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Mein Sohn Helen WDR 04.07.2019 23:25 Uhr

*******tch Frau
14.919 Beiträge
Themenersteller 
Mein Sohn Helen WDR 04.07.2019 23:25 Uhr
Im Moment läuft der Film "Mein Sohn Helen" im WDR - hat um 23:25 Uhr begonnen.

Fernsehfilm Deutschland 2015

Ein Film über ein Transmädchen, ehrlich, einfühlsam und mutig erzählt.

Als Tobias Wilke den 17-jährigen Finn nach dessen einjährigem Auslandsaufenthalt vom Flughafen abholen will, steht ihm eine junge Frau gegenüber, in der er nur langsam seinen Sohn wiedererkennt. Finn erklärt seinem verwirrten Vater, sich schon immer als Mädchen im Jungenkörper gefühlt zu haben. Er nennt sich nun Helen. Das Austauschjahr bei seiner Tante in den USA hat er genutzt, um die sexuelle Identität endlich offen zu zeigen. In der Zeit in San Francisco ist sein Entschluss endgültig gereift, sich ab sofort als Mädchen zu kleiden, um den gesetzlich vorgeschriebenen Alltagstest" bestehen und bei Eintritt der Volljährigkeit eine geschlechtsangleichende Operation vornehmen lassen zu können. Für sein Umfeld beginnt der Härtetest. Nach dem ersten Schrecken sieht sich der aufgewühlte Vater mit einer Vielzahl von Fragen konfrontiert: Wie kann es sein, dass er nichts gemerkt hat? Hat seine vor zwei Jahren tödlich verunglückte Frau, deren Verlust Tobias noch nicht überwunden hat, etwas gewusst? Aber auch Helen muss sich schmerzlichen Fragen stellen: Wird es ihr gelingen, bei ihrem Entschluss zu bleiben? Selbst auf die Gefahr hin, die Menschen, die ihr am meisten bedeuten, zu verlieren? Gemeinsam begeben sich Vater und Tochter auf eine Reise, die sie gleichermaßen zueinander und zu sich selbst führt: ein komisches, liebevolles Ringen um Wahrheit und Selbstbestimmung.

Tobias Wilke (Heino Ferch)
Finn Helen Wilke (Jannik Schümann)
Diana Calis (Winnie Böwe)
Jasmin Thalheimer (Kyra Kahre)
Gabi Schäfer (Judith Rosmair)
Louisa Atalay (Zoe Moore)
Adrian Peschel (Timur Bartels)
Boris Atalay (Özgür Karadeniz)
Petra Atalay (Sanne Schnapp)
Helge Schott (Thilo Prothmann)
Mimi Schott (Milena Dreißig)
Christopher Funke (Rafael Gareisen)
Theo Kalkbrenner (Hauke Petersen)
Dr. Noak (Luc Feit)
Frau Moor (Irene Rindje)
Hans Wilke (Manfred Andrae)
Quelle: https://www.wdr.de/programmv … 4072884/mein-sohn-helen.html

Video:
https://www1.wdr.de/fernsehe … gen/mein-sohn-helen-100.html

Wie lange das Video verfügbar ist, weiß ich nicht.
*******tch Frau
14.919 Beiträge
Themenersteller 
Habe eben herausgefunden, dass das Video über MDR verfügbar ist bis 25.09.2019 ∙ 00:15 Uhr


Der Film kann derzeit auch noch über diese Links angesehen werden:

