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Yoni Massage: Wann weitermachen, wann ausklingen lassen?

******516 Mann
85 Beiträge
Ich finde die Beiträge sehr akademisch.
Einzig die Empfangene kann sich genau zu diesem Thema äüßern. Und das ist sehr abhängig von der konkreten Situation. Da gibt es kein allgemeine Richtlinie.
Ich finde nonverbale Kommunkation mit der Empfangenen bei der Massage sehr wichtig. Ich ermuntere die Frau immer, die Massage durch Signale mitzusteuern. Ein Stirnkräuseln heißt: "Bitte etwas anders." Ein Schnurren oder vorsichtiges Lächeln heiß:" Bitte mehr davon".
Und wenn sie bei der Yoniberührung lächelt, bekommt sie ihren Orgasmus. Ganz absichtsvoll.
*********ntra Mann
58 Beiträge
@*******uchs : Vielen Dank, dass ihr diesen Thread eröffnet habt. Und natürlich auch vielen Dank an alle, die schon sehr interessante Beiträge dazu geschrieben haben.
Ich massiere schon einige Zeit, mache das aber ausschließlich privat und ohne finanzielles Interesse. Von daher komme ich natürlich (glücklicherweise) nie in die Situation, dass die Frau als Nehmende eventuell nach 45 Minuten einen Orgasmus hat und ich mir Gedanken machen müsste, wie ich die Massage weit vor der "gebuchten" Zeit ausklingen lasse. Allerdings ist bei mir eine solche Situation auch noch nicht vorgekommen.
Natürlich spreche ich vorher auch über den Ablauf, lote Tabus aus, aber bisher hat mir noch keine Frau gesagt, dass sie definitiv einen Orgasmus ausschließen möchte. Es ist in manchen Fällen eher das Gegenteil: einige Frauen haben beim Sex keinen Orgasmus, fürchten, dass mit ihnen "etwas nicht stimmt" und sehen die Yonimassage als Gelegenheit, ihre Lust und ihre Orgasmusfähigkeit neu kennenzulernen.
Grundsätzlich bin ich ein strikter Vertreter der Absichtslosigkeit. Ich sehe als Ziel nicht den Orgasmus, sondern den Weg dahin. Und für diesen Weg gibt es keine Definition. Es gibt keine Erwartungen, die man als Gebender hat. Jede Massage ist einzigartig, jeder Mensch reagiert unterschiedlich. Das zu erkennen und die Massage daran anzupassen ist ja die eigentliche "Kunst" an der Sache. Und wenn es sich ergibt, darf es natürlich auch zu einem Orgasmus kommen. Aber sicher nicht auf Krampf und als "Daraufhinarbeiten".
Wie es @*********rgara ("der Gedanke an einen Orgasmus hatte keine Bedeutung mehr") oder @********over ("dass ich mich innerlich soweit fallen lassen konnte, dass ich mit meinen Gedanken garnicht mehr beim Thema Orgasmus war") schon beschrieben haben: wenn man diese Gefühle beim Nehmenden erreicht, dann hat man als Gebender auf jeden Fall alles richtig gemacht. Dann zählt der Flow, die Energie, alles andere wird nebensächlich. Und ob man dann die Massage mit oder ohne Orgasmus ausklingen lässt, spielt keine große Rolle - weil alles andere, was passiert ist, schon so intensiv war, dass man keine Steigerung (oder Störung dieses intensiven Gefühls) durch einen Orgasmus braucht.
*********rgara Frau
7.171 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *********ntra:
...wenn man diese Gefühle beim Nehmenden erreicht, dann hat man als Gebender auf jeden Fall alles richtig gemacht.

Hier möchte ich anmerken, dass meiner Wahrnehmung nach diese Gefühle nicht der Gebende
beim anderen "erreicht". Vielmehr ist es so, dass beide gerade durch den absichtslosen Flow zusammen dorthin kommen können und ohne das Fallenlassen des Nehmenden der Gebende alleine nichts "erreichen" kann. Wird dieser Flow nicht möglich, darf auch das sein. Da ist es mir wichtig nicht zu denken als Gebende ich müsse alles richtig machen und ihn erreichen. Manchmal ist einer nicht entspannt genug oder macht sich Druck durch Erwartungen oder möchte aus Dankbarkeit für die erhaltene Massage die gegebene besonders schön machen und schon ist der Flow nicht so, wie er sein könnte.

Dann zählt der Flow, die Energie, alles andere wird nebensächlich.

