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Erfahrungen gesucht zu "Sechs Yogas von Naropa"

********d_vb Mann
1.463 Beiträge
Themenersteller 
Erfahrungen gesucht zu "Sechs Yogas von Naropa"
Hat jemand Erfahrungen zu diesem Thema gemacht?

Danke
Namastè
Walter
******979 Mann
43 Beiträge
Ja,

das hab ich. Hast Du eine spezielle Frage dahingehend? Das Thema ist ja doch etwas komplex. :=

Ganz liebe Grüße und HAPPY LOSAR
********d_vb Mann
1.463 Beiträge
Themenersteller 
Danke fürs melden.

Ich hab mich bisher mehr in der Körperarbeit, wie Berührungen,., beschäftigt. Mit Atemtechniken,.. aus diesem Bereich noch wenig Erfahrung. Mich interessiert seit einiger Zeit aber "mehr".
Wie/wo sind diese einzuordnen?
Sollte ich mich als Vorbereitung mit welchen Themen beschäftigen?
In einem Video auf YouTube spricht jemand von mehreren Jahren um gewisse Erfahrungen zu machen, .....? Welche? Warum ist es erstrebenswert es zu erlernen?

liebe Grüße
******979 Mann
43 Beiträge
Zitat von ********1963:
Danke fürs melden.

Ich hab mich bisher mehr in der Körperarbeit, wie Berührungen,., beschäftigt. Mit Atemtechniken,.. aus diesem Bereich noch wenig Erfahrung. Mich interessiert seit einiger Zeit aber "mehr".
Wie/wo sind diese einzuordnen? Sollte ich mich als Vorbereitung mit welchen Themen beschäftigen?
In einem Video auf YouTube spricht jemand von mehreren Jahren um gewisse Erfahrungen zu machen, .....? Welche? Warum ist es erstrebenswert es zu erlernen?

liebe Grüße

Die 6 Yogas sind ein Teil der tibetisch buddhistischen Tradition.

Bevor 6 Yogas jedoch erlernt werden können / sollten, ist eine Vorbereitung notwendig.
Der Weg beginnt mit den vorbereitenden Techniken, geht dann direkt über in das Guru Yoga und erweitert sich erst damit in die 6 Yogas. Atemtechnik spielt mit rein und Körperarbeit ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil. Je nachdem wo Du das lernst, wird das unterschiedlich gehandhabt, im Sinne wird kombiniert oder eben auch nicht.

Schlichte Antwort auf die Frage: Ist es sinnvoll, lautet: wer Interesse an Befreiung hat, für den lohnt sich das zu 100%. Sollte es sich hauptsächlich um Erfahrungserweiterung handeln, ist es dennoch zu einem gewissen Teil interessant. Den Rest kannst Du dann ja in einem der nächsten Leben machen, wenn Du das möchtest (und du überhaupt als Mensch wiedergeboren werden solltest, was wie Padmasambhava sagte, sehr unwahrscheinlich ist)

Das Studium sollte idealerweise ca. 3 Jahre als Minimum betragen. Es ist ja bekanntermaßen kein Meister vom Himmel gefallen. *lach*

Ich kann aus meiner Erfahrung zusätzlich noch schreiben, dass Karma-Mudra (also sexualität als Weg zur Befreiung und die 6 Yogas sehr eng miteinander verwandt sind.

Kurzum: Befreiung durch diesen Weg ermöglichen? *ja* ABER: Nur wenn Du das sehr ernsthaft TUST, sonst ist es tatsächlich Körperempfindung wie Glückseeligkeit auch ohne Sex im Alltag haben zu müssen. Die Reinigung von Gier, Hass und Verblendung ist primäres Ziel. Der Übergang in den Tod ist von großer Bedeutung - also: WIE gehe ich AKTIV in den Tod, wenn der Zeitpunkt kommt (Training ist halt alles).

Dein Vorteil ist bereits Vorkenntnisse in Körperarbeit und Atemtechnik. Das erleichtert vieles. Weiter ist aber ein wichtiger Step: Visualisieren können. Das ist enorm von Bedeutung. Da das auch trainiert werden kann (wenn nicht als Fertigkeit schon da) braucht das nur ein wenig Enthusiasmus.

