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Sex in Tantraseminaren (Lehrer- / Schülersituation)

******m15 Frau
3.028 Beiträge
No-Go …. Nichts gegen Sex,
Aber tantra ist tantra und Sex ist Sex!
******e66 Paar
643 Beiträge
Absolutes No-Go! Inmer!

Kursteilehmer*innen können sich in einer emotionalen Ausnahmesituation befinden. Niemand weiß das, ohne klare Anamnese u. die ist Teil einer psychologischen Beratung, keines Tantra-Massage-Workshops.
Selbst die Frage nach der Motivation zur Teilnahme lässt dies in dieser Tiefe nicht klären. Dies wäre maximal durch Workshop-Anbieter*innen mit dahingehend einschlägigem Know-how und Praxis möglich.

Wer als Lehrer*in diese Distanz nicht halten kann, ist noch gut "am Weg" und sollte sich erstmal/vor Beginn der Lehrtätigkeit intensiv auf die Reise der Selbsterfahrung begeben.

Das ist für mich ident mit dem "Guru-Syndrom", das selbst Menschen wie Osho od. Daniel Odier ereilt hat.

Ja, ich spreche klare Worte u. bin mir dessen bewusst, dass sich damit die Zahl der Lehrenden aus den Feldern der Spiritualität, Energetik und im Sinne des Themas auch der Tantra-Massagen stark reduziert.
Ja, das mag alles menschlich sein.

"Lebe, was Du lehrst."

Führungskräfte aller Art sollten klare Vorbilder sein u. Vorleber*innen.
Ja, ich bin mir dessen bewusst, dass dies ein Anspruch ist, der heute von Menschen in nahezu allen Lebens- und Gesellschaftsbereichen zumeist oder zumindest häufig nicht mehr erfüllt wird.
Dies jedoch ändert nichts daran, dass es so sein sollte, wenn wir uns morgen eine friedlichere, ausgewogenere, (in Beziehungen, Kooperationen aller Art, an den Arbeitsplätzen u. letztlich oder besonders in der Politik) geglücktere Welt wünschen.
Ich tue das. Wir tun das.
Daher leben wir dies bestmöglich und trachten danach, diesem Selbstanspruch charakterlich zu entsprechen.
Et
*****tin Paar
94 Beiträge
ein absolutes no - go

Liegt im Verantwortungsbereich des Veranstalters / Leitungsteams und darf nicht toleriert oder gar akzeptiert werden
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Danke nochmal zum Hinweis auf die Rechtslage. So.ganz eindeutig liest soch das für mich als juristischen Laien allerdings nicht. Oder gibt es noch eine andere Grundlage?

https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__174c.html
*******ady Frau
624 Beiträge
Zu den vielfältigen Gründen dagegen, die ich genau so sehe wie viele andere hier, fällt mir noch etwas ein: die gesamte Atmosphäre im Seminar. Ich denke, dass allein die Tatsache, dass es „Auserwählte“ gibt, die Atmosphäre im ganzen Seminar vergiften würde.

Viele Themen würden hochkommen: Neid, Missbrauch, Ego, Konkurrenz, Eifersucht. Und das alles haben dann die Lehrenden zu verantworten. Von solchen Menschen möchte ich nichts lernen.
**********gerin Frau
7.344 Beiträge
Absolutes NOGO!!!

Tantra ist doch Energiearbeit. Was soll das für eine Energie im Raum sein, wenn der Seminarleiter mit Teilnehmerinnen schläft? Es ist nicht ungewöhnlich, daß in den Tantraseminaren viele für ihren Tantralehrer schwärmen. Ich habe im Jahrestraining erlebt, daß sich Teilnehmer vor ihm niedergeworfen haben (wie die Buddhisten sich vor Buddha niederwerfen). Das zeugt von einem ganz deutlichen Machtgefälle.
Ich habe erlebt, daß es sehr junge Frauen getroffen hat, die es nicht wagten, dem "großen Meister" zu widersprechen. Das geht bis zum Mißbrauch, denn es sollen ja Grenzen ausgetestet werden.
Und eines ist sicher, daß diese Frauen seelische Verletzungen erlitten haben, die sie ihr Leben lang begleiten werden.

Als ich mir das Jahrestraining ausgesucht habe, habe ich einen Veranstalter aussortiert, der bekannt dafür war, während des Seminars mit seinen Teilnehmerinnen zu schlafen. Diese Energie wollte ich nicht auf den Tantraseminaren haben.
Beim dem Veranstalter, wo ich es dann machte, wußte ich es nicht. Es stand nicht in den AGB's, und er wurde mir von Frauen aus meiner damaligen Tantragruppe empfohlen.
Und ich heiße übrigens NICHT Lieschen Müller.

