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Die Sprache der Stille

Der Augenkontakt
Unsere Ängste haben doch auch viel mit den gesell. Erwartungen zu tun. Zeige ich mich, werde ich verletztlich, angreifbar. Was aber erwartet die Gesellschaft? Taffe Menschen, die immer höher, weiter kämpfen und erfolgreicher werden. Das widerspricht aber unserer inneren Entwicklung. Es geht nicht darum, jemandes anderen Anforderungen zu entsprechen: der Massstab liegt in mir selbst begründet. Nur ich selbst kann meinen Massstab (so viel s??? ;-)) erstellen. Was brauche "ICH" um zur Ruhe zu kommen, mich erfolgreich zu fühlen, glücklich zu sein. Jeder muss deshalb bei sich beginnen. Und es ist nunmal so: nur im außen finde ich mich. Ich selbst ziehe doch die entsprechenden Menschen an (spiegele mich in meiner Umewelt), die mir mein Innerstes zeigen und aufdekcen können, was ich nicht selbst erkenne. Immer vorausgestzt, ich bin soweit und "will" auch eine Entwicklung meiner Persönlichkeit - also sehen, was mir die anderen eröffnen.

Das ist nicht leicht, weil wir oft nicht wahrhaben wollen, wie wir tatsächlich sind. Aber erst, wenn wir hinsehen, haben wir eine Chance uns selbst anzunehmen und zu erkennen, was wir wirklich brauchen, um glücklich zu sein. *g*
********sage Paar
187 Beiträge
Genau das meinen wir auch mit "Hinschauen", "Hinhören" - auch in die Stille hinein, "Sich-auf-den-anderen-Einlassen", "Hinspüren", Kommunikation aufbauen.
*********rmala Frau
186 Beiträge
Erst das Wort? Oder erst die Stille?
Ich lernte sprechen und hatte Angst zu reden.

Dann lernte ich reden ohne zu hören.

Dann war ich allein.

Dann wurde es still.

Dann kam die Angst.

Dann hörte ich hin.

Liebe ist.

In der Stille.

All-Ein-S
****a_S Frau
3.135 Beiträge
Das Herz
durch die Augen fliessen lassen......

Das ist ein wundervoller Thread, durch den ich mich sehr gern und sehr berührt gelesen habe - danke an alle Teilnehmer.

Ich fand es in meiner Ausbildung auch erst sehr schwer, den langen langen Blick in die Augen eines anderen aus-zu-halten, fand aber immer größeren Gefallen daran.

Wenn ich heute selbst aktiv (professionell) massiere, versuche ich, den Gast da ein wenig hinzuführen, OHNE ihn aber dabei zu überfordern.

Wenn ich merke, es wird zuviel, bitte ich ihn, die Augen zu schliessen und kann meine Intensität genauso durch meine Berührungen fliessen lassen.

Es kommt doch letztlich darauf an, ob man den anderen erreicht.
Und das kann auf so vielfältige Art geschehen:

den einen erreiche ich in einem herzlichen Lachen, den anderen in ganz tiefer Stille - aber immer aus dem Herzen heraus!

LG Clara
********sage Paar
187 Beiträge
Clara, das ist ein ganz toller Ansatz: Sich auf jede und jeden gerade so einlassen, wie es passt - die Gabe der Unterscheidung ist auch hier eine der wichtigsten. Weiter so!
Eine super Motivation zum meditieren
ENGEL DES TAGES: GABRIEL

"Eine sehr wertvolle Botschaft…einfach mal `sein`, ohne zu `tun`."

….und eine super Motivation für mich zu meditieren. *omm*

Hab Dank liebe Saranah
*danke*


Best wishes
Jay *g*
SORRY- Beitrag im falschen Formum gepostet
Sorry, Leute der Beitrag wurde im falschen Forum gepostet *tuete*

Scousa, exculpacion, sorry, excuse *mrgreen*

Jay *g*
right place, right now: das Herz
wundervoll beschrieben:
"das Herz durch die Augen fließen lassen." *g*

So kann ein direkter Blick in die Augen sowohl konfrontativ, herausfordernd, bedrohend *hypno* sein oder eben liebevoll, offenherzig, angenehm *liebguck*.

Deshalb (so meine ich) von Clara sehr schön beschrieben:
das Herz durch die Augen fließen lassen.

Oder wie Antoine de Saint-Exupéry schreibt:
„Man sieht nur mit dem Herzen *herz* gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
(aus der kleine Prinz) *klugscheisser*

Best wishes
Jay *g*
Vorweihnachtszeit
Auch wenn es vielfach hektisch wird in der eigentlichen Zeit des Rückzugs. Vielleicht habt ihr ja doch mal wieder Zeit, um die Sprache des Herzens zu üben und in der Stille Eure Seelen finden zu lassen.

Ich wünsche Euch eine herzliche Adventszeit!
****orn Mann
11.994 Beiträge
was
gibt es schöneres, als gemeinsam schweigend nebeneinander auf einer bank zu sitzen und den blick in die ferne zu richten? *g*
ja, einem menschen in die augen zu schauen, mit dem man sich auch ohne worte versteht......
..oder
Hand in Hand etwas zu tun, ohne Streit oder Rechthabereien.
******011 Frau
20 Beiträge
Sehr schöne Beiträge. Sie gehen in die Tiefe.
Man muss nicht immer plaudern.Achtsamkeit mit Berührungen über die Haut sind unerlässlich. Gefühle zeigen und nehmen, geht auch ohne Worte.
*******nn57 Mann
11 Beiträge
Ihr Lieben
es ist doch so ,genau im hier und jetzt in der Stille ,egal ob mit Partner oder ohne , in der Meditation bin ich bewusst im Dialog - so beschreibt es doch Osho. Dann bin ich eins mit wem auch immer , sei es ein Mensch oder einfach eine Blume ,ein Baum -ich bin Liebe! *g*
*********rmala Frau
186 Beiträge
Verbunden mit einer Blume
letztes frühes Frühjahr auf einem Satsang konnte ich in der Meditation die Verbindung zu einem Schneeglöckchen spüren. Ich machte die Erfahrung was ein Schneeglöckchen ist und wie es mit anderen Schneeglöckchen verbunden ist. Es ist nicht beschreibbar. Da war für diese Zeit das Schneeglöckchen mein Lehrer, meinte dazu mein Satsang-"Lehrer" (Satsang-Leerer). Und das, das wieder vergeht, alles mögliche kann ein Lehrer (Leerer) sein, es kommt und geht. Es war wunderschön und sehr tief!

*blume*
Verbundenheit durch "wegfall" der Trennung ?
...ich lese gerade ein Buch von Christoph Quarch "Eros und Harmonie"
und fand für mich diesen tollen Satz auf S.204 :

"Kontemplation ist die perfekte Mutter des Eros"

Eros kann im weitesten Sinne, als die Liebe zum Leben bezeichnet werden und Kontemplation als das frei, offen oder leer sein von
sich selbst und die damit verbundenen Geschichtchen...

...ihr "wisst"schon *g*

wie immer an dieser Stelle, alles mittelbar von unmittelbar *g*
... oder wie ich heute passenderweise - Zufälle gibt's *zwinker* - in einem Interview mit Daniel Odier lesen durfte: "Liebe ist Präsenz"
****orn Mann
11.994 Beiträge
Seelenblick
ja, einem menschen in die augen zu schauen, mit dem man sich auch ohne worte versteht......


Eine feine tantrische Übung dazu ist der "Seelenblick". *ja*
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