Ein schöner Flow ist ein Traum, aber eben nicht steuerbar. Ich habe schon einen unerwartet m Swingerklub erlebt und stand dann da und fragte mich wie ich weiter machen soll, weil in so einem Klub ja andere Erwartungen vorherrschen.
Mein Massant juchzte und diverse Zuschauer wollten sehen, was wir da machen und alles was passierte war ein bisschen Handarbeit *zwinker*.
Aber ich habe daraus gelernt, dass dieser Flow überall und auch ohne tantrisches Ritual möglich ist, wenn einfach beide Beteiligten offen und erwartungsfrei und im Gefühl sind.
******e66 Paar
640 Beiträge
Eine TM dauert bei uns ca. 2 Stunden. Und ja, das durchaus körperlich anstrengende Arbeit, wollen z.B. Ganzkörperstreichungen in Einem durchgestrichen sein von den Händen über die Schulter zu den Fußgelenken und retour.
Es ist Körperarbeit, die das nährt, was viele vermissen: Berührung. In einer Weise, die jede Körperstelle als gleichwertig annimmt. In der die Form oder auch "optische Attraktivität" des Körpers in den Hintergrund rückt, die Wahrnehmung des Menschen in seiner Verletzlichkeit und damit auch Schönheit in den Vordergrund rückt.
Bei Männern und Lingam-Massage: Werden die Erektion/der Erguss "herbeigeatmet" oder sonstwie erzwungen wird, entscheiden wir situativ, ob die Energie ausgestrichen wird oder zum Höhepunkt aufrecht gehalten wird (die meisten Männer kommen wegen dem Handjob am Ende).

Bei Frauen ist es rund um die Yoni-Massage ziemlich einfach:
Nicht wir als Gebende/r entscheiden, sondern es gilt zu fühlen, ob Yoni Einlass gewährt oder auch nicht.
Alles Andere ist in unserer Tantra-Welt nicht mehr, als Fingerfucking, nur halt in einem "Räucherstäbchen-Kontext".
Gewährt Yoni Einlass, kann es sein, dass sie nur gerade mal die Länge des ersten Fingergliedes Einlass gewährt. Es kann sein, dass gar nicht der komplette Kreis zwischen 0 und 12 h und zurück massiert werden mag, sondern nur ein Teil.

Das als Frau und besonders auch als Mann zu fühlen, das ist für uns Kompetenz in der tantrischen Massagearbeit.
"Besonders auch als Mann", weil als Mann niemals die Möglicheit besteht, an/bei sich selbst zu fühlen, wie es ist, wenn die Yoni Einlass gewährt, wie sich eine Tantra-Massage in einer Yoni anfühlt und das Yoni-Versum ob ihrer verschiedenen Aspekte etwas ganz Besonderes ist. Mann wird das nur dann fühlen, wenn völlig von sich losgelöst, ausschließlich im absichtslosen Geben/mit der inneren Haltung des Dienens und zusätzlich "spürig", also raus aus dem Hirn, tief im Fühlen ist.

Yoni-Massage, bei der Fingerarbeit undifferenziert im Inneren der Yoni stattfindet, hat für uns nichts an Achtsamkeit und ist für uns daher als "Yoni-Massage" falsch beschrieben, passender wäre "Yoni-Fingerfuck". Was ok ist, wenn das die Intention ist und das auch so im Vorfeld geklärt und von der Frau mit einer aber sowas von zweifelsfrei eindeutigen Zustimmung versehen ist.

Eine TM ist für uns eine der höchst möglichen Formen des "einen Menschen in sich hereinlassen", da dies sowohl auf der körperlichen als auch auf der energetischen Ebene erfolgt und möglicherweise sogar, wenn Tantra-Gebende*r dahingehend Bewusstsein oder gar Ausbildung hat, auf der mentalen/psychischen Ebene (Stichwort (wie schon oben angeführt) Traumaarbeit bzw. Retraumatisierung bzw. wie an anderer Stelle hier auf Joy angeführt, sogar DeArmouring, wo es für uns neben persönlichen emotionalen, häufig unbewussten Verletzungen als auch um die kollektiven Verletzungen geht, die Frau häufig (unbewusst) mitträgt).

Eine TM ist ein Geschenk, das sich die/der Empfangende durch die Hände und das Energiesystem des/der Gebenden selbst erlaubt. Das Hirn kann manchmal was Anderes wollen, als der Körper zeigt.
Entsprechende Achtsamkeit auf Basis von hohem Maß an Einfühlungsvermögen sowohl seitens der Frau als auch besonders seitens des Mannes als Gebenden ist daher für uns bei der Yoni-Massage geboten.

In unseren künftigen Workshops in (vorerst) Ostösterreich/Niederösterreich werden wird das auch genau so vermitteln.
******_97 Paar
436 Beiträge
Servus Hummelfuchs,

also eine pauschale Antwort gibt es einfach nicht auf Deine Frage: das sollte man(n) als Gebener spüren und das ist bei jeder Person anders, je nachdem, wie sich die Empfängerin fallen lassen kann.
Dann merkst Du doch, was angenehm ist oder nicht.
Ich, der männliche Part, schaue dann auch nicht so genau auf die Uhr, wenn meine Empfängerin am Geniessen ist.....
Also kein schwarz weiß, sondern "fühlen", achtsam sein....
Namaste vom Gerry
*omm*
********ma22 Frau
412 Beiträge
Für mich ist die Frage, ob Orgasmus oder nicht, unbedingt beim Vorgespräch zu klären. Jeder hat da eine andere Einstellung, eine andere Vorgeschichte, ein anderes Bedeutungskonzept. Und das ist im Vorgespräch unbedingt abzuklären.