Ich habe den Schritt nie bereut auf dem Weg zu gehen.

Du kannst auch gern PN schreiben, denn für die meisten dürfte das Thema eher nicht so interessant sein und der Speicherplatz bei Joy platzt ja aus allen Nähten *grins*

Ganz liebe Grüße
********d_vb Mann
1.463 Beiträge
Themenersteller 
@******979
.. erst Mal vielen Dank. Ich lass das Geschriebene mir durch den Kopf gehen und setzen lassen.

herzlichen Dank für deine Gedanken zum Thema
Walter
*omm*
**********derHB Mann
2.632 Beiträge
Zitat von ******979:
u kannst auch gern PN schreiben, denn für die meisten dürfte das Thema eher nicht so interessant sein und der Speicherplatz bei Joy platzt ja aus allen Nähten *grins*

Also, was die meisten interessiert, ist mir egal, ich fände es spannend hier mehr zu lesen, weil ich selber in Tibet in Ladakh war.
******Fox Mann
2.204 Beiträge
Ich ebenso: ich finde das Thema hier genau am richtigen Ort und freue mich über diesen Input.
*******963 Mann
3.666 Beiträge
Hochachtung und *hutab* vor jedem Westler, der diese Praktiken übt. Das ist sicher keine leichte Kost. @******979 hat ja schon sehr vieles dazu geschrieben - ich selbst habe davon gar keine Ahnung (obschon buddhistisch interessiert und praktizierend), Naropa sagt mir was vom Hörensagen, aber wer in Wiki nachliest (so wie ich eben), der findet da ja schon einiges darüber.

Tummo, die Technik des Inneren Feuers, bewirkt, dass der Ausübende in der Lage ist, seine eigene Körpertemperatur zu kontrollieren. Soviel ich weiß, sitzen tibetische Mönche zum Beweis dieser Fähigkeiten mit nur einem nassen Hemd bekleidet in der Nacht im Schnee mit der Aufgabe, durch diese Technik das Hemd zu trocknen. Bitte nachmachen! *schnupfen* .... ich will mir das nicht einmal vorstellen, wahrscheinlich wäre eine ausgewachsene Grippe noch das harmloseste, was ich nach so einer Nacht heimbringen würde.

Phowa, die Technik, um das eigene Bewusstsein im Augenblick des Todes bewusst aus dem Körper durch die Fontanelle aus dem Körper herauszuschleudern. So tun als ob kann man ja öfters, aber tatsächlich ausführen geht wohl nur ein einziges Mal - und erst dann sieht man , ob die Übung gelungen ist *zwinker*

Für mich sind das - wenn man es ernsthaft betreibt - allesamt Techniken, die wirklich ans Eingemachte gehen und nur dann Sinn machen, wenn man vorhat, den Weg des tibetischen Buddhismus ernsthaft bis ans Lebensende zu gehen. 3 Jahre Übung halte ich persönlich für das absolute Mindestmaß, wenn man das täglich und ernsthaft und unter Anleitung eines speziellen Lehrers ausübt - nur das, ohne daneben Freunde, Familie, Job und Hobby zu haben. Ab ins Kloster, Rückzug, Klausur, Praktizieren, Üben. Ob man das will, muss jeder für sich entscheiden. Es ist halt schon eine ganz andere Welt als unsere, und einfach mal nur so.... ich weiß nicht...

Einfach nur meine * *my2cents*
******979 Mann
43 Beiträge
Ich freue mich, dass es hier doch eine Rückmeldung gibt. *danke*

Tatsächlich ist der erste Schritt Tummo / Tumo = die rasende Wilde (Kraft), die u.a. die Körpertemperatur stark anhebt, allerdings ist der zweite Benefit viel wichtiger.

Durch das Leiten der Tigle (Tropfen) von oben nach unten und unten nach oben werden wir Glückseeligkeit erreichen.

