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Jemand Erfahrungen zu Vollmasken?

******92x Mann
25 Beiträge
Themenersteller 
Jemand Erfahrungen zu Vollmasken?
Ob Ocean Reef Neptune II oder III, Dräger oder andere..hat jemand Empfehlungen? Ab und an bei ebay ja auch so um die 300-400 Euro.
********2828 Mann
7 Beiträge
Hey. Hab das Brevet gemacht und tauch öfters mal eine.

Gewöhnungsbedürftig! Muss man paar mal üben. Sowohl der Druckausgleich, als auch das Gefühl.
Bin noch net sicher ob ich dauerhaft unsteige, letzten Male hat sie nicht super gesessen und hat am Unterkiefer gedrückt.

Aber eine Erfahrung wert!
********en_2 Paar
918 Beiträge
Die Masken an sich sind ja nicht sooo teuer. Brauchst halt nen passenden Regler dazu. Als eingefleischter Poseidon-Regler-Taucher war mein Weg zur Atmosphere klar. Ich hab auch die Interspiro probiert. Fand ich auch gut. Die Überdruckvariante ist etwas "Gewöhnungsbedürfig" würde ich als Taucher, der nicht im Klärschlamm taucht nicht wählen.

Beide Masken machen, was sie sollen.

Von Billigen Masken, wo man einfach nur nen Regler reinsteckt, rate ich ab.

Ocean Reef und Dräger kenne ich nur vom Anschauen. Kann ich nichts zu sagen.

Klar ist: Kärtchen hin oder her - eine solide Ausbildung ist dringend zu empfehlen.

Auch wenn ich in 35 Jahren tauchen noch nie Maskenverlust, Vereiser o.ä. hatte... Maskenwechsel mit Ventilmanagement mit der VGM ist etwas aufwändiger als beim Tauchen mit Halbmaske. Das muss man so lange üben, bis man es im Schlaf beherrscht.

Deshalb auch die Empfehlung was "gescheites" in Bezug auf die Regler zu kaufen. Ein Vereiser mit der VGM ist kein Spaß. Dann muss die Maske weg, auf Reserve wechseln, Regler abdrehen und Halbmaske auf.

Das muss man üben. Ebenso braucht man eine Strategie um seinem Buddy mit Luft aushelfen zu können.
*******stel Paar
163 Beiträge
Hab hier OCEAN Reef und bin top zufrieden.
Tauche auch nicht mehr ohne.
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
Neben dem bereits Gesagten zur Ausbildung bzw. dem sicheren Beherrschen der Sicherheitsskills ist es bei der VGM ähnlich wie mit Halbmasken: man muss seine ideale Maske selbst finden. Das fängt mit dem guten Sitz an, geht über den Regler und endet letztlich bei "Kleinigkeiten" wie den Moglichkeiten zum Nasenverschluss für den Druckausgleich (wohl dem, der die Nase dazu nicht verschließen muss).

Ich habe eine Ocean Reef und bin damit zufrieden.

Abraten würde ich auch vor diesen Modellen, die mehr nach SM-Shop aussehen *zwinker* (wo ein Loch vor dem Mund ist, durch das man dann seinen Atemregler steckt).
*****rse Mann
1.462 Beiträge
Nun Vollsichtsmasken in der Berufstaucherei haben ihren Grund.
Ebenso eventuell die Möglichkeit Komunikation zu haben .Mit Oberfläche oder Weiteren Tauchern.
Tauchen in den dementsprechenden Flüssigkeiten.. Eistauchgänge. Jinterninierte Gewässer etc.
Grund ist es halt..Das der Taucher nicht den Automaten im Mund halten soll.
Wer es anständig gelernt hat.. grins..wirds können.. Und beherrschen. Die Pseudoschulen..Nun ja..
Nicht umsonst gibt es Polizei. Feuerwehr. Berufstaucherei.Militär. Kampfschwimmer. Waffentaucher. Marinetaucher. Pioniertaucher. Facharbeiterbrief.geprüfter Taucher.. Aber wer Interesse hat wird dann auch die jeweiligen Spezis kennenlernen .Sie die richtige Handhabung weitervermitteln können.
Meine Erfahrung meine Meinung..
Vollsichtsmaske. Klappbare Weicher Hel.
Leichter Helm. Schwere Helm.

