Text zur reifen Männlichkeit / Penis als Zepter der Liebe

Für mich beschreibt der Text in erster Linie, sehr blumig formuliert, dass Sexualität, der Text handelt vor allem von der männliche Sexualität, das Herz inkludieren möge.
Dem kann ich viel abgewinnen.

Markus

@ Vama Marga
Daraus den Bogen zur Prostitution zu spannen, befremdet mich.

Ich fand diesen Text vor einiger Zeit auf Facebook und möchte ihn mit Euch teilen. Er drückt all die Ideen, Wünsche, Sehnsüchte, Ziele und Visionen aus...für die ich bereit bin „den Weg“ zu gehen.

Für mich gefühlt ist das auch ein Weg zur sexuellalität des Mannes, da er dort seine wahre Kraft findet und das Feuer entfachen kann


„Ich glaube an sensible und freundliche Männer.
Ich glaube an mystische Männer, die an sich selbst glauben.
Ich glaube an Männer, die Mäßigung und Frieden in sich selbst suchen.
Ich glaube an Männer, die Poeten, Träumer, Magier, Schriftsteller, Alchemisten, Künstler, Lehrer und Engel sind.
Ich glaube an Männer, die gerne tanzen und singen und das Leben zu einem Fest machen.
Ich glaube an Männer, die ihr verwundetes inneres Kind umarmen, ihm zuhören und es wahrhaftig umarmen.
Ich glaube an Männer, die heilen und anderen helfen wollen, zu heilen.
Ich glaube an Männer, die sich weigern, Sklaven ihrer eigenen Wunde zu sein, und dass sie trotz des Schmerzes diese Wunde reinigen und geduldig, mit Liebe und Mut heilen.
Ich glaube an Männer, die von den Sternen kommen und sich an die Kraft ihrer Flügel, die Kraft ihrer Hände und die Kraft ihres Herzens erinnern.
Ich glaube an Männer, die die Intuition kennen und sie als ihren Kompass benutzen.
Ich glaube an Männer, die die Freiheit teilen, weil sie frei sind und keine andere Art zu leben kennen.
Ich glaube an die Männer, die die Energie der Frauen beschützen, die den Blick ihrer Geliebten zu lesen wissen und die nicht beabsichtigen, ihn zu ändern, sondern ihn einfach weise auf seinem Flug begleiten.
Ich glaube an Männer, die nichts von aussen brauchen, weil sie bereits wissen, dass alles in ihnen steckt.
Ich glaube an Männer, die Feuer machen, wenn ihnen kalt ist, die Zuflucht im Wasser suchen, wenn sie durstig sind.
Ich glaube an Männer mit wahrhaftigen Augen, die sich selbst sehen, und deshalb lieben und respektieren sie jedes Geschöpf, das auf der Erde existiert.
Ich glaube an Männer, die vollkommen unvollkommen sind, denn gerade in dieser Unvollkommenheit finden sie auch ihre Schönheit.
Ich glaube an sensible Männer, die es verstehen, Liebe im Gleichgewicht zu empfangen und zu geben, die zuhören und sprechen, die leben und leben lassen.
Ich glaube an Männer, die Sexualität als Heiligtum leben, weil sie wissen, dass sie ein wunderbares Geschenk ist.
Ich glaube an Männer mit klaren Gefühlen, die zugänglich sind.
Ich glaube an Männer, die barfuss gehen und mit den Pflanzen sprechen.
Ich glaube an die gleichzeitig zarten und wilden Männer.
Ich glaube an das heilige Männliche und an all die Göttlichkeit, die es ausstrahlt.“

Rishima

Den hab ich auch gelesen. Ich liebe solche Texte!

Geht mir genauso. Es gibt so einige Energiekreisläufe... die eben dann zum Fließen kommen, wenn sich zwei Menschen in derselben Erlebnis-Welt befinden. Der im Text beschriebene Energiekreislauf ist ebenso in umgekehrter Richtung möglich. Also statt des Fließens der Energie vom Herzen des Mannes durch den Lingam zur Partnerin... Das Fließen der Energie vom Herzen der Frau durch die Yoni zum Partner.
Das geht auch mit gleichgeschlechtlichen Partnern als auch mit solchen, die sich anderen Geschlechtern zugehörig fühlen. Der Energiefluss ist nicht von den physisch vorhandenen Geschlechtsteilen abhängig!

Und sowieso... Männer nehmen ihr "Zepter der Liebe" sowieso viel zu oft viel zu wichtig. Insbesondere dann, wenn einer unter Potenzstörungen leidet.

Die Zuordnung bestimmter Einstellungen und Eigenschaften in "typisch männlich" sehe ich da eher als Klumpfuss auf dem Weg zur Selbstannahme.
So wie in vielen anderen Lebensbereichen auch, fördert es weder die Kommunikation zwischen den Menschen noch die Toleranz für jene, die hier und da von dem vordefiniertem Stereotyp bzw. Männlichkeits-Klischee abweichen.