Ich spreche hier ganz klar von TANTRASEMINAREN in einer Gruppe. Wenn sich jemand einen Tantralehrer privat gönnt, ist das eine ganz andere Sache.

Ich frage mich, warum muß ein Tantralehrer oder jemand aus dem Assistententeam mit Teilnehmer während eines Seminars Sex haben? Haben sie nicht anderes zu tun? z.B. die Vor- und Nachbereitung des Seminars?

Soulman, ich wundere mich sehr über Deine Fragen. Ich hoffe nicht, daß Du zu diesen Seminaranbietern gehörst, die dieses Tabu brechen (wollen).
*********lebee Mann
1.316 Beiträge
Es gibt ja auch nur den Rahmen vor . . .
@ So.ganz eindeutig @******n68

. . . und ist abhängig vom Einzelfall. Gibt aber doch immerhin in Absatz 1) den Hinweis:

wegen einer geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung

und in Absatz 2): wegen einer psychotherapeutischen Behandlung anvertraut

was in den meisten Tantraseminaren und den ‚Gefügen‘, von denen Du im Ausgangsbeitrag gesprochen hast, nicht der Fall sein dürfte. Dass sich dazwischen der eine oder andere Kommentar in Richtung ‚Spezialfall‘ verstiegen hat . . . wird der eigentlichen Thematik - finde ich - kaum gerecht. Mit anderen Worten: Die Kirche im Dorf lassen ?

Aber ja, Du kannst natürlich ein Fass aufmachen und eine Stammtischdebatte eröffnen.

Andererseits unterstützt sogar der von Dir angeführte §174c StGB meine (und die einiger anderer hier) Argumentation von weiter oben, dass es sehr viel bedarf, um nicht-menschelnd, un-ethisch oder strafrechtlich relevant zu werden.

Insofern kommt mir das allgemeine und generelle NoGo einiger hier vor wie:

Päpstlicher als der Papst sein.

Es kommt für mich immer auf den Einzelfall an.

Deswegen wiederhole ich die Frage von @*******963 weiter oben: Was hat Deinen Thread hier getriggert ?
*********rgara Frau
7.202 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich hatte Glück. Alle meine Seminare habe ich bei Anbietern besucht, die Sex zwischen Leitung und Teilnehmern ausschließen.

Ich erlebe die Leitungen jeweils als Dienende des ganzen Seminars und zwar allen Teilnehmern gegenüber. Auch wenn ich assistiere wird von mir erwartet, dass ich für alle Teilnehmer ansprechbar bin und nicht an einem der Teilnehmer klebe.
Es sollen sich alle wohl fühlen.

Wie soll eine Leitung mit dem Fokus auf einem bestimmten Menschen, mit dem Sex stattfindet, voll für alle da sein können? Das ginge doch gar nicht.

Ein Lehrer, der Teilnehmer oder Teilnehmerinnen zum Sex verführt , hat dann wohl auch nicht begriffen, was es heißt sich ohne Bedürftigkeit und Erwartungen zu begegnen oder wie Energiearbeit funktioniert....

Für mich ist der Sex da kein nogo, weil Sex macht man da nicht , weil Sex ist ja so heikel oder sowas.
Für mich ist Sex das Natürlichste der Welt und auch etwas wunderbares und Heiliges.

Aber als Leiter habe ich einen "Job". Der fordert volle Präsenz. Und auch einen ruhenden Pol und Fels in der Brandung. Wie soll ich das sein, wenn mein Kopf um Sex mit einem Teilnehmer kreist?
****omm Mann
1.813 Beiträge
Nein, auf keinen Fall sollte so etwas stattfinden, egal, ob man es Sex oder wie auch immer nennt.
Das wäre für mich aus Sicht der Veranstalter ganz klar das Ausnutzen einer Machtposition.
Und mit Sicherheit gibt es immer wieder Teilnehmer/innen, die aus Unkenntnis oder anderen Gründen, nicht den Mut haben, NEIN zu sagen. ... die sich also quasi überreden bzw. überfahren lassen und nur benutzt werden.
Die Seriosität solcher Veranstalter wäre völlig dahin, weil sie ihrer Verantwortung und Fürsorgepflicht nicht nachgekommen sind.
******RGA Mann
940 Beiträge
Zitat von **********gerin:
Ich frage mich, warum muß ein Tantralehrer oder jemand aus dem Assistententeam mit Teilnehmer während eines Seminars Sex haben? H

Wie mir auch, in früheren Zeiten, primär männliche "professionelle" Neo-"Tantra"-Anbieter bis "Gurus" backstage schon häufiger sagten (die IMHO ohne die "Tantra"-Masche zuvor auch "schlecht" sexuell vermittelbar waren, was auch teilweise selbst eingeräumt wurde)...
"Winwin, ich verdiene gut, fühle mich gut, wichtig, geachtet bis verehrt und geliebt... und habe dazu auch Sex mit Frauen die sich früher nie für mich interessierten"....