Praktisch: Durch die Anwendung der Atemtechnik und Körperübung, lerne ich den Fokus direkt auf die Übung zu legen und mit der Visualisierung erreiche ich eine Art "innerem Hochgefühl" = Glücksseligkeit.
Einige beschreiben das auch mit einer Art Orgasmus, was durchaus ein guter Vergleich ist. Doch diese Art von Höhepunkt wird immer länger ausgedehnt und soll "wieder" unser Hauptzustand sein.

Tummo ist der erste Schritt auf dem Weg durch die 6 Yogas-

es geht weiter mit Traum-Yoga - das klingt nicht nur spannend - es ist es. Durch das Training mit aus Tummo also in den nächsten Schritt. Ich nehme mein ganzes Bewußtsein mit in meine Träume.

Unser "Leben" ist in viele Träume unterteilt. Ein Traum ist der, den wir tagsüber haben und allgemein unser Leben nennen. Doch der 2.wichtigste Traum ist der Traum, wenn unser Körper ruht - wir schlafen und träumen. Welcher dieser beiden Träume ist realer als der andere?

Wie steuere ich meine Träume und nutze die Zeit des Schlafens zur Befreiung aller Wesen?

Weiter geht es mit dem klaren Licht-Yoga, dem Illusionskörper-Yoga, dem Bardo Yoga und dann dem Phowa.

Selbst wer nur ein wenig in diesen Bereichen übt, wird große Verdienste ansammeln. Gleiches gilt natürlich auch für das Tantra- des Karma-Mudra - bei der mit einem echten oder visualisierten Partner geübt wird, sich selbst und alle anderen zu befreien.

Sollten ggf. noch weitere Fragen da sein, gibt es auch weiter meinen "Senf" dazu.

LG
********d_vb Mann
1.463 Beiträge
Themenersteller 
*popcorn* bin schon noch am Mitlesen, danke...
*******963 Mann
3.666 Beiträge
@******979 Wenn Du hier von "Atemtechnik" schreibst, meinst Du die normale Lungenatmung, einatmen und ausatmen? Und könntest Du bitte auch etwas zum Klaren-Licht-Körper und zum Illusionskörper sagen, mir ist das nämlich irgendwie nie ganz klar geworden, was damit gemeint ist. Hat das was mit dem Regenbogen-Körper zu tun, von dem man immer wieder liest und hört?
Danke!
******979 Mann
43 Beiträge
Zitat von *******963:
@******979 Wenn Du hier von "Atemtechnik" schreibst, meinst Du die normale Lungenatmung, einatmen und ausatmen? Und könntest Du bitte auch etwas zum Klaren-Licht-Körper und zum Illusionskörper sagen, mir ist das nämlich irgendwie nie ganz klar geworden, was damit gemeint ist. Hat das was mit dem Regenbogen-Körper zu tun, von dem man immer wieder liest und hört?
Danke!

Atemtechnik bedeutet hier, dass wir anhand der Kanäle und Winde zielgerichtet einatmen, anhalten und ausatmen. Das indische Pranayama ist hier der Ursprung. Wir atmen in den Bauch ein (Vasenatmung) und nutzen diese Technik, um immer tiefer in uns selbst einzutauchen einerseits und andereseits die Glückseeligkeit beim Ausatmen zu fokussieren.

Klarer Licht Körper und Illusionskörper sind 2 Versionen von Prana-Körper, die wir "neben" unserem physischen 3D Körper "haben". Den Illusionskörper zu nutzen bedeutet, den phyischen 3D Körper verlassen zu können wann immer einem danach ist (ohne Drogen und Co *g* ). Der Traumkörper wird u.a. genutzt, um aktiv im Schlaf handeln / lernen zu können.

Der Regenbogenkörper ist die finale Stufe, die durch die gesamte Vorbereitungspraxis entsteht. Dabei kann der sterbende / gestorbe einen Teil Wärme / Aktive Kraft im Herz-Areal beibehalten. Dies kann zwichen Stunden und Wochen so sein, dass der Körper nicht in den Verwesungsprozess übergeht.

Weiterhin gibt es auch die Beobachtung, dass der Körper nach dem Tod extrem schrumpft. Dazu gibt es auch viele Bilder und Videos, die diese Prozesse beschreiben.
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