Bei mir ist es z.B. so, dass ich es sehr genießen kann, einfach nur "auf der Welle zu reiten" und Orgasmus ist für mich total unwichtig. Wenn dann ein Mann seinen ganzen Ehrgeiz darein legt, mich "unbedingt" zum Orgasmus bringen zu wollen, ist das echt nervig und jeglicher Genuss ist für mich dahin.

Umgekehrt, wenn es für eine Frau total wichtig ist, einen Orgasmus zu haben, sonst ist das nichts für sie.... und sie gerät dann an einen "absichtslosen" Masseur, kann das genauso völlig daneben sein.

Also vorher drüber reden und Erwartungen abklären.... was sich dann im Laufe der Massage ergibt, kann ja auch noch mal was ganz anderes sein. Da kann es sein, dass sich das vorher Abgesprochene als hinfällig erweist. Deshalb bin ich auch während der Massage gern im verbalen Austausch (außer natürlich wenn es echt nicht passt, dann hilft nur Intuition und Hinspüren und sich im Zweifelsfall an die Absprache halten).
*****ini Frau
441 Beiträge
Ich habe schon immer mit dem Begriff der "Absichtslosigkeit" gehadert und habe es für mich durch "Ziellosigkeit" ersetzt.
gefällt😀
******e66 Paar
640 Beiträge
Zitat von ******ini:
Ich habe schon immer mit dem Begriff der "Absichtslosigkeit" gehadert und habe es für mich durch "Ziellosigkeit" ersetzt.

Danke für Deine Klarstellung, mit welchem Inhalt Du diese 2 doch sehr verschiedenen Begriffe gleichsetzt.
Thx.

PS: Ich lerne gerne dazu, denn ich bin absichtslos, wenn ich einer eine Tantra-Massage gebe, jedoch keinesfalls ziel-los im Sinne von "ich weiß nicht, was der Weg ist und wo ich hin möchte", denn dass am Ende pures Wohlbefinden bei der Frau vorhanden ist, ist in meiner Welt ein sehr klares Ziel.
Dass ich dabei absichtslos bin und sogar sein muss, wenn es kein "Sex mit Räucherstäbchen" und Yoni-Massage kein "Fingerfuck mit Öl" sein soll, versteht sich aus meiner und unserer Sicht auf eine Tantra-Massage geradezu von selbst.

Nochmals: Bin gespannt darauf, zu lernen zum Inhalt beider Begriffe, wie Mann/Frau die gleichgestellt, gleichwertig und gleichbedeutend interpretieren kann. Thx
*****ini Frau
441 Beiträge
@******e66 Das habe ich für mich immer genau andersrum empfunden: Ich habe zwar eine Absicht, beispielsweise jemanden auf der Herzensebene und in seiner sexuellen Energie zu berühren, aber ich habe kein Ziel, beispielsweise einen Orgasmus zu forcieren.
******e66 Paar
640 Beiträge
Zitat von ******ini:
@******e66 Das habe ich für mich immer genau andersrum empfunden: Ich habe zwar eine Absicht, beispielsweise jemanden auf der Herzensebene und in seiner sexuellen Energie zu berühren, aber ich habe kein Ziel, beispielsweise einen Orgasmus zu forcieren.

Danke! Was ich da lese, ist ziemlich gleich, vielleicht in Nuancen anders. Vom Gefühl her jedenfalls sind wir da auf dem gleichen Weg unterwegs, vielleicht waren meine Worte zu unklar oder doch auch unpassend.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
Zitat von *******uchs:
Vor allem bei Frauen, die am Ende der Yoni Massage tief in ihre Lust kommen, bin ich mir (als Mann) wenn ich massiere manchmal immer noch unsicher:

Zitat von *******uchs:
von Empfängerinnen (wie war eure Erfahrung und was hättet ihr euch gewünscht) interessieren. Denn für manche Empfängerinnen kann es sogar heilsam sein, dann nicht alles zu geben, oder durch das Energie verteilen statt Orgasmus geschieht eine noch viel tiefere Ekstase.

"Lust empfinden" und "es als stimmig empfinden, dass meine Lust weiter geschürt wird" sind für mich zwei unterschiedliche Dinge. Ob nun im Rahmen einer professionellen oder einer privaten Tantramassage oder der Selbstbefriedigung - die ich sehr wörtlich nehme und bei der es um meinen Frieden mit meinem gesamten Körper geht. Mal gehören Orgasmen dazu, Mal nicht. Und das weiß ich vorher nie. *nixweiss*


Professionelle Tantramassagen habe ich bis dato immer von Frauen empfangen.
Durch die Vorgespräche war klar, dass ich mich gar nicht vorher festlegen mag, ob mit oder ohne Yoni-Massage und ob mit oder ohne Orgasmus.