Ihr macht das schon.
Gut Luft .
Tommy
*******chen Mann
133 Beiträge
Nur bei richtiger Ausbildung
Ich habe bei der DLRG mal die Möglichkeit gehabt damit nach einer gründlichen Einweisung zu tauchen.
Ja gute Sache aber auch anders.
Ich würde mir so eine nicht einfach kaufen und tauchen.
Auch muss der Buddy geschult sein beim Ausfall zu reagieren.
Wechselatmung ist damit nicht so einfach möglich.Das muss geübt werden.
Der Träger verliert ja die Sicht durch die Maske wenn er wechseln muss.Plötzliche Nässe und kälte im Gesicht können ohne ruhig zu bleiben eine Problemkette auslösen.Auf 1,5 bis 3 Meter mag das noch händelbar sein auf Tiefen darunter gefährlich.
Tauchanfänger und Rotemeerscheininhaber rate ich davon ab.Gehts in richtung Tekk-Ausbildung und üben üben üben.
Tauchen mit Vollgesichtsmaske im Roten Meer ist etwas völlig anderes als z.b. im Okerstausee auf 34m.Der okerstausee ist schweinekalt bei fast 0m Sicht.
*******stel Paar
163 Beiträge
Hab natuurlich auch das specialties gemacht.
Hab ein schnell anschluss.
********n_SE Mann
181 Beiträge
Interspiro

seit vielen Jahren mein Begleiter unter Eis!
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
Zitat von *******chen:
Wechselatmung ist damit nicht so einfach möglich.
Nun, das schult wohl wirklich nur noch der VDST als verbindlichen Ausbildungsbestandteil 😂

Ansonsten ist das eine interessante Übung, um einfach Selbstsicherheit und Routine im Umgang mit der Ausrüstung zu erhalten (ich hab das im Pool mit einer Flasche und erst zwei, dann einem Regler mit 5-6 Tauchen im Kreis gemacht - wer aufstand, um an die Luft zu kommen, war raus). Aber es ist bei der heutigen Ausrüstung kein Standard mehr bei der Luftabgabe an den Buddy.

Da ich bei VGM immer Ersatzmaske (Halbmaske) ubd Oktopus dabei habe (VGM mit angeschlossenem Backupregler lasse ich hier mal ausen vor), ändert sich für meinen mit Halbmaske tauchenden Buddy nix.
Nur der Taucher mit VGM sollte natürlich sicher von dieser auf Halbmaske und Octopus (ggf auch des Buddies) wechseln können. Wer also schon Schweißperlen auf der Stirn bekommt, wenn er mal eine Minute ohne Maske vor Nässe und Augen und ohne Regler im Mund bekommt, sollte sich das mit der VGM noch einmal gut überlegen *zwinker*

Auf der anderen Seite gibt es auch Menschen mit Handicap, die ohne VGM gar nicht sicher Tauchen können. Aber das ist wieder ein anderes Thema (aber ein durchaus interessantes: Tauchen mit Handicap).
*******chen Mann
133 Beiträge
"Nun, das schult wohl wirklich nur noch der VDST als verbindlichen Ausbildungsbestandteil 😂"
Ich persönlich halte die Wechselatmung immer noch in der ausbildung bei cmas1* oder den grundscheinen für angebracht.

In Hemmoor ist mir meine Brücke vereist und beide Automaten ausgefallen!Beides TX 50 mit DS4 auf 300bar doppel 6er.Lag an altem Fiiler des Füllkompressors.
*******chen Mann
133 Beiträge
Auf der anderen Seite gibt es auch Menschen mit Handicap, die ohne VGM gar nicht sicher Tauchen können. Aber das ist wieder ein anderes Thema (aber ein durchaus interessantes: Tauchen mit Handicap).

Da ist deren Verwendung ja auch sinnvoll.

Die Notfallprozeduren bei VGM nicht im Schlaf zu beherschen kann tödlich enden.Ich rate jedem der sich solch eine Maske zulegen möchte das auf jedenfall im Freibad ausreichend und zusammen mit dem Buddy zu üben bevor es ins Freiwasser geht.
Es gibt tatsächlich spezialisten die sich da selbst überschätzt haben. *panik*
*****s42 Mann
11.844 Beiträge
Zitat von *******chen:
In Hemmoor ist mir meine Brücke vereist und beide Automaten ausgefallen!Beides TX 50 mit DS4 auf 300bar doppel 6er.Lag an altem Fiiler des Füllkompressors.
Und dein Buddy war nur mit einem einzigen Regler unterwegs, so dass ihr unter Wechselatmung (!) aufsteigen musstet. So, so ...
*****rse Mann
1.462 Beiträge
Schön, dassviele die Notfallprocedere ansprechen.
Doch noch nicht alle Marionetten von Verbänden die Kommerz und Scheintec diving anbieten.
Fein.. Das gefällt mir.
Tauchen mit Kopf. Herz und Verantwortung..
Ja. Der Buddy muss das auch wissen. Denn das Ausrüstungsverständniss sollte vorhanden sein.
Grüsse Thomas
*********iver Mann
82 Beiträge
... so sehe ich das auch. Eine VGM tauche ich oft. Ich Tauche fast alle VGM Bandmask und Helme nur aus fetisch Gründen.

