traumerlebnis, an das ich mich bewusst erinnere, liegt schon ein paar Wochen zurück und Hauptperson war mein Vater, der kurz zuvor gestorben war.

In früheren Zeiten, als Jugendlicher und junger Mann, habe ich regelmäßig und intensiv geträumt. Meist ging es darin um Sport und Liebe.
Jedoch sind sie nie so intensiv, dass ich schweißgebadet oder tränenüberströmt aufwache - damals wie heute.

Aber, hier bin ich bei @*****har, Träume haben nie bewusst Einfluss auf mein Handeln im realen Leben gehabt, weil ich sie tatsächlich als eher unwichtig ansehe.
Als Kind und junger Mann habe ich sehr intensiv geträumt. Mit zunehmendem Alter konnte ich mich dann aber immer schlechter an meine Träume erinnern.
Heute sind es meist nur noch Gefühle die mir nach dem Aufwachen bleiben, schwer zu greifen und recht schnell verblassend
Pan
Männerträume, Frauenträume
Ich habe seit Jahren die Erfahrung gemacht, dass Männer meist ´anders´ träumen. Und erst wieder zu den bildhaften, ausgeschmückten ´realistischen´ Träumen finden, wenn sie sich eingehender mit der Thematik befassen oder in Extremsituationen das Unterbewusstsein es als NOT-WENDIG erachtet.
Das würde sich auch damit decken, als Kind intensivere Träume gehabt zu haben. Als erwachsener Mann wird da, wie in anderen Bereichen auch so einiges verschüttet, weil´s ja nicht mehr zum Mannsein gehört.

Sich jedoch damit zu beschäftigen und wieder Träumen zu lernen, lohnt auf jeden Fall, vor allem für diejenigen, die in der Realität den Zugang zu ihren Gefühlswelten nicht (mehr) finden (können/wollen, aus welchen Gründen auch immer).
***ie Frau
7.327 Beiträge
Gruppen-Mod 
Also ich kann keinen Unterschied erkennen, Ich kenne mindestens so viele Männer, die mir ihre Träume erzählen wie Frauen.
Meist beginnen Erzählungen mit : "... stell dir vor, was ich irres geträumt hab heute Nacht ..."

Die wenigsten Menschen, die ich kenne beschäftigen sich darüber hinaus mit ihren Träumen.
**e Mann
1.006 Beiträge
ich kann nicht beurteilen, ob männer "anders" träumen als frauen.. denke aber, dass es sehr individuell und eher geschlechtsneutral ist, wie und wie bewusst jemand träumt. die "nachbearbeitung" und -betrachtung bzw. der versuch einer deutung von träumen mag - wie grundsätzlich viele spiritituelle und psychologische themen - frauen quantitativ mehr zu beschäftigen. für die meisten männer ist es wohl ein reiner verarbeitungs- oder phantasieprozess des unterbewusstseins, das jedoch keinen wirklichen einfluss oder keine notwendige aussage für das leben sonst besitzt.

mir geht es diesbezüglich ähnlich. was meine träume bedeuten interessiert mich selten.. bzw. ist mir im einzelnen zu ungenau vieldeutig oder gesucht. ich geniesse meine träume.. solange ich sie bewusst wahrnehme.. und vergesse sie meist innert kurzer frist wieder. für mich sind es abenteuerliche landschaften.. die mir sicherlich einen gefühlszustand und bewusste oder unbewusste ängste spiegeln können. doch die kenne ich zu einem grossen teil auch in meinem wachzustand.

es gibt sehr wenige träume, die nachhaltig in meinem bewusstsein haften bleiben.. und mich auch beschäftigen.

aber es gibt für mich "spirituelle träume": wahrsagende oder in die "geistigen welt" verbundene träume. diese besitzen jedoch eine ganz andere qualität und auch meist einen nachhaltig anderen "bewusstseinsgrad". hier ist die aussage nach meinen erfahrungen und ansichten meist auch klarer verständlich und eindringlicher/bewegender für den "träumenden".
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Guten Morgen :-)
Wenn es also beim träumen keinen wirklichen Unterschied gibt, außer wie man damit umgeht im Anschluss, dann müssten Träume aus einem Bereich des Gehirns kommen der nicht geschlechtsspezifisch ist ...

Vielen Dank für die unterschiedlichen Betrachtungen hierzu *top*
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
dann müssten Träume aus einem Bereich des Gehirns kommen der nicht geschlechtsspezifisch ist

... immer vorausgesetzt, dass sie überhaupt aus dem Gehirn kommen. *g*

Endgültig ist das nicht geklärt und ziemlich unsicher, nachdem auch Menschen träumen, denen anscheinend die Teile des Gehirns fehlen, in welchen bisher Träume vermutet werden, und die teilweise nicht mal 10% der eigentlichen Hirnmasse haben (z. B. durch Unfälle).

Schamanen auf der ganzen Welt behaupten, dass Träume nur selten im Gehirn entstehen. Psychoanalytiker sind wiederum davon überzeugt, dass Träume aus dem Unterbewusstsein kommen und viel mit unserer Psyche zu tun haben - und ob das Unterbewusstsein im Gehirn zu orten ist, steht noch nicht fest ...

(Der Antaghar)
It´s me!
*********ld63 Frau
8.179 Beiträge
Gruppen-Mod 
Guter Hinweis...
.... lieber Antaghar! *top*

Ich denke auch nicht, dass der Ursprung von Träumen allein dem Gehirn zuzuordnen ist... das ist eine sehr spannende Frage, woher Träume kommen.

Möchtest du uns berichten, was Schamanen über den Ursprung von Träumen sagen?

Lieber Gruß!
Into
****ha Frau
6.275 Beiträge
Ich könnte mir vorstellen dass Gefühle, die bewusst und unbewusst in uns sind, eine Rolle spielen. *nachdenk*
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Möchtest du uns berichten, was Schamanen über den Ursprung von Träumen sagen?

Würde ich ja sehr gerne. Aber ich möchte da lieber zurückhaltend bleiben, weil es in dieser Gruppe leider auch Mitglieder gibt, vor denen ich mich garantiert nicht über solche Dinge äußern werde. Ich denke noch darüber nach, wie sich das irgendwie vereinbaren lässt.

Einstweilen mag folgender Spruch von Haidar Ansari aus dem Weisheitsschatz der Sufis genügen:

Eine Stimme flüsterte mir letzte Nacht zu: "So etwas wie eine Stimme, die in der Nacht flüstert, gibt es nicht."

(Der Antaghar)
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