Und die Profis (Frauen) haben auch während der Massage wesentlich mehr mit mir kommuniziert als die privaten Kontakte (hauptsächlich Männer). Bis es zur Yoni-Massage kam, hatten die Frauen und ich bereits eine gute Kommunikation aufgebaut. Und da kam es vor, dass ich zwar Lust empfand und es nicht mehr weit bis zum Orgasmus gewesen wäre, ich jedoch währendessen plötzlich in ganz anderen Körperregionen abermals Verspannungen bzw. Energieblockaden spürte. Einfach durch die erhöhte Energie, die dann durch den ganzen Körper floss.

Ausschlaggebend war da wohl, dass ich mir selten eine Profi-Massage gönne und wenn, dann war ich auch so richtig verspannt. Das passiert mir dann u.a. auch schon Mal bei der Selbstbefriedigung. Ich könnte mich dann zwar trotzdem zum Orgasmus bringen. Aber dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich später Spannungskopfschmerzen bekomme, ziemlich hoch. Also widme ich mich bei Energieblockaden lieber noch Mal den betroffenen Körperregionen bevor ich ggf. zu meiner Yoni zurückkehre.

Während der professionellen Yoni-Massagen äußerte ich also schon Mal kurz die Bitte, sie möge sich nochmal einer anderen Körperregion widmen. Bzw. schaute sie mich fragend an, da sie bereit an meinem Gesicht abgelesen hatte, das was nicht stimmte und ich antwortete. Kein Orgasmus, kein Energie verteilen sondern eine bestimmte Körperregion in Fluss bringen. Das war es eben, was ich in dem Moment am meisten brauchte. Jedenfalls habe ich noch nie erlebt, dass eine Profi-Masseurin darauf irritiert reagiert hätte.

Also:
Wenn alles stimmig ist, genieße ich auch gerne meine Orgasmen.
Ansonsten ist es für mich in der Tat heilsamer, darauf zu verzichten.


Bei der Mehrheit der Männer (private Kontakte) habe ich es so empfunden:
Sobald er sich der Yoni-Massage widmete, war er (zu) sehr auf meine Yoni fokussiert.

Bei allen anderen Körperregionen? - OK. Da hat Mann noch mehr Aufmerksamkeit für den gesamten Körper und eine Bitte, sich anderen Körperregionen zu widmen, konnte ihn gar nicht aus der Bahn werfen.
(Also das war Teil unsere Absprache: Ich sage, wenn eine Körperregion dringend mehr Streicheleinheiten bedarf. Ansonsten lasse ich es einfach laufen.)

Aber bei der Yoni-Massage? - Wenn meine Yoni so schön mitspielte und Lust da war, dann reagierte er sehr irritiert auf meine Bitte, sich anderen Körperregionen zu widmen.
Es dauerte auch länger, Augenkontakt herzustellen.
Es war, als habe ihn diese Bitte völlig aus der Bahn geworfen.
Im Prinzip war danach die Tantra-Massage vorbei. Und das war bedauerlich.
Diese Männer sagten zwar später, es sei alles in Ordnung. Doch es fühlte sich nicht so an.

Und dann wurde es noch schräger:
Er hätte doch gesagt, bei der Tantra-Massage dürfe ich jederzeit abbrechen. *skeptisch* Als ich diese Männer darauf aufmerksam machte, dass ich nur um einen Wechsel der Körperregion gebeten hatte - wie zuvor bei anderen Körperregionen auch - schauten sie verdutzt.

Keine Ahnung, was meine Yoni mit der Aufmerksamkeit oder dem Erinnerungsvermögen dieser Männer gemacht hatte.
Ob die Absichtslosigkeit jemals gegeben oder nur seine Masche war? *nixweiss*

Fakt ist, dass wir vorher lang und breit darüber gesprochen hatten. Auch über meine Problematik mit den Spannungskopfschmerzen und dass das Schema F: "Körper - Yoni-Massage - Ende", da schon Mal kontraproduktiv sei. Keinen traf es unvorbereitet.

Mir ist schon klar, dass bei privaten Kontakten auch immer das ganze Beziehungsgedönse mit hineinspielt. So gesehen ist der Vergleich mit Profi-Tantra-Massagen auch nicht ganz fair.

Und zur Ehrenrettung der Männer muss ich sagen:
Es gab auch Männer, da fraß meine Yoni nicht seine gesamte Aufmerksamkeit. Er flog nicht aus der Bahn. Er hatte kein Schema F im Kopf. Er widmete sich später noch Mal meiner Yoni. Und ich spürte seine Energien auch häufiger während der Berührungen meiner anderen Körperregionen aufwallen.


Was ich mir wünsche?

