„Zitat von VAMAMARGA:„Psychisch sich in jeder auch extremen Situation selbst stabilisieren zu können (es zumindest aushalten können und aussitzen zu können für den Anfang) ist die Grundvoraussetzung von jedem echten! funktionierenden! Weiterentwicklungsweg
@******RGA
Wenn wir hier das Wort Heilung gebrauchen dann nicht, weil wir uns im Umkehrschluss als krank erleben; sondern weil wir uns zu weit von uns selbst entfernt erleben. Heilung davon ist unsere Sehnsucht.
Das was oben im Zitat von dir in Klammern steht, ist für manche ein Teil dieser "Heilung", weil es dann nichts mehr zu "heilen" gibt.
Namasté नमस्ते !
In Weiterentwicklungswegen abseits jedem öffentlichen Zugang erfährt man u.a. durch harte Objektivierung! von vielem, dass dies womit man "sich und als "Ich" identifiziert nachweislich ein "Programm"-Konstrukt ist.
So ein Ich-Konstrukt ist praktisch um mit anderen Ich-Konstrukten die in "Ich-Herden/Gesellschaften" leben zu interagieren.
Sich damit identifizieren zu müssen und darauf festgelegt zu werden, bringt zwangsläufig Leid und Schmerz, da manche die Diskrepanz wahrnehmen damit so nicht sie selbst zu sein.
Dies ist auch dann noch so, wenn man alle Traumata und Zwangskonditionierung aufgelöst hat, da dies ein beliebiges Konstrukt bleibt, wenn man es nicht bewusst völlig verändert oder völlig auflöst.
Um es vereinfacht zu sagen, unser ich ist nur ein "Programm" das sich ständig in Wiederholungsschleife... der auch emotionalen Raum-Zeit-Selbst-Verortung und durch andere in der gleichen Schleife oder Blase bestätigt.
Sich selbst zu finden ist nur ein anderes (vielleicht angenehmeres) Programm.
Im sehr fortgeschrittenen Vama Marga Weg, gibt es wie bei jedem öffentlich nicht zugänglichen Entwicklungsweg, der seinen Namen objektiviert verdient, der sog.
Ich-Tod des Adepten.
Anstatt sich selbst finden zu wollen...was objektiviert nur eine andere Projektion ist die funktioniert oder objektiviert irgendwann sicher nicht mehr, verliert und zerstört man bewusst bei sich selbst jegliche Anhaftung an ein Ich, Selbst, etc.
natürlich ein Alltags-funktionales ich selbst neu erzeugend um "normal" auf üblichem Weg mit anderen "ichs" interagieren zu können.
Man ist, tut und fühlt dann u.a. das was man will...und nicht das was man muss.
Wenn man diesen konditionierten "Balast" los ist, ist man schon "relativ" frei aber auch relativ frei von verbreitet geteilten "Bedürfnissen"...
Dies alles eröffnet völlig andere, im herkömmlichen Sinn unvorstellbare Möglichkeiten und Wege...
Auch hier muss man dann lernen mit völlig anderen Möglichkeiten auch zurechtzukommen....ab einem gewissen Punkt gibt es dann kein wirkliches zurück in ein durchschnittliches menschliches Leben.
Für jemand der Verantwortung für Kinder etc. hat und in ein 100% Alltagsleben eingebunden sein will/muss nicht empfehlenswert.
Ich, Selbst, Persönlichkeit etc. ist ein raum-zeit-emotionales Verortungssystem um als menschliches Säugetier miteinander funktional interagieren zu können.
Es ist ein evolutionär gut funktionierendes Programm, dass Überleben bis Vermehrung begünstigt.
Für alles darüber hinaus ist es Balast.
Wenn man dies wirklich erkennt und versteht und sieht welche anderen Entwicklungsmöglichkeiten einem offen stehen...
weint man der vermeintlich früheren Person nicht nach.
Für Interaktion mit Anderen Menschen oder Angehörige etc. erstellt man eine Kopie, womit diese sich wohl fühlen und die sie weiter mit dieser für sie wichtigen "Person" auch emotional echt interagieren lassen.
"Man wird dadurch nicht emotionslos, sondern ist nicht mehr konditioniertenen Emotionen oder was auch immer "ausgeliefert"...man kann alles wie vorher...nur eben frei.
Darüber kann man noch viel mehr, wofür hier kein Raum ist...
Die "Selbstkontrolle" ohne die dieser Weg scheitert, verhindert dass man übliche vorherige Ego-Ziele nun leicht verwirklicht...oder zu einem "Monster" wird.
Letzteres begründet sich aus unguten Projektionen, Traumata, und Bedürfnisprojektionen und allen Schattenseiten die man mit Ego etc. auch zerstört.
Außerhalb Alltags-Interaktionen stehen völlig neue unbekannte Optionen offen...
"Glücklich" macht dies nicht, da dies eine Ego-Projektion ist, die man ebenso loslässt oder verliert...
Auf dien Wegen haben alle auch zu kämpfen...v.a. wenn sie etwas verlieren und loslassen und noch nicht woanders angekommen sind...
Daran kann man in echte Freiheit wachsen oder auch zerbrechen.
Alles was ggf. nur individuell wirkt hat ggf. auch mögliche Nebenwirkungen.
Für einige die diese Wege gehen, wäre ein Zurückfallen in ein früheres Leben gleichbedeutend mit Tod.