Das Gleiche sagen auch manche Gurus. Natürlich auch nur unter sich auf "gleicher Ebene", noch deutlich drastischer und expliziter.

Weibliche professionelle Neo-"Tantra"-Anbieter waren da damals meist etwas anders.

Bedürfnis-Projektionen werden überall unterschiedlich "achtsam" und völlig "absichtslos" genutzt und benutzt.

So lange dies in eine widerspruchsfreie Gesamt-Projektion umgedeutet werden kann, machen alle das und glauben was sie wollen.
Selbst wenn es faktenbefreit auch nur das ist, zu glauben, angeblich irgendein "Tantra" zu lehren oder "Tantra" zu lernen.
Auch hier gilt, wenn "inhaltsarme" Projektion auf "inhaltsarme" Projektion trifft. kann man die so nutzen wie man will.
Das geht so lange für den Anbieter des jeweiligen Konstrukts "gut", so lange so etwas wie "etwas" Einvernehmlichkeit hergestellt werden kann.

Man kann nach Außen völlig achtsam und absichtslos, salbungsvoll "spirituell" wirkend... gierig, notgeil, machtgeil, geldgeil sein...da alle Beteiligten nur das sehen und wahrnehmen wollen, was sie wollen und sich ggf. ihre anfängliche Naivität oder völlig unterschiedlichen Bedürfnisprojektionen "selten" eingestehen wollen.

Der feuchte Traum, so mancher Anbieter (mir schon oft gegenüber geäußert)...ein echter wichtiger Guru sein zu wollen...

Ich kenne Leute, denen schon sehr viel Geld angeboten wurde, wenn sie anderen im Kurz-Seminar beibringen würde, wie dies funktioniert...

Glauben ersetzt nie echtes Wissen. Projektion nie reale Wirklichkeit.
Trotzdem besteht ein Großteil der angenommenen Wirklichkeit, fast ausschließlich aus Zweck-Glauben und Bedürfnis-Projektion.

Das ist für alle Beteiligten bequem, so lange man(n) widerspruchsfrei "Einvernehmlichkeit" herstellen kann...

die allgemein übliche Einleitung dazu ist häufig..."ist es o.k. ..." auch ggf. als Ersatz für situativen Handlungs-"Kompass", Selbstverantwortung, Fremdverantwortung...

die wohl typische Swingerclub-Frage... oder die Hand, die dann da bleiben darf oder noch expliziter weitergehen darf... oder weggeschoben wird...

In jedem Projektions-Konstrukt werden ausschließlich Projektionen geglaubt, gelebt und verkauft, die Menschen einvernehmlich oder nachdem "Einvernehmlichkeit" hergestellt wurde, ihre Bedürfnisprojektionen unterschiedlich verpackt leben wollen.

Wer nur seinen Bedürfnissen und Projektionen in unterschiedlicher Verpackung nachgeht, bleibt so, wie er/sie ist.
Dazu entsprechende "Angebote" liefern nur die Legitimationsgrundlagen und leichtere Möglichkeit der Umsetzung vorheriger Phantasien.
So lange alle das bekommen, was sie wollen, klappt das bequem.

Bei primär sexuellen Projektionen gibt es darüber hinaus "selten" "größere" Inhalte.
Die fehlenden Inhalte werden mit Projektionsgrundlagen aus anderen Bereichen aufgehübscht.
Wenn das dann auch nicht reicht, kommt häufig ein "spirituell" dazu.
Glauben und Einbilden, und das auch verkaufen, darf und kann man sich und anderen alles (innerhalb rechtlicher Grenzen).