1. Auch während der Tantra-Massage viel mit mir zu kommunizieren... zu Beginn ruhig ein paar Worte mehr gebrauchen... da die Antworten in Kombination mit nonverbalen Signalen kommen, können im weiteren Verlauf immer mehr Worte wegfallen.

2. Und ich finde es klasse, wenn bereits viel nonverbale Kommunikation aufgebaut worden ist, bevor es an meine Yoni geht.

3. Den gesamten Menschen im Blick zu behalten und eben nicht nur nach den Reaktionen der Yoni zu gehen.

4. Darauf vertrauen, dass ICH weiß, ob mit oder ohne Orgasmus gerade das Beste FÜR MICH ist.
(Ich hasse Diskussionen darüber.)
******san Mann
158 Beiträge
@*******ias
Du hast recht ein frau wist einfach besser was ein frau mag an sich. Genau so ist das bei einem man. Wie die yoni am besten gestrichen kan werden wist nu ein Frau. Wie der lingam am besten gestrichen kan werden wist nu ein Mann. Das vieler Männer dabei homofobe gedachten haben is ein anderes probleem.
****di Mann
851 Beiträge
Vielleicht liegen viele Leute falsch aufgrund der uralten, überlieferten Orgasmusfixierung unserer Vorfahren und der christlichen Lehre. Dort dient der Geschlechterverkehr ja im Wesentlichen der Fortpflanzung, Vergnügen wurde nur geduldet wenn überhaupt.

Nachdem Pareto Prinzip 80/20 sind vermutlich noch heute 80 % der Menschen, egal ob m/w/d, nicht recht viel mehr und wer wurde schon positiv auf seine Yoni oder seinen Lingam programmiert?
******e66 Paar
640 Beiträge
@*******ias Oh ja!!! Vielen Dank! Genau soooo auch von mir als Mann, von uns als Paar.
Und Ja, auch wir haben mit einem weiteren Mann im Rahmen eines privaten tantrischen Austausches mal eine andere Erfahrung gemacht:
a) Fingerfuck statt Yoni-Massage
b) Danach weiterfummeln, als wäre eine Tantra-Massage das Vorspiel zu Sex mit Räucherstäbchen. Auch, wenn mein Schatz und ich da offen sind, aber ich war gerade in einer intensiven Bonding-Situation (Bonding!! nicht Bondage), als er begann, an der Möse meiner Frau weiter zu fummeln, als er entspannt neben ihr lag ...

*ja* leider sind viele Männer echt schwanzgesteuert. Das schließt auch Männer mit ein (wie wir von einer sehr engen Freundin meines Schatzes wissen), die Tantra-Massagen privat geben...
*******ias Frau
4.126 Beiträge
@****di

Zitat von ****di:
Vielleicht liegen viele Leute falsch aufgrund der uralten, überlieferten Orgasmusfixierung unserer Vorfahren und der christlichen Lehre. Dort dient der Geschlechterverkehr ja im Wesentlichen der Fortpflanzung, Vergnügen wurde nur geduldet wenn überhaupt.

Nun, dies wäre eine Erklärungsmöglichkeit. Und bei manchem mag es zutreffen. In meiner Generation (um die 40) traf ich jedoch nur ein Mal auf dieses einschränkende christliche Gedankengut.

Zitat von ****di:
Nachdem Pareto Prinzip 80/20 sind vermutlich noch heute 80 % der Menschen, egal ob m/w/d, nicht recht viel mehr und wer wurde schon positiv auf seine Yoni oder seinen Lingam programmiert?

Sorry, dem kann ich nicht folgen. *nixweiss*

Viel allgemeiner sehe ich, die frühe Genderifizierung in der Erziehung.
Oft wurden Männer bereits als Kinder darauf geprägt, bloß keine Emotionen zu zeigen und laufen mehr oder weniger mit Körperpanzer und Pokerface durch die Gegend...

Während ein kleiner Junge ach so sehr darum bemüht ist, stark, unverletzlich und undurchschaubar zu erscheinen, erlebt er nur noch am Rande, wie sich die Empfindungen im eigenen Körper ausbreiten. Positiv besetzt waren nur die Regungen des Lingams. (Also von der Peer-Group positiv besetzt. "Ich kann ganz oft.") Aber viele andere Körperreaktionen waren eben nicht positiv besetzt. Damit machte sich ein Junge angreifbar. Wie soll sich da die Sinnlichkeit des eigenen Körpers voll entwickeln und entfalten?

Ich denke, da hatten wir Frauen als Kinder grundsätzlich mehr Entwicklungsfreiheiten in Punkto Sinneserleben des eigenen Körpers. (Mal ganz davon abgesehen, dass bei innen liegendem Schwellkörper ein stolzes Präsentieren der Schwellung eh undenkbar wäre. Die Versuchung der Fokussierung darauf, ist nicht gegeben.)

