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Tantrameister/ Tantrameisterin

******n68 Mann
3.513 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Tantrameister/ Tantrameisterin
Ich stolpere immer wieder über diesen Begriff und frage mich, was dahinter steckt.
Was beinhaltet die Meisterschaft im Gebiet Tantra?
Wer bestätigt diesen Meistertitel?
Gibt es dafür bestimmte Kriterien, die man erfüllen muss / sollte?

Wer macht mich schlau?
Einer meiner liebsten "Sprüche" ist: "Wenn jemand mir erzählt, er sei' erleuchtet, dann weiß ich genau - er ist es nicht."

Ein "Meister" ist jemand, der für etwas eine Prüfung abgelegt hat - im realen Leben. Es ist ein vergleichendes Siegel bezüglich seiner erlernten Fähigkeiten. Über die Bandbreite seiner wirklichen Fähigkeiten im Bezug auf Kreativität zum Beispiel sagt das für mich nichts aus. Der Führerschein bestätigt mir, ein Fahrzeug führen zu dürfen. Ob ich es kann, und wie gut, sei dahingestellt.

Sinnbildlich meistert auch ein Jeder sein Schicksal umgangssprachlich.

Für mich bezeichnen sich "Meister" als lehrende Lernende unter anderen Lernenden...
*******ore Mann
108 Beiträge
Nun ja, es gibt Menschen, die ich neidlos als Meister/Meisterin anerkennen möchte.
Wenn ich ein Buch/einen Beitrag von @****er Schmidt lese oder ein Interview mit Regina Heckert. Oder Yella Cremer. Das sind Meister. Die haben was zu sagen. Etwas Allgemeingültiges. Weil sie hindurch gegangen sind durch das Tal. Und wieder herausgekommen auf der anderen Seite. Und ich bin sehr froh, daran teilzuhaben und etwas davon mitnehmen zu dürfen für mich.
Und auch ich bin ein Meister. Ich habe mein Leben und meine Probleme gemeistert. Und kann davon erzählen. Es gibt genug Menschen auf dieser Welt, die davon profitieren könnten.
Jeder hier hat auf die eine oder andere Art unglaubliche Dinge gemeistert. Erzählt uns davon. Seit unsere Meister!
Zitat von *******ore:
Die haben was zu sagen. Etwas Allgemeingültiges.

Definitiv *nein* aus meiner Sicht und Erfahrung. Weil sie nicht MEIN Leben meistern!
******aer Mann
2.463 Beiträge
Ach ich dachte es geht um domintante tantriker... menno... *happy*
Ein Meister ist ja auch im Handwerk ein Lehrer... mal so als Idee
Centro Meister wer so genannt werden möchte definiert sich über irgendein Zertifikat das nicht unbedingt aussagt ob man hingebungsvoll im Jänner dienend massiert. Ich persönlich habe hier überzeugt schon jemanden kennengelernt der sich Tantra über Videos beigebracht hat auch die Theorie und ist sowas von hingebungsvoll sanft erotisch in der Massage das ich mich jederzeit wieder massieren lassen würde Punkt habe hier auch schon Tantra Lehrer die ausbilden kennengelernt die sich so über ihre Zertifikate definieren und somit noch zu viel Ego haben Punkt Ego hindert uns am offenherzigen zielfreien dienen Punkt herzliche gute Nacht Grüße Tantra Maus oder auch Estefania
****is Mann
1.192 Beiträge
Das erste das mir zum Thema einfällt ist der Spruch: triffst du Buddha unterwegs, töte ihn...
*******963 Mann
3.666 Beiträge
Mal ganz abgesehen von Massage, denn Tantra ist für mich was anderes, hingebungsvoll massieren kann bald mal jemand.

Ein (spiritueller) Meister (für mich) ist jemand, den ich (für mich) als Meister anerkenne.

Alle anderen mögen Zertifikate, Ausbildungen, Titel, was weiß ich haben, das ist wunderbar. Dieses Lehrer/Schüler-Verhältnis muss einfach von beiden Seiten her passen. Es gibt sehr viele sehr gescheite und sehr "sprituelle" Menschen, die ich respektiere und vor deren Leistungen ich Hochachtung habe und meinen Hut ziehe *hutab* , aber ich würde sie nicht als meine "Meister" haben wollen, weils halt auf einer anderen Ebene nicht klappt.

Ich kenne mehrere "Meister" auf diesem Gebiet, und auch diese sind Schüler, denn auch sie haben "Meister" in genau diesem Sinne. Wie alles andere auch, diese Stellung / Hierarchie ist relativ.
*******963 Mann
3.666 Beiträge
Zitat von ****is:
Das erste das mir zum Thema einfällt ist der Spruch: triffst du Buddha unterwegs, töte ihn...
"Triffst Du Buddha an der Bar, gib ihm einen aus" *ggg*
*******llie Frau
1.966 Beiträge
Zitat von *******ore:
Das sind Meister. Die haben was zu sagen. Etwas Allgemeingültiges. Weil sie hindurch gegangen sind durch das Tal. Und wieder herausgekommen auf der anderen Seite

Bei allem Respekt - aber "Meister" erscheint mir hier wohl doch etwas hoch gegriffen *nachdenk*
...kennst Du denn all diese Menschen höchstpersönlich und auch ihre Lebensgeschichten, warst Du dabei oder lauscht Du gerne den Geschichten (?!)