Dies ist der verbreitete Standart, und nicht die Ausnahme.
*****osa Mann
497 Beiträge
Ich bin ebenfalls auf der NoGo-Seite und finde es richtig, wenn sich die Leitenden verpflichten zur Enthaltsamkeit gegenüber den sich Anvertrauenden, zumindest für die Dauer eines solchen Seminars, einschließlich der Pausen und Nächte. In Schriftform wirkt es noch verbindlicher. Diese Selbstverpflichtung schützt im Übrigen nicht nur Lernende, auch die Lehrenden. Ein Schreiben, das den Sex zwischen Leitenden und Lernenden für möglich erklärt, ist, ob unterschrieben oder nicht, sowieso das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht. Einwilligungen können jederzeit zurückgezogen werden, beim Sex sogar nonverbal, schlimmstenfalls im Nachhinein. Kommt es dennoch zum Sex gilt wahrscheinlich einfach 'kein Kläger, kein Richter'. Seinen Ruf kann man sich, wie auch in verschiedenen Posts hier zu lesen, trotzdem in den Augen vieler ruinieren.
Sollte eine Person nach einem Tantraseminar Anzeige erstatten und z. B. aussagen, eine leitende Person habe ihre Labilität ausgenutzt und mit ihr Verkehr gehabt, steht eine sexuelle Nötigung oder gar Vergewaltigung im Raum. D. h. die Staatsanwaltschaft ermittelt, da hat der/die Beschuldigte dann ein Ermittlungsverfahren am Hacken, das sich über Jahre hinziehen kann, die Wohn- und Geschäftsräume durchsucht werden, wo Kollegen, Partner, Teilnehmer vergangener Seminare befragt werden, um zu sehen ob sich ein Muster abzeichnet etc. Und selbst wenn die Anzeige zurückgezogen werden würde, die Staatsanwaltschaft ermittelt weiter, weil es sich bei sexueller Nötigung und Vergewaltigung um Offizialdelikte handelt.
Wie so etwas ablaufen kann, lässt sich gerade an der Lindemann/Rammstein Geschichte beobachten. Da waren die Beteiligten auch volljährig und haben formal eingewilligt. Selbst wenn Lindemann keine Straftat nachgewiesen werden kann, hat er sich keinen Gefallen mit seiner Suckbox getan.
Heutzutage kann man wegen Dingen, die gestern noch ok schienen, morgen schon im Knast sitzen.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
Vorneweg: Juristisch bin ich nur ein Laie und habe nur ein grobes Verständnis für die Gesetzeslage.
Eine Rechtsberatung kann und will ich nicht geben.

Zitat von ******n68:
Danke nochmal zum Hinweis auf die Rechtslage. So.ganz eindeutig liest soch das für mich als juristischen Laien allerdings nicht. Oder gibt es noch eine andere Grundlage?

https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__174c.html

Die überwiegende Mehrheit der Tantrakurse werden als stinknormale Bildungsangebote geführt und versteuert. Da kann der § 174c StGB nicht greifen.

Der Paragraph 174c StGB könnte dann relevant werden, wenn ein Heilpraktiker (oder ein anderer Heilberufler) in seiner Praxis Selbsterfahrungskurse mit Tantra-Elementen anbietet und diese steuerrechtlich unter Heilbehandlungen verbucht und es während der Seminartage zu Sex zwischen Teammitgliedern und Teilnehmern käme.

Auch könnte dieser Paragraph bei jenen Anwendung finden, die ihre Seminare als Heilbehandlung beworben haben, obwohl sie gar nicht damit werben durften.

Oder in der Arbeit mit Behinderten.
Sexualbegleiter arbeiten unter anderem mit Behinderten und geben unter anderem auch Workshops für Gruppen - zum Teil mit Tantra-Elementen. Für diesen Workshop wäre dann höchstens der Steuersatz für Bildungsveranstaltungen möglich. Nicht der günstigere Steuersatz für Heilbehandlungen, denn dieser ist Heilberuflern vorbehalten.
Während die sexuelle Dienstleistung des Sexualbegleiters unter das Prostituiertenschutzgesetz fiele. Die Einzel-Termine mit einem Sexualbegleiter werden dementsprechend vergütet und versteuert (sehr ungünstiger Steuersatz). Der Paragraph 174c dürfte dann nicht greifen.
Außer ein Sexualbegleiter würde ohne klaren Auftrag handeln (schwarz arbeiten) oder sonst irgendwie gegen das Prostituiertenschutzgesetz verstoßen! - DANN würde obendrein auch noch der §174c greifen.
Im Grunde genommen darf ein Sexualbegleiter aber beides: Im Workshopteam mitarbeiten als auch in Einzel-Terminen als sexueller Dienstleister arbeiten.

Wie du siehst, wird es da kompliziert, da gleich mehrere Gesetze zur Anwendung kommen können.
Präzedenfälle sind mir nicht bekannt.
Bis dato gibt es auch kaum Angebote für Behinderte, die irgendwelche Präzenzfälle generieren könnten.
Ebenso gibt es kaum Heilpraktiker, die selbst sexuelle Handlungen an ihren Patienten verrichten würden. Ob nun mit oder ohne Prostituiertenpass.