Und wenn ein Mann es gewohnt ist, den eigenen Körper weniger intensiv zu spüren, weniger intensiv zu erleben und sich alles auf das Genital konzentriert... ist es naheliegend das sich diese uralte Gewohnheit auch auf den Umgang mit Sexualität auswirkt.

Soweit meine Theorie. Ich glaube, die biologischen Unterschiede fallen beim Körpererleben gar nicht so sehr ins Gewicht wie die unterschiedliche Sozialisation von Jungs und Mädchen. Einfach, weil ich Männer erlebte, die ihren Körper selbst sehr gut spüren konnten. Und bei diesen Männern flammte auch während der Berühung meiner anderen Körperregionen mehr und gehäuft sexuelle Lust auf. Also seine sexuelle Lust beschränkte sich nicht auf die Berührungen meiner Yoni und Brüste. Mein gesamter Körper konnte auch ihn sexuell erregen. Zwar weniger als die Lustzentren. Aber doch deutlich spürbar. (Btw.: Mir machte es auch mehr Freude, so einen Mann zu massieren. Da waren viel früher viel mehr sexuelle Energien mit im Spiel.)

Während bei den Männern, die ihren eigenen Körper weniger gut spürten, zwar sexuelle Lust während der Yoni-Massage (und z.T. bei den Brüsten) aufkam. Doch bei allen anderen Körperregionen war seine sexuelle Lust nicht nennenswert. Und dann da raus zu gehen - aus dem gemeinsamen Lusterleben bei der Yoni-Massage - und sich noch mal den Körperpartien zu widmen, die bei ihm Null sexuelle Lust entfachten, wurde dann verständlicher Weise als kompletter Abbruch erlebt.

Deswegen finde ich zur Zeit auch weißes Tantra spannender. Einfach Mal ohne den Einsatz von Genitalien mit sexuellen Energien spielen... Hört sich zwar absurd an, doch gerade durch den Ausschluss geht es mehr ums Ganze.
Mir persönlich sind einige Beiträge gerade zu Kopflastig und Erklär-lastig. Natürlich ist hier im Forum der Fokus auf verbalem Austausch; verstehe ich auch.

Viel wichtiger finde ich die nonverbale Kommunikation IN einer solchen Situation. Als meist Gebender spüre ich feinste Nuancen, wie der Körper der/des Empfangenden mit mir kommuniziert. Allein das versetzt mich in die Lage, intuitiv zu antworten...
******e66 Paar
640 Beiträge
Wir sind wie wir sind, wesentlich geprägt durch emotionale Erfahrungen als Embryo im Mutterleib und als Baby, Kleinkind, Kind in den ersten 7 und dann - in weiteren Entwicklungsebenen - in den nächsten 7 Lebensjahren.

In den Charaktertypen, wie sie Alexander Lowen darstellt, wird vieles nachvollziehbar und auch erkennbar.
Dass primär Männer sich nicht spüren und wenig Mitgefühl haben gegenüber Frauen, ist eine Mär, war vielleicht gültg bis vor der Generation der Babyboomer und ist möglicherweise auf die eingeschränkte Betrachtungsweise mancher Menschen (Frauen?, die Emanzipationsbewegung?) zurückzuführen, wo unbeachtet blieb, dass es auch Frauen gibt, die sich innerlich nicht spüren, die nur zu wenig oder gar kein Mitgefühl fähig ist, die ein möglichst stereotypes Bild zeichnen oder für sich haben wollten, weil das einfacher handzuhaben ist, als die Erkenntnis, dass alles sowohl bei Männern als auch bei Frauen vorkommt.

Fakt ist: Alles lässt sich lernen, wer dann, wenn sie/er es nicht schon kann, bereit ist, an sich zu arbeiten. Das nennt sich landläufig Persönlichkeit-ent-wicklung, Persönlichkeitsbildung, spirituelle Entwicklung, energetische Entwicklung.

Ich bin demütig dankbar, dass ich heute aus der Rückmeldung von Frauen höre, dass ich spüre, wenn Yoni was mag oder auch nicht.
Mittlerweile kann ich das annehmen, das war alles Andere als leicht.

Und vielleicht liegt auch darin ein wesentlicher Aspekt:
Reifung. Persönliche Reifung. Als Mann wie auch als Frau. Sich selbst erkennen, wahrnehmen, annehmen, was Ist, hinsehen, was Sein-Kann u. Sein-Darf, Wege gehen, auch wenn sie erstmal Angst machen (und in die Tiefe seines Selbst zu gehen, macht manchen Menschen so viel Angst, dass sie andere, die das tun, verunglimpfen, sich selbst Zeit ihres Lebens diesem Weg ausweichen).

Gehe ich diesen Weg als Mann oder als Frau, kommt die Antwort auf die Frage des Threads letztlich fast von selbst. Weil sie die oder den Empfangenden spürt, wahrnimmt in seiner bzw. ihrer inneren Wahrheit und selbst frei von sexueller energetischer Interaktion, damit auch frei von eigener Erregung, damit als Gebende und Gebender voll in der Wahrnehmung, im Spüren der bzw. des Empfangenden.
*******uchs Paar
55 Beiträge
Themenersteller 
Lieben Dank für eure Rückmeldungen. Es ist spannend, wie doch jeder und jede anders mit dieser Frage umgeht. Und genau deswegen hat mich jede Antwort auf ihre ganz eigene Weise inspiriert.