https://www.mdr.de/mediathek … zc-7748e51b_zs-1638fa4e.html

https://www.mdr.de/mediathek … zc-7748e51b_zs-1638fa4e.html


https://tv-junkie.org/sendung/Mein_Sohn_Helen


**nn Frau
246 Beiträge
Hab den Film schon mal in der ARD gesehen und finde den ziemlich gut.
*****ona Frau
1.053 Beiträge
Best off, sehr realistisch alle Klischees vorhanden.
*****i15 Paar
79 Beiträge
Ist auch auf Youtube jederzeit zu sehen. Klar kann man jetzt wegen der Legalität reden, aber die haben ja jederzeit das Recht es zu striken. Haben sie aber seit Wochen nicht gemacht.
*******tch Frau
14.919 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe mir den Film - ich glaub inzwischen mindestens zum 10. Mal *ggg* - natürlich wieder angesehen. Auch wegen Heino Ferch und Jannik Schümann *wolke7*
Und wieder habe ich geheult.... passiert mir bei diesem Film immer.
Es gibt einfach Filme, die mich jedes Mal emotional stark berühren.
Guter Film. *top*
Einer der auch im Gedächnis bleibt.
Helen spielt richtig autentisch und man kann einige Situationen nachempfinden.
Leider finde ich die Rolle von (H.Ferch) ziemlich überzeichnet. Seine Reaktionen sind mir zu vorhersehbar.
Trotzdem spiegelt der Film für mich die "Rolle der Gesellschaft" wieder.
Schubladendenken und Abneigungen gegen alles, was nicht unbedingt reinpasst.
Muss ich mir sofort anschauen! Jannik Schümann ist so süß! *herz2*
*******ika Frau
1.394 Beiträge
Als Spielfilm, der sich mit den Problemen von jungen Transgender auseinander setzt, gibt er schon einen guten Einblick für Außenstehende...

Was mein persönlicher Lebensweg anbelangt, ist es sehr viel weniger spektakulär abgelaufen, bin auch nicht mit dem Kopf durch die Wand gegangen, sondern alles ein weniger behutsamer...

Als ich, für mich klar war, wohin ich wollte, habe ich geschaut,
• was muss ich machen,
• wer ist zuständig
• und wer kann mir helfen...

Wer nähere Fragen an mich hat, darf mir gerne eine Clubmail schreiben
Ich glaube, so sehr er mich reizt, ich kann mir den Film nicht ansehen.

Ich kann am 24.09. meinen 2ten Geburtstag feiern und bin überglücklich darüber. Aber auch bei dem Film "Normal - eine Frage der Liebe" mit Tom Wilkinson explodieren ständig wegen irgnendwelcher Parallelen Erinnerungen in meinem Kopf.

Ich finde es jedoch gut, wenn es solche Filme gibt und sie immer wieder gezeigt werden. Vieloe sagen immer zu mir, sie können sich das nicht vorstellen, was ich früher durchgemacht habe. Ich kann das nicht mehr hören. Und musste vor kurzem zugeben - eigentlich ists ja umgekehrt: ich konnte mir ne vorstellen, wie das ist, wenn alles in Ordnung ist...
*****i15 Paar
79 Beiträge
So als erster Kontaktfilm mit dem Thema ist er in Ordnung und für die breite Masse gemacht. Ich hätte mir auch einen zweiteiligen Fernsehfilm vorstellen können, da es doch teils sehr gehetzt wirkte und man möglichst viele erdenkliche Szenarien mit einbinden wollte. Die Szene mit dem Jugendamt hat mich am meisten gestört, dass der Vater da nicht mehr unternommen hat. Ich mochte Heino Ferch immer als Schauspieler, dieser hat mich hier aber etwas enttäuscht. Dennoch ein anschaubarer Film und auch wichtig, dass das Thema in unserer Gesellschaft behandelt wird.
Ich hab den Film gerade gesehen.
Ein wundervoller Film!
Und ich habe den ganzen Film durch geheult.
Jannik Schümann war zauberhaft als Helen und ich könnte auch seit 40 Jahren ein echtes Mädchen, eine echte Frau sein, aber ich hatte nicht den Mut. Ich hasse mich für meine Feigheit.
@*******_DA

Nein, du bist nicht feig. Mir wurde in den letzten 2 Jahren immer wieder gesagt, wie mutig ich sei und ich konnte das nie annehmen, weil ich mir und den anderen ja antwortete "Aber ich war die 40 Jahre zuvor eben feig."
Das stimmt nur so nicht! Ich war nicht feig und du bist nicht feig. Wir waren/sind vielleicht nicht bereit für den Schritt. Doch damit zu kämpfen hat man - ob und wie weit man den Weg geht ist egal.
Und als ich "zu gehen" begann, war ich nicht mutig, sondern einfach viel zu naiv und euphorisch. Meine Ängste haben sich alle erfüllt. Weitergegangen bin ich dann trotzdem. Ging ja nicht anders.

Doch glaub mir - jetzt, wo endlich die Ängste weniger und kleiner werden, und ich Zeit habe mal alles wirken zu lassen, seh ich auch was da alles passiert ist. Es ist ein neues Leben. Komplett. Total! Wollt ihr das totale Leben? Ja, so in etwa!

Es ist so wie es ist, Tatjana! Feig bist du nicht!
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