Wer nun meint, ein besonders pfiffiges Steuerschlupfloch gefunden zu haben, indem er auf den Prostituiertenpass verzichtet und sexuelle Handlungen in Verbindung mit Bildungsveranstaltungen oder Heilbehandlungen anbietet, jedoch nur Bildungsveranstaltungen oder Heilbehandlungen berechnet und versteuert, könnte sogleich mit mehreren Gesetzen in Konflikt geraten.
Sex sells.
Und wenn das
Zitat von ******n68:
Manche Anbieter sind bekannt dafür, dass Menschen aus dem Veranstalterteam während des Seminars in sexuellen Kontakt mit Teilnehmer:innen gehen.
der Fall ist, dürfte die Steuerhinterziehung eines Tages das geringste aller Übel sein.
Ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit bis sowas mächtig in die Hose geht.

*my2cents*
*********rgara Frau
7.202 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nach meiner Erfahrung kann man sich nur selbst befreien. Ein guter Therapeut oder Coach ist dabei immer ein Begleiter, kein Zugpferd oder Manipulator.
Er macht nicht, sondern er gibt maximal eine Anregung.

Es gibt keine Abkürzung auf dem Weg zur Selbstverantwortung. Man kann sich Verletzungen nicht vom Profi weg vögeln lassen.

Was nicht heißt, dass schöner Sex nicht heilsam wahrgenommen werden und wirken kann.

Es gibt jedoch Anbieter, die Paare begleiten sich gegenseitig zu massieren. Statt Seminar Unterricht zu zweit . Aber da finden Berührungen auch nur zwischen dem Paar statt.

Ein Angebot von angeblich healing Sex wäre demnach außerdem eindeutig Prostitution.
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Da scheine ich ja ein Wespennest erwischt zu haben. Heftigkeit und Anzahl der Beiträge sprechen für sich....

@*********lebee
Was hat mich getriggert?
Ich war gerade auf ejnem Tantraseminar und einer der Anleitenden ist eine einvernehmliche sexuelle Verbindung mit einer Teilnehmerin eingegangen. Dies war mein drittes Seminar, bei dem ich diesem Anleitenden begegnet bin. In den beiden anderen Seminaren war es jeweils genauso.

@**********gerin
Was ist meine Position?
Ich lehne dieses Verhalten strikt ab. Um die Meinung im Thread nicht zu manipulieren habe ich die Eröffnungsfeier so neutral wie möglich formuliert und auch potenzielle Gegenargumente aufgeführt.

Natürlich gibt es auch den Fall, dass sich eine anleitende und eine teilnehmende Person ineinander verlieben. Es spricht m.E. nichts dagegen, dass diese beiden Menschen nach dem Seminar ihre Liebesbeziehung ausleben. Es ist für mich auch überhaupt nicht verwerflich, dass jemand an einem vom Beziehungspartner angeleiteten Workshop teilnimmt. Wenn die Beziehung schon vor Seminarbeginn besteht.

Thema rechtliche Bedenken:
Das war weiter oben immer wieder mal als Argument herangezogen worden und 174c war das einzige, was ich als Laie gefunden hatte. Offensichtlich scheint das für Tantraseminare nicht wirklich zu greifen. Wir sind also bei einer ethischen, nicht bei einer juristischen Diskussion.

@***un
Ich spreche hier nicht über explizite Vereinigungs-Seminare, in denen genau die rituelle / therapeuthische Vereinigung zwischen Veranstalter und Teilnehmer ausgeschrieben ist. Das wäre ggf. ein eigenes Thema
*****urt Mann
345 Beiträge
Bevor dazu "ja oder nein" gesagt werden kann, sollte man sich vor Augen führen, dass in diesem Setting diverse gruppenndynamische und Machtprozesse laufen, und somit gerade die Leitung eine besondere Verantwortung für das Geschehen hat. Indem eine Leitungsperson Sex mit einer teilnehmenden Person hat, entsteht in der Gruppe eine Sonderbeziehung zwischen beiden. Dadurch ergibt sich notwendigerweise, dass jetzt nicht mehr alle Teilnehmenden "gleich" sind, sondern manche sind eben jetzt näher an der Gruppenleitung dran als andere. Dies beeinflusst die Gruppendynamik ganz wesentlich - selbst dann, wenn das geheimgehalten wird. Gruppenleiter, die sich also auf Sex mit Teilnehmenden einlassen, sollten sich schon sehr genau bewusst sein, welche Prozesse dadurch angestossen werden. Und sie sollten dann entsprechend wissen, ob das nun förderlich oder hinderlich für jene Ziele der Gruppe ist, die sich die Gruppe selbst gesetzt hat.
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich habe das Thema "healing sex" in ein neues Thema ausgelagert, da es inhaltlich nichts mit der Fragestellung dieses Threads zu tun hat.