Und natürlich einen 2.Automat und ne normale Maske in griffweite.

GGG diver
*******chen Mann
133 Beiträge
Eindeutige Ausrüstungsregeln für Hemmor
Und dein Buddy war nur mit einem einzigen Regler unterwegs, so dass ihr unter Wechselatmung (!) aufsteigen musstet. So, so ...

Nein er hatte ebenso wie ich einen vollständige 1. und .2 Stufe an seinem 200bar Doppel 10er.Daher war ein Aufstieg ohne Wechselatmung möglich.
Außerdem gibt es für Hemmor eindeutige Regeln wie dort eine Kaltwassertauchliche Ausrüstung zu sein hat.
Rotemeerausrüstung ist da nicht!
Mit 2 Scubapro R190 würde ich da nicht ins Wasser gehen!
Nur es gibt viele Anfänger die sich erst nach und nach eine vollständigen Ausrüstung anschaffen.
Mir ist ein Doppel 10er auf dem Buckel zu unhandlich.
Tauchen gehört ja nun mal nicht zu den günstigen Hobbys.
*******chen Mann
133 Beiträge
Zitat von *****s42:
Zitat von *******chen:
Wechselatmung ist damit nicht so einfach möglich.
Nun, das schult wohl wirklich nur noch der VDST als verbindlichen Ausbildungsbestandteil 😂

Ansonsten ist das eine interessante Übung, um einfach Selbstsicherheit und Routine im Umgang mit der Ausrüstung zu erhalten (ich hab das im Pool mit einer Flasche und erst zwei, dann einem Regler mit 5-6 Tauchen im Kreis gemacht - wer aufstand, um an die Luft zu kommen, war raus). Aber es ist bei der heutigen Ausrüstung kein Standard mehr bei der Luftabgabe an den Buddy.

Da ich bei VGM immer Ersatzmaske (Halbmaske) ubd Oktopus dabei habe (VGM mit angeschlossenem Backupregler lasse ich hier mal ausen vor), ändert sich für meinen mit Halbmaske tauchenden Buddy nix.
Nur der Taucher mit VGM sollte natürlich sicher von dieser auf Halbmaske und Octopus (ggf auch des Buddies) wechseln können. Wer also schon Schweißperlen auf der Stirn bekommt, wenn er mal eine Minute ohne Maske vor Nässe und Augen und ohne Regler im Mund bekommt, sollte sich das mit der VGM noch einmal gut überlegen *zwinker*

Auf der anderen Seite gibt es auch Menschen mit Handicap, die ohne VGM gar nicht sicher Tauchen können. Aber das ist wieder ein anderes Thema (aber ein durchaus interessantes: Tauchen mit Handicap).

Das Problem das man einen Hauptregler und Oktopus an einer ersten Stufe betreibt dürfte bekannt sein.Vereist die erste Stufe nutzt einem der Oktopus nichts.
Es ist jedem in Deutschland freigestellt wie er sich die ausrüstung zusammenstellt.auch fehlen bei den vielen Verbänden übergreifend ausrüstungsregeln.was im roten meer gut funktioniert kann in unseren norddeutschen dunklen Gewässern fatal sein und das leben kosten.
Die kriminaltechnischen Untersuchungen laufen was zum letzten tödlichen Unfall vor kurzem In Hemmoor geführt hat.
********en_2 Paar
918 Beiträge
Zitat von *******chen:
....
Die kriminaltechnischen Untersuchungen laufen was zum letzten tödlichen Unfall vor kurzem In Hemmoor geführt hat.

Wenn man sich da die kommunizierten Fakten anschaut, grusel es einen schon ganz schön.


Es wurde ein "Tieftauchtraining" gemacht. 1 Tauchlehrer, 4 Teilnehmer. In Hemmor.
In der Konstellation würde ich nicht mit erfahrenen Tauchern tauchen. Mehr als eine 3er Gruppe ist da eigentlich schon fahrlässig.