Ich nehme für mich daraus mit, dass ich noch mehr wie bislang auf meine Intention hören kann. Und dass ich nichts "abzuliefern" habe: Meine Tantra Massage wird immer anders aussehen als bei jemandem anderen, und das darf so sein. Im Sinne "raus aus dem Kopf, rein ins Spüren". Auf diesem Weg war ich bereits, aber es liegt noch einiges vor mir.

Danke an der Stelle an alle, die für eine Tantra Massage eintreten, die nichts zurückhaben will. Die damit Tiefgang erlaubt und Muster auflöst, wie Empfinden und Sexualität auszusehen haben, und wie nicht.
*******uch Mann
258 Beiträge
Hm...
Ich habe mir eine Antwort zu diesem Thema zurückgestellt, weil ich nicht einfach mal was hinschreiben wollte.
In der Zwischenzeit habe sehr viele sehr vielschichtige und unterschiedliche Antworten zur Frage und darüber hinaus gestellt.
Nun weiss ich grad nicht, ob ich etwas überlesen habe und schon jemanden etwas ähnliches geschrieben hat, aber es geht ja um Meinungen und Vielfalt und da zählen auch gleichartige Meinungen in die selbe Richtung 😃

Also, ich halte es jeweils so dass das Thema Yoni-Massage im Vorgespräch erwähnt wird, aber nicht ausdiskutiert wird, also kein Wunsch-Konzert welches dann nach der Massage abgehakt werden kann.
Es heisst da auch OrgasKann nicht OrgasMuss
Und während der Massage bin ich Diener nicht Sklave, also geschieht das was sich ergibt, was für mich zum Ziellosen zählt, da das Ziel eben nicht klar ist, die Absicht zu schenken eben schon 😉

Und wie umgehen mit stoppen/halten/treiben?

Ich „erwarte“ da ein Feedback der Empfängerin und wenn sich da nichts Explizites zeigt, dem ich dann Raum gebe, oder nicht (siehe Oben unter Wunschkonzert),
dann gehe ich soweit, wie ICH ein gutes Gefühl dabei habe und sobald ich merke, dass es nun nur noch in ein Treiben/Arbeit/Herausdrücken geht, dann gehe ich in den Abschluss/Halten über und schliesse die Yoni-Massage ab und lasse die Massage mit Streichungen und Halten ab. Bislang war es immer richtig

Das ist meine persönliche Antwort auf die Eingangfrage und die Frage, welche ich mir zu Anfang auch gestellt habe.
*******Duft Frau
260 Beiträge
Zitat von *******uchs:
Und ja, ich spreche im Vorgespräch darüber, dass ein Orgasmus jederzeit willkommen ist, aber kein "Muss" ist.

Die OrgasMuss-Fixierung, mal im Sinne von "bitte unbedingt", mal im Sinne von "bitte nicht" begleitet mich nun seit knapp 2 Jahren, nämlich seitdem ich meine professionelle TM-Ausbildung begonnen hatte.
Ich werde es wohl nie wirklich verstehen, woher dieser große Widerspruch zwischen "absichtslos" und OrgasMuss-Fixierung kommt. Wo fängt es an, wo geht es weiter?

Für mich hat TM erst einmal gar nichts mit Orgasmus zu tun. Darum geht es mir weder als Gebende noch als Empfangende. Es ist mir/ für mich tatsächlich nicht wichtig.
Und mit dieser Haltung hatte ich persönlich tatsächlich auch noch nie wirklich Zweifel, ob ich weiter machen soll oder nicht. Ich berührte und berühre aus dem situativen Gefühl heraus und das scheint für mich und die von mir Empfangenden bisher der richtige Weg zu sein.
Wenn jemand (auch ich) konkret keine Yoni- oder Lingammassage will oder keinen Orgasmus, dann sollte das vorab kommuniziert werden und ich halte mich daran.

Mein Tipp ist also ganz klar: Geht eurer eigenen Haltung zum Orgasmus bei TM wirklich ehrlich auf den Grund.
Was ist meine generelle Haltung bzgl. Orgasmus?
Bin ich möglichst weit absichtslos im Sinne von "ohne Ziel" bei einer TM?
Wozu braucht es/ ich einen Orgasmus?
@*******ias
Vielen Dank für Deinen ersten Beitrag vom 5.2.
Irgendwie geistert der immer wieder in meinem Kopf herum.
Ich möchte Dir etwas ausschweifend antworten. *g*


Für mich ist die Tantramassage eine Form von Sexualität. Sie ist aber eine ganz andere Gattung als die des Geschlechtsverkehrs mit Vorspiel, gegenseitegem Erregen, Höhepunkt, Nachspiel.
So wie die Epik (Romane) eine ganz andere literarische Gattung darstellt als das Drama (Theater).