Tantra: healing sex
*******rius Mann
245 Beiträge
Eine meiner ersten Erfahrungen bei einem Tantra Wochenende:

Setting: ich war als Single Mann dort (gab genau noch einen weiteren Single Mann, ansonsten Paare und eine Single Frau) - Single bedeutet hier nur, dass die Personen alleine an dem Workshop teilgenommen haben

Der "Lehrer" hat bei den Übungen mitgemacht und sich immer bei Paaren mit dran gehangen oder sich 1-2 Frauen genommen.
Am Ende habe ich jede Übung und alles andere immer nur mit dem anderen Single Mann machen können. Ich habe nun kein Problem Übungen mit einem Mann durchzuführen, allerdings immer die selbe Person war nicht gut und was vor allem nicht so schön war, es war nicht passend. Emotional hat es mir auch so gar nichts gebracht. Es kam eher das Gefühl auf, dass wir zwei einfach ungewollt waren und ausgeschlossen wurden.
Das in dieser Situation der "Lehrer" auch noch das Ungleichgewicht befeuert hat und bei den Übungen immer mit dabei war, ohne einen Safe Space wirklich zu etablieren, wo er neutral außerhalb steht, hat die Situation sehr negativ gemacht. Auch fehlte ihm dadurch die Aufmerksamkeit, Unwohlbehagen zu registrieren.

Mir persönlich ist völlig egal, was Lehrende nach dem Seminar oder Wochenende mit wem auch immer treiben. Wenn diese Person aber in der Rolle eines Lehrenden ist, dann hat sie neutral außerhalb zu stehen, nur so ist es allein überhaupt möglich die Situation zu überblicken und auch die Rolle eines Lehrenden inne zu haben.
*******ed70 Mann
438 Beiträge
Ich kenne es Erfahrung , als Assistent musste ich damals ein Vertrag unterschreiben. In dem Stand das Leitung und Teilnehmer nicht in körperlichen und emotionalen Kontakt stehen dürfen/sollen, ausser in Übungen, wenn ein ungleichmäßiges Verhältnis zwischen Männern und Frauen besteht. Auch das man nicht in eine Beziehung mit Teilnehmer kommt zb während eines Jahrestrainings.
Ich persönlich kann diese Regelung sehr gut mittlerweile nachvollziehen und es richtig. Da die Teilnehmer wesentlich besser auf Ihre Prozesse einlassen und wachsen können.
Die andere Seite habe ich auch kennengelernt und muss sagen das die Teilnehmer/in echt beeinflusst werden und auch die Bedürftigkeit des Leiters gesehen. Diese Energie ist nicht wirklich förderlich für ein Seminar.
*********lebee Mann
1.316 Beiträge
Wie gesagt: Einzelfallbetrachtung ist wichtig . . .
. . . finde ich, danke @******n68, für die Hintergrundinfo.

Deine Antworten (und ich erlaube mir, die beiden anderen hier mit einzubeziehen) . . . werfen für mich (natürlich) eine Reihe von Fragen auf, die ich als Beitrag zum Sommerloch gleich weiter unten stelle.

Wer‘s nicht lesen will, hier meine Zusammenfassung: Es kommt - für mich - immer auf den Einzelfall an. Dazu kommt - und diese Frage stelle ich mir immer: Was weiss ich wirklich (auch in der Position des @******n68 als Teilnehmenden, der diesem Leiter zum dritten Mal begegnet - noch mehr in der Funktion eines Kommentators in diesem Thread, wo ich bei einigen hier - ausgehend vom allgemein/neutral gehaltenen Eingangspost - sich verselbständigende Mutmassungen bis hin zum Versuch, den 174c doch in irgendeiner Form zur Anwendung zu bringen . . . gelesen habe. Wie sehr ist das dann noch tantrisch ? Kam mir der Gedanke . . . Stichwort: Shaming und Vorverurteilung auf Grund Nicht-Wissen) . . . 🙃

Nun zu meinen Gedanken und Fragen, die bei mir aufpoppten . . .

Was hat mich getriggert?
Ich war gerade auf ejnem Tantraseminar und einer der Anleitenden ist eine einvernehmliche sexuelle Verbindung mit einer Teilnehmerin eingegangen. Dies war mein drittes Seminar, bei dem ich diesem Anleitenden begegnet bin. In den beiden anderen Seminaren war es jeweils genauso.


einvernehmlich - Gedanke/Fragen: Ist für mich weit weg von #metoo . . . Übergriffigkeit/Über-/Unterordnungsverhältnis . . . aber was weiss ich denn schon. Was weisst Du . . . wirklich ? Und im Vorgriff zu weiter unten: Woher weisst Du, inwieweit die beiden sich nicht schon vor dem Seminar intim kannten ? Also ein Szenario, indem Sex zwischen den beiden während des Seminars für Dich OK gewesen wäre ?