Aus 10m wurde ein Notaufstieg gemacht. Aus 10m!!!
Ein erfahrener Tauchlehrer lässt aus 10m niemanden aufsteigen ohne, dass derjenige ausatmet. Wenn das passiert, wird gebremst. (Es wrde kommuniziert, dass der Tauchlehrer mit der verunfallten Person gemeinsam aufgestiegen ist)

Für mich (!) ist die Gruppenzusammenstellung der Einstieg in eine kritische Situation. Würde ich so nie machen. Taucher/innen, die noch nie im Süsswasser auf 35m waren, würde ich 1:1 begleiten damit ich frühzeitig auf Probleme reagieren kann. Die sind erfahrungsgemäß schon beim abtauchen da. Auf Zieltiefe ist das Problemchen schon zum Problem angewachsen.

Da lob ich mir unser Ausbildungssystem, wo schon beim Anfänger Fertigkeiten wie gescwindigkeitskontrolliertes Austeigen und simulierte "Dekostopps" freischwebend trainiert werden. Dann kann man das schon, wenn man es dann irgendwann darf...
*******chen Mann
133 Beiträge
ich warte die veröffentliche Unfallursache ab um das zu bewerten.
Hemmoor ist ein schönes Tauchgewässer.
Wenn man weiß was man macht.
*******chen Mann
133 Beiträge
Zitat von *****rse:
Schön, dassviele die Notfallprocedere ansprechen.
Doch noch nicht alle Marionetten von Verbänden die Kommerz und Scheintec diving anbieten.
Fein.. Das gefällt mir.
Tauchen mit Kopf. Herz und Verantwortung..
Ja. Der Buddy muss das auch wissen. Denn das Ausrüstungsverständniss sollte vorhanden sein.
Grüsse Thomas

Auch wenn ich meinen älteren erfahrenen Buddy damit nerve.
Ich bestehe auf einen Buddycheck vor dem abtauchen.
bei den Tekkis kann man sich ein wenig abschauen was einen Sicherheitsgewinn bringt.
********en_2 Paar
918 Beiträge
Zitat von *******chen:
ich warte die veröffentliche Unfallursache ab um das zu bewerten.
Hemmoor ist ein schönes Tauchgewässer.
Wenn man weiß was man macht.

ich treffe am nächsten WE ein Mitglied aus der DACH Expertengruppe Tauchsicherheit. Normalerweise ist da immer einer davon als Sachverständiger dabei.

Aber die Aussage 5 Personen, davon ein TL, Probleme auf 35m, Aufstieg auf 10m dannTL mit Teilnehmerin auf 0 im Notaufstieg steht. Die Diagnose Tod wegen Lungenüebrdruckunfall auch.

Ich werde sicherlich die ausgelesenen Computerprotokolle sehen...
********en_2 Paar
918 Beiträge
Zitat von *******chen:


Auch wenn ich meinen älteren erfahrenen Buddy damit nerve.
Ich bestehe auf einen Buddycheck vor dem abtauchen.
bei den Tekkis kann man sich ein wenig abschauen was einen Sicherheitsgewinn bringt.

Einen älteren, wirkliche erfahrenen Buddy, wirst Du damit niemals nerven.
Es ist vollkommen korrekt auf einen Check zu bestehen. Es sind schon Tekkis im Hüfttiefen Wasser gestorben, weil die D12 nicht aufgedreht war und sie umgefallen sind....
*******chen Mann
133 Beiträge
"Nur der Taucher mit VGM sollte natürlich sicher von dieser auf Halbmaske und Octopus (ggf auch des Buddies) wechseln können. "

auch bei einer Hlabmaske besteht da ausbildungsbedarf.Heute wird im roten Meer teilweise nicht mal mehr das vollständige abnehemen, aufsetzen und ausblasen geübt.
Es stört den Zeitablauf beim Reibachmachen!
Mein Ausbilder war hinterhältig, er zog im Bad und See gerne mal die Maske vom Kopf.
*******chen Mann
133 Beiträge
Zurück zum Thema.
wie sieht es denn bei VGM inzwischen für Brillenträger aus?
Für die meisten Halbmasken kann man ja geschliffene Gläser bestellen.
*******chen Mann
133 Beiträge
Zitat von ********en_2:
Zitat von *******chen:


Auch wenn ich meinen älteren erfahrenen Buddy damit nerve.
Ich bestehe auf einen Buddycheck vor dem abtauchen.
bei den Tekkis kann man sich ein wenig abschauen was einen Sicherheitsgewinn bringt.

Einen älteren, wirkliche erfahrenen Buddy, wirst Du damit niemals nerven.
Es ist vollkommen korrekt auf einen Check zu bestehen. Es sind schon Tekkis im Hüfttiefen Wasser gestorben, weil die D12 nicht aufgedreht war und sie umgefallen sind....

Wo war der Buddy?
als Tekkie sollte man auch nicht Solo ins Wasser gehen.
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