Ich will Dir nichts absprechen, aber der folgende Satz hat für mich wesentlich mehr Realitätsnähe:

Und auch ich bin ein Meister. Ich habe mein Leben und meine Probleme gemeistert. Und kann davon erzählen

Die allermeisten von uns sind demnach Meister. Das fühlt sich stimmig an *g*
****fee Frau
1.709 Beiträge
Meister ist für mich lediglich ein Begriff für einen sachkundigen oder auch besonders talentierten Menschen in einem beliebigen Bereich, der bei Problemen einen fachlichen Rat erteilen kann und vielleicht sogar eine gewisse Lehrbefähigung erworben hat. *ja*
*******ice Paar
365 Beiträge
Im Neo tantra weiß man das nicht so genau.
Im klassischen yogischen Tantra wird man von Jemandem als Schüler angenommen, ausgebildet und initiiert.
****ond Mann
1.594 Beiträge
Meister ausserhalb von IHK Prüfungen, ist für mich wie ein Titel den man sich selbst verleihen kann.
Wie auch Dom.

Leider oft eine Narzistische Selbsterhöhung.

Da dieser Titel zu oft für Werbezwecke missbraucht wird, ist er für mich erstmal nur ein Blendwerk.

Etwas anderes ist es für mich, wenn dritte jemanden als Meister bezeichnen, dann drückt dies die Anerkennung von Professionalität aus.

Kurz gesagt.
Wenn man sich selbst, ohne Zertifikat oder Bestätigung von Fachkundigen Gruppen Meister nennt, sehe ich das als narzistischen marketing Gag.
****on Mann
16.112 Beiträge
Zitat von **MK:
Einer meiner liebsten "Sprüche" ist: "Wenn jemand mir erzählt, er sei' erleuchtet, dann weiß ich genau - er ist es nicht."

Das trifft vermutlich meist so zu. Weil es so ein einfacher Weg ist, sich zu schmücken und zu erhöhen, beliebt zur Linderung eigener innerer Schmerzen und Schatten.

Was aber hindert einen tatsächlich erleuchteten Menschen daran, diesen Umstand auch zu kommunizieren? Bedeuten Understatement und Bescheidenheit nach einer Erleuchtung noch irgendwas? Ich glaube nicht. Es spielt keine Rolle mehr, was andere denken oder glauben. Es gibt nichts mehr außer authentischem Ausdruck.

Wenn ich aber "Tantrameister" höre oder lese, denke ich unwillkürlich an "Bademeister" *lol* , ich bitte um Entschuldigung! Nein - ein Meister ist ein Lehrer. Im Handwerk hat er die Ausbildungsbefugnis für Azubis, und im spirituellen Bereich bildet er die Novizen aus. Ein Tantrameister bildet Tantriker aus.

Wie sie ihre Expertise belegen, ist zuweilen ein Problem. Es gibt halt keine gesetzliche Regelung. Doch haben die Zertifikate anerkannter Verbände durchaus Aussagekraft.
********ight Paar
1.382 Beiträge
ich bin ein meister

wir sind alle meister

wir sind alle suchende

wir sind gott

wir sind

eins
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*********2021
49 Beiträge
Für mich steht der Titel für Achtung und Respekt gegenüber dem Wissen eines Tantra-Lehrers oder einer Tantra-Lehrerin. Ich würde den Titel, aber nicht allen verleihen, nur weil diese Tantra unterrichten.

Wir waren letztes Wochenende bei Advaita-Tantra auf dem Seminar: Durga und Shiva. Da war sehr viel Wissen und Tiefe im Seminar und im Ritual. Ich sehe in Moksha (Advaita) eine Meisterin ihres Faches. Dies ist sicherlich auch individuell zu sehen und ich würde sagen auch der emotionalen Verbindung zwischen Schüler und Meisterin und andersherum geschuldet.
******age Mann
3.120 Beiträge
Echte Meisterschaft besteht für mich darin,
alle Methoden über Bord zu werfen
und ganz in der Präsenz zu sein.

Meister in einer Methodik sind mir suspekt,
Meister vieler Methoden oft zu dogmatisch
und Menschen, die bei sich sind, am liebsten.

Oder worum ging es eigentlich beim Tantra?