. . . weiter . . . woher weisst Du, dass sie Sex hatten ? Hatten sie Sex vor/inmitten der Gruppe, vor Dir, konntest Du etwas (Stöhnen) hinter einer Tür hören, oder oder oder ?

drittes Seminar/same Procedure/guy:

Wenn Du das schon zweimal erlebt hattest, was hast Du warum beim dritten Mal anders erwartet oder wusstest Du nicht, dass er mit anleiten würde ? Wer war in der Ausschreibung genannt ?

Apropos Ausschreibung: Enthielt die diese Form von Sex explizit als NoGo oder war es schlicht nicht erwähnt/offen gelassen ?

Wenn Du im Vorfeld wusstest, dass er Anleitender war . . . war er einer von 8+ Anleitenden und Du hast ihn quasi ‚billigend‘ zu Gunsten der überragenden Qualitäten der Anderen/der Räume/Thema/etc. in Kauf genommen, in der Hoffnung, es würde vielleicht diesmal nicht ‚dazu‘ kommen ? Welche Gedanken hattest Du dazu im Vorfeld, wenn ja, was hast Du im Vorfeld dazu unternommen, @******n68 ?

Natürlich gibt es auch den Fall, dass sich eine anleitende und eine teilnehmende Person ineinander verlieben. Es spricht m.E. nichts dagegen, dass diese beiden Menschen nach dem Seminar ihre Liebesbeziehung ausleben. Es ist für mich auch überhaupt nicht verwerflich, dass jemand an einem vom Beziehungspartner angeleiteten Workshop teilnimmt. Wenn die Beziehung schon vor Seminarbeginn besteht.

Danke. Woher weisst Du . . . also wirklich wissen, dass die Beziehung nicht schon vor Seminarbeginn in irgendeiner Form bestand ? Also Idee kommt mir da z.B. heftiges Flirten im Vorfeld via Joyclub-Konversation (oder andere Medien) inklusive Verabredung zum Sex beim Treffen auf dem Seminar. Wo fängt ‚Beziehung‘ dann an ? Stichwort: Dirty Talk, Telefonat, gegenseitiges Masturbieren vor der Kamera, um nur ein paar zu nennen . . .

Welchen Eindruck hattest Du von Ihr ? War ‚sie‘ eher ‚voll bei Sinnen‘, hat also eine ‚erwachsene‘ Entscheidung getroffen oder ‚im Rausch des Seminars‘, eher in die Nähe des 174c oder #metoo gerückt ? Wissend, dass Dein ‚Eindruck‘ subjektiv ist und dich täuschen kann. Was ‚weiss‘ man schon ?

Thema rechtliche Bedenken:
Das war weiter oben immer wieder mal als Argument herangezogen worden und 174c war das einzige, was ich als Laie gefunden hatte. Offensichtlich scheint das für Tantraseminare nicht wirklich zu greifen. Wir sind also bei einer ethischen, nicht bei einer juristischen Diskussion.


Die Erwähnung des 174c hat - gefühlt - für mich einige hier zu Forderungen nach Erweiterung des Straftatbestandes (Lynchmob) und zu ‚schwurbelnden‘ Ausuferungen der Diskussion gebracht. Stammtisch. Tantrisch ?

Fragen über Fragen. Wespennest. Sommerloch. Kannste beantworten, musste nich‘ . . .

Insgesamt ändert das aber nichts an den beiden Grundeinstellungen:

Sex in Tantraseminaren (Lehrer- / Schülersituation): Go oder NoGo. Beides ist Realität und hat ganz offensichtlich sein Dasein und Sosein. Im Rahmen des Rechtsrahmens.

Gründe/Argumente gibt es viele, jede persönliche Einstellung ist - für mich - OK. Schwierig wird es für mich dann, wenn jemand vorverurteilt und mit dem Finger auf einen anderen zeigt. Zeigen dann meist drei Finger zurück. Ganz zu schweigen vom ‚Tantrischen‘.

Aber da da ja alles mit allem ‚verwoben‘ ist, darf auch das sein . . . wer bin ich schon. Was weiss ich schon.

Cheers.
*********zarr Mann
246 Beiträge
ich sehe es im Tantra wie in der Hypnose auch, dass wenn man so viel mit den Clienten gearbeitet hat, dieser oft den Blick auf die Realität verliert und dann im Nachgang es bereuen könnte.

Für mich ist hier eine klare Trennung notwendig.

Eins ist jedoch ausgenommen, wenn man sich vorher zum Sex verabredet hat und dann Techniken einfließen lässt, welche aus den Bereichen kommen um seine eigene Lust und Lust des Partners zu steigern. Nur genau bei dieser Ausnahme ist es für mich OK.