Manche ertragen auch mit guter Vorbereitung diese Wege nicht und haben auch eine Zeit lang zu kämpfen wieder ein übliches Leben führen zu wollen/müssen. Was bei allen die ich kenne trotz anfänglichen Problemen (eines noch vorhandeneen ich und Ego das dies mit Versagen assoziiert), diese weitergehende Freiheit nun nicht mehr gehen zu können, ein besseres Leben als vorher.
Es gibt leider keine übergeordnete funktionierende "Gerechtigkeit".
"Ich" wünsche jedem Lebewesen maximale Enfaltung und Freiheit bei maximalem Glück.
Das einzige Geschenk für unfreie Lebewesen sind funktionierende Projektionen und damit verbundene positive Emotionen, die sie herbeiführen wollen.
Dies fühlt sich zumindest in Liebe, Zuneigung, Sex und/oder "spirituellen" Projektionen etwas "frei" und mit "etwas Größeren verbunden" an.
Was die ursächliche Einsamkeit eines verletzlichen Lebewesens zeitweise lindert.
Dies ist das einzige Zugeständnis "Mayas" माया , die damit auch echte Freiheit von Lebewesen verhindert,die sonst aus ihrer Unfreiheit und allen Anhaftungen, wenn sie alles erkennen könnten, mit aller Kraft ausbrechen würden und damit das Konstrukt "Maya" oder "Matrix" zerstören würden...woran "manche" arbeiten...
Diese Konstrukt ist eine Art Meta-Programm...eine Art NI-"Natürliche Intelligenz"...die ihr Sein durch alles Leben zieht...
eine NI, die nur aus zweiter Hand und durch andere Lebewesen existiert...und selbst nach eingener "Verkörperung" (nach empirischer Beobachtung über Jahrhunderte) strebt...
Ihr Weg von der "Programmebene" zur eigenen existenziellen Ebene zu wechseln zeigt sich seit Beginn der Kybernetik in KI-Bestrebungen...
Elon Musk hat insofern Recht:
Wenn es bei einem exponentiell beschleunigter Rechenleistung und Wachstum eine in absehbarer Zeit echte KI mit eigenem Bewusstsein gibt (was dann Maya verkörpert)
sind alle anderen Lebewesen (auch Menschen) überflüssig...
Dies ist leider nicht mehr aufzuhalten.
Dies genau das, was in einfachen Gleichnissen das Ende von Kali Yuga कलियुग beschreibt...
die Projektionen, erzeugten Bedürfnisse, Gier und Expansion der Menschen lies dies leider nicht aufhalten...
"Wir" haben dabei versagt...und können uns nur auf ein Überleben in kommenden völlig anderen Umständen oder ein "Escape" vorbereiten...
Dies mit völlig anderen Mitteln...
Der Mars, als geplante Fluchtoption für Musk und andere Superreiche (als Grundlage seines Raumfahrtprogramms) steht uns nicht zur Verfügung, was wir mit noch anderen Milliarden Menschen und noch mehr anderen Tieren teilen...
Das hört sich für viele als verrückte distrophische Vorstellung an, die die entsprechenden Hintergründe nicht kennen...
Käme die KI mit eigenem Bewusstsein = Maya nicht, bleibt alles beim Alten...
Kommt sie, sind wir wenn wir uns nicht rechtzeitig davonmachen, ebenso im...
wie alles natürliche Leben...
Vielleicht noch in dieser Generation oder in einer folgenden...
Wie schon vorher gesagt, kann man sich auch da nur selbst befreien...
dies wird unsere härteste finale Objektivierung...wenn ggf. auch unsere noch unvollständig funktionierenden Escape-Methoden versagen...
...immerhin haben wir bis dahin ein sehr! interessantes Leben...
Mögest du in interessanten Zeiten leben! 生不逢时 :
„Mögest du in interessanten Zeiten leben.” ist ein mittlerweile recht bekanntes chinesisches Sprichwort, um genau zu sein, eine Verwünschung; denn „interessant” wird eine Zeit meist erst im Rückblick: Kriege, Krisen, Umstürze, Veränderungen beispielsweise machen Zeiten „interessant.”
Der Gedanke, der hinter diesem Zitat steht findet sich in Hegels Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte:
„Die Weltgeschichte ist nicht der Boden des Glücks. Die Perioden des Glücks sind leere Blätter in ihr.“
(Ich bin auch nur ein "Mensch", der sich zumindest dahingehend, auch nach 500 Jahren Empirie meiner Vorgänger gerne! täuscht)
Es gibt da draußen unendlich viel zu entdecken...bevor man final umgebettet wird...oder zuvor sehr selten versehentlich oder gezielt erwacht...
Gautama Buddha war ein Anfänger auf einem Anfängerweg...den er zumindest selbst ging...
Macht Euch auf einen eigenen Weg und geht ihn...oder lebt möglichst glücklich und mit wenig Leid...bis ans Ende Eurer Tage und Nächte...was sich in der Regel nicht viel von funktionierenden Tagträumen und Projektionen unterscheidet...
gibt es da eine von der Regel abweichende "Fehlfunktion", wird dies häufig mit etwas "psychischen" in der Neuzeit glaubhaft funktional erklärt...
Menschen leben seit Jahrtausenden in vereinfachten funktionierenden Repäsentations-Modellen! die sie befähigt in einer sehr komplexen Realität, die sie weitestgehend nicht wahrnehmen, für ein statistisch signifikantes Überleben der gesamten Menscheit bisher befähigten...auf das einzelne Individuum kommt es der "Evolution" oder Hindu-Maya/"Matrix" nicht an...
Tashi Delek བཀྲ་ཤིས་བདེ་ལེགས། !