Richtig, um die Präsenz!
*******OfMe Frau
2.576 Beiträge
Ich mag den Begriff "Meister" nicht, sondern sage "Tantra-Lehrer". Mit dem Begriff "Lehrer" umschreibe ich eine Funktion und erkenne gleichzeitig an, dass derjenige ein Mensch ist, mit menschlichen Fehlern und Schwächen und einem Privatleben außerhalb seiner Lehrertätigkeit.

Meister im spirituellen Sinne erlebe ich mehr im Yoga, und da haben sich in den letzten Jahren die Skandale gehäuft, weil dann doch niemand so fehlerlos und erleuchtet ist, wie er nach außen scheinen will. Für mich hat der Begriff daher eher einen negativen, überheblichen Beigeschmack. Einem guten Lehrer bringe ich deutlich mehr Vertrauen und Respekt entgegen, da er hoffentlich in der Lage ist, auch seine eigenen Schatten zu sehen.
*****205 Mann
773 Beiträge
Meisterschaft
Ich finde die "Meister"-Frage spannend.

Der Meistertitel, mit dem sich jemand schmückt oder den er nutzt um seine Autorität zu untermauern, fällt für mich in die Kategorie 'Ego und Geschäftsmodell'.

Aber gibt es auch einen Aspekt von Meisterschaft, der beinhaltet, dass jemand eine Lehre oder eine Kunst (im Sinne von Können) verkörpert und sich nicht mehr an Lehrsätzen, Handbüchern, Handlungsanleitungen, Richtlinien oder Vorschriften festhalten muss. Der wahre Meister handelt aus seinem Inneren heraus, meist mühelos, klar und präzise, hat auf seinem Gebiet eine geschärfte Wahrnehmung - und tritt trotzdem bescheiden auf. Er stellt sich in den Dienst seines Wissens und seiner Kunst - und leistet damit seinen Beitrag für die Gesellschaft. Der äußere Erfolg (Ruhm, Reichtum, Anerkennung, ...) mag kommen oder nicht - manche Künstler wurden erst lange nach ihrem Tod wirklich anerkannt.

Was könnte nun speziell die Meisterschaft im Tantra ausmachen?
Dazu fallen mir folgende Fähigkeiten ein:

• spontanes, intuitives Moderieren von Tantra-Events (nicht "Leiten" - der Moderator ist kein Leithammel, sondern ein Dienstleister)
• eine spirituelle Atmosphäre im Raum aufbauen
• ein gutes Feeling im Umgang mit Körper und Geist (mit sich selbst und mit Anderen)
• Tantrische Rituale kreativ gestalten
• Angst und Tabus abbauen ohne dagegen ankämpfen zu müssen
• die Energie im Raum halten (körperlich, sexuell, spirituell, Aufmerksamkeit, Geilheit, Andacht ...)
• diese Energie für Heilung und für Erleuchtungserlebnisse "nutzbar" machen
• das Weitergeben dieser Künste an die nächste "Generation".
*****ter Mann
204 Beiträge
Ich finde es schwer, so einen Titel zu verleihen oder gar zu tragen. Alles viel zu subjektiv und in der Regel auch nur für eine spezielle Situation zutreffend.

Eine Qualifizierung, die hier eventuell weiter helfen kann, sich zu orientieren, könnte Shu-Ha-Ri sein. Dort werden die Stufen in Lehrling, Geselle und Meister in einem bestimmten Feld unterteilt, abhängig davon wie sie sich Aufgaben stellen.

Der Lehrling (Shu) wird eng angeleitet und lernt die Handgriffe, ohne sie zu verstehen, der Geselle (Ha) hat die Erfahrung, zu wissen, was passiert und kann sich soweit orientieren, auch die Regeln sinnvoll zu brechen um weiter zu kommen, der Meister (Ri) hat bereits die Fähigkeit sich jenseits aller Regeln zu bewegen und lernt an Aufgaben, die sich noch niemand sonst gestellt hat.
******us2 Mann
232 Beiträge
Zitat von *****ter:
Ich finde es schwer, so einen Titel zu verleihen oder gar zu tragen. Alles viel zu subjektiv und in der Regel auch nur für eine spezielle Situation zutreffend.

Eine Qualifizierung, die hier eventuell weiter helfen kann, sich zu orientieren, könnte Shu-Ha-Ri sein. Dort werden die Stufen in Lehrling, Geselle und Meister in einem bestimmten Feld unterteilt, abhängig davon wie sie sich Aufgaben stellen.

Der Lehrling (Shu) wird eng angeleitet und lernt die Handgriffe, ohne sie zu verstehen, der Geselle (Ha) hat die Erfahrung, zu wissen, was passiert und kann sich soweit orientieren, auch die Regeln sinnvoll zu brechen um weiter zu kommen, der Meister (Ri) hat bereits die Fähigkeit sich jenseits aller Regeln zu bewegen und lernt an Aufgaben, die sich noch niemand sonst gestellt hat.

Ja, klingt gut, sinnvoll. @*******n68, was hälst du davon?
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