Für Lehrer- und Schüler sehe ich hier eine klare Trennung.

Wenn sich jemand im Nachgang sympathisch findet und wenn daraus eine Beziehung wird ist das was ganz anderes, was dann nichts mehr mit der eigentlichen Schulung zu tun hat.
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@*********lebee
Ich glaube, es ist hinreichend geklärt, dass es keine rechtlichen Bedenken gibt.

Es geht mir nicht um den konkreten Fall. Dieser ist lediglich Auslöser für diesen Thread. Die Antworten auf Deine Rückfragen sind entsprechend irrelevant.

Zitat von *********lebee:
Es kommt - für mich - immer auf den Einzelfall an
Hier möchte ich deutlich widersprechen oder zumindest ergänzen. Bei Moral und Ethik braucht es immer eine Leitlinie für den "Standardfall". In Ausnahmefällen, kann es zu Abweichungen von dieser Leitlinie kommen. Betonung auf Ausnahme

Als Metapher: Grundsätzlich wird Gewaltanwendung von uns negativ bewertet. Im Ausnahmefall Notwehr ist diese jedoch legitim. Das heißt aber nicht, dass wir unsere Haltung zu Gewaltanwendung überdenken müssen.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
Zitat von ******n68:
Thema rechtliche Bedenken:
Das war weiter oben immer wieder mal als Argument herangezogen worden und 174c war das einzige, was ich als Laie gefunden hatte. Offensichtlich scheint das für Tantraseminare nicht wirklich zu greifen. Wir sind also bei einer ethischen, nicht bei einer juristischen Diskussion.

Da hast du mich richtig verstanden. *g*

Stellt das Finanzamt fest, dass sexuelle Handlungen verkaufsfördernd sind - also als Teil des Angebots zu werten sind - zieht das zwar einen Rattenschwanz (Gewerbeaufsicht, Ordnungsamt, Gesundheitsamt) nach sich. Diese betreffen dann aber ganz andere juristische Bereiche als den Sexuellen Mißbrauch unter Ausnutzung eines Beratungs-, Behandlungs- oder Betreuungsverhältnisses.

Und Regelungen des Lehrer- / Schülerverhältnisses greifen auch nicht, wenn es sich um Freizeitveranstaltungen handelt, die eben nicht der beruflichen Qualifizierung, Zertifizierung dienen. Eine Leistungsüberprüfung bzw. Bewertung liegt beim Tantra-Seminar nicht vor. Man kann kein besseres/ schlechteres Zeugnis durch den Sex mit/ die Sexuelle Zurückweisung der Lehrkraft bekommen.

Persönlichkeitsbildung für Erwachsene außerhalb der Heilkunde ist kein besonders geschützter Bereich.
Bei den von dir im EP aufgeworfenen Fragen bleibt es also bei einer ethischen Diskussion.
**********gerin Frau
7.344 Beiträge
Danke Soulman, da fällt mir doch ein Gebirge vom Herzen. *zwinker*

@*********lebee: Täter- vor Opferschutz? Warum im Vorfeld für alles eine Entschuldigung suchen? Kommt jetzt etwa: Wenn etwas Unrechtes passiert, geht vor Gericht.
Genau DAS geht eben nicht!

Wir können uns nur in einer Hinsicht wehren: Solche Anbieter meiden. Aber um das zu tun, muß man erstmal Bescheid wissen. Hilfreich wäre eine Datenbank o.ä., wo man ersehen könnte, ob der Anbieter Sex mit Teilnehmer hat. Jaja, jetzt kommt wieder das Geschrei: Datenschutz.
Ich sag ja, Täter- vor Opferschutz!
Aber an all diejenigen, die jetzt aufschreien, kommt mit einem konstruktiven Vorschlag!
Es kann nicht sein, daß man das als Teilnehmer hinnehmen muß. Bei einem Jahrestraining ist das besonders übel. Denn dann müßte man trotzdem das ganze Jahrestraining zahlen, auch wenn man deswegen geht.
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@**********gerin
Der Rahmen ist hier im Joy zwar klein, aber nicht wirkungslos. In Kurzform:
Ich werde die alte Idee eines Verhaltenskodex wieder aufgreifen. Alle Veranstalter, die ihre Workshops hier als Gruppenevent verknüpfen, stimmen diesem Kodex zu. Wesentlicher Punkt wird dabei das aktuelle Thema Sex Veranstalter / Teilnehmer sein.
*******ed70 Mann
438 Beiträge
Was übrigens Interessant wird ,wenn Teilnehmer das Angebot vom " Guru " nicht annimmt . Die Missachtung, die Teilnehmerin danach erlebt war echt unangenehm, nicht nur für Sie ....
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