Ich glaube an die Weisheit, die in den Worten steckt, und stelle fest: unsere Begriffe - und damit auch unsere Vorstellung - zur Beschreibung des Sexualaktes entstammen ursprünglich dem Drama:

-> Vorspiel
---> Steigerung
----->Höhepunkt
-------> evtl. retardierendes Moment
(Verzögerung, wenn es am spannendsten ist)
---------> Schluss
(Tod [le petit mort] oder Hochzeit [erfüllte Liebe])

Auch der Begriff "Akt" ist vom Drama in unsere Begrifflichkeit und Vorstellung von Sexualität gewandert.
Der oben skizzierte Ablauf des klassischen Dramas und des klassischen Liebesaktes gleichen sich spiegelbildlich.
Ebenfalls gemeinsam ist ihnen die Linearität: das Zusteuern auf den Höhepunkt. Nach Aristoteles sind sogar jegliche Handlungselemente, die nicht auf den Höhepunkt hinwirken, regelwidrig *mrgreen* !
Das Drama ist des Weiteren reiner Dialog: mit Worten und Handlungen wirken die Personen gegenseitig aufeinander ein. Sie mögen gelegentlich einen reflektierenden Monolog einstreuen. Das passiert aber nur am Rande.

Ich behaupte: wir bekommen Sexualität in der archetypischen Form des Dramas vermittelt und denken sie unbewusst als Drama. Das ist eine urmenschliche Form, Realität zu verstehen, zu konstruieren und zu kategorisieren.
Da Sexualität in ihrer konkreten Ausübung leider kaum kultiviert - also auch als kulturelle Praxis reflektiert, eingeübt und entwickelt - wird, bleibt Sexualität oft auf die eine dominante Gattung - das Drama - beschränkt:
Linearer Ablauf, Steigerung, Fokus auf Höhepunkt; Fokus auf Handlung; Dialog.



Eine ganz andere Gattung stellt die Epik (der Roman) und seine sexuelle Schwester, die Tantramassage, dar.
Der Roman hat zwar eine Handlung. Diese konstituiert aber nicht die Gattung. Insgesamt ist Alles viel undefinierter und oft geradezu planlos: Statt eines - nicht ausgeschlossenen - linearen Verlaufs erwarten den Leser angefangene, abgebrochene und wiederaufgenommene Handlungsstränge, falsche Fährten, Wechsel aus Beschreibung, Reflektion, Handlung, Essayistik, Zeitsprünge, Stilwechsel etc. pp. Traurige, spannende, kitschige, geile und emotionale Abschnitte können sich beliebig aneinander reihen. Die Dauer des Erzählten kann einen Moment oder Jahrtausende umfassen, das Buch zwischen 100 und 1500 Seiten stark sein. Ein Höhepunkt kann überall im Roman lauern oder auch gänzlich fehlen.

An die Stelle des dramatischen Dialogs zweier antagonistisch handelnder Hauptpersonen tritt ein einseitiges Gespräch zwischen (gebender) Erzählerin und (nehmender) Empfängerin.

Die sexuelle Gattung der Tantramassage gleicht dem Roman: diskontinuierlicher Ablauf, reflektierendes Verweilen bei Details, offene und situativ angepasste Form, offenes Ende.



Ich glaube, dass viele Tantramassageinstitute unbewusst und ungewollt die dramatische Auffassung von Sexualität selbst verinnerlicht haben und weitergeben.
Warum?
Viele Institute bieten Anfängerseminare explizit und bewusst ohne Intimberührung an. Auch machen sie die Teilnahme an einem solchen Seminar zur Voraussetzung für "tiefergehende" *huhu* Folgeseminare. Wo man "es" dann, so der unbeabsichtigte Subtext, "richtig" lernt.
Damit wird aber das Narrativ von "Vorspiel" (Anfängerkurs), Steigerung (Yoni-/Lingam-Kurs), Höhepunkt (Grandmaster Flash-Guruausbildung), etc .... nolens volens kopiert, übernommen und weitergeschrieben.

Natürlich wollen diese Institute das Gegenteil erreichen, das ist mir schon klar: sie wollen zeigen, wie viel Spüren auch ohne Dings und Bums möglich ist.
Das ist ehrbar, kommuniziert aber auf einer tiefer liegenden Ebene leider genau das Gegenteil:
Erst kommt das Gestreichel, DANN GEHT'S ERST RICHTIG AB.



Ich liebe an der Tantramassage zwei Dinge ganz besonders:
1. Der ganze Körper wird als auch als Sexualorgan stimuliert.
2. Die Sexualorgane werden auch als ganz normale Körperteile gestreichelt, liebkost und umhegt, ohne dass man eigentlich nur was von denen will.
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